Geschichten, die uns bewegen

Alto Pont-Rouge – Neuer Arbeits- und Lebensraum in Genf

Unmittelbar am Bahnhof Lancy-Pont-Rouge, auf der Land­parzelle Esplanade 4, entstand während der letzten drei Jahre eine Dienst­leistungs­immo­bilie mit 28 000 Quadrat­meter, verteilt auf 15 Ober­geschossen: Alto Pont-Rouge. Es ist der nächste grosse Meilen­stein für das bedeutende Genfer Ent­wicklungs­gebiet Praille-Acacias-Vernets (PAV), wo auf einer Fläche von 230 Hektaren ein neuer Stadtteil entsteht.

Story lesen

Ein Dorf für den Stücki Park

Im Stücki Park in Basel geht’s in grossen Schritten Richtung Zukunft. Bereits Ende Oktober steht die Eröffnung des neuen «Village im Stücki Park» an. Damit bekommt das Areal einen Ort der Begegnung. Hier treffen wir uns mit dem Management sowie der Projektleitung und lassen uns über diese einzigartige Grossbaustelle führen. Wie soll das Village aussehen? Gibt es schon Mieter? Und: Was sind die grössten Herausforderungen?

Infrastruktur Wincasa Swiss Prime Site Immobilien

Christian Mutschler strahlt übers ganze Gesicht: «Die Entwicklung hier im Stücki Park ist enorm». Seit 2016 ist der Leiter des Managements Stücki Park Teil des Mega-Projekts und man spürt seine Begeisterung auf Anhieb. Mutschler ist eine der vielen engagierten Schlüsselpersonen vor Ort in Basel. Zu denen gehört auch Daniela Gerber. Die Asset Managerin bei Swiss Prime Site Immobilien betont die aussergewöhnlich hohe Komplexität des Grossprojekts: «Wir lernen hier jeden Tag für das gesamte Unternehmen. Von den Erfahrungen, die wir hier machen, können wir bei künftigen Projekten profitieren».

Wirtschaftsstandort 2023

Im Stücki Park im Norden der Stadt Basel prägt Swiss Prime Site Immobilien die urbane Entwicklung. Bis 2023 entsteht hier ein neues Zentrum für Innovation, Erlebnis, Gesundheit, Gastronomie und Einkauf. Oder wie es Christian Mutschler formuliert: «Wir entwickeln einen neuen Wirtschaftsstandort». Über 4'000 Menschen werden dereinst auf dem Areal arbeiten. Das langgezogene Bürogebäude, das auch den Technologiepark Basel beherbergt und über prominente Mieter wie Lonza und Medartis verfügt, wird um vier Fingerdock-artige Gebäude erweitert. Dadurch entstehen zusätzlich 1'700 Arbeitsplätze. Die bestehenden Labor- und Büroflächen werden auf über 60'000 Quadratmeter verdoppelt.

Besser arbeiten, komfortabler leben

Eine Passerelle wird die Büro- und Laborgebäude mit der einstigen Mall verbinden. Im umgebauten Komplex, gegenüber an der Hochbergstrasse 70, entstehen attraktive Einkaufs-, Dienstleistungs- und Erlebnisangebote. Bis 2020 soll unter anderem ein topmodernes Multiplex-Kino Filmfans aus der Region anziehen.

Mit Hochdruck gearbeitet wird auch am so genannten «Village im Stücki Park». Was hier entsteht, ist beachtlich. Wie der Name schon sagt, wird hier ein kleines Dorf errichtet – mit attraktiven Dienstleistern, Büros und Praxen. «Das Village wird zu einer grossen Begegnungszone für alle, die hier arbeiten und im Quartier leben», erläutert Mutschler. Zum Abschluss der ersten Bauphase Ende Oktober soll es eröffnet werden. Noch zuvor, bereits Ende August, erfolgt die Grundsteinlegung der ersten beiden Erweiterungsbauten mit Labor- und Büroflächen im gegenüberliegenden Bürogebäude. Für Mutschler sind es vor allem zwei Faktoren, die den Erfolg im Stücki Park ausmachen werden: «Zum einen ein möglichst interessanter Mietermix, der den Standort belebt und attraktiv macht. Und zum andern der Wohlfühlfaktor für die Menschen, die hier arbeiten oder ihre Freizeit verbringen.»

Wohlfühl-Ambiente und Nachhaltigkeit

Das «Village» fällt durch eine aussergewöhnliche Architektur auf. Viel Holz und warme Farbtönen sorgen für ein angenehmes Ambiente. «Unser Ziel ist es, über die drei Geschosse etwas zu gestalten, das Bestand hat», erklärt Rebecca Holstein, Projektleiterin Bauherrentreuhand, Wincasa. «Das funktioniert am besten bei Bauten, die viel Wärme ausstrahlen. Erreichen wollen wir das durch gestapelte Boxen und eine gewisse Kleinteiligkeit im Raum. So wird es auch Flächen von 40 Quadratmetern für kleinere Dienstleister oder Büros geben. Viele vergleichbare Projekte wirken kalt und distanziert. Das wollen wir auf jeden Fall vermeiden.» Eine Haltung, in der für Holstein auch das Thema Nachhaltigkeit mitschwingt. Das reicht von der Beleuchtung bis zum Betriebssystem. «Alle Gebäude werden konsequent mit LED ausgestattet und mit nachhaltigen Materialien gebaut», so die Bauherrenvertreterin. «Und noch mehr: Um die komplexe Haustechnik langfristig funktionsfähig zu halten, haben wir uns für die Verwendung von Linux entschieden. Ein Betriebssystem, das seit Jahrzehnten läuft und dies auch noch in Jahrzehnten tun wird.» Davon ist Holstein überzeugt.

Eine besondere Baustelle

Mit Christian Mutschler und Daniela Gerber laufen wir über die Baustelle. Es ist eindrücklich, wie raffiniert und verschachtelt das Village geplant wurde. Und: mit wie viel Tempo die Umsetzung erfolgt. Erstaunlich nur, wie ruhig es dabei zugeht. Dutzende von Bauarbeitern und Handwerkern arbeiten hoch konzentriert. Das müssen sie auch, schliesslich gilt es Termine einzuhalten. Wie fühlt es sich an, Teil eines so grossen Projektes zu sein? «Klar, das ist auch für uns eine besondere Baustelle», erzählt uns ein Bauarbeiter, der für den hier tätigen Messebauer arbeitet. «Wir sind stolz, unseren Teil dazu beitragen zu können.» Um die nötige Flexibilität im Raum sicherzustellen, hat man die Spezialfirma hinzugezogen. In der Planungsphase war ein Event-Architekt involviert, der unter anderem im Europapark Rust gearbeitet hat. Mit ihm gemeinsam wurde die Idee des «Village» entwickelt. Christian Mutschler begrüsst die Handwerker, fragt nach und kommentiert den Baufortschritt. «Es ist noch viel Arbeit, bis wir Ende Oktober, das Village eröffnen können. Aber wir sind im Zeitplan», sagt er zuversichtlich.

Hier ist gut arbeiten

Das «Village im Stücki Park» ist ein zentrales Element im Projekt. Es soll dazu beitragen, dass der Stücki Park zu einem attraktiven Arbeitsort wird, der die besten Talente im Bereich Life Science anzieht. Die ersten Mieter haben bereits unterzeichnet. Nebst dem Village werden in den kommenden Monaten auch weitere Flächen von bestehenden oder neuen Mietern in dem in Transformation stehenden Komplex eröffnet. Einer davon: Bächli Bergsport. Das Fachgeschäft zieht von der Basler Markthalle am Steinertorberg in den Stücki Park. Das Konzept der Planer überzeugt.

Der Betrieb geht weiter

Die einen kommen, die anderen sind schon da. Das erfolgreiche Fitnesscenter «GYMM Health & Fitness» mit mehr als 5'000 Mitgliedern, zum Beispiel, soll so gut wie nichts von der Bauphase mitbekommen. «Das ist eine unserer grossen Herausforderungen», betont Mutschler. «Wir wollen den laufenden Betrieb so wenig wie möglich stören. Dazu muss man vorausschauend planen, die Besucherströme geschickt lenken und sorgfältig kommunizieren.» An diesem Morgen halten sich die Besucherströme glücklicherweise in Grenzen. Obwohl, das Fitnesscenter ist wie immer gut frequentiert. Eine ansehnliche Zahl von Kunden trainiert fleissig trotz des Umbaus. Und bald steht ihnen dafür noch mehr Platz zur Verfügung. Denn ist der Umbau durch, wird «GYMM Health & Fitness» seine Fläche verdoppeln.

Nicht ohne Geschichtsbewusstsein

Hier im Stücki Park, wo einst die alte Stückfärberei tätig war, entsteht nun Schritt für Schritt etwas gänzlich Neues. Trotzdem soll die DNA des Areals spürbar bleiben, was die Verantwortlichen mit den grossen, Stoffdruckmustern nachempfundenen Design im neuen Erscheinungsbild aufgenommen haben. Hier vor Ort, wo die Basler Pharma- und Chemiegeschichte einst ihre Anfänge nahm, soll ein Life Science Cluster wachsen und die weltberühmte Basler Erfolgsgeschichte weiterschreiben.

Die Ressourcen im Blick – Nachhaltiges Investieren in Zirkuläre Gebäude

Immobilien sind langfristige Investitionen, die über Jahrzehnte hinweg bestehen bleiben und dadurch einen sehr hohen Einfluss auf unsere Umwelt haben. Vor diesem Hintergrund verfolgt Swiss Prime Site eine Nachhaltigkeitsstrategie, entlang der wichtigsten Themen in Bezug auf Ökologie, Soziales und Governance (ESG).

Story lesen

Ein Dorf für den Stücki Park

Im Stücki Park in Basel geht’s in grossen Schritten Richtung Zukunft. Bereits Ende Oktober steht die Eröffnung des neuen «Village im Stücki Park» an. Damit bekommt das Areal einen Ort der Begegnung. Hier treffen wir uns mit dem Management sowie der Projektleitung und lassen uns über diese einzigartige Grossbaustelle führen. Wie soll das Village aussehen? Gibt es schon Mieter? Und: Was sind die grössten Herausforderungen?

Infrastruktur Wincasa Swiss Prime Site Immobilien

Christian Mutschler strahlt übers ganze Gesicht: «Die Entwicklung hier im Stücki Park ist enorm». Seit 2016 ist der Leiter des Managements Stücki Park Teil des Mega-Projekts und man spürt seine Begeisterung auf Anhieb. Mutschler ist eine der vielen engagierten Schlüsselpersonen vor Ort in Basel. Zu denen gehört auch Daniela Gerber. Die Asset Managerin bei Swiss Prime Site Immobilien betont die aussergewöhnlich hohe Komplexität des Grossprojekts: «Wir lernen hier jeden Tag für das gesamte Unternehmen. Von den Erfahrungen, die wir hier machen, können wir bei künftigen Projekten profitieren».

Wirtschaftsstandort 2023

Im Stücki Park im Norden der Stadt Basel prägt Swiss Prime Site Immobilien die urbane Entwicklung. Bis 2023 entsteht hier ein neues Zentrum für Innovation, Erlebnis, Gesundheit, Gastronomie und Einkauf. Oder wie es Christian Mutschler formuliert: «Wir entwickeln einen neuen Wirtschaftsstandort». Über 4'000 Menschen werden dereinst auf dem Areal arbeiten. Das langgezogene Bürogebäude, das auch den Technologiepark Basel beherbergt und über prominente Mieter wie Lonza und Medartis verfügt, wird um vier Fingerdock-artige Gebäude erweitert. Dadurch entstehen zusätzlich 1'700 Arbeitsplätze. Die bestehenden Labor- und Büroflächen werden auf über 60'000 Quadratmeter verdoppelt.

Besser arbeiten, komfortabler leben

Eine Passerelle wird die Büro- und Laborgebäude mit der einstigen Mall verbinden. Im umgebauten Komplex, gegenüber an der Hochbergstrasse 70, entstehen attraktive Einkaufs-, Dienstleistungs- und Erlebnisangebote. Bis 2020 soll unter anderem ein topmodernes Multiplex-Kino Filmfans aus der Region anziehen.

Mit Hochdruck gearbeitet wird auch am so genannten «Village im Stücki Park». Was hier entsteht, ist beachtlich. Wie der Name schon sagt, wird hier ein kleines Dorf errichtet – mit attraktiven Dienstleistern, Büros und Praxen. «Das Village wird zu einer grossen Begegnungszone für alle, die hier arbeiten und im Quartier leben», erläutert Mutschler. Zum Abschluss der ersten Bauphase Ende Oktober soll es eröffnet werden. Noch zuvor, bereits Ende August, erfolgt die Grundsteinlegung der ersten beiden Erweiterungsbauten mit Labor- und Büroflächen im gegenüberliegenden Bürogebäude. Für Mutschler sind es vor allem zwei Faktoren, die den Erfolg im Stücki Park ausmachen werden: «Zum einen ein möglichst interessanter Mietermix, der den Standort belebt und attraktiv macht. Und zum andern der Wohlfühlfaktor für die Menschen, die hier arbeiten oder ihre Freizeit verbringen.»

Wohlfühl-Ambiente und Nachhaltigkeit

Das «Village» fällt durch eine aussergewöhnliche Architektur auf. Viel Holz und warme Farbtönen sorgen für ein angenehmes Ambiente. «Unser Ziel ist es, über die drei Geschosse etwas zu gestalten, das Bestand hat», erklärt Rebecca Holstein, Projektleiterin Bauherrentreuhand, Wincasa. «Das funktioniert am besten bei Bauten, die viel Wärme ausstrahlen. Erreichen wollen wir das durch gestapelte Boxen und eine gewisse Kleinteiligkeit im Raum. So wird es auch Flächen von 40 Quadratmetern für kleinere Dienstleister oder Büros geben. Viele vergleichbare Projekte wirken kalt und distanziert. Das wollen wir auf jeden Fall vermeiden.» Eine Haltung, in der für Holstein auch das Thema Nachhaltigkeit mitschwingt. Das reicht von der Beleuchtung bis zum Betriebssystem. «Alle Gebäude werden konsequent mit LED ausgestattet und mit nachhaltigen Materialien gebaut», so die Bauherrenvertreterin. «Und noch mehr: Um die komplexe Haustechnik langfristig funktionsfähig zu halten, haben wir uns für die Verwendung von Linux entschieden. Ein Betriebssystem, das seit Jahrzehnten läuft und dies auch noch in Jahrzehnten tun wird.» Davon ist Holstein überzeugt.

Eine besondere Baustelle

Mit Christian Mutschler und Daniela Gerber laufen wir über die Baustelle. Es ist eindrücklich, wie raffiniert und verschachtelt das Village geplant wurde. Und: mit wie viel Tempo die Umsetzung erfolgt. Erstaunlich nur, wie ruhig es dabei zugeht. Dutzende von Bauarbeitern und Handwerkern arbeiten hoch konzentriert. Das müssen sie auch, schliesslich gilt es Termine einzuhalten. Wie fühlt es sich an, Teil eines so grossen Projektes zu sein? «Klar, das ist auch für uns eine besondere Baustelle», erzählt uns ein Bauarbeiter, der für den hier tätigen Messebauer arbeitet. «Wir sind stolz, unseren Teil dazu beitragen zu können.» Um die nötige Flexibilität im Raum sicherzustellen, hat man die Spezialfirma hinzugezogen. In der Planungsphase war ein Event-Architekt involviert, der unter anderem im Europapark Rust gearbeitet hat. Mit ihm gemeinsam wurde die Idee des «Village» entwickelt. Christian Mutschler begrüsst die Handwerker, fragt nach und kommentiert den Baufortschritt. «Es ist noch viel Arbeit, bis wir Ende Oktober, das Village eröffnen können. Aber wir sind im Zeitplan», sagt er zuversichtlich.

Hier ist gut arbeiten

Das «Village im Stücki Park» ist ein zentrales Element im Projekt. Es soll dazu beitragen, dass der Stücki Park zu einem attraktiven Arbeitsort wird, der die besten Talente im Bereich Life Science anzieht. Die ersten Mieter haben bereits unterzeichnet. Nebst dem Village werden in den kommenden Monaten auch weitere Flächen von bestehenden oder neuen Mietern in dem in Transformation stehenden Komplex eröffnet. Einer davon: Bächli Bergsport. Das Fachgeschäft zieht von der Basler Markthalle am Steinertorberg in den Stücki Park. Das Konzept der Planer überzeugt.

Der Betrieb geht weiter

Die einen kommen, die anderen sind schon da. Das erfolgreiche Fitnesscenter «GYMM Health & Fitness» mit mehr als 5'000 Mitgliedern, zum Beispiel, soll so gut wie nichts von der Bauphase mitbekommen. «Das ist eine unserer grossen Herausforderungen», betont Mutschler. «Wir wollen den laufenden Betrieb so wenig wie möglich stören. Dazu muss man vorausschauend planen, die Besucherströme geschickt lenken und sorgfältig kommunizieren.» An diesem Morgen halten sich die Besucherströme glücklicherweise in Grenzen. Obwohl, das Fitnesscenter ist wie immer gut frequentiert. Eine ansehnliche Zahl von Kunden trainiert fleissig trotz des Umbaus. Und bald steht ihnen dafür noch mehr Platz zur Verfügung. Denn ist der Umbau durch, wird «GYMM Health & Fitness» seine Fläche verdoppeln.

Nicht ohne Geschichtsbewusstsein

Hier im Stücki Park, wo einst die alte Stückfärberei tätig war, entsteht nun Schritt für Schritt etwas gänzlich Neues. Trotzdem soll die DNA des Areals spürbar bleiben, was die Verantwortlichen mit den grossen, Stoffdruckmustern nachempfundenen Design im neuen Erscheinungsbild aufgenommen haben. Hier vor Ort, wo die Basler Pharma- und Chemiegeschichte einst ihre Anfänge nahm, soll ein Life Science Cluster wachsen und die weltberühmte Basler Erfolgsgeschichte weiterschreiben.

Sacheinlagen – die optimale Lösung für Immobilieneigentümer

Direkte Immobilien­anlagen stellen hohe Anforderungen an den Immo­bilien­­eigen­tümer. Detaillierte Kenn­tnisse der regionalen Märkte und immo­bilien­spezifisches Know-how, wie das der Swiss Prime Site Solutions, sind unerläs­slich. Denn ein Bestands­port­folio birgt künftig grosse Heraus­­­for­de­rungen bei Themen wie Nach­haltigkeit, Leer­stands­optimierung, Sanierungs­stau, Poten­zial­aus­schöpfung, regulatorische und politische Heraus­­forderungen. Auch Skalen­effekte spielen dabei eine gewichtige Rolle.

Story lesen

Direkte Immo­bilien­anlagen stellen hohe Anforde­rungen an den Immo­bilien­­eigen­tümer. Detaillierte Kennt­nisse der regionalen Märkte und immo­bilien­spezifisches Know-how, wie das der Swiss Prime Site Solutions, sind unerlässlich. Denn ein Bestands­portfolio birgt künftig grosse Heraus­­­for­derungen bei Themen wie Nach­haltigkeit, Leer­stands­­optimierung, Sanierungs­stau, Potenzial­aus­schöpfung, regulatorische und politische Heraus­­forderungen. Auch Skalen­effekte spielen dabei eine gewichtige Rolle.

Als Sacheinlage wird die Einbringung von Liegen­schaften in ein Anlage­gefäss definiert. Im Gegenzug erhält die Eigen­tümer­schaft Anteile am Anlage­vehikel (Anlage­stiftung und / oder Anlagefonds). Mit der teilweise steuer­optimierten Sach­einlage wählt der Immo­bilien­eigen­tümer den Übertrag seines direkt gehaltenen Immo­bilien­port­folios zu indirekten Immo­bilien­anlagen. Durch eine Sach­einlage gewinnen kleine und mittlere Pensions­kassen sowie institutionelle Investoren Zugang zu grösseren Immo­bilien­­anlage­volumen, welche professionell und effizient betreut werden.

«Neben den Stärken des bestehenden Portfolios der Anlagegruppe war die professionelle Abwicklung des Geschäfts ausschlaggebend für die Entscheidung,
die Transaktion mit der Swiss Prime Anlagestiftung durchzuführen.»

Antonio Sacco
Geschäftsführer Personalvorsorgestiftung Ringier Gruppe

Für die Optimierung des Rendite-Risiko-­Profils eines Immo­bilien­port­folios ist die ­Diversifikation von zentraler Bedeutung. Da direkte Immo­bilien­anlagen der Pensions­kassen historisch regional gewachsen sind, wird als direkte Folge von Sach­einlagen-Trans­­aktionen eine bessere geogra­fische sowie nutzungs­spezifische Diversi­fikation erreicht. Weiter sind auch die Nach­haltigs­keits­themen von zentraler Bedeutung.

Die Durchführung einer Sacheinlage ist ein mehrstufiger Prozess, der in der Regel fünf zentrale Meilen­steine umfasst. Zunächst ist die Bereitschaft der Eigen­tümer­schaft er­forderlich, Liegen­schaften zu veräussern. Anschliessend erfolgt die Prüfung durch die Fonds­leitung oder Anlage­stiftung, um fest­­zustellen, ob die Liegenschaft für die Übernahme geeignet ist, während die Depot­bank gleichzeitig die Zulassung der Anleger überprüft. Der dritte Schritt beinhaltet eine vertiefte Objekt­prüfung, bei der der Kaufpreis von einem Schätzungs­experten bewertet wird, und es erfolgt die Abgabe einer Kauf­preis­­indikation. Die vierte Etappe umfasst die Zahlung des Kauf­preises, die nach Absprache in Form von Anteils­scheinen und gegebenen­falls Bargeld erfolgt. Schliesslich wird im fünften Schritt der bisherige Liegen­schafts­eigentümer zum neuen Anleger mit Anteils­scheinen.

Wir von Swiss Prime Site Solutions konnten unseren Sacheinlagen-Expertise in den vergangenen Jahren bereits mehrfach unter Beweis stellen. So haben wir erfolgreich fünf ent­spre­chende Trans­aktionen im Umfang von rund CHF 400 Mio. durchgeführt. Beispiels­weise durften wir für die Swiss Prime Anlage­­stiftung im Rahmen einer Sach­einlage der Personal­vorsorge­stiftung der Ringier Gruppe 33 Liegenschaften übernehmen. «Neben den Stärken des bestehenden Portfolios der ­Anlage­gruppe war die professionelle Abwicklung des Geschäfts ausschlag­gebend für die Entscheidung, die Transaktion mit der Swiss Prime Anlagestiftung durch­zuführen», so ­Antonio Sacco, Geschäfts­führer der Personal­vorsorge­stiftung der Ringier Gruppe.

Wir unterstützen unsere Kunden während des gesamten Sach­einlage­prozesses mit unserer umfassenden Erfahrung und stellen ihnen unser schweiz­weites Experten­netzwerk zur Verfügung. Der Prozess zur Abwicklung von Sach­einlagen ist «State of the Art» und hat darum Vorbild­charakter.

Vorteile von Sacheinlagen

Performance-Steigerung

­Effizienter Kapitaleinsatz, Potenzial von Neu­bewertungs­gewinnen, Steuer­­privileg für Investoren, ­Asset-Optimierung

Risikoreduktion

Grosser Diversi­fikations­effekt, stabiler Cashflow, höchste Trans­parenz

Optimierung der Ressourcen

­Abtretung operativer Liegen­schafts­betreuung, Effizienz­gewinne, Frei­setzung von Ressourcen / Nach­folge­regelung, Expertise von Swiss Prime Site Solutions

Erhöhte Flexibilität

Zeitpunkt der Sach­einlage unab­hängig von Emissions­fenstern, Erhöhung der Fungibilität (Handel­barkeit der Anteils­scheine möglich), gesteigerte Entscheidungs­freiheit

Der grüne Mietvertrag

Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein sind für Swiss Prime Site zentrale Werte. Bis 2040 will das Unternehmen Klimaneutralität im eigenen Portfolio erreichen. In diesem Zusammenhang spielen «Green Leases» eine Schlüsselrolle. Doch was genau verbirgt sich dahinter?

Story lesen

Ein Dorf für den Stücki Park

Im Stücki Park in Basel geht’s in grossen Schritten Richtung Zukunft. Bereits Ende Oktober steht die Eröffnung des neuen «Village im Stücki Park» an. Damit bekommt das Areal einen Ort der Begegnung. Hier treffen wir uns mit dem Management sowie der Projektleitung und lassen uns über diese einzigartige Grossbaustelle führen. Wie soll das Village aussehen? Gibt es schon Mieter? Und: Was sind die grössten Herausforderungen?

Infrastruktur Wincasa Swiss Prime Site Immobilien

Christian Mutschler strahlt übers ganze Gesicht: «Die Entwicklung hier im Stücki Park ist enorm». Seit 2016 ist der Leiter des Managements Stücki Park Teil des Mega-Projekts und man spürt seine Begeisterung auf Anhieb. Mutschler ist eine der vielen engagierten Schlüsselpersonen vor Ort in Basel. Zu denen gehört auch Daniela Gerber. Die Asset Managerin bei Swiss Prime Site Immobilien betont die aussergewöhnlich hohe Komplexität des Grossprojekts: «Wir lernen hier jeden Tag für das gesamte Unternehmen. Von den Erfahrungen, die wir hier machen, können wir bei künftigen Projekten profitieren».

Wirtschaftsstandort 2023

Im Stücki Park im Norden der Stadt Basel prägt Swiss Prime Site Immobilien die urbane Entwicklung. Bis 2023 entsteht hier ein neues Zentrum für Innovation, Erlebnis, Gesundheit, Gastronomie und Einkauf. Oder wie es Christian Mutschler formuliert: «Wir entwickeln einen neuen Wirtschaftsstandort». Über 4'000 Menschen werden dereinst auf dem Areal arbeiten. Das langgezogene Bürogebäude, das auch den Technologiepark Basel beherbergt und über prominente Mieter wie Lonza und Medartis verfügt, wird um vier Fingerdock-artige Gebäude erweitert. Dadurch entstehen zusätzlich 1'700 Arbeitsplätze. Die bestehenden Labor- und Büroflächen werden auf über 60'000 Quadratmeter verdoppelt.

Besser arbeiten, komfortabler leben

Eine Passerelle wird die Büro- und Laborgebäude mit der einstigen Mall verbinden. Im umgebauten Komplex, gegenüber an der Hochbergstrasse 70, entstehen attraktive Einkaufs-, Dienstleistungs- und Erlebnisangebote. Bis 2020 soll unter anderem ein topmodernes Multiplex-Kino Filmfans aus der Region anziehen.

Mit Hochdruck gearbeitet wird auch am so genannten «Village im Stücki Park». Was hier entsteht, ist beachtlich. Wie der Name schon sagt, wird hier ein kleines Dorf errichtet – mit attraktiven Dienstleistern, Büros und Praxen. «Das Village wird zu einer grossen Begegnungszone für alle, die hier arbeiten und im Quartier leben», erläutert Mutschler. Zum Abschluss der ersten Bauphase Ende Oktober soll es eröffnet werden. Noch zuvor, bereits Ende August, erfolgt die Grundsteinlegung der ersten beiden Erweiterungsbauten mit Labor- und Büroflächen im gegenüberliegenden Bürogebäude. Für Mutschler sind es vor allem zwei Faktoren, die den Erfolg im Stücki Park ausmachen werden: «Zum einen ein möglichst interessanter Mietermix, der den Standort belebt und attraktiv macht. Und zum andern der Wohlfühlfaktor für die Menschen, die hier arbeiten oder ihre Freizeit verbringen.»

Wohlfühl-Ambiente und Nachhaltigkeit

Das «Village» fällt durch eine aussergewöhnliche Architektur auf. Viel Holz und warme Farbtönen sorgen für ein angenehmes Ambiente. «Unser Ziel ist es, über die drei Geschosse etwas zu gestalten, das Bestand hat», erklärt Rebecca Holstein, Projektleiterin Bauherrentreuhand, Wincasa. «Das funktioniert am besten bei Bauten, die viel Wärme ausstrahlen. Erreichen wollen wir das durch gestapelte Boxen und eine gewisse Kleinteiligkeit im Raum. So wird es auch Flächen von 40 Quadratmetern für kleinere Dienstleister oder Büros geben. Viele vergleichbare Projekte wirken kalt und distanziert. Das wollen wir auf jeden Fall vermeiden.» Eine Haltung, in der für Holstein auch das Thema Nachhaltigkeit mitschwingt. Das reicht von der Beleuchtung bis zum Betriebssystem. «Alle Gebäude werden konsequent mit LED ausgestattet und mit nachhaltigen Materialien gebaut», so die Bauherrenvertreterin. «Und noch mehr: Um die komplexe Haustechnik langfristig funktionsfähig zu halten, haben wir uns für die Verwendung von Linux entschieden. Ein Betriebssystem, das seit Jahrzehnten läuft und dies auch noch in Jahrzehnten tun wird.» Davon ist Holstein überzeugt.

Eine besondere Baustelle

Mit Christian Mutschler und Daniela Gerber laufen wir über die Baustelle. Es ist eindrücklich, wie raffiniert und verschachtelt das Village geplant wurde. Und: mit wie viel Tempo die Umsetzung erfolgt. Erstaunlich nur, wie ruhig es dabei zugeht. Dutzende von Bauarbeitern und Handwerkern arbeiten hoch konzentriert. Das müssen sie auch, schliesslich gilt es Termine einzuhalten. Wie fühlt es sich an, Teil eines so grossen Projektes zu sein? «Klar, das ist auch für uns eine besondere Baustelle», erzählt uns ein Bauarbeiter, der für den hier tätigen Messebauer arbeitet. «Wir sind stolz, unseren Teil dazu beitragen zu können.» Um die nötige Flexibilität im Raum sicherzustellen, hat man die Spezialfirma hinzugezogen. In der Planungsphase war ein Event-Architekt involviert, der unter anderem im Europapark Rust gearbeitet hat. Mit ihm gemeinsam wurde die Idee des «Village» entwickelt. Christian Mutschler begrüsst die Handwerker, fragt nach und kommentiert den Baufortschritt. «Es ist noch viel Arbeit, bis wir Ende Oktober, das Village eröffnen können. Aber wir sind im Zeitplan», sagt er zuversichtlich.

Hier ist gut arbeiten

Das «Village im Stücki Park» ist ein zentrales Element im Projekt. Es soll dazu beitragen, dass der Stücki Park zu einem attraktiven Arbeitsort wird, der die besten Talente im Bereich Life Science anzieht. Die ersten Mieter haben bereits unterzeichnet. Nebst dem Village werden in den kommenden Monaten auch weitere Flächen von bestehenden oder neuen Mietern in dem in Transformation stehenden Komplex eröffnet. Einer davon: Bächli Bergsport. Das Fachgeschäft zieht von der Basler Markthalle am Steinertorberg in den Stücki Park. Das Konzept der Planer überzeugt.

Der Betrieb geht weiter

Die einen kommen, die anderen sind schon da. Das erfolgreiche Fitnesscenter «GYMM Health & Fitness» mit mehr als 5'000 Mitgliedern, zum Beispiel, soll so gut wie nichts von der Bauphase mitbekommen. «Das ist eine unserer grossen Herausforderungen», betont Mutschler. «Wir wollen den laufenden Betrieb so wenig wie möglich stören. Dazu muss man vorausschauend planen, die Besucherströme geschickt lenken und sorgfältig kommunizieren.» An diesem Morgen halten sich die Besucherströme glücklicherweise in Grenzen. Obwohl, das Fitnesscenter ist wie immer gut frequentiert. Eine ansehnliche Zahl von Kunden trainiert fleissig trotz des Umbaus. Und bald steht ihnen dafür noch mehr Platz zur Verfügung. Denn ist der Umbau durch, wird «GYMM Health & Fitness» seine Fläche verdoppeln.

Nicht ohne Geschichtsbewusstsein

Hier im Stücki Park, wo einst die alte Stückfärberei tätig war, entsteht nun Schritt für Schritt etwas gänzlich Neues. Trotzdem soll die DNA des Areals spürbar bleiben, was die Verantwortlichen mit den grossen, Stoffdruckmustern nachempfundenen Design im neuen Erscheinungsbild aufgenommen haben. Hier vor Ort, wo die Basler Pharma- und Chemiegeschichte einst ihre Anfänge nahm, soll ein Life Science Cluster wachsen und die weltberühmte Basler Erfolgsgeschichte weiterschreiben.

Meta Prime Tower

Prime Tower goes Metaverse! Mit seinen 126 Metern Höhe und 36 Stockwerken ist er eines der höchsten Bürogebäude der Schweiz. Nun begibt sich der Prime Tower in neue Sphären und ist seit 2023 auch im Metaverse zu finden. Darin wird die gesamte Wertschöpfungskette von Swiss Prime Site digital abgedeckt – von der Aqkuisition über die Projektierung und den Bau bis hin zur Vermarktung und Vermietung.

Mehr lesen

Ein Dorf für den Stücki Park

Im Stücki Park in Basel geht’s in grossen Schritten Richtung Zukunft. Bereits Ende Oktober steht die Eröffnung des neuen «Village im Stücki Park» an. Damit bekommt das Areal einen Ort der Begegnung. Hier treffen wir uns mit dem Management sowie der Projektleitung und lassen uns über diese einzigartige Grossbaustelle führen. Wie soll das Village aussehen? Gibt es schon Mieter? Und: Was sind die grössten Herausforderungen?

Infrastruktur Wincasa Swiss Prime Site Immobilien

Christian Mutschler strahlt übers ganze Gesicht: «Die Entwicklung hier im Stücki Park ist enorm». Seit 2016 ist der Leiter des Managements Stücki Park Teil des Mega-Projekts und man spürt seine Begeisterung auf Anhieb. Mutschler ist eine der vielen engagierten Schlüsselpersonen vor Ort in Basel. Zu denen gehört auch Daniela Gerber. Die Asset Managerin bei Swiss Prime Site Immobilien betont die aussergewöhnlich hohe Komplexität des Grossprojekts: «Wir lernen hier jeden Tag für das gesamte Unternehmen. Von den Erfahrungen, die wir hier machen, können wir bei künftigen Projekten profitieren».

Wirtschaftsstandort 2023

Im Stücki Park im Norden der Stadt Basel prägt Swiss Prime Site Immobilien die urbane Entwicklung. Bis 2023 entsteht hier ein neues Zentrum für Innovation, Erlebnis, Gesundheit, Gastronomie und Einkauf. Oder wie es Christian Mutschler formuliert: «Wir entwickeln einen neuen Wirtschaftsstandort». Über 4'000 Menschen werden dereinst auf dem Areal arbeiten. Das langgezogene Bürogebäude, das auch den Technologiepark Basel beherbergt und über prominente Mieter wie Lonza und Medartis verfügt, wird um vier Fingerdock-artige Gebäude erweitert. Dadurch entstehen zusätzlich 1'700 Arbeitsplätze. Die bestehenden Labor- und Büroflächen werden auf über 60'000 Quadratmeter verdoppelt.

Besser arbeiten, komfortabler leben

Eine Passerelle wird die Büro- und Laborgebäude mit der einstigen Mall verbinden. Im umgebauten Komplex, gegenüber an der Hochbergstrasse 70, entstehen attraktive Einkaufs-, Dienstleistungs- und Erlebnisangebote. Bis 2020 soll unter anderem ein topmodernes Multiplex-Kino Filmfans aus der Region anziehen.

Mit Hochdruck gearbeitet wird auch am so genannten «Village im Stücki Park». Was hier entsteht, ist beachtlich. Wie der Name schon sagt, wird hier ein kleines Dorf errichtet – mit attraktiven Dienstleistern, Büros und Praxen. «Das Village wird zu einer grossen Begegnungszone für alle, die hier arbeiten und im Quartier leben», erläutert Mutschler. Zum Abschluss der ersten Bauphase Ende Oktober soll es eröffnet werden. Noch zuvor, bereits Ende August, erfolgt die Grundsteinlegung der ersten beiden Erweiterungsbauten mit Labor- und Büroflächen im gegenüberliegenden Bürogebäude. Für Mutschler sind es vor allem zwei Faktoren, die den Erfolg im Stücki Park ausmachen werden: «Zum einen ein möglichst interessanter Mietermix, der den Standort belebt und attraktiv macht. Und zum andern der Wohlfühlfaktor für die Menschen, die hier arbeiten oder ihre Freizeit verbringen.»

Wohlfühl-Ambiente und Nachhaltigkeit

Das «Village» fällt durch eine aussergewöhnliche Architektur auf. Viel Holz und warme Farbtönen sorgen für ein angenehmes Ambiente. «Unser Ziel ist es, über die drei Geschosse etwas zu gestalten, das Bestand hat», erklärt Rebecca Holstein, Projektleiterin Bauherrentreuhand, Wincasa. «Das funktioniert am besten bei Bauten, die viel Wärme ausstrahlen. Erreichen wollen wir das durch gestapelte Boxen und eine gewisse Kleinteiligkeit im Raum. So wird es auch Flächen von 40 Quadratmetern für kleinere Dienstleister oder Büros geben. Viele vergleichbare Projekte wirken kalt und distanziert. Das wollen wir auf jeden Fall vermeiden.» Eine Haltung, in der für Holstein auch das Thema Nachhaltigkeit mitschwingt. Das reicht von der Beleuchtung bis zum Betriebssystem. «Alle Gebäude werden konsequent mit LED ausgestattet und mit nachhaltigen Materialien gebaut», so die Bauherrenvertreterin. «Und noch mehr: Um die komplexe Haustechnik langfristig funktionsfähig zu halten, haben wir uns für die Verwendung von Linux entschieden. Ein Betriebssystem, das seit Jahrzehnten läuft und dies auch noch in Jahrzehnten tun wird.» Davon ist Holstein überzeugt.

Eine besondere Baustelle

Mit Christian Mutschler und Daniela Gerber laufen wir über die Baustelle. Es ist eindrücklich, wie raffiniert und verschachtelt das Village geplant wurde. Und: mit wie viel Tempo die Umsetzung erfolgt. Erstaunlich nur, wie ruhig es dabei zugeht. Dutzende von Bauarbeitern und Handwerkern arbeiten hoch konzentriert. Das müssen sie auch, schliesslich gilt es Termine einzuhalten. Wie fühlt es sich an, Teil eines so grossen Projektes zu sein? «Klar, das ist auch für uns eine besondere Baustelle», erzählt uns ein Bauarbeiter, der für den hier tätigen Messebauer arbeitet. «Wir sind stolz, unseren Teil dazu beitragen zu können.» Um die nötige Flexibilität im Raum sicherzustellen, hat man die Spezialfirma hinzugezogen. In der Planungsphase war ein Event-Architekt involviert, der unter anderem im Europapark Rust gearbeitet hat. Mit ihm gemeinsam wurde die Idee des «Village» entwickelt. Christian Mutschler begrüsst die Handwerker, fragt nach und kommentiert den Baufortschritt. «Es ist noch viel Arbeit, bis wir Ende Oktober, das Village eröffnen können. Aber wir sind im Zeitplan», sagt er zuversichtlich.

Hier ist gut arbeiten

Das «Village im Stücki Park» ist ein zentrales Element im Projekt. Es soll dazu beitragen, dass der Stücki Park zu einem attraktiven Arbeitsort wird, der die besten Talente im Bereich Life Science anzieht. Die ersten Mieter haben bereits unterzeichnet. Nebst dem Village werden in den kommenden Monaten auch weitere Flächen von bestehenden oder neuen Mietern in dem in Transformation stehenden Komplex eröffnet. Einer davon: Bächli Bergsport. Das Fachgeschäft zieht von der Basler Markthalle am Steinertorberg in den Stücki Park. Das Konzept der Planer überzeugt.

Der Betrieb geht weiter

Die einen kommen, die anderen sind schon da. Das erfolgreiche Fitnesscenter «GYMM Health & Fitness» mit mehr als 5'000 Mitgliedern, zum Beispiel, soll so gut wie nichts von der Bauphase mitbekommen. «Das ist eine unserer grossen Herausforderungen», betont Mutschler. «Wir wollen den laufenden Betrieb so wenig wie möglich stören. Dazu muss man vorausschauend planen, die Besucherströme geschickt lenken und sorgfältig kommunizieren.» An diesem Morgen halten sich die Besucherströme glücklicherweise in Grenzen. Obwohl, das Fitnesscenter ist wie immer gut frequentiert. Eine ansehnliche Zahl von Kunden trainiert fleissig trotz des Umbaus. Und bald steht ihnen dafür noch mehr Platz zur Verfügung. Denn ist der Umbau durch, wird «GYMM Health & Fitness» seine Fläche verdoppeln.

Nicht ohne Geschichtsbewusstsein

Hier im Stücki Park, wo einst die alte Stückfärberei tätig war, entsteht nun Schritt für Schritt etwas gänzlich Neues. Trotzdem soll die DNA des Areals spürbar bleiben, was die Verantwortlichen mit den grossen, Stoffdruckmustern nachempfundenen Design im neuen Erscheinungsbild aufgenommen haben. Hier vor Ort, wo die Basler Pharma- und Chemiegeschichte einst ihre Anfänge nahm, soll ein Life Science Cluster wachsen und die weltberühmte Basler Erfolgsgeschichte weiterschreiben.

Unsere Engagements

Im Rahmen der Geschäfts­tätigkeit trägt Swiss Prime Site in vielfacher Hinsicht zur wirtschaft­lichen und gesell­schaftlichen Entwicklung bei. Wir engagieren uns für die Ausbildung junger Menschen, unsere Mitarbei­tenden und wir unterstützen im Rahmen von verschiedenen Sponsorings soziale und kulturelle Organisa­tionen und Projekte.

Mehr lesen

Ein Dorf für den Stücki Park

Im Stücki Park in Basel geht’s in grossen Schritten Richtung Zukunft. Bereits Ende Oktober steht die Eröffnung des neuen «Village im Stücki Park» an. Damit bekommt das Areal einen Ort der Begegnung. Hier treffen wir uns mit dem Management sowie der Projektleitung und lassen uns über diese einzigartige Grossbaustelle führen. Wie soll das Village aussehen? Gibt es schon Mieter? Und: Was sind die grössten Herausforderungen?

Infrastruktur Wincasa Swiss Prime Site Immobilien

Christian Mutschler strahlt übers ganze Gesicht: «Die Entwicklung hier im Stücki Park ist enorm». Seit 2016 ist der Leiter des Managements Stücki Park Teil des Mega-Projekts und man spürt seine Begeisterung auf Anhieb. Mutschler ist eine der vielen engagierten Schlüsselpersonen vor Ort in Basel. Zu denen gehört auch Daniela Gerber. Die Asset Managerin bei Swiss Prime Site Immobilien betont die aussergewöhnlich hohe Komplexität des Grossprojekts: «Wir lernen hier jeden Tag für das gesamte Unternehmen. Von den Erfahrungen, die wir hier machen, können wir bei künftigen Projekten profitieren».

Wirtschaftsstandort 2023

Im Stücki Park im Norden der Stadt Basel prägt Swiss Prime Site Immobilien die urbane Entwicklung. Bis 2023 entsteht hier ein neues Zentrum für Innovation, Erlebnis, Gesundheit, Gastronomie und Einkauf. Oder wie es Christian Mutschler formuliert: «Wir entwickeln einen neuen Wirtschaftsstandort». Über 4'000 Menschen werden dereinst auf dem Areal arbeiten. Das langgezogene Bürogebäude, das auch den Technologiepark Basel beherbergt und über prominente Mieter wie Lonza und Medartis verfügt, wird um vier Fingerdock-artige Gebäude erweitert. Dadurch entstehen zusätzlich 1'700 Arbeitsplätze. Die bestehenden Labor- und Büroflächen werden auf über 60'000 Quadratmeter verdoppelt.

Besser arbeiten, komfortabler leben

Eine Passerelle wird die Büro- und Laborgebäude mit der einstigen Mall verbinden. Im umgebauten Komplex, gegenüber an der Hochbergstrasse 70, entstehen attraktive Einkaufs-, Dienstleistungs- und Erlebnisangebote. Bis 2020 soll unter anderem ein topmodernes Multiplex-Kino Filmfans aus der Region anziehen.

Mit Hochdruck gearbeitet wird auch am so genannten «Village im Stücki Park». Was hier entsteht, ist beachtlich. Wie der Name schon sagt, wird hier ein kleines Dorf errichtet – mit attraktiven Dienstleistern, Büros und Praxen. «Das Village wird zu einer grossen Begegnungszone für alle, die hier arbeiten und im Quartier leben», erläutert Mutschler. Zum Abschluss der ersten Bauphase Ende Oktober soll es eröffnet werden. Noch zuvor, bereits Ende August, erfolgt die Grundsteinlegung der ersten beiden Erweiterungsbauten mit Labor- und Büroflächen im gegenüberliegenden Bürogebäude. Für Mutschler sind es vor allem zwei Faktoren, die den Erfolg im Stücki Park ausmachen werden: «Zum einen ein möglichst interessanter Mietermix, der den Standort belebt und attraktiv macht. Und zum andern der Wohlfühlfaktor für die Menschen, die hier arbeiten oder ihre Freizeit verbringen.»

Wohlfühl-Ambiente und Nachhaltigkeit

Das «Village» fällt durch eine aussergewöhnliche Architektur auf. Viel Holz und warme Farbtönen sorgen für ein angenehmes Ambiente. «Unser Ziel ist es, über die drei Geschosse etwas zu gestalten, das Bestand hat», erklärt Rebecca Holstein, Projektleiterin Bauherrentreuhand, Wincasa. «Das funktioniert am besten bei Bauten, die viel Wärme ausstrahlen. Erreichen wollen wir das durch gestapelte Boxen und eine gewisse Kleinteiligkeit im Raum. So wird es auch Flächen von 40 Quadratmetern für kleinere Dienstleister oder Büros geben. Viele vergleichbare Projekte wirken kalt und distanziert. Das wollen wir auf jeden Fall vermeiden.» Eine Haltung, in der für Holstein auch das Thema Nachhaltigkeit mitschwingt. Das reicht von der Beleuchtung bis zum Betriebssystem. «Alle Gebäude werden konsequent mit LED ausgestattet und mit nachhaltigen Materialien gebaut», so die Bauherrenvertreterin. «Und noch mehr: Um die komplexe Haustechnik langfristig funktionsfähig zu halten, haben wir uns für die Verwendung von Linux entschieden. Ein Betriebssystem, das seit Jahrzehnten läuft und dies auch noch in Jahrzehnten tun wird.» Davon ist Holstein überzeugt.

Eine besondere Baustelle

Mit Christian Mutschler und Daniela Gerber laufen wir über die Baustelle. Es ist eindrücklich, wie raffiniert und verschachtelt das Village geplant wurde. Und: mit wie viel Tempo die Umsetzung erfolgt. Erstaunlich nur, wie ruhig es dabei zugeht. Dutzende von Bauarbeitern und Handwerkern arbeiten hoch konzentriert. Das müssen sie auch, schliesslich gilt es Termine einzuhalten. Wie fühlt es sich an, Teil eines so grossen Projektes zu sein? «Klar, das ist auch für uns eine besondere Baustelle», erzählt uns ein Bauarbeiter, der für den hier tätigen Messebauer arbeitet. «Wir sind stolz, unseren Teil dazu beitragen zu können.» Um die nötige Flexibilität im Raum sicherzustellen, hat man die Spezialfirma hinzugezogen. In der Planungsphase war ein Event-Architekt involviert, der unter anderem im Europapark Rust gearbeitet hat. Mit ihm gemeinsam wurde die Idee des «Village» entwickelt. Christian Mutschler begrüsst die Handwerker, fragt nach und kommentiert den Baufortschritt. «Es ist noch viel Arbeit, bis wir Ende Oktober, das Village eröffnen können. Aber wir sind im Zeitplan», sagt er zuversichtlich.

Hier ist gut arbeiten

Das «Village im Stücki Park» ist ein zentrales Element im Projekt. Es soll dazu beitragen, dass der Stücki Park zu einem attraktiven Arbeitsort wird, der die besten Talente im Bereich Life Science anzieht. Die ersten Mieter haben bereits unterzeichnet. Nebst dem Village werden in den kommenden Monaten auch weitere Flächen von bestehenden oder neuen Mietern in dem in Transformation stehenden Komplex eröffnet. Einer davon: Bächli Bergsport. Das Fachgeschäft zieht von der Basler Markthalle am Steinertorberg in den Stücki Park. Das Konzept der Planer überzeugt.

Der Betrieb geht weiter

Die einen kommen, die anderen sind schon da. Das erfolgreiche Fitnesscenter «GYMM Health & Fitness» mit mehr als 5'000 Mitgliedern, zum Beispiel, soll so gut wie nichts von der Bauphase mitbekommen. «Das ist eine unserer grossen Herausforderungen», betont Mutschler. «Wir wollen den laufenden Betrieb so wenig wie möglich stören. Dazu muss man vorausschauend planen, die Besucherströme geschickt lenken und sorgfältig kommunizieren.» An diesem Morgen halten sich die Besucherströme glücklicherweise in Grenzen. Obwohl, das Fitnesscenter ist wie immer gut frequentiert. Eine ansehnliche Zahl von Kunden trainiert fleissig trotz des Umbaus. Und bald steht ihnen dafür noch mehr Platz zur Verfügung. Denn ist der Umbau durch, wird «GYMM Health & Fitness» seine Fläche verdoppeln.

Nicht ohne Geschichtsbewusstsein

Hier im Stücki Park, wo einst die alte Stückfärberei tätig war, entsteht nun Schritt für Schritt etwas gänzlich Neues. Trotzdem soll die DNA des Areals spürbar bleiben, was die Verantwortlichen mit den grossen, Stoffdruckmustern nachempfundenen Design im neuen Erscheinungsbild aufgenommen haben. Hier vor Ort, wo die Basler Pharma- und Chemiegeschichte einst ihre Anfänge nahm, soll ein Life Science Cluster wachsen und die weltberühmte Basler Erfolgsgeschichte weiterschreiben.

Ein Dorf für den Stücki Park

Im Stücki Park in Basel geht’s in grossen Schritten Richtung Zukunft. Bereits Ende Oktober steht die Eröffnung des neuen «Village im Stücki Park» an. Damit bekommt das Areal einen Ort der Begegnung. Hier treffen wir uns mit dem Management sowie der Projektleitung und lassen uns über diese einzigartige Grossbaustelle führen. Wie soll das Village aussehen? Gibt es schon Mieter? Und: Was sind die grössten Herausforderungen?

Infrastruktur Wincasa Swiss Prime Site Immobilien

Christian Mutschler strahlt übers ganze Gesicht: «Die Entwicklung hier im Stücki Park ist enorm». Seit 2016 ist der Leiter des Managements Stücki Park Teil des Mega-Projekts und man spürt seine Begeisterung auf Anhieb. Mutschler ist eine der vielen engagierten Schlüsselpersonen vor Ort in Basel. Zu denen gehört auch Daniela Gerber. Die Asset Managerin bei Swiss Prime Site Immobilien betont die aussergewöhnlich hohe Komplexität des Grossprojekts: «Wir lernen hier jeden Tag für das gesamte Unternehmen. Von den Erfahrungen, die wir hier machen, können wir bei künftigen Projekten profitieren».

Wirtschaftsstandort 2023

Im Stücki Park im Norden der Stadt Basel prägt Swiss Prime Site Immobilien die urbane Entwicklung. Bis 2023 entsteht hier ein neues Zentrum für Innovation, Erlebnis, Gesundheit, Gastronomie und Einkauf. Oder wie es Christian Mutschler formuliert: «Wir entwickeln einen neuen Wirtschaftsstandort». Über 4'000 Menschen werden dereinst auf dem Areal arbeiten. Das langgezogene Bürogebäude, das auch den Technologiepark Basel beherbergt und über prominente Mieter wie Lonza und Medartis verfügt, wird um vier Fingerdock-artige Gebäude erweitert. Dadurch entstehen zusätzlich 1'700 Arbeitsplätze. Die bestehenden Labor- und Büroflächen werden auf über 60'000 Quadratmeter verdoppelt.

Besser arbeiten, komfortabler leben

Eine Passerelle wird die Büro- und Laborgebäude mit der einstigen Mall verbinden. Im umgebauten Komplex, gegenüber an der Hochbergstrasse 70, entstehen attraktive Einkaufs-, Dienstleistungs- und Erlebnisangebote. Bis 2020 soll unter anderem ein topmodernes Multiplex-Kino Filmfans aus der Region anziehen.

Mit Hochdruck gearbeitet wird auch am so genannten «Village im Stücki Park». Was hier entsteht, ist beachtlich. Wie der Name schon sagt, wird hier ein kleines Dorf errichtet – mit attraktiven Dienstleistern, Büros und Praxen. «Das Village wird zu einer grossen Begegnungszone für alle, die hier arbeiten und im Quartier leben», erläutert Mutschler. Zum Abschluss der ersten Bauphase Ende Oktober soll es eröffnet werden. Noch zuvor, bereits Ende August, erfolgt die Grundsteinlegung der ersten beiden Erweiterungsbauten mit Labor- und Büroflächen im gegenüberliegenden Bürogebäude. Für Mutschler sind es vor allem zwei Faktoren, die den Erfolg im Stücki Park ausmachen werden: «Zum einen ein möglichst interessanter Mietermix, der den Standort belebt und attraktiv macht. Und zum andern der Wohlfühlfaktor für die Menschen, die hier arbeiten oder ihre Freizeit verbringen.»

Wohlfühl-Ambiente und Nachhaltigkeit

Das «Village» fällt durch eine aussergewöhnliche Architektur auf. Viel Holz und warme Farbtönen sorgen für ein angenehmes Ambiente. «Unser Ziel ist es, über die drei Geschosse etwas zu gestalten, das Bestand hat», erklärt Rebecca Holstein, Projektleiterin Bauherrentreuhand, Wincasa. «Das funktioniert am besten bei Bauten, die viel Wärme ausstrahlen. Erreichen wollen wir das durch gestapelte Boxen und eine gewisse Kleinteiligkeit im Raum. So wird es auch Flächen von 40 Quadratmetern für kleinere Dienstleister oder Büros geben. Viele vergleichbare Projekte wirken kalt und distanziert. Das wollen wir auf jeden Fall vermeiden.» Eine Haltung, in der für Holstein auch das Thema Nachhaltigkeit mitschwingt. Das reicht von der Beleuchtung bis zum Betriebssystem. «Alle Gebäude werden konsequent mit LED ausgestattet und mit nachhaltigen Materialien gebaut», so die Bauherrenvertreterin. «Und noch mehr: Um die komplexe Haustechnik langfristig funktionsfähig zu halten, haben wir uns für die Verwendung von Linux entschieden. Ein Betriebssystem, das seit Jahrzehnten läuft und dies auch noch in Jahrzehnten tun wird.» Davon ist Holstein überzeugt.

Eine besondere Baustelle

Mit Christian Mutschler und Daniela Gerber laufen wir über die Baustelle. Es ist eindrücklich, wie raffiniert und verschachtelt das Village geplant wurde. Und: mit wie viel Tempo die Umsetzung erfolgt. Erstaunlich nur, wie ruhig es dabei zugeht. Dutzende von Bauarbeitern und Handwerkern arbeiten hoch konzentriert. Das müssen sie auch, schliesslich gilt es Termine einzuhalten. Wie fühlt es sich an, Teil eines so grossen Projektes zu sein? «Klar, das ist auch für uns eine besondere Baustelle», erzählt uns ein Bauarbeiter, der für den hier tätigen Messebauer arbeitet. «Wir sind stolz, unseren Teil dazu beitragen zu können.» Um die nötige Flexibilität im Raum sicherzustellen, hat man die Spezialfirma hinzugezogen. In der Planungsphase war ein Event-Architekt involviert, der unter anderem im Europapark Rust gearbeitet hat. Mit ihm gemeinsam wurde die Idee des «Village» entwickelt. Christian Mutschler begrüsst die Handwerker, fragt nach und kommentiert den Baufortschritt. «Es ist noch viel Arbeit, bis wir Ende Oktober, das Village eröffnen können. Aber wir sind im Zeitplan», sagt er zuversichtlich.

Hier ist gut arbeiten

Das «Village im Stücki Park» ist ein zentrales Element im Projekt. Es soll dazu beitragen, dass der Stücki Park zu einem attraktiven Arbeitsort wird, der die besten Talente im Bereich Life Science anzieht. Die ersten Mieter haben bereits unterzeichnet. Nebst dem Village werden in den kommenden Monaten auch weitere Flächen von bestehenden oder neuen Mietern in dem in Transformation stehenden Komplex eröffnet. Einer davon: Bächli Bergsport. Das Fachgeschäft zieht von der Basler Markthalle am Steinertorberg in den Stücki Park. Das Konzept der Planer überzeugt.

Der Betrieb geht weiter

Die einen kommen, die anderen sind schon da. Das erfolgreiche Fitnesscenter «GYMM Health & Fitness» mit mehr als 5'000 Mitgliedern, zum Beispiel, soll so gut wie nichts von der Bauphase mitbekommen. «Das ist eine unserer grossen Herausforderungen», betont Mutschler. «Wir wollen den laufenden Betrieb so wenig wie möglich stören. Dazu muss man vorausschauend planen, die Besucherströme geschickt lenken und sorgfältig kommunizieren.» An diesem Morgen halten sich die Besucherströme glücklicherweise in Grenzen. Obwohl, das Fitnesscenter ist wie immer gut frequentiert. Eine ansehnliche Zahl von Kunden trainiert fleissig trotz des Umbaus. Und bald steht ihnen dafür noch mehr Platz zur Verfügung. Denn ist der Umbau durch, wird «GYMM Health & Fitness» seine Fläche verdoppeln.

Nicht ohne Geschichtsbewusstsein

Hier im Stücki Park, wo einst die alte Stückfärberei tätig war, entsteht nun Schritt für Schritt etwas gänzlich Neues. Trotzdem soll die DNA des Areals spürbar bleiben, was die Verantwortlichen mit den grossen, Stoffdruckmustern nachempfundenen Design im neuen Erscheinungsbild aufgenommen haben. Hier vor Ort, wo die Basler Pharma- und Chemiegeschichte einst ihre Anfänge nahm, soll ein Life Science Cluster wachsen und die weltberühmte Basler Erfolgsgeschichte weiterschreiben.

Ein Dorf für den Stücki Park

Im Stücki Park in Basel geht’s in grossen Schritten Richtung Zukunft. Bereits Ende Oktober steht die Eröffnung des neuen «Village im Stücki Park» an. Damit bekommt das Areal einen Ort der Begegnung. Hier treffen wir uns mit dem Management sowie der Projektleitung und lassen uns über diese einzigartige Grossbaustelle führen. Wie soll das Village aussehen? Gibt es schon Mieter? Und: Was sind die grössten Herausforderungen?

Infrastruktur Wincasa Swiss Prime Site Immobilien

Christian Mutschler strahlt übers ganze Gesicht: «Die Entwicklung hier im Stücki Park ist enorm». Seit 2016 ist der Leiter des Managements Stücki Park Teil des Mega-Projekts und man spürt seine Begeisterung auf Anhieb. Mutschler ist eine der vielen engagierten Schlüsselpersonen vor Ort in Basel. Zu denen gehört auch Daniela Gerber. Die Asset Managerin bei Swiss Prime Site Immobilien betont die aussergewöhnlich hohe Komplexität des Grossprojekts: «Wir lernen hier jeden Tag für das gesamte Unternehmen. Von den Erfahrungen, die wir hier machen, können wir bei künftigen Projekten profitieren».

Wirtschaftsstandort 2023

Im Stücki Park im Norden der Stadt Basel prägt Swiss Prime Site Immobilien die urbane Entwicklung. Bis 2023 entsteht hier ein neues Zentrum für Innovation, Erlebnis, Gesundheit, Gastronomie und Einkauf. Oder wie es Christian Mutschler formuliert: «Wir entwickeln einen neuen Wirtschaftsstandort». Über 4'000 Menschen werden dereinst auf dem Areal arbeiten. Das langgezogene Bürogebäude, das auch den Technologiepark Basel beherbergt und über prominente Mieter wie Lonza und Medartis verfügt, wird um vier Fingerdock-artige Gebäude erweitert. Dadurch entstehen zusätzlich 1'700 Arbeitsplätze. Die bestehenden Labor- und Büroflächen werden auf über 60'000 Quadratmeter verdoppelt.

Besser arbeiten, komfortabler leben

Eine Passerelle wird die Büro- und Laborgebäude mit der einstigen Mall verbinden. Im umgebauten Komplex, gegenüber an der Hochbergstrasse 70, entstehen attraktive Einkaufs-, Dienstleistungs- und Erlebnisangebote. Bis 2020 soll unter anderem ein topmodernes Multiplex-Kino Filmfans aus der Region anziehen.

Mit Hochdruck gearbeitet wird auch am so genannten «Village im Stücki Park». Was hier entsteht, ist beachtlich. Wie der Name schon sagt, wird hier ein kleines Dorf errichtet – mit attraktiven Dienstleistern, Büros und Praxen. «Das Village wird zu einer grossen Begegnungszone für alle, die hier arbeiten und im Quartier leben», erläutert Mutschler. Zum Abschluss der ersten Bauphase Ende Oktober soll es eröffnet werden. Noch zuvor, bereits Ende August, erfolgt die Grundsteinlegung der ersten beiden Erweiterungsbauten mit Labor- und Büroflächen im gegenüberliegenden Bürogebäude. Für Mutschler sind es vor allem zwei Faktoren, die den Erfolg im Stücki Park ausmachen werden: «Zum einen ein möglichst interessanter Mietermix, der den Standort belebt und attraktiv macht. Und zum andern der Wohlfühlfaktor für die Menschen, die hier arbeiten oder ihre Freizeit verbringen.»

Wohlfühl-Ambiente und Nachhaltigkeit

Das «Village» fällt durch eine aussergewöhnliche Architektur auf. Viel Holz und warme Farbtönen sorgen für ein angenehmes Ambiente. «Unser Ziel ist es, über die drei Geschosse etwas zu gestalten, das Bestand hat», erklärt Rebecca Holstein, Projektleiterin Bauherrentreuhand, Wincasa. «Das funktioniert am besten bei Bauten, die viel Wärme ausstrahlen. Erreichen wollen wir das durch gestapelte Boxen und eine gewisse Kleinteiligkeit im Raum. So wird es auch Flächen von 40 Quadratmetern für kleinere Dienstleister oder Büros geben. Viele vergleichbare Projekte wirken kalt und distanziert. Das wollen wir auf jeden Fall vermeiden.» Eine Haltung, in der für Holstein auch das Thema Nachhaltigkeit mitschwingt. Das reicht von der Beleuchtung bis zum Betriebssystem. «Alle Gebäude werden konsequent mit LED ausgestattet und mit nachhaltigen Materialien gebaut», so die Bauherrenvertreterin. «Und noch mehr: Um die komplexe Haustechnik langfristig funktionsfähig zu halten, haben wir uns für die Verwendung von Linux entschieden. Ein Betriebssystem, das seit Jahrzehnten läuft und dies auch noch in Jahrzehnten tun wird.» Davon ist Holstein überzeugt.

Eine besondere Baustelle

Mit Christian Mutschler und Daniela Gerber laufen wir über die Baustelle. Es ist eindrücklich, wie raffiniert und verschachtelt das Village geplant wurde. Und: mit wie viel Tempo die Umsetzung erfolgt. Erstaunlich nur, wie ruhig es dabei zugeht. Dutzende von Bauarbeitern und Handwerkern arbeiten hoch konzentriert. Das müssen sie auch, schliesslich gilt es Termine einzuhalten. Wie fühlt es sich an, Teil eines so grossen Projektes zu sein? «Klar, das ist auch für uns eine besondere Baustelle», erzählt uns ein Bauarbeiter, der für den hier tätigen Messebauer arbeitet. «Wir sind stolz, unseren Teil dazu beitragen zu können.» Um die nötige Flexibilität im Raum sicherzustellen, hat man die Spezialfirma hinzugezogen. In der Planungsphase war ein Event-Architekt involviert, der unter anderem im Europapark Rust gearbeitet hat. Mit ihm gemeinsam wurde die Idee des «Village» entwickelt. Christian Mutschler begrüsst die Handwerker, fragt nach und kommentiert den Baufortschritt. «Es ist noch viel Arbeit, bis wir Ende Oktober, das Village eröffnen können. Aber wir sind im Zeitplan», sagt er zuversichtlich.

Hier ist gut arbeiten

Das «Village im Stücki Park» ist ein zentrales Element im Projekt. Es soll dazu beitragen, dass der Stücki Park zu einem attraktiven Arbeitsort wird, der die besten Talente im Bereich Life Science anzieht. Die ersten Mieter haben bereits unterzeichnet. Nebst dem Village werden in den kommenden Monaten auch weitere Flächen von bestehenden oder neuen Mietern in dem in Transformation stehenden Komplex eröffnet. Einer davon: Bächli Bergsport. Das Fachgeschäft zieht von der Basler Markthalle am Steinertorberg in den Stücki Park. Das Konzept der Planer überzeugt.

Der Betrieb geht weiter

Die einen kommen, die anderen sind schon da. Das erfolgreiche Fitnesscenter «GYMM Health & Fitness» mit mehr als 5'000 Mitgliedern, zum Beispiel, soll so gut wie nichts von der Bauphase mitbekommen. «Das ist eine unserer grossen Herausforderungen», betont Mutschler. «Wir wollen den laufenden Betrieb so wenig wie möglich stören. Dazu muss man vorausschauend planen, die Besucherströme geschickt lenken und sorgfältig kommunizieren.» An diesem Morgen halten sich die Besucherströme glücklicherweise in Grenzen. Obwohl, das Fitnesscenter ist wie immer gut frequentiert. Eine ansehnliche Zahl von Kunden trainiert fleissig trotz des Umbaus. Und bald steht ihnen dafür noch mehr Platz zur Verfügung. Denn ist der Umbau durch, wird «GYMM Health & Fitness» seine Fläche verdoppeln.

Nicht ohne Geschichtsbewusstsein

Hier im Stücki Park, wo einst die alte Stückfärberei tätig war, entsteht nun Schritt für Schritt etwas gänzlich Neues. Trotzdem soll die DNA des Areals spürbar bleiben, was die Verantwortlichen mit den grossen, Stoffdruckmustern nachempfundenen Design im neuen Erscheinungsbild aufgenommen haben. Hier vor Ort, wo die Basler Pharma- und Chemiegeschichte einst ihre Anfänge nahm, soll ein Life Science Cluster wachsen und die weltberühmte Basler Erfolgsgeschichte weiterschreiben.