Sacheinlagen
Sacheinlagen
Direkte Immobilienanlagen stellen hohe Anforderungen an den Immobilieneigentümer. Detaillierte Kenntnisse der regionalen Märkte und immobilienspezifisches Know-how, wie das der Swiss Prime Site Solutions, sind unerlässlich. Denn ein Bestandsportfolio birgt künftig grosse Herausforderungen bei Themen wie Nachhaltigkeit, Leerstandsoptimierung, Sanierungsstau, Potenzialausschöpfung, regulatorische und politische Herausforderungen. Auch Skaleneffekte spielen dabei eine gewichtige Rolle.
Als Sacheinlage wird die Einbringung von Liegenschaften in ein Anlagegefäss definiert. Im Gegenzug erhält die Eigentümerschaft Anteile am Anlagevehikel (Anlagestiftung und / oder Anlagefonds). Mit der teilweise steueroptimierten Sacheinlage wählt der Immobilieneigentümer den Übertrag seines direkt gehaltenen Immobilienportfolios zu indirekten Immobilienanlagen. Durch eine Sacheinlage gewinnen kleine und mittlere Pensionskassen sowie institutionelle Investoren Zugang zu grösseren Immobilienanlagevolumen, welche professionell und effizient betreut werden.
«Neben den Stärken des bestehenden Portfolios der Anlagegruppe war die professionelle Abwicklung des Geschäfts ausschlaggebend für die Entscheidung,
die Transaktion mit der Swiss Prime Anlagestiftung durchzuführen.»
Antonio Sacco
Geschäftsführer Personalvorsorgestiftung Ringier Gruppe
Für die Optimierung des Rendite-Risiko-Profils eines Immobilienportfolios ist die Diversifikation von zentraler Bedeutung. Da direkte Immobilienanlagen der Pensionskassen historisch regional gewachsen sind, wird als direkte Folge von Sacheinlagen-Transaktionen eine bessere geografische sowie nutzungsspezifische Diversifikation erreicht. Weiter sind auch die Nachhaltigskeitsthemen von zentraler Bedeutung.
Die Durchführung einer Sacheinlage ist ein mehrstufiger Prozess, der in der Regel fünf zentrale Meilensteine umfasst. Zunächst ist die Bereitschaft der Eigentümerschaft erforderlich, Liegenschaften zu veräussern. Anschliessend erfolgt die Prüfung durch die Fondsleitung oder Anlagestiftung, um festzustellen, ob die Liegenschaft für die Übernahme geeignet ist, während die Depotbank gleichzeitig die Zulassung der Anleger überprüft. Der dritte Schritt beinhaltet eine vertiefte Objektprüfung, bei der der Kaufpreis von einem Schätzungsexperten bewertet wird, und es erfolgt die Abgabe einer Kaufpreisindikation. Die vierte Etappe umfasst die Zahlung des Kaufpreises, die nach Absprache in Form von Anteilsscheinen und gegebenenfalls Bargeld erfolgt. Schliesslich wird im fünften Schritt der bisherige Liegenschaftseigentümer zum neuen Anleger mit Anteilsscheinen.
Wir von Swiss Prime Site Solutions konnten unseren Sacheinlagen-Expertise in den vergangenen Jahren bereits mehrfach unter Beweis stellen. So haben wir erfolgreich fünf entsprechende Transaktionen im Umfang von rund CHF 400 Mio. durchgeführt. Beispielsweise durften wir für die Swiss Prime Anlagestiftung im Rahmen einer Sacheinlage der Personalvorsorgestiftung der Ringier Gruppe 33 Liegenschaften übernehmen. «Neben den Stärken des bestehenden Portfolios der Anlagegruppe war die professionelle Abwicklung des Geschäfts ausschlaggebend für die Entscheidung, die Transaktion mit der Swiss Prime Anlagestiftung durchzuführen», so Antonio Sacco, Geschäftsführer der Personalvorsorgestiftung der Ringier Gruppe.
Wir unterstützen unsere Kunden während des gesamten Sacheinlageprozesses mit unserer umfassenden Erfahrung und stellen ihnen unser schweizweites Expertennetzwerk zur Verfügung. Der Prozess zur Abwicklung von Sacheinlagen ist «State of the Art» und hat darum Vorbildcharakter.
Effizienter Kapitaleinsatz, Potenzial von Neubewertungsgewinnen, Steuerprivileg für Investoren, Asset-Optimierung
Grosser Diversifikationseffekt, stabiler Cashflow, höchste Transparenz
Abtretung operativer Liegenschaftsbetreuung, Effizienzgewinne, Freisetzung von Ressourcen / Nachfolgeregelung, Expertise von Swiss Prime Site Solutions
Zeitpunkt der Sacheinlage unabhängig von Emissionsfenstern, Erhöhung der Fungibilität (Handelbarkeit der Anteilsscheine möglich), gesteigerte Entscheidungsfreiheit