Geschichten, die uns bewegen

Geschichten, die uns bewegen

Als führende Immobiliengesellschaft schaffen wir mehr Wert und gestalten nachhaltig Lebensräume; innovativ und leidenschaftlich. Bei unseren Immobilien­investitionen und -produkten setzen wir Standards und haben stets den Anspruch, Mehrwert für unsere Anspruchs­gruppen zu schaffen. Dabei sind wir der Nach­haltigkeit verpflichtet und übernehmen Verantwortung für unser Handeln, unsere Umwelt und die Gesellschaft.

Green Leases – ein Marathon und kein Sprint!

Mit der Energie­strategie 2050 hat der Bund im letzten Jahr die Weichen in eine Zukunft mit weniger Umwelt­belastung gelegt. Damit gewinnen Nach­haltig­keits­themen und ESG (Environmental, Social, Governance) weiter an Bedeutung und werden zunehmend in den individuellen Unter­nehmens­­strategien verankert.

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Die Zukunft gehört der E-Mobilität

Jedes Jahr fahren mehr Elektroautos auf Schweizer Strassen. Als innovative und nachhaltige Immobiliengesellschaft will Swiss Prime Site ihren Kunden und Mietern die Möglichkeit bieten, ihre Elektromobile einfach und schnell aufzuladen. 2018 wurden auf Arealen von Swiss Prime Site in der Deutschschweiz bereits zehn E-Ladestationen in Betrieb genommen. 2019 wird der Testbetrieb auf die Westschweiz ausgeweitet.

Infrastruktur Ökologie Innovation Portfolio Swiss Prime Site Immobilien

Warum beschäftigt sich Swiss Prime Site, ein Unternehmen mit dem Kerngeschäft Immobilien, mit Mobilität? «Es geht darum, das Wachstumspotenzial von E-Mobilität sowie ihren Einfluss auf Immobilien und schliesslich auf Lebensräume zu erkennen. Damit halten wir unsere Immobilien zukunftsfähig. Zudem wollen wir einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten sowie unseren Mietern und Kunden einen Mehrwert bieten, indem wir ihre Mobilität erleichtern», erklärt Alexandra Bay, Head Group Research von Swiss Prime Site. Die promovierte Ökonomin ist Autorin der internen Studie zur E-Mobilität aus dem Jahr 2018. Das Fazit der Studie: In rund zehn Jahren werden in der Schweiz etwa eine Million Elektrofahrzeuge erwartet, die an Ladestationen zu Hause, am Arbeitsplatz, in Freizeitanlagen oder Shoppingcentern «tanken» wollen. Um den Mietern und Kunden rechtzeitig eine entsprechende Infrastruktur mit zugehörigem Service bieten zu können, ist es von Vorteil, wenn Liegenschaftsbesitzer die Bereitstellung von Ladestationen an geeigneten Standorten möglichst früh prüfen. Dabei gilt es, sich mit den Anforderungen der neuen Technologien vertraut zu machen, geeignete Kooperationspartner zu finden sowie technische Anforderungen zu berücksichtigen, beispielsweise die Zusatzbelastung der Stromsysteme oder Sicherheitsvorschriften.

Förderung der E-Mobilität als Nachhaltigkeitsziel

Swiss Prime Site hat diese Entwicklungen bereits früh erkannt und ist bereit, Potenziale auf dem Gebiet der E-Mobilität zu nutzen sowie Herausforderungen zu begegnen. Die Senkung des CO2-Ausstosses und damit die Förderung der E-Mobilität gehört zu den erklärten Zielen der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Deshalb engagiert sich Swiss Prime Site auch bei der Roadmap Elektromobilität 2022. Das Bestreben dieses Zusammenschlusses aus Automobil-, Elektrizitäts-, Immobilien- und Fahrzeugflottenbranche sowie von Bund, Kantonen und Gemeinden ist es, den Anteil der Elektrofahrzeuge bis 2022 auf 15 Prozent zu erhöhen. Doch damit noch nicht genug. Weil Swiss Prime Site nicht nur Partnerin, sondern Vorreiterin im Bereich E-Mobilität sein will, führte sie 2018 einen Accelerator Workshop mit Fokus Mobilität durch. Acht Start-ups hatten dabei die Chance, ihre innovativen Mobilitäts-Konzepte zu präsentieren.

Nimmt die E-Mobilität zu, braucht es mehr E-Ladestationen

Im Portfolio von Swiss Prime Site gibt es viele öffentlich zugängliche Areale sowie Bürogebäude und Einkaufszentren, die über zahlreiche Parkmöglichkeiten verfügen. In einem Pilotversuch werden nun seit 2018 an geeigneten Standorten E-Ladestationen installiert. Doch wer innovativ ist, betritt oft Neuland. Mit welchen Anbietern von E-Ladestationen soll man zusammenarbeiten? Welche Technologien sind bereits genügend ausgereift? «Ja, das sind natürlich alles Kernfragen», meint Bastian Zarske Bueno, Head Corporate Ventures. «Manche E-Ladestationen sind herstellerspezifisch, andere arbeiten mit offenen Systemen. Und es gibt immer wieder völlig neue Geschäftsmodelle, die auf dem Markt ausprobiert werden», fügt er hinzu. Der erste Schritt war deshalb ein sehr pragmatischer: «Swiss Prime Site testet mit zwei verschiedenen Partnern, wie die jeweiligen Geschäftsmodelle bei den Nutzern ankommen und ob diese unseren hohen Anforderungen gerecht werden», erklärt Zarske Bueno.

Die ersten zehn E-Ladestationen stehen in der Deutschschweiz

Einer der Partner im Bereich E-Ladestationen ist das etablierte Energieunternehmen Repower. Es verfügt über fundierte Erfahrung im Bereich E-Mobilität. Die ersten zehn E-Ladestationen hat Repower auf Arealen von Swiss Prime Site in der Deutschschweiz bereits in Betrieb genommen. Sie alle werden mit zertifiziertem Ökostrom versorgt. Und wie läuft der Testversuch bisher? Reto Felder, Projektleiter im Pilotprojekt mit Repower berichtet: «Wir messen die Nutzung monatlich mit einem Live Tracking. Bisher steigen die Zahlen zwar moderat, aber stetig an. Um detaillierte und verlässliche Aussagen zu machen, betrachten wir die Nutzung über einen längeren Zeitraum.» Das Angebot und die verfügbaren Daten werden zunehmen: «Bis Ende 2019 planen wir ein weiteres Rollout mit zehn E-Ladestationen, diesmal auch in der Westschweiz», so Reto Felder.

«Heute geht es im Immobilienbereich immer stärker darum, nicht nur Flächen, sondern auch Zusatz-Services anzubieten. Dazu zählen zum Beispiel auch E-Ladestationen», so Reto Felder.

Mit dem Angebot von E-Ladestationen in Shopping Centern wollen wir die Customer Experience steigern und die Verweildauer der Kunden erhöhen», sagt Bastian Zarske Bueno.

E-Ladestation mit Display-Werbung in der Shopping Arena St. Gallen.

Gratisstrom tanken dank innovativer Werbeplattform

Der zweite Partner für die Installation von E-Ladestationen ist das Schweizer Start-up Spark Horizon. Bastian Zarske Bueno, verantwortlich für die Zusammenarbeit mit Spark Horizon, berichtet: «Wir haben in Kooperation mit Spark Horizon Ende 2018 eine E-Ladestation im Jelmoli-Parking in Zürich sowie Anfang 2019 zwei in der Shopping Arena St. Gallen installiert. Dort probieren wir einen etwas anderen Ansatz aus: Das Aufladen ist für die Kunden gratis. Der Strom wird über Werbung, die auf einem grossen Display in der Ladestation angezeigt wird, finanziert.» Und wie steht es hier mit ersten Ergebnissen? «Die bisherigen Erfahrungen sind positiv und stimmen uns zuversichtlich. Mit dem Angebot soll die Customer Experience gesteigert und die Verweildauer der Kunden erhöht werden», sagt Bastian Zarske Bueno. Gespannt sein darf man auch darauf, wie gut die Display-Werbung bei der Kundschaft ankommt.

Zusatz-Services für die Kunden

Für Reto Felder geht das Zusatzangebot E-Ladestation für die Kunden auf jeden Fall in die richtige Richtung: «Heute geht es im Immobilienbereich immer stärker darum, nicht nur Flächen, sondern auch Zusatz-Services anzubieten. Das können bereits ausgebaute Co-Working-Spaces statt wie bisher Rohbauten sein oder eben E-Tankstellen.» Ganz im Sinne einer durchdachten Customer Journey möchte Swiss Prime Site diese Erwartungen so gut wie möglich erkennen und erfüllen.

Ein flächendeckendes E-Tankstellennetz anzubieten, ist zum heutigen Zeitpunkt noch zu früh. Beim Prime Tower gibt es vorerst eine Test-E-Ladestation für zwei Autos. «Die entsprechende Nachfrage ist noch nicht da, weshalb noch genug Zeit zum Nachrüsten bleibt. Die grosse E-Auto-Welle kommt erst noch. Dass sie aber kommen wird, ist sicher», zeigt sich Reto Felder überzeugt.

Der Stücki Park – hier trifft Life Science auf Business

Seit 2017 wird das Areal, das in Basel einfach «Stüggi» genannt wird, umfassend transformiert und neu positioniert. Aus einem ehe­maligen Einkaufs­tempel ist mittlerweile ein Lebens­raum für Frei­zeit, Unterhaltung, Arbeiten und vor allem Forschung, Entwicklung sowie Wissens­transfer entstanden. Die ehemalige industrielle Stück­färberei am Rande der Stadt mausert sich zu einem Zentrum und attraktiven Life Science Hub von über­regionaler Bedeutung.

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Die Zukunft gehört der E-Mobilität

Jedes Jahr fahren mehr Elektroautos auf Schweizer Strassen. Als innovative und nachhaltige Immobiliengesellschaft will Swiss Prime Site ihren Kunden und Mietern die Möglichkeit bieten, ihre Elektromobile einfach und schnell aufzuladen. 2018 wurden auf Arealen von Swiss Prime Site in der Deutschschweiz bereits zehn E-Ladestationen in Betrieb genommen. 2019 wird der Testbetrieb auf die Westschweiz ausgeweitet.

Infrastruktur Ökologie Innovation Portfolio Swiss Prime Site Immobilien

Warum beschäftigt sich Swiss Prime Site, ein Unternehmen mit dem Kerngeschäft Immobilien, mit Mobilität? «Es geht darum, das Wachstumspotenzial von E-Mobilität sowie ihren Einfluss auf Immobilien und schliesslich auf Lebensräume zu erkennen. Damit halten wir unsere Immobilien zukunftsfähig. Zudem wollen wir einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten sowie unseren Mietern und Kunden einen Mehrwert bieten, indem wir ihre Mobilität erleichtern», erklärt Alexandra Bay, Head Group Research von Swiss Prime Site. Die promovierte Ökonomin ist Autorin der internen Studie zur E-Mobilität aus dem Jahr 2018. Das Fazit der Studie: In rund zehn Jahren werden in der Schweiz etwa eine Million Elektrofahrzeuge erwartet, die an Ladestationen zu Hause, am Arbeitsplatz, in Freizeitanlagen oder Shoppingcentern «tanken» wollen. Um den Mietern und Kunden rechtzeitig eine entsprechende Infrastruktur mit zugehörigem Service bieten zu können, ist es von Vorteil, wenn Liegenschaftsbesitzer die Bereitstellung von Ladestationen an geeigneten Standorten möglichst früh prüfen. Dabei gilt es, sich mit den Anforderungen der neuen Technologien vertraut zu machen, geeignete Kooperationspartner zu finden sowie technische Anforderungen zu berücksichtigen, beispielsweise die Zusatzbelastung der Stromsysteme oder Sicherheitsvorschriften.

Förderung der E-Mobilität als Nachhaltigkeitsziel

Swiss Prime Site hat diese Entwicklungen bereits früh erkannt und ist bereit, Potenziale auf dem Gebiet der E-Mobilität zu nutzen sowie Herausforderungen zu begegnen. Die Senkung des CO2-Ausstosses und damit die Förderung der E-Mobilität gehört zu den erklärten Zielen der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Deshalb engagiert sich Swiss Prime Site auch bei der Roadmap Elektromobilität 2022. Das Bestreben dieses Zusammenschlusses aus Automobil-, Elektrizitäts-, Immobilien- und Fahrzeugflottenbranche sowie von Bund, Kantonen und Gemeinden ist es, den Anteil der Elektrofahrzeuge bis 2022 auf 15 Prozent zu erhöhen. Doch damit noch nicht genug. Weil Swiss Prime Site nicht nur Partnerin, sondern Vorreiterin im Bereich E-Mobilität sein will, führte sie 2018 einen Accelerator Workshop mit Fokus Mobilität durch. Acht Start-ups hatten dabei die Chance, ihre innovativen Mobilitäts-Konzepte zu präsentieren.

Nimmt die E-Mobilität zu, braucht es mehr E-Ladestationen

Im Portfolio von Swiss Prime Site gibt es viele öffentlich zugängliche Areale sowie Bürogebäude und Einkaufszentren, die über zahlreiche Parkmöglichkeiten verfügen. In einem Pilotversuch werden nun seit 2018 an geeigneten Standorten E-Ladestationen installiert. Doch wer innovativ ist, betritt oft Neuland. Mit welchen Anbietern von E-Ladestationen soll man zusammenarbeiten? Welche Technologien sind bereits genügend ausgereift? «Ja, das sind natürlich alles Kernfragen», meint Bastian Zarske Bueno, Head Corporate Ventures. «Manche E-Ladestationen sind herstellerspezifisch, andere arbeiten mit offenen Systemen. Und es gibt immer wieder völlig neue Geschäftsmodelle, die auf dem Markt ausprobiert werden», fügt er hinzu. Der erste Schritt war deshalb ein sehr pragmatischer: «Swiss Prime Site testet mit zwei verschiedenen Partnern, wie die jeweiligen Geschäftsmodelle bei den Nutzern ankommen und ob diese unseren hohen Anforderungen gerecht werden», erklärt Zarske Bueno.

Die ersten zehn E-Ladestationen stehen in der Deutschschweiz

Einer der Partner im Bereich E-Ladestationen ist das etablierte Energieunternehmen Repower. Es verfügt über fundierte Erfahrung im Bereich E-Mobilität. Die ersten zehn E-Ladestationen hat Repower auf Arealen von Swiss Prime Site in der Deutschschweiz bereits in Betrieb genommen. Sie alle werden mit zertifiziertem Ökostrom versorgt. Und wie läuft der Testversuch bisher? Reto Felder, Projektleiter im Pilotprojekt mit Repower berichtet: «Wir messen die Nutzung monatlich mit einem Live Tracking. Bisher steigen die Zahlen zwar moderat, aber stetig an. Um detaillierte und verlässliche Aussagen zu machen, betrachten wir die Nutzung über einen längeren Zeitraum.» Das Angebot und die verfügbaren Daten werden zunehmen: «Bis Ende 2019 planen wir ein weiteres Rollout mit zehn E-Ladestationen, diesmal auch in der Westschweiz», so Reto Felder.

«Heute geht es im Immobilienbereich immer stärker darum, nicht nur Flächen, sondern auch Zusatz-Services anzubieten. Dazu zählen zum Beispiel auch E-Ladestationen», so Reto Felder.

Mit dem Angebot von E-Ladestationen in Shopping Centern wollen wir die Customer Experience steigern und die Verweildauer der Kunden erhöhen», sagt Bastian Zarske Bueno.

E-Ladestation mit Display-Werbung in der Shopping Arena St. Gallen.

Gratisstrom tanken dank innovativer Werbeplattform

Der zweite Partner für die Installation von E-Ladestationen ist das Schweizer Start-up Spark Horizon. Bastian Zarske Bueno, verantwortlich für die Zusammenarbeit mit Spark Horizon, berichtet: «Wir haben in Kooperation mit Spark Horizon Ende 2018 eine E-Ladestation im Jelmoli-Parking in Zürich sowie Anfang 2019 zwei in der Shopping Arena St. Gallen installiert. Dort probieren wir einen etwas anderen Ansatz aus: Das Aufladen ist für die Kunden gratis. Der Strom wird über Werbung, die auf einem grossen Display in der Ladestation angezeigt wird, finanziert.» Und wie steht es hier mit ersten Ergebnissen? «Die bisherigen Erfahrungen sind positiv und stimmen uns zuversichtlich. Mit dem Angebot soll die Customer Experience gesteigert und die Verweildauer der Kunden erhöht werden», sagt Bastian Zarske Bueno. Gespannt sein darf man auch darauf, wie gut die Display-Werbung bei der Kundschaft ankommt.

Zusatz-Services für die Kunden

Für Reto Felder geht das Zusatzangebot E-Ladestation für die Kunden auf jeden Fall in die richtige Richtung: «Heute geht es im Immobilienbereich immer stärker darum, nicht nur Flächen, sondern auch Zusatz-Services anzubieten. Das können bereits ausgebaute Co-Working-Spaces statt wie bisher Rohbauten sein oder eben E-Tankstellen.» Ganz im Sinne einer durchdachten Customer Journey möchte Swiss Prime Site diese Erwartungen so gut wie möglich erkennen und erfüllen.

Ein flächendeckendes E-Tankstellennetz anzubieten, ist zum heutigen Zeitpunkt noch zu früh. Beim Prime Tower gibt es vorerst eine Test-E-Ladestation für zwei Autos. «Die entsprechende Nachfrage ist noch nicht da, weshalb noch genug Zeit zum Nachrüsten bleibt. Die grosse E-Auto-Welle kommt erst noch. Dass sie aber kommen wird, ist sicher», zeigt sich Reto Felder überzeugt.

Dekarbonisierung, Netto-Null und Gebäude als Kraftwerk

Innovation ist der Schmier­stoff unserer nachhaltigen Geschäfts­führung und daher fest in die Strategie von Swiss Prime Site eingebettet. Dies ermöglicht es uns, Innovation über all unsere Geschäfts­felder hinweg integriert zu behandeln. Gerade im Hin­blick auf unser Klima­ziel «Netto-Null bis 2040» ist dies wichtiger denn je.

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Die Zukunft gehört der E-Mobilität

Jedes Jahr fahren mehr Elektroautos auf Schweizer Strassen. Als innovative und nachhaltige Immobiliengesellschaft will Swiss Prime Site ihren Kunden und Mietern die Möglichkeit bieten, ihre Elektromobile einfach und schnell aufzuladen. 2018 wurden auf Arealen von Swiss Prime Site in der Deutschschweiz bereits zehn E-Ladestationen in Betrieb genommen. 2019 wird der Testbetrieb auf die Westschweiz ausgeweitet.

Infrastruktur Ökologie Innovation Portfolio Swiss Prime Site Immobilien

Warum beschäftigt sich Swiss Prime Site, ein Unternehmen mit dem Kerngeschäft Immobilien, mit Mobilität? «Es geht darum, das Wachstumspotenzial von E-Mobilität sowie ihren Einfluss auf Immobilien und schliesslich auf Lebensräume zu erkennen. Damit halten wir unsere Immobilien zukunftsfähig. Zudem wollen wir einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten sowie unseren Mietern und Kunden einen Mehrwert bieten, indem wir ihre Mobilität erleichtern», erklärt Alexandra Bay, Head Group Research von Swiss Prime Site. Die promovierte Ökonomin ist Autorin der internen Studie zur E-Mobilität aus dem Jahr 2018. Das Fazit der Studie: In rund zehn Jahren werden in der Schweiz etwa eine Million Elektrofahrzeuge erwartet, die an Ladestationen zu Hause, am Arbeitsplatz, in Freizeitanlagen oder Shoppingcentern «tanken» wollen. Um den Mietern und Kunden rechtzeitig eine entsprechende Infrastruktur mit zugehörigem Service bieten zu können, ist es von Vorteil, wenn Liegenschaftsbesitzer die Bereitstellung von Ladestationen an geeigneten Standorten möglichst früh prüfen. Dabei gilt es, sich mit den Anforderungen der neuen Technologien vertraut zu machen, geeignete Kooperationspartner zu finden sowie technische Anforderungen zu berücksichtigen, beispielsweise die Zusatzbelastung der Stromsysteme oder Sicherheitsvorschriften.

Förderung der E-Mobilität als Nachhaltigkeitsziel

Swiss Prime Site hat diese Entwicklungen bereits früh erkannt und ist bereit, Potenziale auf dem Gebiet der E-Mobilität zu nutzen sowie Herausforderungen zu begegnen. Die Senkung des CO2-Ausstosses und damit die Förderung der E-Mobilität gehört zu den erklärten Zielen der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Deshalb engagiert sich Swiss Prime Site auch bei der Roadmap Elektromobilität 2022. Das Bestreben dieses Zusammenschlusses aus Automobil-, Elektrizitäts-, Immobilien- und Fahrzeugflottenbranche sowie von Bund, Kantonen und Gemeinden ist es, den Anteil der Elektrofahrzeuge bis 2022 auf 15 Prozent zu erhöhen. Doch damit noch nicht genug. Weil Swiss Prime Site nicht nur Partnerin, sondern Vorreiterin im Bereich E-Mobilität sein will, führte sie 2018 einen Accelerator Workshop mit Fokus Mobilität durch. Acht Start-ups hatten dabei die Chance, ihre innovativen Mobilitäts-Konzepte zu präsentieren.

Nimmt die E-Mobilität zu, braucht es mehr E-Ladestationen

Im Portfolio von Swiss Prime Site gibt es viele öffentlich zugängliche Areale sowie Bürogebäude und Einkaufszentren, die über zahlreiche Parkmöglichkeiten verfügen. In einem Pilotversuch werden nun seit 2018 an geeigneten Standorten E-Ladestationen installiert. Doch wer innovativ ist, betritt oft Neuland. Mit welchen Anbietern von E-Ladestationen soll man zusammenarbeiten? Welche Technologien sind bereits genügend ausgereift? «Ja, das sind natürlich alles Kernfragen», meint Bastian Zarske Bueno, Head Corporate Ventures. «Manche E-Ladestationen sind herstellerspezifisch, andere arbeiten mit offenen Systemen. Und es gibt immer wieder völlig neue Geschäftsmodelle, die auf dem Markt ausprobiert werden», fügt er hinzu. Der erste Schritt war deshalb ein sehr pragmatischer: «Swiss Prime Site testet mit zwei verschiedenen Partnern, wie die jeweiligen Geschäftsmodelle bei den Nutzern ankommen und ob diese unseren hohen Anforderungen gerecht werden», erklärt Zarske Bueno.

Die ersten zehn E-Ladestationen stehen in der Deutschschweiz

Einer der Partner im Bereich E-Ladestationen ist das etablierte Energieunternehmen Repower. Es verfügt über fundierte Erfahrung im Bereich E-Mobilität. Die ersten zehn E-Ladestationen hat Repower auf Arealen von Swiss Prime Site in der Deutschschweiz bereits in Betrieb genommen. Sie alle werden mit zertifiziertem Ökostrom versorgt. Und wie läuft der Testversuch bisher? Reto Felder, Projektleiter im Pilotprojekt mit Repower berichtet: «Wir messen die Nutzung monatlich mit einem Live Tracking. Bisher steigen die Zahlen zwar moderat, aber stetig an. Um detaillierte und verlässliche Aussagen zu machen, betrachten wir die Nutzung über einen längeren Zeitraum.» Das Angebot und die verfügbaren Daten werden zunehmen: «Bis Ende 2019 planen wir ein weiteres Rollout mit zehn E-Ladestationen, diesmal auch in der Westschweiz», so Reto Felder.

«Heute geht es im Immobilienbereich immer stärker darum, nicht nur Flächen, sondern auch Zusatz-Services anzubieten. Dazu zählen zum Beispiel auch E-Ladestationen», so Reto Felder.

Mit dem Angebot von E-Ladestationen in Shopping Centern wollen wir die Customer Experience steigern und die Verweildauer der Kunden erhöhen», sagt Bastian Zarske Bueno.

E-Ladestation mit Display-Werbung in der Shopping Arena St. Gallen.

Gratisstrom tanken dank innovativer Werbeplattform

Der zweite Partner für die Installation von E-Ladestationen ist das Schweizer Start-up Spark Horizon. Bastian Zarske Bueno, verantwortlich für die Zusammenarbeit mit Spark Horizon, berichtet: «Wir haben in Kooperation mit Spark Horizon Ende 2018 eine E-Ladestation im Jelmoli-Parking in Zürich sowie Anfang 2019 zwei in der Shopping Arena St. Gallen installiert. Dort probieren wir einen etwas anderen Ansatz aus: Das Aufladen ist für die Kunden gratis. Der Strom wird über Werbung, die auf einem grossen Display in der Ladestation angezeigt wird, finanziert.» Und wie steht es hier mit ersten Ergebnissen? «Die bisherigen Erfahrungen sind positiv und stimmen uns zuversichtlich. Mit dem Angebot soll die Customer Experience gesteigert und die Verweildauer der Kunden erhöht werden», sagt Bastian Zarske Bueno. Gespannt sein darf man auch darauf, wie gut die Display-Werbung bei der Kundschaft ankommt.

Zusatz-Services für die Kunden

Für Reto Felder geht das Zusatzangebot E-Ladestation für die Kunden auf jeden Fall in die richtige Richtung: «Heute geht es im Immobilienbereich immer stärker darum, nicht nur Flächen, sondern auch Zusatz-Services anzubieten. Das können bereits ausgebaute Co-Working-Spaces statt wie bisher Rohbauten sein oder eben E-Tankstellen.» Ganz im Sinne einer durchdachten Customer Journey möchte Swiss Prime Site diese Erwartungen so gut wie möglich erkennen und erfüllen.

Ein flächendeckendes E-Tankstellennetz anzubieten, ist zum heutigen Zeitpunkt noch zu früh. Beim Prime Tower gibt es vorerst eine Test-E-Ladestation für zwei Autos. «Die entsprechende Nachfrage ist noch nicht da, weshalb noch genug Zeit zum Nachrüsten bleibt. Die grosse E-Auto-Welle kommt erst noch. Dass sie aber kommen wird, ist sicher», zeigt sich Reto Felder überzeugt.

Maaglive: eine Arbeits-, Wohn- und Kulturoase

Mit dem Bau des Prime Towers, den Annexbauten Cubus und Diagonal sowie dem Geschäfts­gebäude Plat­form wurde das Areal der ehemaligen Zahn­räder Maag AG beim Bahnhof Hard­brücke belebt. Die Bauten prägen das Stadt­viertel bis heute mit. Mit dem Projekt Maaglive beginnt nun ein neues Kapitel.

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Die Zukunft gehört der E-Mobilität

Jedes Jahr fahren mehr Elektroautos auf Schweizer Strassen. Als innovative und nachhaltige Immobiliengesellschaft will Swiss Prime Site ihren Kunden und Mietern die Möglichkeit bieten, ihre Elektromobile einfach und schnell aufzuladen. 2018 wurden auf Arealen von Swiss Prime Site in der Deutschschweiz bereits zehn E-Ladestationen in Betrieb genommen. 2019 wird der Testbetrieb auf die Westschweiz ausgeweitet.

Infrastruktur Ökologie Innovation Portfolio Swiss Prime Site Immobilien

Warum beschäftigt sich Swiss Prime Site, ein Unternehmen mit dem Kerngeschäft Immobilien, mit Mobilität? «Es geht darum, das Wachstumspotenzial von E-Mobilität sowie ihren Einfluss auf Immobilien und schliesslich auf Lebensräume zu erkennen. Damit halten wir unsere Immobilien zukunftsfähig. Zudem wollen wir einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten sowie unseren Mietern und Kunden einen Mehrwert bieten, indem wir ihre Mobilität erleichtern», erklärt Alexandra Bay, Head Group Research von Swiss Prime Site. Die promovierte Ökonomin ist Autorin der internen Studie zur E-Mobilität aus dem Jahr 2018. Das Fazit der Studie: In rund zehn Jahren werden in der Schweiz etwa eine Million Elektrofahrzeuge erwartet, die an Ladestationen zu Hause, am Arbeitsplatz, in Freizeitanlagen oder Shoppingcentern «tanken» wollen. Um den Mietern und Kunden rechtzeitig eine entsprechende Infrastruktur mit zugehörigem Service bieten zu können, ist es von Vorteil, wenn Liegenschaftsbesitzer die Bereitstellung von Ladestationen an geeigneten Standorten möglichst früh prüfen. Dabei gilt es, sich mit den Anforderungen der neuen Technologien vertraut zu machen, geeignete Kooperationspartner zu finden sowie technische Anforderungen zu berücksichtigen, beispielsweise die Zusatzbelastung der Stromsysteme oder Sicherheitsvorschriften.

Förderung der E-Mobilität als Nachhaltigkeitsziel

Swiss Prime Site hat diese Entwicklungen bereits früh erkannt und ist bereit, Potenziale auf dem Gebiet der E-Mobilität zu nutzen sowie Herausforderungen zu begegnen. Die Senkung des CO2-Ausstosses und damit die Förderung der E-Mobilität gehört zu den erklärten Zielen der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Deshalb engagiert sich Swiss Prime Site auch bei der Roadmap Elektromobilität 2022. Das Bestreben dieses Zusammenschlusses aus Automobil-, Elektrizitäts-, Immobilien- und Fahrzeugflottenbranche sowie von Bund, Kantonen und Gemeinden ist es, den Anteil der Elektrofahrzeuge bis 2022 auf 15 Prozent zu erhöhen. Doch damit noch nicht genug. Weil Swiss Prime Site nicht nur Partnerin, sondern Vorreiterin im Bereich E-Mobilität sein will, führte sie 2018 einen Accelerator Workshop mit Fokus Mobilität durch. Acht Start-ups hatten dabei die Chance, ihre innovativen Mobilitäts-Konzepte zu präsentieren.

Nimmt die E-Mobilität zu, braucht es mehr E-Ladestationen

Im Portfolio von Swiss Prime Site gibt es viele öffentlich zugängliche Areale sowie Bürogebäude und Einkaufszentren, die über zahlreiche Parkmöglichkeiten verfügen. In einem Pilotversuch werden nun seit 2018 an geeigneten Standorten E-Ladestationen installiert. Doch wer innovativ ist, betritt oft Neuland. Mit welchen Anbietern von E-Ladestationen soll man zusammenarbeiten? Welche Technologien sind bereits genügend ausgereift? «Ja, das sind natürlich alles Kernfragen», meint Bastian Zarske Bueno, Head Corporate Ventures. «Manche E-Ladestationen sind herstellerspezifisch, andere arbeiten mit offenen Systemen. Und es gibt immer wieder völlig neue Geschäftsmodelle, die auf dem Markt ausprobiert werden», fügt er hinzu. Der erste Schritt war deshalb ein sehr pragmatischer: «Swiss Prime Site testet mit zwei verschiedenen Partnern, wie die jeweiligen Geschäftsmodelle bei den Nutzern ankommen und ob diese unseren hohen Anforderungen gerecht werden», erklärt Zarske Bueno.

Die ersten zehn E-Ladestationen stehen in der Deutschschweiz

Einer der Partner im Bereich E-Ladestationen ist das etablierte Energieunternehmen Repower. Es verfügt über fundierte Erfahrung im Bereich E-Mobilität. Die ersten zehn E-Ladestationen hat Repower auf Arealen von Swiss Prime Site in der Deutschschweiz bereits in Betrieb genommen. Sie alle werden mit zertifiziertem Ökostrom versorgt. Und wie läuft der Testversuch bisher? Reto Felder, Projektleiter im Pilotprojekt mit Repower berichtet: «Wir messen die Nutzung monatlich mit einem Live Tracking. Bisher steigen die Zahlen zwar moderat, aber stetig an. Um detaillierte und verlässliche Aussagen zu machen, betrachten wir die Nutzung über einen längeren Zeitraum.» Das Angebot und die verfügbaren Daten werden zunehmen: «Bis Ende 2019 planen wir ein weiteres Rollout mit zehn E-Ladestationen, diesmal auch in der Westschweiz», so Reto Felder.

«Heute geht es im Immobilienbereich immer stärker darum, nicht nur Flächen, sondern auch Zusatz-Services anzubieten. Dazu zählen zum Beispiel auch E-Ladestationen», so Reto Felder.

Mit dem Angebot von E-Ladestationen in Shopping Centern wollen wir die Customer Experience steigern und die Verweildauer der Kunden erhöhen», sagt Bastian Zarske Bueno.

E-Ladestation mit Display-Werbung in der Shopping Arena St. Gallen.

Gratisstrom tanken dank innovativer Werbeplattform

Der zweite Partner für die Installation von E-Ladestationen ist das Schweizer Start-up Spark Horizon. Bastian Zarske Bueno, verantwortlich für die Zusammenarbeit mit Spark Horizon, berichtet: «Wir haben in Kooperation mit Spark Horizon Ende 2018 eine E-Ladestation im Jelmoli-Parking in Zürich sowie Anfang 2019 zwei in der Shopping Arena St. Gallen installiert. Dort probieren wir einen etwas anderen Ansatz aus: Das Aufladen ist für die Kunden gratis. Der Strom wird über Werbung, die auf einem grossen Display in der Ladestation angezeigt wird, finanziert.» Und wie steht es hier mit ersten Ergebnissen? «Die bisherigen Erfahrungen sind positiv und stimmen uns zuversichtlich. Mit dem Angebot soll die Customer Experience gesteigert und die Verweildauer der Kunden erhöht werden», sagt Bastian Zarske Bueno. Gespannt sein darf man auch darauf, wie gut die Display-Werbung bei der Kundschaft ankommt.

Zusatz-Services für die Kunden

Für Reto Felder geht das Zusatzangebot E-Ladestation für die Kunden auf jeden Fall in die richtige Richtung: «Heute geht es im Immobilienbereich immer stärker darum, nicht nur Flächen, sondern auch Zusatz-Services anzubieten. Das können bereits ausgebaute Co-Working-Spaces statt wie bisher Rohbauten sein oder eben E-Tankstellen.» Ganz im Sinne einer durchdachten Customer Journey möchte Swiss Prime Site diese Erwartungen so gut wie möglich erkennen und erfüllen.

Ein flächendeckendes E-Tankstellennetz anzubieten, ist zum heutigen Zeitpunkt noch zu früh. Beim Prime Tower gibt es vorerst eine Test-E-Ladestation für zwei Autos. «Die entsprechende Nachfrage ist noch nicht da, weshalb noch genug Zeit zum Nachrüsten bleibt. Die grosse E-Auto-Welle kommt erst noch. Dass sie aber kommen wird, ist sicher», zeigt sich Reto Felder überzeugt.

Die Immobilien­industrie im Metaversum

Tech-Konzerne treiben mit Investitionen in Milliarden­höhe den Aufbau der nächsten Generation virtueller Welten voran. Im Zuge dessen könnten Immobilien­unternehmen ihre gegenwärtigen Geschäfts­modelle gezielt erweitern. Aber nicht alles, was möglich ist, scheint erfolgs­ver­sprechend.

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Die Zukunft gehört der E-Mobilität

Jedes Jahr fahren mehr Elektroautos auf Schweizer Strassen. Als innovative und nachhaltige Immobiliengesellschaft will Swiss Prime Site ihren Kunden und Mietern die Möglichkeit bieten, ihre Elektromobile einfach und schnell aufzuladen. 2018 wurden auf Arealen von Swiss Prime Site in der Deutschschweiz bereits zehn E-Ladestationen in Betrieb genommen. 2019 wird der Testbetrieb auf die Westschweiz ausgeweitet.

Infrastruktur Ökologie Innovation Portfolio Swiss Prime Site Immobilien

Warum beschäftigt sich Swiss Prime Site, ein Unternehmen mit dem Kerngeschäft Immobilien, mit Mobilität? «Es geht darum, das Wachstumspotenzial von E-Mobilität sowie ihren Einfluss auf Immobilien und schliesslich auf Lebensräume zu erkennen. Damit halten wir unsere Immobilien zukunftsfähig. Zudem wollen wir einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten sowie unseren Mietern und Kunden einen Mehrwert bieten, indem wir ihre Mobilität erleichtern», erklärt Alexandra Bay, Head Group Research von Swiss Prime Site. Die promovierte Ökonomin ist Autorin der internen Studie zur E-Mobilität aus dem Jahr 2018. Das Fazit der Studie: In rund zehn Jahren werden in der Schweiz etwa eine Million Elektrofahrzeuge erwartet, die an Ladestationen zu Hause, am Arbeitsplatz, in Freizeitanlagen oder Shoppingcentern «tanken» wollen. Um den Mietern und Kunden rechtzeitig eine entsprechende Infrastruktur mit zugehörigem Service bieten zu können, ist es von Vorteil, wenn Liegenschaftsbesitzer die Bereitstellung von Ladestationen an geeigneten Standorten möglichst früh prüfen. Dabei gilt es, sich mit den Anforderungen der neuen Technologien vertraut zu machen, geeignete Kooperationspartner zu finden sowie technische Anforderungen zu berücksichtigen, beispielsweise die Zusatzbelastung der Stromsysteme oder Sicherheitsvorschriften.

Förderung der E-Mobilität als Nachhaltigkeitsziel

Swiss Prime Site hat diese Entwicklungen bereits früh erkannt und ist bereit, Potenziale auf dem Gebiet der E-Mobilität zu nutzen sowie Herausforderungen zu begegnen. Die Senkung des CO2-Ausstosses und damit die Förderung der E-Mobilität gehört zu den erklärten Zielen der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Deshalb engagiert sich Swiss Prime Site auch bei der Roadmap Elektromobilität 2022. Das Bestreben dieses Zusammenschlusses aus Automobil-, Elektrizitäts-, Immobilien- und Fahrzeugflottenbranche sowie von Bund, Kantonen und Gemeinden ist es, den Anteil der Elektrofahrzeuge bis 2022 auf 15 Prozent zu erhöhen. Doch damit noch nicht genug. Weil Swiss Prime Site nicht nur Partnerin, sondern Vorreiterin im Bereich E-Mobilität sein will, führte sie 2018 einen Accelerator Workshop mit Fokus Mobilität durch. Acht Start-ups hatten dabei die Chance, ihre innovativen Mobilitäts-Konzepte zu präsentieren.

Nimmt die E-Mobilität zu, braucht es mehr E-Ladestationen

Im Portfolio von Swiss Prime Site gibt es viele öffentlich zugängliche Areale sowie Bürogebäude und Einkaufszentren, die über zahlreiche Parkmöglichkeiten verfügen. In einem Pilotversuch werden nun seit 2018 an geeigneten Standorten E-Ladestationen installiert. Doch wer innovativ ist, betritt oft Neuland. Mit welchen Anbietern von E-Ladestationen soll man zusammenarbeiten? Welche Technologien sind bereits genügend ausgereift? «Ja, das sind natürlich alles Kernfragen», meint Bastian Zarske Bueno, Head Corporate Ventures. «Manche E-Ladestationen sind herstellerspezifisch, andere arbeiten mit offenen Systemen. Und es gibt immer wieder völlig neue Geschäftsmodelle, die auf dem Markt ausprobiert werden», fügt er hinzu. Der erste Schritt war deshalb ein sehr pragmatischer: «Swiss Prime Site testet mit zwei verschiedenen Partnern, wie die jeweiligen Geschäftsmodelle bei den Nutzern ankommen und ob diese unseren hohen Anforderungen gerecht werden», erklärt Zarske Bueno.

Die ersten zehn E-Ladestationen stehen in der Deutschschweiz

Einer der Partner im Bereich E-Ladestationen ist das etablierte Energieunternehmen Repower. Es verfügt über fundierte Erfahrung im Bereich E-Mobilität. Die ersten zehn E-Ladestationen hat Repower auf Arealen von Swiss Prime Site in der Deutschschweiz bereits in Betrieb genommen. Sie alle werden mit zertifiziertem Ökostrom versorgt. Und wie läuft der Testversuch bisher? Reto Felder, Projektleiter im Pilotprojekt mit Repower berichtet: «Wir messen die Nutzung monatlich mit einem Live Tracking. Bisher steigen die Zahlen zwar moderat, aber stetig an. Um detaillierte und verlässliche Aussagen zu machen, betrachten wir die Nutzung über einen längeren Zeitraum.» Das Angebot und die verfügbaren Daten werden zunehmen: «Bis Ende 2019 planen wir ein weiteres Rollout mit zehn E-Ladestationen, diesmal auch in der Westschweiz», so Reto Felder.

«Heute geht es im Immobilienbereich immer stärker darum, nicht nur Flächen, sondern auch Zusatz-Services anzubieten. Dazu zählen zum Beispiel auch E-Ladestationen», so Reto Felder.

Mit dem Angebot von E-Ladestationen in Shopping Centern wollen wir die Customer Experience steigern und die Verweildauer der Kunden erhöhen», sagt Bastian Zarske Bueno.

E-Ladestation mit Display-Werbung in der Shopping Arena St. Gallen.

Gratisstrom tanken dank innovativer Werbeplattform

Der zweite Partner für die Installation von E-Ladestationen ist das Schweizer Start-up Spark Horizon. Bastian Zarske Bueno, verantwortlich für die Zusammenarbeit mit Spark Horizon, berichtet: «Wir haben in Kooperation mit Spark Horizon Ende 2018 eine E-Ladestation im Jelmoli-Parking in Zürich sowie Anfang 2019 zwei in der Shopping Arena St. Gallen installiert. Dort probieren wir einen etwas anderen Ansatz aus: Das Aufladen ist für die Kunden gratis. Der Strom wird über Werbung, die auf einem grossen Display in der Ladestation angezeigt wird, finanziert.» Und wie steht es hier mit ersten Ergebnissen? «Die bisherigen Erfahrungen sind positiv und stimmen uns zuversichtlich. Mit dem Angebot soll die Customer Experience gesteigert und die Verweildauer der Kunden erhöht werden», sagt Bastian Zarske Bueno. Gespannt sein darf man auch darauf, wie gut die Display-Werbung bei der Kundschaft ankommt.

Zusatz-Services für die Kunden

Für Reto Felder geht das Zusatzangebot E-Ladestation für die Kunden auf jeden Fall in die richtige Richtung: «Heute geht es im Immobilienbereich immer stärker darum, nicht nur Flächen, sondern auch Zusatz-Services anzubieten. Das können bereits ausgebaute Co-Working-Spaces statt wie bisher Rohbauten sein oder eben E-Tankstellen.» Ganz im Sinne einer durchdachten Customer Journey möchte Swiss Prime Site diese Erwartungen so gut wie möglich erkennen und erfüllen.

Ein flächendeckendes E-Tankstellennetz anzubieten, ist zum heutigen Zeitpunkt noch zu früh. Beim Prime Tower gibt es vorerst eine Test-E-Ladestation für zwei Autos. «Die entsprechende Nachfrage ist noch nicht da, weshalb noch genug Zeit zum Nachrüsten bleibt. Die grosse E-Auto-Welle kommt erst noch. Dass sie aber kommen wird, ist sicher», zeigt sich Reto Felder überzeugt.

Zertifizierung als Basis für nach­haltigen Mehrwert

Eine nachhaltige und zukunfts­gerichtete Unternehmens­führung erhöht die Resilienz des Unter­nehmens, davon sind wir überzeugt. Dies gilt insbesondere für das um­fassende Immobilien­portfolio von Swiss Prime Site. Mit dem Ziel, möglichst viele der rund 180 Liegen­schaften zu zertifizieren, wird ein Referenz­rahmen gebildet, Transparenz geschafft und die Grund­lage gelegt, lang­fristig einen ökologischen, ökonomischen und sozialen Mehr­wert für alle Stake­holder zu generieren.

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Die Zukunft gehört der E-Mobilität

Jedes Jahr fahren mehr Elektroautos auf Schweizer Strassen. Als innovative und nachhaltige Immobiliengesellschaft will Swiss Prime Site ihren Kunden und Mietern die Möglichkeit bieten, ihre Elektromobile einfach und schnell aufzuladen. 2018 wurden auf Arealen von Swiss Prime Site in der Deutschschweiz bereits zehn E-Ladestationen in Betrieb genommen. 2019 wird der Testbetrieb auf die Westschweiz ausgeweitet.

Infrastruktur Ökologie Innovation Portfolio Swiss Prime Site Immobilien

Warum beschäftigt sich Swiss Prime Site, ein Unternehmen mit dem Kerngeschäft Immobilien, mit Mobilität? «Es geht darum, das Wachstumspotenzial von E-Mobilität sowie ihren Einfluss auf Immobilien und schliesslich auf Lebensräume zu erkennen. Damit halten wir unsere Immobilien zukunftsfähig. Zudem wollen wir einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten sowie unseren Mietern und Kunden einen Mehrwert bieten, indem wir ihre Mobilität erleichtern», erklärt Alexandra Bay, Head Group Research von Swiss Prime Site. Die promovierte Ökonomin ist Autorin der internen Studie zur E-Mobilität aus dem Jahr 2018. Das Fazit der Studie: In rund zehn Jahren werden in der Schweiz etwa eine Million Elektrofahrzeuge erwartet, die an Ladestationen zu Hause, am Arbeitsplatz, in Freizeitanlagen oder Shoppingcentern «tanken» wollen. Um den Mietern und Kunden rechtzeitig eine entsprechende Infrastruktur mit zugehörigem Service bieten zu können, ist es von Vorteil, wenn Liegenschaftsbesitzer die Bereitstellung von Ladestationen an geeigneten Standorten möglichst früh prüfen. Dabei gilt es, sich mit den Anforderungen der neuen Technologien vertraut zu machen, geeignete Kooperationspartner zu finden sowie technische Anforderungen zu berücksichtigen, beispielsweise die Zusatzbelastung der Stromsysteme oder Sicherheitsvorschriften.

Förderung der E-Mobilität als Nachhaltigkeitsziel

Swiss Prime Site hat diese Entwicklungen bereits früh erkannt und ist bereit, Potenziale auf dem Gebiet der E-Mobilität zu nutzen sowie Herausforderungen zu begegnen. Die Senkung des CO2-Ausstosses und damit die Förderung der E-Mobilität gehört zu den erklärten Zielen der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Deshalb engagiert sich Swiss Prime Site auch bei der Roadmap Elektromobilität 2022. Das Bestreben dieses Zusammenschlusses aus Automobil-, Elektrizitäts-, Immobilien- und Fahrzeugflottenbranche sowie von Bund, Kantonen und Gemeinden ist es, den Anteil der Elektrofahrzeuge bis 2022 auf 15 Prozent zu erhöhen. Doch damit noch nicht genug. Weil Swiss Prime Site nicht nur Partnerin, sondern Vorreiterin im Bereich E-Mobilität sein will, führte sie 2018 einen Accelerator Workshop mit Fokus Mobilität durch. Acht Start-ups hatten dabei die Chance, ihre innovativen Mobilitäts-Konzepte zu präsentieren.

Nimmt die E-Mobilität zu, braucht es mehr E-Ladestationen

Im Portfolio von Swiss Prime Site gibt es viele öffentlich zugängliche Areale sowie Bürogebäude und Einkaufszentren, die über zahlreiche Parkmöglichkeiten verfügen. In einem Pilotversuch werden nun seit 2018 an geeigneten Standorten E-Ladestationen installiert. Doch wer innovativ ist, betritt oft Neuland. Mit welchen Anbietern von E-Ladestationen soll man zusammenarbeiten? Welche Technologien sind bereits genügend ausgereift? «Ja, das sind natürlich alles Kernfragen», meint Bastian Zarske Bueno, Head Corporate Ventures. «Manche E-Ladestationen sind herstellerspezifisch, andere arbeiten mit offenen Systemen. Und es gibt immer wieder völlig neue Geschäftsmodelle, die auf dem Markt ausprobiert werden», fügt er hinzu. Der erste Schritt war deshalb ein sehr pragmatischer: «Swiss Prime Site testet mit zwei verschiedenen Partnern, wie die jeweiligen Geschäftsmodelle bei den Nutzern ankommen und ob diese unseren hohen Anforderungen gerecht werden», erklärt Zarske Bueno.

Die ersten zehn E-Ladestationen stehen in der Deutschschweiz

Einer der Partner im Bereich E-Ladestationen ist das etablierte Energieunternehmen Repower. Es verfügt über fundierte Erfahrung im Bereich E-Mobilität. Die ersten zehn E-Ladestationen hat Repower auf Arealen von Swiss Prime Site in der Deutschschweiz bereits in Betrieb genommen. Sie alle werden mit zertifiziertem Ökostrom versorgt. Und wie läuft der Testversuch bisher? Reto Felder, Projektleiter im Pilotprojekt mit Repower berichtet: «Wir messen die Nutzung monatlich mit einem Live Tracking. Bisher steigen die Zahlen zwar moderat, aber stetig an. Um detaillierte und verlässliche Aussagen zu machen, betrachten wir die Nutzung über einen längeren Zeitraum.» Das Angebot und die verfügbaren Daten werden zunehmen: «Bis Ende 2019 planen wir ein weiteres Rollout mit zehn E-Ladestationen, diesmal auch in der Westschweiz», so Reto Felder.

«Heute geht es im Immobilienbereich immer stärker darum, nicht nur Flächen, sondern auch Zusatz-Services anzubieten. Dazu zählen zum Beispiel auch E-Ladestationen», so Reto Felder.

Mit dem Angebot von E-Ladestationen in Shopping Centern wollen wir die Customer Experience steigern und die Verweildauer der Kunden erhöhen», sagt Bastian Zarske Bueno.

E-Ladestation mit Display-Werbung in der Shopping Arena St. Gallen.

Gratisstrom tanken dank innovativer Werbeplattform

Der zweite Partner für die Installation von E-Ladestationen ist das Schweizer Start-up Spark Horizon. Bastian Zarske Bueno, verantwortlich für die Zusammenarbeit mit Spark Horizon, berichtet: «Wir haben in Kooperation mit Spark Horizon Ende 2018 eine E-Ladestation im Jelmoli-Parking in Zürich sowie Anfang 2019 zwei in der Shopping Arena St. Gallen installiert. Dort probieren wir einen etwas anderen Ansatz aus: Das Aufladen ist für die Kunden gratis. Der Strom wird über Werbung, die auf einem grossen Display in der Ladestation angezeigt wird, finanziert.» Und wie steht es hier mit ersten Ergebnissen? «Die bisherigen Erfahrungen sind positiv und stimmen uns zuversichtlich. Mit dem Angebot soll die Customer Experience gesteigert und die Verweildauer der Kunden erhöht werden», sagt Bastian Zarske Bueno. Gespannt sein darf man auch darauf, wie gut die Display-Werbung bei der Kundschaft ankommt.

Zusatz-Services für die Kunden

Für Reto Felder geht das Zusatzangebot E-Ladestation für die Kunden auf jeden Fall in die richtige Richtung: «Heute geht es im Immobilienbereich immer stärker darum, nicht nur Flächen, sondern auch Zusatz-Services anzubieten. Das können bereits ausgebaute Co-Working-Spaces statt wie bisher Rohbauten sein oder eben E-Tankstellen.» Ganz im Sinne einer durchdachten Customer Journey möchte Swiss Prime Site diese Erwartungen so gut wie möglich erkennen und erfüllen.

Ein flächendeckendes E-Tankstellennetz anzubieten, ist zum heutigen Zeitpunkt noch zu früh. Beim Prime Tower gibt es vorerst eine Test-E-Ladestation für zwei Autos. «Die entsprechende Nachfrage ist noch nicht da, weshalb noch genug Zeit zum Nachrüsten bleibt. Die grosse E-Auto-Welle kommt erst noch. Dass sie aber kommen wird, ist sicher», zeigt sich Reto Felder überzeugt.

Die nächste Stufe im Real Estate Asset Management

Manchmal gehen Rechnungen nicht nur in der Mathe­matik, sondern in Synergien, Wissens­bündelung und optimiertem Kunden­nutzen auf. Seit Anfang 2022 sind Swiss Prime Site Solutions und Akara ein Unter­nehmen. Mitte 2022 wurde der bisher sehr erfolg­reiche Zu­sam­men­schluss auch uristisch vollzogen und damit die nächste Stufe im Real Estate Asset Management erklommen. 

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Die Zukunft gehört der E-Mobilität

Jedes Jahr fahren mehr Elektroautos auf Schweizer Strassen. Als innovative und nachhaltige Immobiliengesellschaft will Swiss Prime Site ihren Kunden und Mietern die Möglichkeit bieten, ihre Elektromobile einfach und schnell aufzuladen. 2018 wurden auf Arealen von Swiss Prime Site in der Deutschschweiz bereits zehn E-Ladestationen in Betrieb genommen. 2019 wird der Testbetrieb auf die Westschweiz ausgeweitet.

Infrastruktur Ökologie Innovation Portfolio Swiss Prime Site Immobilien

Warum beschäftigt sich Swiss Prime Site, ein Unternehmen mit dem Kerngeschäft Immobilien, mit Mobilität? «Es geht darum, das Wachstumspotenzial von E-Mobilität sowie ihren Einfluss auf Immobilien und schliesslich auf Lebensräume zu erkennen. Damit halten wir unsere Immobilien zukunftsfähig. Zudem wollen wir einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten sowie unseren Mietern und Kunden einen Mehrwert bieten, indem wir ihre Mobilität erleichtern», erklärt Alexandra Bay, Head Group Research von Swiss Prime Site. Die promovierte Ökonomin ist Autorin der internen Studie zur E-Mobilität aus dem Jahr 2018. Das Fazit der Studie: In rund zehn Jahren werden in der Schweiz etwa eine Million Elektrofahrzeuge erwartet, die an Ladestationen zu Hause, am Arbeitsplatz, in Freizeitanlagen oder Shoppingcentern «tanken» wollen. Um den Mietern und Kunden rechtzeitig eine entsprechende Infrastruktur mit zugehörigem Service bieten zu können, ist es von Vorteil, wenn Liegenschaftsbesitzer die Bereitstellung von Ladestationen an geeigneten Standorten möglichst früh prüfen. Dabei gilt es, sich mit den Anforderungen der neuen Technologien vertraut zu machen, geeignete Kooperationspartner zu finden sowie technische Anforderungen zu berücksichtigen, beispielsweise die Zusatzbelastung der Stromsysteme oder Sicherheitsvorschriften.

Förderung der E-Mobilität als Nachhaltigkeitsziel

Swiss Prime Site hat diese Entwicklungen bereits früh erkannt und ist bereit, Potenziale auf dem Gebiet der E-Mobilität zu nutzen sowie Herausforderungen zu begegnen. Die Senkung des CO2-Ausstosses und damit die Förderung der E-Mobilität gehört zu den erklärten Zielen der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Deshalb engagiert sich Swiss Prime Site auch bei der Roadmap Elektromobilität 2022. Das Bestreben dieses Zusammenschlusses aus Automobil-, Elektrizitäts-, Immobilien- und Fahrzeugflottenbranche sowie von Bund, Kantonen und Gemeinden ist es, den Anteil der Elektrofahrzeuge bis 2022 auf 15 Prozent zu erhöhen. Doch damit noch nicht genug. Weil Swiss Prime Site nicht nur Partnerin, sondern Vorreiterin im Bereich E-Mobilität sein will, führte sie 2018 einen Accelerator Workshop mit Fokus Mobilität durch. Acht Start-ups hatten dabei die Chance, ihre innovativen Mobilitäts-Konzepte zu präsentieren.

Nimmt die E-Mobilität zu, braucht es mehr E-Ladestationen

Im Portfolio von Swiss Prime Site gibt es viele öffentlich zugängliche Areale sowie Bürogebäude und Einkaufszentren, die über zahlreiche Parkmöglichkeiten verfügen. In einem Pilotversuch werden nun seit 2018 an geeigneten Standorten E-Ladestationen installiert. Doch wer innovativ ist, betritt oft Neuland. Mit welchen Anbietern von E-Ladestationen soll man zusammenarbeiten? Welche Technologien sind bereits genügend ausgereift? «Ja, das sind natürlich alles Kernfragen», meint Bastian Zarske Bueno, Head Corporate Ventures. «Manche E-Ladestationen sind herstellerspezifisch, andere arbeiten mit offenen Systemen. Und es gibt immer wieder völlig neue Geschäftsmodelle, die auf dem Markt ausprobiert werden», fügt er hinzu. Der erste Schritt war deshalb ein sehr pragmatischer: «Swiss Prime Site testet mit zwei verschiedenen Partnern, wie die jeweiligen Geschäftsmodelle bei den Nutzern ankommen und ob diese unseren hohen Anforderungen gerecht werden», erklärt Zarske Bueno.

Die ersten zehn E-Ladestationen stehen in der Deutschschweiz

Einer der Partner im Bereich E-Ladestationen ist das etablierte Energieunternehmen Repower. Es verfügt über fundierte Erfahrung im Bereich E-Mobilität. Die ersten zehn E-Ladestationen hat Repower auf Arealen von Swiss Prime Site in der Deutschschweiz bereits in Betrieb genommen. Sie alle werden mit zertifiziertem Ökostrom versorgt. Und wie läuft der Testversuch bisher? Reto Felder, Projektleiter im Pilotprojekt mit Repower berichtet: «Wir messen die Nutzung monatlich mit einem Live Tracking. Bisher steigen die Zahlen zwar moderat, aber stetig an. Um detaillierte und verlässliche Aussagen zu machen, betrachten wir die Nutzung über einen längeren Zeitraum.» Das Angebot und die verfügbaren Daten werden zunehmen: «Bis Ende 2019 planen wir ein weiteres Rollout mit zehn E-Ladestationen, diesmal auch in der Westschweiz», so Reto Felder.

«Heute geht es im Immobilienbereich immer stärker darum, nicht nur Flächen, sondern auch Zusatz-Services anzubieten. Dazu zählen zum Beispiel auch E-Ladestationen», so Reto Felder.

Mit dem Angebot von E-Ladestationen in Shopping Centern wollen wir die Customer Experience steigern und die Verweildauer der Kunden erhöhen», sagt Bastian Zarske Bueno.

E-Ladestation mit Display-Werbung in der Shopping Arena St. Gallen.

Gratisstrom tanken dank innovativer Werbeplattform

Der zweite Partner für die Installation von E-Ladestationen ist das Schweizer Start-up Spark Horizon. Bastian Zarske Bueno, verantwortlich für die Zusammenarbeit mit Spark Horizon, berichtet: «Wir haben in Kooperation mit Spark Horizon Ende 2018 eine E-Ladestation im Jelmoli-Parking in Zürich sowie Anfang 2019 zwei in der Shopping Arena St. Gallen installiert. Dort probieren wir einen etwas anderen Ansatz aus: Das Aufladen ist für die Kunden gratis. Der Strom wird über Werbung, die auf einem grossen Display in der Ladestation angezeigt wird, finanziert.» Und wie steht es hier mit ersten Ergebnissen? «Die bisherigen Erfahrungen sind positiv und stimmen uns zuversichtlich. Mit dem Angebot soll die Customer Experience gesteigert und die Verweildauer der Kunden erhöht werden», sagt Bastian Zarske Bueno. Gespannt sein darf man auch darauf, wie gut die Display-Werbung bei der Kundschaft ankommt.

Zusatz-Services für die Kunden

Für Reto Felder geht das Zusatzangebot E-Ladestation für die Kunden auf jeden Fall in die richtige Richtung: «Heute geht es im Immobilienbereich immer stärker darum, nicht nur Flächen, sondern auch Zusatz-Services anzubieten. Das können bereits ausgebaute Co-Working-Spaces statt wie bisher Rohbauten sein oder eben E-Tankstellen.» Ganz im Sinne einer durchdachten Customer Journey möchte Swiss Prime Site diese Erwartungen so gut wie möglich erkennen und erfüllen.

Ein flächendeckendes E-Tankstellennetz anzubieten, ist zum heutigen Zeitpunkt noch zu früh. Beim Prime Tower gibt es vorerst eine Test-E-Ladestation für zwei Autos. «Die entsprechende Nachfrage ist noch nicht da, weshalb noch genug Zeit zum Nachrüsten bleibt. Die grosse E-Auto-Welle kommt erst noch. Dass sie aber kommen wird, ist sicher», zeigt sich Reto Felder überzeugt.

Zeitenwende als Chance für Nachhaltigkeit

Das Wort «Zeitenwende» wird aktuell oft und in ver­schiedenen Zusammen­­hängen verwendet. Epidemio­logen sprechen beispiels­weise von einem neuen Zeit­alter und dem um ein Viel­faches gestiegenen Risiko von Pandemien. Politiker andererseits verwenden den Begriff in Zusammen­hang mit Krisen und beschreiben damit das mutmassliche Ende einer stabilen Ordnung in Europa und insbesondere dasjenige unter den Gross­mächten. Der Begriff soll zum Aus­druck bringen, dass die jüngsten Ereignisse derart einschneidend sind, dass eine Rück­kehr zur vorherigen «Normalität» nicht mehr denkbar ist.

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Die Zukunft gehört der E-Mobilität

Jedes Jahr fahren mehr Elektroautos auf Schweizer Strassen. Als innovative und nachhaltige Immobiliengesellschaft will Swiss Prime Site ihren Kunden und Mietern die Möglichkeit bieten, ihre Elektromobile einfach und schnell aufzuladen. 2018 wurden auf Arealen von Swiss Prime Site in der Deutschschweiz bereits zehn E-Ladestationen in Betrieb genommen. 2019 wird der Testbetrieb auf die Westschweiz ausgeweitet.

Infrastruktur Ökologie Innovation Portfolio Swiss Prime Site Immobilien

Warum beschäftigt sich Swiss Prime Site, ein Unternehmen mit dem Kerngeschäft Immobilien, mit Mobilität? «Es geht darum, das Wachstumspotenzial von E-Mobilität sowie ihren Einfluss auf Immobilien und schliesslich auf Lebensräume zu erkennen. Damit halten wir unsere Immobilien zukunftsfähig. Zudem wollen wir einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten sowie unseren Mietern und Kunden einen Mehrwert bieten, indem wir ihre Mobilität erleichtern», erklärt Alexandra Bay, Head Group Research von Swiss Prime Site. Die promovierte Ökonomin ist Autorin der internen Studie zur E-Mobilität aus dem Jahr 2018. Das Fazit der Studie: In rund zehn Jahren werden in der Schweiz etwa eine Million Elektrofahrzeuge erwartet, die an Ladestationen zu Hause, am Arbeitsplatz, in Freizeitanlagen oder Shoppingcentern «tanken» wollen. Um den Mietern und Kunden rechtzeitig eine entsprechende Infrastruktur mit zugehörigem Service bieten zu können, ist es von Vorteil, wenn Liegenschaftsbesitzer die Bereitstellung von Ladestationen an geeigneten Standorten möglichst früh prüfen. Dabei gilt es, sich mit den Anforderungen der neuen Technologien vertraut zu machen, geeignete Kooperationspartner zu finden sowie technische Anforderungen zu berücksichtigen, beispielsweise die Zusatzbelastung der Stromsysteme oder Sicherheitsvorschriften.

Förderung der E-Mobilität als Nachhaltigkeitsziel

Swiss Prime Site hat diese Entwicklungen bereits früh erkannt und ist bereit, Potenziale auf dem Gebiet der E-Mobilität zu nutzen sowie Herausforderungen zu begegnen. Die Senkung des CO2-Ausstosses und damit die Förderung der E-Mobilität gehört zu den erklärten Zielen der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Deshalb engagiert sich Swiss Prime Site auch bei der Roadmap Elektromobilität 2022. Das Bestreben dieses Zusammenschlusses aus Automobil-, Elektrizitäts-, Immobilien- und Fahrzeugflottenbranche sowie von Bund, Kantonen und Gemeinden ist es, den Anteil der Elektrofahrzeuge bis 2022 auf 15 Prozent zu erhöhen. Doch damit noch nicht genug. Weil Swiss Prime Site nicht nur Partnerin, sondern Vorreiterin im Bereich E-Mobilität sein will, führte sie 2018 einen Accelerator Workshop mit Fokus Mobilität durch. Acht Start-ups hatten dabei die Chance, ihre innovativen Mobilitäts-Konzepte zu präsentieren.

Nimmt die E-Mobilität zu, braucht es mehr E-Ladestationen

Im Portfolio von Swiss Prime Site gibt es viele öffentlich zugängliche Areale sowie Bürogebäude und Einkaufszentren, die über zahlreiche Parkmöglichkeiten verfügen. In einem Pilotversuch werden nun seit 2018 an geeigneten Standorten E-Ladestationen installiert. Doch wer innovativ ist, betritt oft Neuland. Mit welchen Anbietern von E-Ladestationen soll man zusammenarbeiten? Welche Technologien sind bereits genügend ausgereift? «Ja, das sind natürlich alles Kernfragen», meint Bastian Zarske Bueno, Head Corporate Ventures. «Manche E-Ladestationen sind herstellerspezifisch, andere arbeiten mit offenen Systemen. Und es gibt immer wieder völlig neue Geschäftsmodelle, die auf dem Markt ausprobiert werden», fügt er hinzu. Der erste Schritt war deshalb ein sehr pragmatischer: «Swiss Prime Site testet mit zwei verschiedenen Partnern, wie die jeweiligen Geschäftsmodelle bei den Nutzern ankommen und ob diese unseren hohen Anforderungen gerecht werden», erklärt Zarske Bueno.

Die ersten zehn E-Ladestationen stehen in der Deutschschweiz

Einer der Partner im Bereich E-Ladestationen ist das etablierte Energieunternehmen Repower. Es verfügt über fundierte Erfahrung im Bereich E-Mobilität. Die ersten zehn E-Ladestationen hat Repower auf Arealen von Swiss Prime Site in der Deutschschweiz bereits in Betrieb genommen. Sie alle werden mit zertifiziertem Ökostrom versorgt. Und wie läuft der Testversuch bisher? Reto Felder, Projektleiter im Pilotprojekt mit Repower berichtet: «Wir messen die Nutzung monatlich mit einem Live Tracking. Bisher steigen die Zahlen zwar moderat, aber stetig an. Um detaillierte und verlässliche Aussagen zu machen, betrachten wir die Nutzung über einen längeren Zeitraum.» Das Angebot und die verfügbaren Daten werden zunehmen: «Bis Ende 2019 planen wir ein weiteres Rollout mit zehn E-Ladestationen, diesmal auch in der Westschweiz», so Reto Felder.

«Heute geht es im Immobilienbereich immer stärker darum, nicht nur Flächen, sondern auch Zusatz-Services anzubieten. Dazu zählen zum Beispiel auch E-Ladestationen», so Reto Felder.

Mit dem Angebot von E-Ladestationen in Shopping Centern wollen wir die Customer Experience steigern und die Verweildauer der Kunden erhöhen», sagt Bastian Zarske Bueno.

E-Ladestation mit Display-Werbung in der Shopping Arena St. Gallen.

Gratisstrom tanken dank innovativer Werbeplattform

Der zweite Partner für die Installation von E-Ladestationen ist das Schweizer Start-up Spark Horizon. Bastian Zarske Bueno, verantwortlich für die Zusammenarbeit mit Spark Horizon, berichtet: «Wir haben in Kooperation mit Spark Horizon Ende 2018 eine E-Ladestation im Jelmoli-Parking in Zürich sowie Anfang 2019 zwei in der Shopping Arena St. Gallen installiert. Dort probieren wir einen etwas anderen Ansatz aus: Das Aufladen ist für die Kunden gratis. Der Strom wird über Werbung, die auf einem grossen Display in der Ladestation angezeigt wird, finanziert.» Und wie steht es hier mit ersten Ergebnissen? «Die bisherigen Erfahrungen sind positiv und stimmen uns zuversichtlich. Mit dem Angebot soll die Customer Experience gesteigert und die Verweildauer der Kunden erhöht werden», sagt Bastian Zarske Bueno. Gespannt sein darf man auch darauf, wie gut die Display-Werbung bei der Kundschaft ankommt.

Zusatz-Services für die Kunden

Für Reto Felder geht das Zusatzangebot E-Ladestation für die Kunden auf jeden Fall in die richtige Richtung: «Heute geht es im Immobilienbereich immer stärker darum, nicht nur Flächen, sondern auch Zusatz-Services anzubieten. Das können bereits ausgebaute Co-Working-Spaces statt wie bisher Rohbauten sein oder eben E-Tankstellen.» Ganz im Sinne einer durchdachten Customer Journey möchte Swiss Prime Site diese Erwartungen so gut wie möglich erkennen und erfüllen.

Ein flächendeckendes E-Tankstellennetz anzubieten, ist zum heutigen Zeitpunkt noch zu früh. Beim Prime Tower gibt es vorerst eine Test-E-Ladestation für zwei Autos. «Die entsprechende Nachfrage ist noch nicht da, weshalb noch genug Zeit zum Nachrüsten bleibt. Die grosse E-Auto-Welle kommt erst noch. Dass sie aber kommen wird, ist sicher», zeigt sich Reto Felder überzeugt.

New Work at Swiss Prime Site

Seit einem halben Jahr erfreuen sich die Mit­arbeitenden von Swiss Prime Site nicht nur daran, an einem ein­maligen Ort ihren Arbeits­platz zu haben, sondern auch an den neuen Büro­flächen ganz im Sinne von «New Work». Die Flächen­rückgabe einer Mieterin im Prime Tower bot die seltene Möglich­keit, näher zusammen­zurücken und zwei über­einander­liegende Stock­werke zusammen­­zuführen und neu zu gestalten.

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Die Zukunft gehört der E-Mobilität

Jedes Jahr fahren mehr Elektroautos auf Schweizer Strassen. Als innovative und nachhaltige Immobiliengesellschaft will Swiss Prime Site ihren Kunden und Mietern die Möglichkeit bieten, ihre Elektromobile einfach und schnell aufzuladen. 2018 wurden auf Arealen von Swiss Prime Site in der Deutschschweiz bereits zehn E-Ladestationen in Betrieb genommen. 2019 wird der Testbetrieb auf die Westschweiz ausgeweitet.

Infrastruktur Ökologie Innovation Portfolio Swiss Prime Site Immobilien

Warum beschäftigt sich Swiss Prime Site, ein Unternehmen mit dem Kerngeschäft Immobilien, mit Mobilität? «Es geht darum, das Wachstumspotenzial von E-Mobilität sowie ihren Einfluss auf Immobilien und schliesslich auf Lebensräume zu erkennen. Damit halten wir unsere Immobilien zukunftsfähig. Zudem wollen wir einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten sowie unseren Mietern und Kunden einen Mehrwert bieten, indem wir ihre Mobilität erleichtern», erklärt Alexandra Bay, Head Group Research von Swiss Prime Site. Die promovierte Ökonomin ist Autorin der internen Studie zur E-Mobilität aus dem Jahr 2018. Das Fazit der Studie: In rund zehn Jahren werden in der Schweiz etwa eine Million Elektrofahrzeuge erwartet, die an Ladestationen zu Hause, am Arbeitsplatz, in Freizeitanlagen oder Shoppingcentern «tanken» wollen. Um den Mietern und Kunden rechtzeitig eine entsprechende Infrastruktur mit zugehörigem Service bieten zu können, ist es von Vorteil, wenn Liegenschaftsbesitzer die Bereitstellung von Ladestationen an geeigneten Standorten möglichst früh prüfen. Dabei gilt es, sich mit den Anforderungen der neuen Technologien vertraut zu machen, geeignete Kooperationspartner zu finden sowie technische Anforderungen zu berücksichtigen, beispielsweise die Zusatzbelastung der Stromsysteme oder Sicherheitsvorschriften.

Förderung der E-Mobilität als Nachhaltigkeitsziel

Swiss Prime Site hat diese Entwicklungen bereits früh erkannt und ist bereit, Potenziale auf dem Gebiet der E-Mobilität zu nutzen sowie Herausforderungen zu begegnen. Die Senkung des CO2-Ausstosses und damit die Förderung der E-Mobilität gehört zu den erklärten Zielen der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Deshalb engagiert sich Swiss Prime Site auch bei der Roadmap Elektromobilität 2022. Das Bestreben dieses Zusammenschlusses aus Automobil-, Elektrizitäts-, Immobilien- und Fahrzeugflottenbranche sowie von Bund, Kantonen und Gemeinden ist es, den Anteil der Elektrofahrzeuge bis 2022 auf 15 Prozent zu erhöhen. Doch damit noch nicht genug. Weil Swiss Prime Site nicht nur Partnerin, sondern Vorreiterin im Bereich E-Mobilität sein will, führte sie 2018 einen Accelerator Workshop mit Fokus Mobilität durch. Acht Start-ups hatten dabei die Chance, ihre innovativen Mobilitäts-Konzepte zu präsentieren.

Nimmt die E-Mobilität zu, braucht es mehr E-Ladestationen

Im Portfolio von Swiss Prime Site gibt es viele öffentlich zugängliche Areale sowie Bürogebäude und Einkaufszentren, die über zahlreiche Parkmöglichkeiten verfügen. In einem Pilotversuch werden nun seit 2018 an geeigneten Standorten E-Ladestationen installiert. Doch wer innovativ ist, betritt oft Neuland. Mit welchen Anbietern von E-Ladestationen soll man zusammenarbeiten? Welche Technologien sind bereits genügend ausgereift? «Ja, das sind natürlich alles Kernfragen», meint Bastian Zarske Bueno, Head Corporate Ventures. «Manche E-Ladestationen sind herstellerspezifisch, andere arbeiten mit offenen Systemen. Und es gibt immer wieder völlig neue Geschäftsmodelle, die auf dem Markt ausprobiert werden», fügt er hinzu. Der erste Schritt war deshalb ein sehr pragmatischer: «Swiss Prime Site testet mit zwei verschiedenen Partnern, wie die jeweiligen Geschäftsmodelle bei den Nutzern ankommen und ob diese unseren hohen Anforderungen gerecht werden», erklärt Zarske Bueno.

Die ersten zehn E-Ladestationen stehen in der Deutschschweiz

Einer der Partner im Bereich E-Ladestationen ist das etablierte Energieunternehmen Repower. Es verfügt über fundierte Erfahrung im Bereich E-Mobilität. Die ersten zehn E-Ladestationen hat Repower auf Arealen von Swiss Prime Site in der Deutschschweiz bereits in Betrieb genommen. Sie alle werden mit zertifiziertem Ökostrom versorgt. Und wie läuft der Testversuch bisher? Reto Felder, Projektleiter im Pilotprojekt mit Repower berichtet: «Wir messen die Nutzung monatlich mit einem Live Tracking. Bisher steigen die Zahlen zwar moderat, aber stetig an. Um detaillierte und verlässliche Aussagen zu machen, betrachten wir die Nutzung über einen längeren Zeitraum.» Das Angebot und die verfügbaren Daten werden zunehmen: «Bis Ende 2019 planen wir ein weiteres Rollout mit zehn E-Ladestationen, diesmal auch in der Westschweiz», so Reto Felder.

«Heute geht es im Immobilienbereich immer stärker darum, nicht nur Flächen, sondern auch Zusatz-Services anzubieten. Dazu zählen zum Beispiel auch E-Ladestationen», so Reto Felder.

Mit dem Angebot von E-Ladestationen in Shopping Centern wollen wir die Customer Experience steigern und die Verweildauer der Kunden erhöhen», sagt Bastian Zarske Bueno.

E-Ladestation mit Display-Werbung in der Shopping Arena St. Gallen.

Gratisstrom tanken dank innovativer Werbeplattform

Der zweite Partner für die Installation von E-Ladestationen ist das Schweizer Start-up Spark Horizon. Bastian Zarske Bueno, verantwortlich für die Zusammenarbeit mit Spark Horizon, berichtet: «Wir haben in Kooperation mit Spark Horizon Ende 2018 eine E-Ladestation im Jelmoli-Parking in Zürich sowie Anfang 2019 zwei in der Shopping Arena St. Gallen installiert. Dort probieren wir einen etwas anderen Ansatz aus: Das Aufladen ist für die Kunden gratis. Der Strom wird über Werbung, die auf einem grossen Display in der Ladestation angezeigt wird, finanziert.» Und wie steht es hier mit ersten Ergebnissen? «Die bisherigen Erfahrungen sind positiv und stimmen uns zuversichtlich. Mit dem Angebot soll die Customer Experience gesteigert und die Verweildauer der Kunden erhöht werden», sagt Bastian Zarske Bueno. Gespannt sein darf man auch darauf, wie gut die Display-Werbung bei der Kundschaft ankommt.

Zusatz-Services für die Kunden

Für Reto Felder geht das Zusatzangebot E-Ladestation für die Kunden auf jeden Fall in die richtige Richtung: «Heute geht es im Immobilienbereich immer stärker darum, nicht nur Flächen, sondern auch Zusatz-Services anzubieten. Das können bereits ausgebaute Co-Working-Spaces statt wie bisher Rohbauten sein oder eben E-Tankstellen.» Ganz im Sinne einer durchdachten Customer Journey möchte Swiss Prime Site diese Erwartungen so gut wie möglich erkennen und erfüllen.

Ein flächendeckendes E-Tankstellennetz anzubieten, ist zum heutigen Zeitpunkt noch zu früh. Beim Prime Tower gibt es vorerst eine Test-E-Ladestation für zwei Autos. «Die entsprechende Nachfrage ist noch nicht da, weshalb noch genug Zeit zum Nachrüsten bleibt. Die grosse E-Auto-Welle kommt erst noch. Dass sie aber kommen wird, ist sicher», zeigt sich Reto Felder überzeugt.

Die Zukunft gehört der E-Mobilität

Jedes Jahr fahren mehr Elektroautos auf Schweizer Strassen. Als innovative und nachhaltige Immobiliengesellschaft will Swiss Prime Site ihren Kunden und Mietern die Möglichkeit bieten, ihre Elektromobile einfach und schnell aufzuladen. 2018 wurden auf Arealen von Swiss Prime Site in der Deutschschweiz bereits zehn E-Ladestationen in Betrieb genommen. 2019 wird der Testbetrieb auf die Westschweiz ausgeweitet.

Infrastruktur Ökologie Innovation Portfolio Swiss Prime Site Immobilien

Warum beschäftigt sich Swiss Prime Site, ein Unternehmen mit dem Kerngeschäft Immobilien, mit Mobilität? «Es geht darum, das Wachstumspotenzial von E-Mobilität sowie ihren Einfluss auf Immobilien und schliesslich auf Lebensräume zu erkennen. Damit halten wir unsere Immobilien zukunftsfähig. Zudem wollen wir einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten sowie unseren Mietern und Kunden einen Mehrwert bieten, indem wir ihre Mobilität erleichtern», erklärt Alexandra Bay, Head Group Research von Swiss Prime Site. Die promovierte Ökonomin ist Autorin der internen Studie zur E-Mobilität aus dem Jahr 2018. Das Fazit der Studie: In rund zehn Jahren werden in der Schweiz etwa eine Million Elektrofahrzeuge erwartet, die an Ladestationen zu Hause, am Arbeitsplatz, in Freizeitanlagen oder Shoppingcentern «tanken» wollen. Um den Mietern und Kunden rechtzeitig eine entsprechende Infrastruktur mit zugehörigem Service bieten zu können, ist es von Vorteil, wenn Liegenschaftsbesitzer die Bereitstellung von Ladestationen an geeigneten Standorten möglichst früh prüfen. Dabei gilt es, sich mit den Anforderungen der neuen Technologien vertraut zu machen, geeignete Kooperationspartner zu finden sowie technische Anforderungen zu berücksichtigen, beispielsweise die Zusatzbelastung der Stromsysteme oder Sicherheitsvorschriften.

Förderung der E-Mobilität als Nachhaltigkeitsziel

Swiss Prime Site hat diese Entwicklungen bereits früh erkannt und ist bereit, Potenziale auf dem Gebiet der E-Mobilität zu nutzen sowie Herausforderungen zu begegnen. Die Senkung des CO2-Ausstosses und damit die Förderung der E-Mobilität gehört zu den erklärten Zielen der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Deshalb engagiert sich Swiss Prime Site auch bei der Roadmap Elektromobilität 2022. Das Bestreben dieses Zusammenschlusses aus Automobil-, Elektrizitäts-, Immobilien- und Fahrzeugflottenbranche sowie von Bund, Kantonen und Gemeinden ist es, den Anteil der Elektrofahrzeuge bis 2022 auf 15 Prozent zu erhöhen. Doch damit noch nicht genug. Weil Swiss Prime Site nicht nur Partnerin, sondern Vorreiterin im Bereich E-Mobilität sein will, führte sie 2018 einen Accelerator Workshop mit Fokus Mobilität durch. Acht Start-ups hatten dabei die Chance, ihre innovativen Mobilitäts-Konzepte zu präsentieren.

Nimmt die E-Mobilität zu, braucht es mehr E-Ladestationen

Im Portfolio von Swiss Prime Site gibt es viele öffentlich zugängliche Areale sowie Bürogebäude und Einkaufszentren, die über zahlreiche Parkmöglichkeiten verfügen. In einem Pilotversuch werden nun seit 2018 an geeigneten Standorten E-Ladestationen installiert. Doch wer innovativ ist, betritt oft Neuland. Mit welchen Anbietern von E-Ladestationen soll man zusammenarbeiten? Welche Technologien sind bereits genügend ausgereift? «Ja, das sind natürlich alles Kernfragen», meint Bastian Zarske Bueno, Head Corporate Ventures. «Manche E-Ladestationen sind herstellerspezifisch, andere arbeiten mit offenen Systemen. Und es gibt immer wieder völlig neue Geschäftsmodelle, die auf dem Markt ausprobiert werden», fügt er hinzu. Der erste Schritt war deshalb ein sehr pragmatischer: «Swiss Prime Site testet mit zwei verschiedenen Partnern, wie die jeweiligen Geschäftsmodelle bei den Nutzern ankommen und ob diese unseren hohen Anforderungen gerecht werden», erklärt Zarske Bueno.

Die ersten zehn E-Ladestationen stehen in der Deutschschweiz

Einer der Partner im Bereich E-Ladestationen ist das etablierte Energieunternehmen Repower. Es verfügt über fundierte Erfahrung im Bereich E-Mobilität. Die ersten zehn E-Ladestationen hat Repower auf Arealen von Swiss Prime Site in der Deutschschweiz bereits in Betrieb genommen. Sie alle werden mit zertifiziertem Ökostrom versorgt. Und wie läuft der Testversuch bisher? Reto Felder, Projektleiter im Pilotprojekt mit Repower berichtet: «Wir messen die Nutzung monatlich mit einem Live Tracking. Bisher steigen die Zahlen zwar moderat, aber stetig an. Um detaillierte und verlässliche Aussagen zu machen, betrachten wir die Nutzung über einen längeren Zeitraum.» Das Angebot und die verfügbaren Daten werden zunehmen: «Bis Ende 2019 planen wir ein weiteres Rollout mit zehn E-Ladestationen, diesmal auch in der Westschweiz», so Reto Felder.

«Heute geht es im Immobilienbereich immer stärker darum, nicht nur Flächen, sondern auch Zusatz-Services anzubieten. Dazu zählen zum Beispiel auch E-Ladestationen», so Reto Felder.

Mit dem Angebot von E-Ladestationen in Shopping Centern wollen wir die Customer Experience steigern und die Verweildauer der Kunden erhöhen», sagt Bastian Zarske Bueno.

E-Ladestation mit Display-Werbung in der Shopping Arena St. Gallen.

Gratisstrom tanken dank innovativer Werbeplattform

Der zweite Partner für die Installation von E-Ladestationen ist das Schweizer Start-up Spark Horizon. Bastian Zarske Bueno, verantwortlich für die Zusammenarbeit mit Spark Horizon, berichtet: «Wir haben in Kooperation mit Spark Horizon Ende 2018 eine E-Ladestation im Jelmoli-Parking in Zürich sowie Anfang 2019 zwei in der Shopping Arena St. Gallen installiert. Dort probieren wir einen etwas anderen Ansatz aus: Das Aufladen ist für die Kunden gratis. Der Strom wird über Werbung, die auf einem grossen Display in der Ladestation angezeigt wird, finanziert.» Und wie steht es hier mit ersten Ergebnissen? «Die bisherigen Erfahrungen sind positiv und stimmen uns zuversichtlich. Mit dem Angebot soll die Customer Experience gesteigert und die Verweildauer der Kunden erhöht werden», sagt Bastian Zarske Bueno. Gespannt sein darf man auch darauf, wie gut die Display-Werbung bei der Kundschaft ankommt.

Zusatz-Services für die Kunden

Für Reto Felder geht das Zusatzangebot E-Ladestation für die Kunden auf jeden Fall in die richtige Richtung: «Heute geht es im Immobilienbereich immer stärker darum, nicht nur Flächen, sondern auch Zusatz-Services anzubieten. Das können bereits ausgebaute Co-Working-Spaces statt wie bisher Rohbauten sein oder eben E-Tankstellen.» Ganz im Sinne einer durchdachten Customer Journey möchte Swiss Prime Site diese Erwartungen so gut wie möglich erkennen und erfüllen.

Ein flächendeckendes E-Tankstellennetz anzubieten, ist zum heutigen Zeitpunkt noch zu früh. Beim Prime Tower gibt es vorerst eine Test-E-Ladestation für zwei Autos. «Die entsprechende Nachfrage ist noch nicht da, weshalb noch genug Zeit zum Nachrüsten bleibt. Die grosse E-Auto-Welle kommt erst noch. Dass sie aber kommen wird, ist sicher», zeigt sich Reto Felder überzeugt.

Die Zukunft gehört der E-Mobilität

Jedes Jahr fahren mehr Elektroautos auf Schweizer Strassen. Als innovative und nachhaltige Immobiliengesellschaft will Swiss Prime Site ihren Kunden und Mietern die Möglichkeit bieten, ihre Elektromobile einfach und schnell aufzuladen. 2018 wurden auf Arealen von Swiss Prime Site in der Deutschschweiz bereits zehn E-Ladestationen in Betrieb genommen. 2019 wird der Testbetrieb auf die Westschweiz ausgeweitet.

Infrastruktur Ökologie Innovation Portfolio Swiss Prime Site Immobilien

Warum beschäftigt sich Swiss Prime Site, ein Unternehmen mit dem Kerngeschäft Immobilien, mit Mobilität? «Es geht darum, das Wachstumspotenzial von E-Mobilität sowie ihren Einfluss auf Immobilien und schliesslich auf Lebensräume zu erkennen. Damit halten wir unsere Immobilien zukunftsfähig. Zudem wollen wir einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten sowie unseren Mietern und Kunden einen Mehrwert bieten, indem wir ihre Mobilität erleichtern», erklärt Alexandra Bay, Head Group Research von Swiss Prime Site. Die promovierte Ökonomin ist Autorin der internen Studie zur E-Mobilität aus dem Jahr 2018. Das Fazit der Studie: In rund zehn Jahren werden in der Schweiz etwa eine Million Elektrofahrzeuge erwartet, die an Ladestationen zu Hause, am Arbeitsplatz, in Freizeitanlagen oder Shoppingcentern «tanken» wollen. Um den Mietern und Kunden rechtzeitig eine entsprechende Infrastruktur mit zugehörigem Service bieten zu können, ist es von Vorteil, wenn Liegenschaftsbesitzer die Bereitstellung von Ladestationen an geeigneten Standorten möglichst früh prüfen. Dabei gilt es, sich mit den Anforderungen der neuen Technologien vertraut zu machen, geeignete Kooperationspartner zu finden sowie technische Anforderungen zu berücksichtigen, beispielsweise die Zusatzbelastung der Stromsysteme oder Sicherheitsvorschriften.

Förderung der E-Mobilität als Nachhaltigkeitsziel

Swiss Prime Site hat diese Entwicklungen bereits früh erkannt und ist bereit, Potenziale auf dem Gebiet der E-Mobilität zu nutzen sowie Herausforderungen zu begegnen. Die Senkung des CO2-Ausstosses und damit die Förderung der E-Mobilität gehört zu den erklärten Zielen der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Deshalb engagiert sich Swiss Prime Site auch bei der Roadmap Elektromobilität 2022. Das Bestreben dieses Zusammenschlusses aus Automobil-, Elektrizitäts-, Immobilien- und Fahrzeugflottenbranche sowie von Bund, Kantonen und Gemeinden ist es, den Anteil der Elektrofahrzeuge bis 2022 auf 15 Prozent zu erhöhen. Doch damit noch nicht genug. Weil Swiss Prime Site nicht nur Partnerin, sondern Vorreiterin im Bereich E-Mobilität sein will, führte sie 2018 einen Accelerator Workshop mit Fokus Mobilität durch. Acht Start-ups hatten dabei die Chance, ihre innovativen Mobilitäts-Konzepte zu präsentieren.

Nimmt die E-Mobilität zu, braucht es mehr E-Ladestationen

Im Portfolio von Swiss Prime Site gibt es viele öffentlich zugängliche Areale sowie Bürogebäude und Einkaufszentren, die über zahlreiche Parkmöglichkeiten verfügen. In einem Pilotversuch werden nun seit 2018 an geeigneten Standorten E-Ladestationen installiert. Doch wer innovativ ist, betritt oft Neuland. Mit welchen Anbietern von E-Ladestationen soll man zusammenarbeiten? Welche Technologien sind bereits genügend ausgereift? «Ja, das sind natürlich alles Kernfragen», meint Bastian Zarske Bueno, Head Corporate Ventures. «Manche E-Ladestationen sind herstellerspezifisch, andere arbeiten mit offenen Systemen. Und es gibt immer wieder völlig neue Geschäftsmodelle, die auf dem Markt ausprobiert werden», fügt er hinzu. Der erste Schritt war deshalb ein sehr pragmatischer: «Swiss Prime Site testet mit zwei verschiedenen Partnern, wie die jeweiligen Geschäftsmodelle bei den Nutzern ankommen und ob diese unseren hohen Anforderungen gerecht werden», erklärt Zarske Bueno.

Die ersten zehn E-Ladestationen stehen in der Deutschschweiz

Einer der Partner im Bereich E-Ladestationen ist das etablierte Energieunternehmen Repower. Es verfügt über fundierte Erfahrung im Bereich E-Mobilität. Die ersten zehn E-Ladestationen hat Repower auf Arealen von Swiss Prime Site in der Deutschschweiz bereits in Betrieb genommen. Sie alle werden mit zertifiziertem Ökostrom versorgt. Und wie läuft der Testversuch bisher? Reto Felder, Projektleiter im Pilotprojekt mit Repower berichtet: «Wir messen die Nutzung monatlich mit einem Live Tracking. Bisher steigen die Zahlen zwar moderat, aber stetig an. Um detaillierte und verlässliche Aussagen zu machen, betrachten wir die Nutzung über einen längeren Zeitraum.» Das Angebot und die verfügbaren Daten werden zunehmen: «Bis Ende 2019 planen wir ein weiteres Rollout mit zehn E-Ladestationen, diesmal auch in der Westschweiz», so Reto Felder.

«Heute geht es im Immobilienbereich immer stärker darum, nicht nur Flächen, sondern auch Zusatz-Services anzubieten. Dazu zählen zum Beispiel auch E-Ladestationen», so Reto Felder.

Mit dem Angebot von E-Ladestationen in Shopping Centern wollen wir die Customer Experience steigern und die Verweildauer der Kunden erhöhen», sagt Bastian Zarske Bueno.

E-Ladestation mit Display-Werbung in der Shopping Arena St. Gallen.

Gratisstrom tanken dank innovativer Werbeplattform

Der zweite Partner für die Installation von E-Ladestationen ist das Schweizer Start-up Spark Horizon. Bastian Zarske Bueno, verantwortlich für die Zusammenarbeit mit Spark Horizon, berichtet: «Wir haben in Kooperation mit Spark Horizon Ende 2018 eine E-Ladestation im Jelmoli-Parking in Zürich sowie Anfang 2019 zwei in der Shopping Arena St. Gallen installiert. Dort probieren wir einen etwas anderen Ansatz aus: Das Aufladen ist für die Kunden gratis. Der Strom wird über Werbung, die auf einem grossen Display in der Ladestation angezeigt wird, finanziert.» Und wie steht es hier mit ersten Ergebnissen? «Die bisherigen Erfahrungen sind positiv und stimmen uns zuversichtlich. Mit dem Angebot soll die Customer Experience gesteigert und die Verweildauer der Kunden erhöht werden», sagt Bastian Zarske Bueno. Gespannt sein darf man auch darauf, wie gut die Display-Werbung bei der Kundschaft ankommt.

Zusatz-Services für die Kunden

Für Reto Felder geht das Zusatzangebot E-Ladestation für die Kunden auf jeden Fall in die richtige Richtung: «Heute geht es im Immobilienbereich immer stärker darum, nicht nur Flächen, sondern auch Zusatz-Services anzubieten. Das können bereits ausgebaute Co-Working-Spaces statt wie bisher Rohbauten sein oder eben E-Tankstellen.» Ganz im Sinne einer durchdachten Customer Journey möchte Swiss Prime Site diese Erwartungen so gut wie möglich erkennen und erfüllen.

Ein flächendeckendes E-Tankstellennetz anzubieten, ist zum heutigen Zeitpunkt noch zu früh. Beim Prime Tower gibt es vorerst eine Test-E-Ladestation für zwei Autos. «Die entsprechende Nachfrage ist noch nicht da, weshalb noch genug Zeit zum Nachrüsten bleibt. Die grosse E-Auto-Welle kommt erst noch. Dass sie aber kommen wird, ist sicher», zeigt sich Reto Felder überzeugt.

Die Zukunft gehört der E-Mobilität

Jedes Jahr fahren mehr Elektroautos auf Schweizer Strassen. Als innovative und nachhaltige Immobiliengesellschaft will Swiss Prime Site ihren Kunden und Mietern die Möglichkeit bieten, ihre Elektromobile einfach und schnell aufzuladen. 2018 wurden auf Arealen von Swiss Prime Site in der Deutschschweiz bereits zehn E-Ladestationen in Betrieb genommen. 2019 wird der Testbetrieb auf die Westschweiz ausgeweitet.

Infrastruktur Ökologie Innovation Portfolio Swiss Prime Site Immobilien

Warum beschäftigt sich Swiss Prime Site, ein Unternehmen mit dem Kerngeschäft Immobilien, mit Mobilität? «Es geht darum, das Wachstumspotenzial von E-Mobilität sowie ihren Einfluss auf Immobilien und schliesslich auf Lebensräume zu erkennen. Damit halten wir unsere Immobilien zukunftsfähig. Zudem wollen wir einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten sowie unseren Mietern und Kunden einen Mehrwert bieten, indem wir ihre Mobilität erleichtern», erklärt Alexandra Bay, Head Group Research von Swiss Prime Site. Die promovierte Ökonomin ist Autorin der internen Studie zur E-Mobilität aus dem Jahr 2018. Das Fazit der Studie: In rund zehn Jahren werden in der Schweiz etwa eine Million Elektrofahrzeuge erwartet, die an Ladestationen zu Hause, am Arbeitsplatz, in Freizeitanlagen oder Shoppingcentern «tanken» wollen. Um den Mietern und Kunden rechtzeitig eine entsprechende Infrastruktur mit zugehörigem Service bieten zu können, ist es von Vorteil, wenn Liegenschaftsbesitzer die Bereitstellung von Ladestationen an geeigneten Standorten möglichst früh prüfen. Dabei gilt es, sich mit den Anforderungen der neuen Technologien vertraut zu machen, geeignete Kooperationspartner zu finden sowie technische Anforderungen zu berücksichtigen, beispielsweise die Zusatzbelastung der Stromsysteme oder Sicherheitsvorschriften.

Förderung der E-Mobilität als Nachhaltigkeitsziel

Swiss Prime Site hat diese Entwicklungen bereits früh erkannt und ist bereit, Potenziale auf dem Gebiet der E-Mobilität zu nutzen sowie Herausforderungen zu begegnen. Die Senkung des CO2-Ausstosses und damit die Förderung der E-Mobilität gehört zu den erklärten Zielen der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Deshalb engagiert sich Swiss Prime Site auch bei der Roadmap Elektromobilität 2022. Das Bestreben dieses Zusammenschlusses aus Automobil-, Elektrizitäts-, Immobilien- und Fahrzeugflottenbranche sowie von Bund, Kantonen und Gemeinden ist es, den Anteil der Elektrofahrzeuge bis 2022 auf 15 Prozent zu erhöhen. Doch damit noch nicht genug. Weil Swiss Prime Site nicht nur Partnerin, sondern Vorreiterin im Bereich E-Mobilität sein will, führte sie 2018 einen Accelerator Workshop mit Fokus Mobilität durch. Acht Start-ups hatten dabei die Chance, ihre innovativen Mobilitäts-Konzepte zu präsentieren.

Nimmt die E-Mobilität zu, braucht es mehr E-Ladestationen

Im Portfolio von Swiss Prime Site gibt es viele öffentlich zugängliche Areale sowie Bürogebäude und Einkaufszentren, die über zahlreiche Parkmöglichkeiten verfügen. In einem Pilotversuch werden nun seit 2018 an geeigneten Standorten E-Ladestationen installiert. Doch wer innovativ ist, betritt oft Neuland. Mit welchen Anbietern von E-Ladestationen soll man zusammenarbeiten? Welche Technologien sind bereits genügend ausgereift? «Ja, das sind natürlich alles Kernfragen», meint Bastian Zarske Bueno, Head Corporate Ventures. «Manche E-Ladestationen sind herstellerspezifisch, andere arbeiten mit offenen Systemen. Und es gibt immer wieder völlig neue Geschäftsmodelle, die auf dem Markt ausprobiert werden», fügt er hinzu. Der erste Schritt war deshalb ein sehr pragmatischer: «Swiss Prime Site testet mit zwei verschiedenen Partnern, wie die jeweiligen Geschäftsmodelle bei den Nutzern ankommen und ob diese unseren hohen Anforderungen gerecht werden», erklärt Zarske Bueno.

Die ersten zehn E-Ladestationen stehen in der Deutschschweiz

Einer der Partner im Bereich E-Ladestationen ist das etablierte Energieunternehmen Repower. Es verfügt über fundierte Erfahrung im Bereich E-Mobilität. Die ersten zehn E-Ladestationen hat Repower auf Arealen von Swiss Prime Site in der Deutschschweiz bereits in Betrieb genommen. Sie alle werden mit zertifiziertem Ökostrom versorgt. Und wie läuft der Testversuch bisher? Reto Felder, Projektleiter im Pilotprojekt mit Repower berichtet: «Wir messen die Nutzung monatlich mit einem Live Tracking. Bisher steigen die Zahlen zwar moderat, aber stetig an. Um detaillierte und verlässliche Aussagen zu machen, betrachten wir die Nutzung über einen längeren Zeitraum.» Das Angebot und die verfügbaren Daten werden zunehmen: «Bis Ende 2019 planen wir ein weiteres Rollout mit zehn E-Ladestationen, diesmal auch in der Westschweiz», so Reto Felder.

«Heute geht es im Immobilienbereich immer stärker darum, nicht nur Flächen, sondern auch Zusatz-Services anzubieten. Dazu zählen zum Beispiel auch E-Ladestationen», so Reto Felder.

Mit dem Angebot von E-Ladestationen in Shopping Centern wollen wir die Customer Experience steigern und die Verweildauer der Kunden erhöhen», sagt Bastian Zarske Bueno.

E-Ladestation mit Display-Werbung in der Shopping Arena St. Gallen.

Gratisstrom tanken dank innovativer Werbeplattform

Der zweite Partner für die Installation von E-Ladestationen ist das Schweizer Start-up Spark Horizon. Bastian Zarske Bueno, verantwortlich für die Zusammenarbeit mit Spark Horizon, berichtet: «Wir haben in Kooperation mit Spark Horizon Ende 2018 eine E-Ladestation im Jelmoli-Parking in Zürich sowie Anfang 2019 zwei in der Shopping Arena St. Gallen installiert. Dort probieren wir einen etwas anderen Ansatz aus: Das Aufladen ist für die Kunden gratis. Der Strom wird über Werbung, die auf einem grossen Display in der Ladestation angezeigt wird, finanziert.» Und wie steht es hier mit ersten Ergebnissen? «Die bisherigen Erfahrungen sind positiv und stimmen uns zuversichtlich. Mit dem Angebot soll die Customer Experience gesteigert und die Verweildauer der Kunden erhöht werden», sagt Bastian Zarske Bueno. Gespannt sein darf man auch darauf, wie gut die Display-Werbung bei der Kundschaft ankommt.

Zusatz-Services für die Kunden

Für Reto Felder geht das Zusatzangebot E-Ladestation für die Kunden auf jeden Fall in die richtige Richtung: «Heute geht es im Immobilienbereich immer stärker darum, nicht nur Flächen, sondern auch Zusatz-Services anzubieten. Das können bereits ausgebaute Co-Working-Spaces statt wie bisher Rohbauten sein oder eben E-Tankstellen.» Ganz im Sinne einer durchdachten Customer Journey möchte Swiss Prime Site diese Erwartungen so gut wie möglich erkennen und erfüllen.

Ein flächendeckendes E-Tankstellennetz anzubieten, ist zum heutigen Zeitpunkt noch zu früh. Beim Prime Tower gibt es vorerst eine Test-E-Ladestation für zwei Autos. «Die entsprechende Nachfrage ist noch nicht da, weshalb noch genug Zeit zum Nachrüsten bleibt. Die grosse E-Auto-Welle kommt erst noch. Dass sie aber kommen wird, ist sicher», zeigt sich Reto Felder überzeugt.

Die Zukunft gehört der E-Mobilität

Jedes Jahr fahren mehr Elektroautos auf Schweizer Strassen. Als innovative und nachhaltige Immobiliengesellschaft will Swiss Prime Site ihren Kunden und Mietern die Möglichkeit bieten, ihre Elektromobile einfach und schnell aufzuladen. 2018 wurden auf Arealen von Swiss Prime Site in der Deutschschweiz bereits zehn E-Ladestationen in Betrieb genommen. 2019 wird der Testbetrieb auf die Westschweiz ausgeweitet.

Infrastruktur Ökologie Innovation Portfolio Swiss Prime Site Immobilien

Warum beschäftigt sich Swiss Prime Site, ein Unternehmen mit dem Kerngeschäft Immobilien, mit Mobilität? «Es geht darum, das Wachstumspotenzial von E-Mobilität sowie ihren Einfluss auf Immobilien und schliesslich auf Lebensräume zu erkennen. Damit halten wir unsere Immobilien zukunftsfähig. Zudem wollen wir einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten sowie unseren Mietern und Kunden einen Mehrwert bieten, indem wir ihre Mobilität erleichtern», erklärt Alexandra Bay, Head Group Research von Swiss Prime Site. Die promovierte Ökonomin ist Autorin der internen Studie zur E-Mobilität aus dem Jahr 2018. Das Fazit der Studie: In rund zehn Jahren werden in der Schweiz etwa eine Million Elektrofahrzeuge erwartet, die an Ladestationen zu Hause, am Arbeitsplatz, in Freizeitanlagen oder Shoppingcentern «tanken» wollen. Um den Mietern und Kunden rechtzeitig eine entsprechende Infrastruktur mit zugehörigem Service bieten zu können, ist es von Vorteil, wenn Liegenschaftsbesitzer die Bereitstellung von Ladestationen an geeigneten Standorten möglichst früh prüfen. Dabei gilt es, sich mit den Anforderungen der neuen Technologien vertraut zu machen, geeignete Kooperationspartner zu finden sowie technische Anforderungen zu berücksichtigen, beispielsweise die Zusatzbelastung der Stromsysteme oder Sicherheitsvorschriften.

Förderung der E-Mobilität als Nachhaltigkeitsziel

Swiss Prime Site hat diese Entwicklungen bereits früh erkannt und ist bereit, Potenziale auf dem Gebiet der E-Mobilität zu nutzen sowie Herausforderungen zu begegnen. Die Senkung des CO2-Ausstosses und damit die Förderung der E-Mobilität gehört zu den erklärten Zielen der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Deshalb engagiert sich Swiss Prime Site auch bei der Roadmap Elektromobilität 2022. Das Bestreben dieses Zusammenschlusses aus Automobil-, Elektrizitäts-, Immobilien- und Fahrzeugflottenbranche sowie von Bund, Kantonen und Gemeinden ist es, den Anteil der Elektrofahrzeuge bis 2022 auf 15 Prozent zu erhöhen. Doch damit noch nicht genug. Weil Swiss Prime Site nicht nur Partnerin, sondern Vorreiterin im Bereich E-Mobilität sein will, führte sie 2018 einen Accelerator Workshop mit Fokus Mobilität durch. Acht Start-ups hatten dabei die Chance, ihre innovativen Mobilitäts-Konzepte zu präsentieren.

Nimmt die E-Mobilität zu, braucht es mehr E-Ladestationen

Im Portfolio von Swiss Prime Site gibt es viele öffentlich zugängliche Areale sowie Bürogebäude und Einkaufszentren, die über zahlreiche Parkmöglichkeiten verfügen. In einem Pilotversuch werden nun seit 2018 an geeigneten Standorten E-Ladestationen installiert. Doch wer innovativ ist, betritt oft Neuland. Mit welchen Anbietern von E-Ladestationen soll man zusammenarbeiten? Welche Technologien sind bereits genügend ausgereift? «Ja, das sind natürlich alles Kernfragen», meint Bastian Zarske Bueno, Head Corporate Ventures. «Manche E-Ladestationen sind herstellerspezifisch, andere arbeiten mit offenen Systemen. Und es gibt immer wieder völlig neue Geschäftsmodelle, die auf dem Markt ausprobiert werden», fügt er hinzu. Der erste Schritt war deshalb ein sehr pragmatischer: «Swiss Prime Site testet mit zwei verschiedenen Partnern, wie die jeweiligen Geschäftsmodelle bei den Nutzern ankommen und ob diese unseren hohen Anforderungen gerecht werden», erklärt Zarske Bueno.

Die ersten zehn E-Ladestationen stehen in der Deutschschweiz

Einer der Partner im Bereich E-Ladestationen ist das etablierte Energieunternehmen Repower. Es verfügt über fundierte Erfahrung im Bereich E-Mobilität. Die ersten zehn E-Ladestationen hat Repower auf Arealen von Swiss Prime Site in der Deutschschweiz bereits in Betrieb genommen. Sie alle werden mit zertifiziertem Ökostrom versorgt. Und wie läuft der Testversuch bisher? Reto Felder, Projektleiter im Pilotprojekt mit Repower berichtet: «Wir messen die Nutzung monatlich mit einem Live Tracking. Bisher steigen die Zahlen zwar moderat, aber stetig an. Um detaillierte und verlässliche Aussagen zu machen, betrachten wir die Nutzung über einen längeren Zeitraum.» Das Angebot und die verfügbaren Daten werden zunehmen: «Bis Ende 2019 planen wir ein weiteres Rollout mit zehn E-Ladestationen, diesmal auch in der Westschweiz», so Reto Felder.

«Heute geht es im Immobilienbereich immer stärker darum, nicht nur Flächen, sondern auch Zusatz-Services anzubieten. Dazu zählen zum Beispiel auch E-Ladestationen», so Reto Felder.

Mit dem Angebot von E-Ladestationen in Shopping Centern wollen wir die Customer Experience steigern und die Verweildauer der Kunden erhöhen», sagt Bastian Zarske Bueno.

E-Ladestation mit Display-Werbung in der Shopping Arena St. Gallen.

Gratisstrom tanken dank innovativer Werbeplattform

Der zweite Partner für die Installation von E-Ladestationen ist das Schweizer Start-up Spark Horizon. Bastian Zarske Bueno, verantwortlich für die Zusammenarbeit mit Spark Horizon, berichtet: «Wir haben in Kooperation mit Spark Horizon Ende 2018 eine E-Ladestation im Jelmoli-Parking in Zürich sowie Anfang 2019 zwei in der Shopping Arena St. Gallen installiert. Dort probieren wir einen etwas anderen Ansatz aus: Das Aufladen ist für die Kunden gratis. Der Strom wird über Werbung, die auf einem grossen Display in der Ladestation angezeigt wird, finanziert.» Und wie steht es hier mit ersten Ergebnissen? «Die bisherigen Erfahrungen sind positiv und stimmen uns zuversichtlich. Mit dem Angebot soll die Customer Experience gesteigert und die Verweildauer der Kunden erhöht werden», sagt Bastian Zarske Bueno. Gespannt sein darf man auch darauf, wie gut die Display-Werbung bei der Kundschaft ankommt.

Zusatz-Services für die Kunden

Für Reto Felder geht das Zusatzangebot E-Ladestation für die Kunden auf jeden Fall in die richtige Richtung: «Heute geht es im Immobilienbereich immer stärker darum, nicht nur Flächen, sondern auch Zusatz-Services anzubieten. Das können bereits ausgebaute Co-Working-Spaces statt wie bisher Rohbauten sein oder eben E-Tankstellen.» Ganz im Sinne einer durchdachten Customer Journey möchte Swiss Prime Site diese Erwartungen so gut wie möglich erkennen und erfüllen.

Ein flächendeckendes E-Tankstellennetz anzubieten, ist zum heutigen Zeitpunkt noch zu früh. Beim Prime Tower gibt es vorerst eine Test-E-Ladestation für zwei Autos. «Die entsprechende Nachfrage ist noch nicht da, weshalb noch genug Zeit zum Nachrüsten bleibt. Die grosse E-Auto-Welle kommt erst noch. Dass sie aber kommen wird, ist sicher», zeigt sich Reto Felder überzeugt.