Geschichten, die uns bewegen

Geschichten, die uns bewegen

Als führende Immobiliengesellschaft schaffen wir mehr Wert und gestalten nachhaltig Lebensräume; innovativ und leidenschaftlich. Bei unseren Immobilien­investitionen und -produkten setzen wir Standards und haben stets den Anspruch, Mehrwert für unsere Anspruchs­gruppen zu schaffen. Dabei sind wir der Nach­haltigkeit verpflichtet und übernehmen Verantwortung für unser Handeln, unsere Umwelt und die Gesellschaft.

Green Leases – ein Marathon und kein Sprint!

Mit der Energie­strategie 2050 hat der Bund im letzten Jahr die Weichen in eine Zukunft mit weniger Umwelt­belastung gelegt. Damit gewinnen Nach­haltig­keits­themen und ESG (Environmental, Social, Governance) weiter an Bedeutung und werden zunehmend in den individuellen Unter­nehmens­­strategien verankert.

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Well done: Kundenbindung im Jelmoli Market Grill

Der Name Jelmoli steht für den berühmten Premium Department Store an Zürichs bester Adresse und damit gemeinhin für ein einzigartiges Einkaufserlebnis. Dass sich hier auch aussergewöhnlich gut speisen lässt, ist (noch) nicht ganz so bekannt. CEO Franco Savastano und Grillchef Daniel Stefanak diskutieren über Kunden, Beziehungen und die einzig wirklich richtige Art des Würzens.

Jelmoli Stakeholder

Viertel vor zwölf. Franco Savastano, CEO von Jelmoli, nimmt den Lift und fährt in die unterste Etage. Sein Ziel: The Market Grill. Dort rückt Grillchef Daniel Stefanak gerade noch eine Gabel zurecht, schliesslich muss alles perfekt aussehen. Für die Mittagskunden, die er schon bald erwartet, – und natürlich auch für seinen Chef, der gerne etwas früher kommt, um am Mittag den Platz den Gästen zu überlassen. Nach einer herzlichen Begrüssung bestellt Savastano ein knochengereiftes Entrecôte, setzt sich hin und lässt seinen Blick über die wunderschön hergerichteten Auslagen des Food Markets schweifen. Lange warten muss er nicht auf sein Essen. «Unser Grill stammt aus New York und war der zweite seiner Art in der Schweiz», erklärt Stefanak stolz. «Er wird bis zu 800 Grad heiss. Nur etwa 90 Sekunden in dieser Hitze und das Fleisch hat aussen eine unglaubliche Kruste und ist innen perfekt medium rare.»

Dann ist das Entrecôte fertig und wird adrett zu einer Tagliata geschnitten auf einem Teller serviert. Savastano schneidet sich ein erstes Stück ab. «Perfekt!» Stefanak hat sich einen Premium Wagyu Beef Burger zubereitet. «Das Fleisch für den Burger hat eine optimale Marmorierung von fünf bis sieben Grad», erklärt der Fachmann und ergänzt: «Das heisst, das Verhältnis von Fleisch und Fett ist ideal.» Oder für Laien: Das Beef ist schön saftig. Daniel Stefanak liebt es, seinen Gästen die Qualität seiner Zutaten näherzubringen. Dafür ist das kleine aber feine Restaurant in der Ecke auch perfekt geeignet. Über die Bar hinweg kann man ihm beim Grillieren zuschauen. Links befindet sich die Metzgerei und rechts der Weinkeller. Gegen 300 Stammkunden hat Daniel Stefanak im The Market Grill – die meisten davon aus Zürich und Umgebung. Doch einige kommen auch aus Bern, Luzern; ja sogar aus Dubai. «Diese Kunden haben meist geschäftlich in der Stadt zu tun. Doch ihr Weg vom Flughafen oder Bahnhof führt sie oft erst mal direkt zu uns in den Grill», erzählt er und lacht. Man glaubt ihm sofort, dass er viele von ihnen mit Namen anspricht.

«Das Entrecôte ist mal wieder hervorragend», lobt Franco Savastano. «Genau so, wie ich es mag.» Und wie es die Kunden von einem Premium Department Store erwarten. Denn der hohe Qualitätsanspruch wird hier gelebt und bezieht sich nicht nur auf die Artikel im Verkauf, sondern auch auf die Gastronomie. Neun Gastronomiebetriebe hat Jelmoli zu bieten; fünf davon sind bedient. Dabei befindet sich das vegetarische Take-away passenderweise neben der Gemüseabteilung und der Market Grill direkt neben der Fleischtheke. Alles im Sinne der «Customer Experience», wie es Savastano ausdrückt – dem intensiven Kundenerlebnis. «Wir wollen, dass die Qualität unserer Lebensmittel spürbar ist. Alle Sinne unserer Kunden sollen angesprochen werden. Der Kunde steht in der Gemüseabteilung und kriegt Lust auf einen knackigen Wrap? Dann geht er zu unserem Take-away Bad Hunter. Fast alles, was man hier kaufen kann, kann man auch da essen. Ein integriertes Konzept, mit dem wir unsere Kunden begeistern und ganz nebenbei ihre Verweildauer erhöhen wollen», erklärt Savastano.

Im The Market Grill kommen Fleischtiger ganz besonders auf ihre Kosten. Eine kleine Karte mit hervorragenden Grilladen und den passenden Beilagen treffen so manchen Geschmack. Aber es gibt auch Momente, in denen es etwas ganz Besonderes sein soll: Dann kann sich ein Gast auch schon mal drüben in der Metzgerei eine riesige Bistecca alla fiorentina kaufen – natürlich vom Chianina-Rind und dry aged. Daniel Stefanak bereitet sie ihm dann gleich fachgerecht zu. «Warum nicht?», meint dieser. «Zwei Etagen höher bekommt man schliesslich auch den Anzug nach Mass gefertigt. Dann kann ich meinen Kunden ebenfalls genau das Fleischstück zubereiten, das sie wollen.» «Absolut», stimmt ihm Savastano zu. «Vielleicht sucht sich unser Kunde zu seinem individuellen Lunch auch noch eine passende Flasche Bordeaux aus unserer Weinabteilung aus. So machen wir die Qualität unserer Lebensmittel direkt erfahrbar und ermöglichen unseren Kunden ein ganz besonderes Erlebnis.»

«Ich zeige meinen Gästen gerne, wie sie das Fleisch am besten zu Hause zubereiten können», erzählt Stefanak. «Dabei erfahren sie zum Beispiel, dass wir nie Marinade benutzen, weil diese das grossartige Aroma, das unser Fleisch hat, überdecken würde. Im Gegenteil: Wir unterstreichen und betonen den Geschmack mit unserem hausgemachten Salz noch mehr.» Der Tipp kam bei den Gästen so gut an, dass sie nun immer öfter nach dem Salz fragen und es kaufen wollen. «Eigentlich war das nicht vorgesehen. Doch mittlerweile verkaufen wir jährlich etwa 2 000 Gläser davon», lacht Stefanak.

«Grossartig», freut sich der Chef. «Ein sehr gutes Beispiel für unsere Kundennähe.» Und genau die liegt Franco Savastano besonders am Herzen. «Wir sind nicht einfach ein Kaufhaus, wir leben unsere Philosophie», stellt er klar. «Jelmoli ist absolut demokratisch. Denn unser Angebot richtet sich an alle. Mit unserem breiten und zugleich tiefen Sortiment haben wir für jeden Geldbeutel ein hochwertiges Angebot. Qualität ist für uns nichts Abgehobenes oder Elitäres.» «Und unsere Freundlichkeit gibt es gratis obendrauf», bestätigt Stefanak.

Seit sieben Jahren arbeitet er schon bei Jelmoli; zunächst in verschiedenen Abteilungen bis er 2014 seine schönste Stelle antrat: Als Grillmeister im The Market Grill. «Ein absoluter Traumjob. Hier fühle ich mich wohl», erklärt er. Wirklich nichts, das er ändern würde? «Nein! Doch! Nur etwas stört mich ein wenig: The Market Grill hat einfach zu wenig Sitzplätze.» «Wie Sie sehen», hätte er gleich noch anfügen können. Denn nun füllt sich der Grill. Für Franco Savastano höchste Zeit, sich zu verabschieden. «Vielen Dank und bis bald», ruft er und verschwindet in Richtung Lift.

Jelmoli meets FOOD ZURICH

Vom 24. Mai bis 3. Juni findet das schweizweit grösste Food-Festival statt. Und Jelmoli ist dabei. Während elf Tagen verwandeln sich Zürich und die Umgebung mit über 111 Veranstaltungen zum Hotspot für Kulinarik, Genuss und Gastronomie mit Degustationen, Workshops und Kursen. Zur Auswahl steht die ganze Palette der Kochkunst, von Fine Food über Social Food bis Street Food. Kommen Sie zur FOOD ZURICH Opening Night im Jelmoli FOOD MARKET oder besuchen Sie den Jelmoli Gemüsehändler Walti Keller im Zürcher Engros Markt.


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Der Stücki Park – hier trifft Life Science auf Business

Seit 2017 wird das Areal, das in Basel einfach «Stüggi» genannt wird, umfassend transformiert und neu positioniert. Aus einem ehe­maligen Einkaufs­tempel ist mittlerweile ein Lebens­raum für Frei­zeit, Unterhaltung, Arbeiten und vor allem Forschung, Entwicklung sowie Wissens­transfer entstanden. Die ehemalige industrielle Stück­färberei am Rande der Stadt mausert sich zu einem Zentrum und attraktiven Life Science Hub von über­regionaler Bedeutung.

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Well done: Kundenbindung im Jelmoli Market Grill

Der Name Jelmoli steht für den berühmten Premium Department Store an Zürichs bester Adresse und damit gemeinhin für ein einzigartiges Einkaufserlebnis. Dass sich hier auch aussergewöhnlich gut speisen lässt, ist (noch) nicht ganz so bekannt. CEO Franco Savastano und Grillchef Daniel Stefanak diskutieren über Kunden, Beziehungen und die einzig wirklich richtige Art des Würzens.

Jelmoli Stakeholder

Viertel vor zwölf. Franco Savastano, CEO von Jelmoli, nimmt den Lift und fährt in die unterste Etage. Sein Ziel: The Market Grill. Dort rückt Grillchef Daniel Stefanak gerade noch eine Gabel zurecht, schliesslich muss alles perfekt aussehen. Für die Mittagskunden, die er schon bald erwartet, – und natürlich auch für seinen Chef, der gerne etwas früher kommt, um am Mittag den Platz den Gästen zu überlassen. Nach einer herzlichen Begrüssung bestellt Savastano ein knochengereiftes Entrecôte, setzt sich hin und lässt seinen Blick über die wunderschön hergerichteten Auslagen des Food Markets schweifen. Lange warten muss er nicht auf sein Essen. «Unser Grill stammt aus New York und war der zweite seiner Art in der Schweiz», erklärt Stefanak stolz. «Er wird bis zu 800 Grad heiss. Nur etwa 90 Sekunden in dieser Hitze und das Fleisch hat aussen eine unglaubliche Kruste und ist innen perfekt medium rare.»

Dann ist das Entrecôte fertig und wird adrett zu einer Tagliata geschnitten auf einem Teller serviert. Savastano schneidet sich ein erstes Stück ab. «Perfekt!» Stefanak hat sich einen Premium Wagyu Beef Burger zubereitet. «Das Fleisch für den Burger hat eine optimale Marmorierung von fünf bis sieben Grad», erklärt der Fachmann und ergänzt: «Das heisst, das Verhältnis von Fleisch und Fett ist ideal.» Oder für Laien: Das Beef ist schön saftig. Daniel Stefanak liebt es, seinen Gästen die Qualität seiner Zutaten näherzubringen. Dafür ist das kleine aber feine Restaurant in der Ecke auch perfekt geeignet. Über die Bar hinweg kann man ihm beim Grillieren zuschauen. Links befindet sich die Metzgerei und rechts der Weinkeller. Gegen 300 Stammkunden hat Daniel Stefanak im The Market Grill – die meisten davon aus Zürich und Umgebung. Doch einige kommen auch aus Bern, Luzern; ja sogar aus Dubai. «Diese Kunden haben meist geschäftlich in der Stadt zu tun. Doch ihr Weg vom Flughafen oder Bahnhof führt sie oft erst mal direkt zu uns in den Grill», erzählt er und lacht. Man glaubt ihm sofort, dass er viele von ihnen mit Namen anspricht.

«Das Entrecôte ist mal wieder hervorragend», lobt Franco Savastano. «Genau so, wie ich es mag.» Und wie es die Kunden von einem Premium Department Store erwarten. Denn der hohe Qualitätsanspruch wird hier gelebt und bezieht sich nicht nur auf die Artikel im Verkauf, sondern auch auf die Gastronomie. Neun Gastronomiebetriebe hat Jelmoli zu bieten; fünf davon sind bedient. Dabei befindet sich das vegetarische Take-away passenderweise neben der Gemüseabteilung und der Market Grill direkt neben der Fleischtheke. Alles im Sinne der «Customer Experience», wie es Savastano ausdrückt – dem intensiven Kundenerlebnis. «Wir wollen, dass die Qualität unserer Lebensmittel spürbar ist. Alle Sinne unserer Kunden sollen angesprochen werden. Der Kunde steht in der Gemüseabteilung und kriegt Lust auf einen knackigen Wrap? Dann geht er zu unserem Take-away Bad Hunter. Fast alles, was man hier kaufen kann, kann man auch da essen. Ein integriertes Konzept, mit dem wir unsere Kunden begeistern und ganz nebenbei ihre Verweildauer erhöhen wollen», erklärt Savastano.

Im The Market Grill kommen Fleischtiger ganz besonders auf ihre Kosten. Eine kleine Karte mit hervorragenden Grilladen und den passenden Beilagen treffen so manchen Geschmack. Aber es gibt auch Momente, in denen es etwas ganz Besonderes sein soll: Dann kann sich ein Gast auch schon mal drüben in der Metzgerei eine riesige Bistecca alla fiorentina kaufen – natürlich vom Chianina-Rind und dry aged. Daniel Stefanak bereitet sie ihm dann gleich fachgerecht zu. «Warum nicht?», meint dieser. «Zwei Etagen höher bekommt man schliesslich auch den Anzug nach Mass gefertigt. Dann kann ich meinen Kunden ebenfalls genau das Fleischstück zubereiten, das sie wollen.» «Absolut», stimmt ihm Savastano zu. «Vielleicht sucht sich unser Kunde zu seinem individuellen Lunch auch noch eine passende Flasche Bordeaux aus unserer Weinabteilung aus. So machen wir die Qualität unserer Lebensmittel direkt erfahrbar und ermöglichen unseren Kunden ein ganz besonderes Erlebnis.»

«Ich zeige meinen Gästen gerne, wie sie das Fleisch am besten zu Hause zubereiten können», erzählt Stefanak. «Dabei erfahren sie zum Beispiel, dass wir nie Marinade benutzen, weil diese das grossartige Aroma, das unser Fleisch hat, überdecken würde. Im Gegenteil: Wir unterstreichen und betonen den Geschmack mit unserem hausgemachten Salz noch mehr.» Der Tipp kam bei den Gästen so gut an, dass sie nun immer öfter nach dem Salz fragen und es kaufen wollen. «Eigentlich war das nicht vorgesehen. Doch mittlerweile verkaufen wir jährlich etwa 2 000 Gläser davon», lacht Stefanak.

«Grossartig», freut sich der Chef. «Ein sehr gutes Beispiel für unsere Kundennähe.» Und genau die liegt Franco Savastano besonders am Herzen. «Wir sind nicht einfach ein Kaufhaus, wir leben unsere Philosophie», stellt er klar. «Jelmoli ist absolut demokratisch. Denn unser Angebot richtet sich an alle. Mit unserem breiten und zugleich tiefen Sortiment haben wir für jeden Geldbeutel ein hochwertiges Angebot. Qualität ist für uns nichts Abgehobenes oder Elitäres.» «Und unsere Freundlichkeit gibt es gratis obendrauf», bestätigt Stefanak.

Seit sieben Jahren arbeitet er schon bei Jelmoli; zunächst in verschiedenen Abteilungen bis er 2014 seine schönste Stelle antrat: Als Grillmeister im The Market Grill. «Ein absoluter Traumjob. Hier fühle ich mich wohl», erklärt er. Wirklich nichts, das er ändern würde? «Nein! Doch! Nur etwas stört mich ein wenig: The Market Grill hat einfach zu wenig Sitzplätze.» «Wie Sie sehen», hätte er gleich noch anfügen können. Denn nun füllt sich der Grill. Für Franco Savastano höchste Zeit, sich zu verabschieden. «Vielen Dank und bis bald», ruft er und verschwindet in Richtung Lift.

Jelmoli meets FOOD ZURICH

Vom 24. Mai bis 3. Juni findet das schweizweit grösste Food-Festival statt. Und Jelmoli ist dabei. Während elf Tagen verwandeln sich Zürich und die Umgebung mit über 111 Veranstaltungen zum Hotspot für Kulinarik, Genuss und Gastronomie mit Degustationen, Workshops und Kursen. Zur Auswahl steht die ganze Palette der Kochkunst, von Fine Food über Social Food bis Street Food. Kommen Sie zur FOOD ZURICH Opening Night im Jelmoli FOOD MARKET oder besuchen Sie den Jelmoli Gemüsehändler Walti Keller im Zürcher Engros Markt.


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Dekarbonisierung, Netto-Null und Gebäude als Kraftwerk

Innovation ist der Schmier­stoff unserer nachhaltigen Geschäfts­führung und daher fest in die Strategie von Swiss Prime Site eingebettet. Dies ermöglicht es uns, Innovation über all unsere Geschäfts­felder hinweg integriert zu behandeln. Gerade im Hin­blick auf unser Klima­ziel «Netto-Null bis 2040» ist dies wichtiger denn je.

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Well done: Kundenbindung im Jelmoli Market Grill

Der Name Jelmoli steht für den berühmten Premium Department Store an Zürichs bester Adresse und damit gemeinhin für ein einzigartiges Einkaufserlebnis. Dass sich hier auch aussergewöhnlich gut speisen lässt, ist (noch) nicht ganz so bekannt. CEO Franco Savastano und Grillchef Daniel Stefanak diskutieren über Kunden, Beziehungen und die einzig wirklich richtige Art des Würzens.

Jelmoli Stakeholder

Viertel vor zwölf. Franco Savastano, CEO von Jelmoli, nimmt den Lift und fährt in die unterste Etage. Sein Ziel: The Market Grill. Dort rückt Grillchef Daniel Stefanak gerade noch eine Gabel zurecht, schliesslich muss alles perfekt aussehen. Für die Mittagskunden, die er schon bald erwartet, – und natürlich auch für seinen Chef, der gerne etwas früher kommt, um am Mittag den Platz den Gästen zu überlassen. Nach einer herzlichen Begrüssung bestellt Savastano ein knochengereiftes Entrecôte, setzt sich hin und lässt seinen Blick über die wunderschön hergerichteten Auslagen des Food Markets schweifen. Lange warten muss er nicht auf sein Essen. «Unser Grill stammt aus New York und war der zweite seiner Art in der Schweiz», erklärt Stefanak stolz. «Er wird bis zu 800 Grad heiss. Nur etwa 90 Sekunden in dieser Hitze und das Fleisch hat aussen eine unglaubliche Kruste und ist innen perfekt medium rare.»

Dann ist das Entrecôte fertig und wird adrett zu einer Tagliata geschnitten auf einem Teller serviert. Savastano schneidet sich ein erstes Stück ab. «Perfekt!» Stefanak hat sich einen Premium Wagyu Beef Burger zubereitet. «Das Fleisch für den Burger hat eine optimale Marmorierung von fünf bis sieben Grad», erklärt der Fachmann und ergänzt: «Das heisst, das Verhältnis von Fleisch und Fett ist ideal.» Oder für Laien: Das Beef ist schön saftig. Daniel Stefanak liebt es, seinen Gästen die Qualität seiner Zutaten näherzubringen. Dafür ist das kleine aber feine Restaurant in der Ecke auch perfekt geeignet. Über die Bar hinweg kann man ihm beim Grillieren zuschauen. Links befindet sich die Metzgerei und rechts der Weinkeller. Gegen 300 Stammkunden hat Daniel Stefanak im The Market Grill – die meisten davon aus Zürich und Umgebung. Doch einige kommen auch aus Bern, Luzern; ja sogar aus Dubai. «Diese Kunden haben meist geschäftlich in der Stadt zu tun. Doch ihr Weg vom Flughafen oder Bahnhof führt sie oft erst mal direkt zu uns in den Grill», erzählt er und lacht. Man glaubt ihm sofort, dass er viele von ihnen mit Namen anspricht.

«Das Entrecôte ist mal wieder hervorragend», lobt Franco Savastano. «Genau so, wie ich es mag.» Und wie es die Kunden von einem Premium Department Store erwarten. Denn der hohe Qualitätsanspruch wird hier gelebt und bezieht sich nicht nur auf die Artikel im Verkauf, sondern auch auf die Gastronomie. Neun Gastronomiebetriebe hat Jelmoli zu bieten; fünf davon sind bedient. Dabei befindet sich das vegetarische Take-away passenderweise neben der Gemüseabteilung und der Market Grill direkt neben der Fleischtheke. Alles im Sinne der «Customer Experience», wie es Savastano ausdrückt – dem intensiven Kundenerlebnis. «Wir wollen, dass die Qualität unserer Lebensmittel spürbar ist. Alle Sinne unserer Kunden sollen angesprochen werden. Der Kunde steht in der Gemüseabteilung und kriegt Lust auf einen knackigen Wrap? Dann geht er zu unserem Take-away Bad Hunter. Fast alles, was man hier kaufen kann, kann man auch da essen. Ein integriertes Konzept, mit dem wir unsere Kunden begeistern und ganz nebenbei ihre Verweildauer erhöhen wollen», erklärt Savastano.

Im The Market Grill kommen Fleischtiger ganz besonders auf ihre Kosten. Eine kleine Karte mit hervorragenden Grilladen und den passenden Beilagen treffen so manchen Geschmack. Aber es gibt auch Momente, in denen es etwas ganz Besonderes sein soll: Dann kann sich ein Gast auch schon mal drüben in der Metzgerei eine riesige Bistecca alla fiorentina kaufen – natürlich vom Chianina-Rind und dry aged. Daniel Stefanak bereitet sie ihm dann gleich fachgerecht zu. «Warum nicht?», meint dieser. «Zwei Etagen höher bekommt man schliesslich auch den Anzug nach Mass gefertigt. Dann kann ich meinen Kunden ebenfalls genau das Fleischstück zubereiten, das sie wollen.» «Absolut», stimmt ihm Savastano zu. «Vielleicht sucht sich unser Kunde zu seinem individuellen Lunch auch noch eine passende Flasche Bordeaux aus unserer Weinabteilung aus. So machen wir die Qualität unserer Lebensmittel direkt erfahrbar und ermöglichen unseren Kunden ein ganz besonderes Erlebnis.»

«Ich zeige meinen Gästen gerne, wie sie das Fleisch am besten zu Hause zubereiten können», erzählt Stefanak. «Dabei erfahren sie zum Beispiel, dass wir nie Marinade benutzen, weil diese das grossartige Aroma, das unser Fleisch hat, überdecken würde. Im Gegenteil: Wir unterstreichen und betonen den Geschmack mit unserem hausgemachten Salz noch mehr.» Der Tipp kam bei den Gästen so gut an, dass sie nun immer öfter nach dem Salz fragen und es kaufen wollen. «Eigentlich war das nicht vorgesehen. Doch mittlerweile verkaufen wir jährlich etwa 2 000 Gläser davon», lacht Stefanak.

«Grossartig», freut sich der Chef. «Ein sehr gutes Beispiel für unsere Kundennähe.» Und genau die liegt Franco Savastano besonders am Herzen. «Wir sind nicht einfach ein Kaufhaus, wir leben unsere Philosophie», stellt er klar. «Jelmoli ist absolut demokratisch. Denn unser Angebot richtet sich an alle. Mit unserem breiten und zugleich tiefen Sortiment haben wir für jeden Geldbeutel ein hochwertiges Angebot. Qualität ist für uns nichts Abgehobenes oder Elitäres.» «Und unsere Freundlichkeit gibt es gratis obendrauf», bestätigt Stefanak.

Seit sieben Jahren arbeitet er schon bei Jelmoli; zunächst in verschiedenen Abteilungen bis er 2014 seine schönste Stelle antrat: Als Grillmeister im The Market Grill. «Ein absoluter Traumjob. Hier fühle ich mich wohl», erklärt er. Wirklich nichts, das er ändern würde? «Nein! Doch! Nur etwas stört mich ein wenig: The Market Grill hat einfach zu wenig Sitzplätze.» «Wie Sie sehen», hätte er gleich noch anfügen können. Denn nun füllt sich der Grill. Für Franco Savastano höchste Zeit, sich zu verabschieden. «Vielen Dank und bis bald», ruft er und verschwindet in Richtung Lift.

Jelmoli meets FOOD ZURICH

Vom 24. Mai bis 3. Juni findet das schweizweit grösste Food-Festival statt. Und Jelmoli ist dabei. Während elf Tagen verwandeln sich Zürich und die Umgebung mit über 111 Veranstaltungen zum Hotspot für Kulinarik, Genuss und Gastronomie mit Degustationen, Workshops und Kursen. Zur Auswahl steht die ganze Palette der Kochkunst, von Fine Food über Social Food bis Street Food. Kommen Sie zur FOOD ZURICH Opening Night im Jelmoli FOOD MARKET oder besuchen Sie den Jelmoli Gemüsehändler Walti Keller im Zürcher Engros Markt.


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Maaglive: eine Arbeits-, Wohn- und Kulturoase

Mit dem Bau des Prime Towers, den Annexbauten Cubus und Diagonal sowie dem Geschäfts­gebäude Plat­form wurde das Areal der ehemaligen Zahn­räder Maag AG beim Bahnhof Hard­brücke belebt. Die Bauten prägen das Stadt­viertel bis heute mit. Mit dem Projekt Maaglive beginnt nun ein neues Kapitel.

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Well done: Kundenbindung im Jelmoli Market Grill

Der Name Jelmoli steht für den berühmten Premium Department Store an Zürichs bester Adresse und damit gemeinhin für ein einzigartiges Einkaufserlebnis. Dass sich hier auch aussergewöhnlich gut speisen lässt, ist (noch) nicht ganz so bekannt. CEO Franco Savastano und Grillchef Daniel Stefanak diskutieren über Kunden, Beziehungen und die einzig wirklich richtige Art des Würzens.

Jelmoli Stakeholder

Viertel vor zwölf. Franco Savastano, CEO von Jelmoli, nimmt den Lift und fährt in die unterste Etage. Sein Ziel: The Market Grill. Dort rückt Grillchef Daniel Stefanak gerade noch eine Gabel zurecht, schliesslich muss alles perfekt aussehen. Für die Mittagskunden, die er schon bald erwartet, – und natürlich auch für seinen Chef, der gerne etwas früher kommt, um am Mittag den Platz den Gästen zu überlassen. Nach einer herzlichen Begrüssung bestellt Savastano ein knochengereiftes Entrecôte, setzt sich hin und lässt seinen Blick über die wunderschön hergerichteten Auslagen des Food Markets schweifen. Lange warten muss er nicht auf sein Essen. «Unser Grill stammt aus New York und war der zweite seiner Art in der Schweiz», erklärt Stefanak stolz. «Er wird bis zu 800 Grad heiss. Nur etwa 90 Sekunden in dieser Hitze und das Fleisch hat aussen eine unglaubliche Kruste und ist innen perfekt medium rare.»

Dann ist das Entrecôte fertig und wird adrett zu einer Tagliata geschnitten auf einem Teller serviert. Savastano schneidet sich ein erstes Stück ab. «Perfekt!» Stefanak hat sich einen Premium Wagyu Beef Burger zubereitet. «Das Fleisch für den Burger hat eine optimale Marmorierung von fünf bis sieben Grad», erklärt der Fachmann und ergänzt: «Das heisst, das Verhältnis von Fleisch und Fett ist ideal.» Oder für Laien: Das Beef ist schön saftig. Daniel Stefanak liebt es, seinen Gästen die Qualität seiner Zutaten näherzubringen. Dafür ist das kleine aber feine Restaurant in der Ecke auch perfekt geeignet. Über die Bar hinweg kann man ihm beim Grillieren zuschauen. Links befindet sich die Metzgerei und rechts der Weinkeller. Gegen 300 Stammkunden hat Daniel Stefanak im The Market Grill – die meisten davon aus Zürich und Umgebung. Doch einige kommen auch aus Bern, Luzern; ja sogar aus Dubai. «Diese Kunden haben meist geschäftlich in der Stadt zu tun. Doch ihr Weg vom Flughafen oder Bahnhof führt sie oft erst mal direkt zu uns in den Grill», erzählt er und lacht. Man glaubt ihm sofort, dass er viele von ihnen mit Namen anspricht.

«Das Entrecôte ist mal wieder hervorragend», lobt Franco Savastano. «Genau so, wie ich es mag.» Und wie es die Kunden von einem Premium Department Store erwarten. Denn der hohe Qualitätsanspruch wird hier gelebt und bezieht sich nicht nur auf die Artikel im Verkauf, sondern auch auf die Gastronomie. Neun Gastronomiebetriebe hat Jelmoli zu bieten; fünf davon sind bedient. Dabei befindet sich das vegetarische Take-away passenderweise neben der Gemüseabteilung und der Market Grill direkt neben der Fleischtheke. Alles im Sinne der «Customer Experience», wie es Savastano ausdrückt – dem intensiven Kundenerlebnis. «Wir wollen, dass die Qualität unserer Lebensmittel spürbar ist. Alle Sinne unserer Kunden sollen angesprochen werden. Der Kunde steht in der Gemüseabteilung und kriegt Lust auf einen knackigen Wrap? Dann geht er zu unserem Take-away Bad Hunter. Fast alles, was man hier kaufen kann, kann man auch da essen. Ein integriertes Konzept, mit dem wir unsere Kunden begeistern und ganz nebenbei ihre Verweildauer erhöhen wollen», erklärt Savastano.

Im The Market Grill kommen Fleischtiger ganz besonders auf ihre Kosten. Eine kleine Karte mit hervorragenden Grilladen und den passenden Beilagen treffen so manchen Geschmack. Aber es gibt auch Momente, in denen es etwas ganz Besonderes sein soll: Dann kann sich ein Gast auch schon mal drüben in der Metzgerei eine riesige Bistecca alla fiorentina kaufen – natürlich vom Chianina-Rind und dry aged. Daniel Stefanak bereitet sie ihm dann gleich fachgerecht zu. «Warum nicht?», meint dieser. «Zwei Etagen höher bekommt man schliesslich auch den Anzug nach Mass gefertigt. Dann kann ich meinen Kunden ebenfalls genau das Fleischstück zubereiten, das sie wollen.» «Absolut», stimmt ihm Savastano zu. «Vielleicht sucht sich unser Kunde zu seinem individuellen Lunch auch noch eine passende Flasche Bordeaux aus unserer Weinabteilung aus. So machen wir die Qualität unserer Lebensmittel direkt erfahrbar und ermöglichen unseren Kunden ein ganz besonderes Erlebnis.»

«Ich zeige meinen Gästen gerne, wie sie das Fleisch am besten zu Hause zubereiten können», erzählt Stefanak. «Dabei erfahren sie zum Beispiel, dass wir nie Marinade benutzen, weil diese das grossartige Aroma, das unser Fleisch hat, überdecken würde. Im Gegenteil: Wir unterstreichen und betonen den Geschmack mit unserem hausgemachten Salz noch mehr.» Der Tipp kam bei den Gästen so gut an, dass sie nun immer öfter nach dem Salz fragen und es kaufen wollen. «Eigentlich war das nicht vorgesehen. Doch mittlerweile verkaufen wir jährlich etwa 2 000 Gläser davon», lacht Stefanak.

«Grossartig», freut sich der Chef. «Ein sehr gutes Beispiel für unsere Kundennähe.» Und genau die liegt Franco Savastano besonders am Herzen. «Wir sind nicht einfach ein Kaufhaus, wir leben unsere Philosophie», stellt er klar. «Jelmoli ist absolut demokratisch. Denn unser Angebot richtet sich an alle. Mit unserem breiten und zugleich tiefen Sortiment haben wir für jeden Geldbeutel ein hochwertiges Angebot. Qualität ist für uns nichts Abgehobenes oder Elitäres.» «Und unsere Freundlichkeit gibt es gratis obendrauf», bestätigt Stefanak.

Seit sieben Jahren arbeitet er schon bei Jelmoli; zunächst in verschiedenen Abteilungen bis er 2014 seine schönste Stelle antrat: Als Grillmeister im The Market Grill. «Ein absoluter Traumjob. Hier fühle ich mich wohl», erklärt er. Wirklich nichts, das er ändern würde? «Nein! Doch! Nur etwas stört mich ein wenig: The Market Grill hat einfach zu wenig Sitzplätze.» «Wie Sie sehen», hätte er gleich noch anfügen können. Denn nun füllt sich der Grill. Für Franco Savastano höchste Zeit, sich zu verabschieden. «Vielen Dank und bis bald», ruft er und verschwindet in Richtung Lift.

Jelmoli meets FOOD ZURICH

Vom 24. Mai bis 3. Juni findet das schweizweit grösste Food-Festival statt. Und Jelmoli ist dabei. Während elf Tagen verwandeln sich Zürich und die Umgebung mit über 111 Veranstaltungen zum Hotspot für Kulinarik, Genuss und Gastronomie mit Degustationen, Workshops und Kursen. Zur Auswahl steht die ganze Palette der Kochkunst, von Fine Food über Social Food bis Street Food. Kommen Sie zur FOOD ZURICH Opening Night im Jelmoli FOOD MARKET oder besuchen Sie den Jelmoli Gemüsehändler Walti Keller im Zürcher Engros Markt.


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Die Immobilien­industrie im Metaversum

Tech-Konzerne treiben mit Investitionen in Milliarden­höhe den Aufbau der nächsten Generation virtueller Welten voran. Im Zuge dessen könnten Immobilien­unternehmen ihre gegenwärtigen Geschäfts­modelle gezielt erweitern. Aber nicht alles, was möglich ist, scheint erfolgs­ver­sprechend.

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Der Name Jelmoli steht für den berühmten Premium Department Store an Zürichs bester Adresse und damit gemeinhin für ein einzigartiges Einkaufserlebnis. Dass sich hier auch aussergewöhnlich gut speisen lässt, ist (noch) nicht ganz so bekannt. CEO Franco Savastano und Grillchef Daniel Stefanak diskutieren über Kunden, Beziehungen und die einzig wirklich richtige Art des Würzens.

Jelmoli Stakeholder

Viertel vor zwölf. Franco Savastano, CEO von Jelmoli, nimmt den Lift und fährt in die unterste Etage. Sein Ziel: The Market Grill. Dort rückt Grillchef Daniel Stefanak gerade noch eine Gabel zurecht, schliesslich muss alles perfekt aussehen. Für die Mittagskunden, die er schon bald erwartet, – und natürlich auch für seinen Chef, der gerne etwas früher kommt, um am Mittag den Platz den Gästen zu überlassen. Nach einer herzlichen Begrüssung bestellt Savastano ein knochengereiftes Entrecôte, setzt sich hin und lässt seinen Blick über die wunderschön hergerichteten Auslagen des Food Markets schweifen. Lange warten muss er nicht auf sein Essen. «Unser Grill stammt aus New York und war der zweite seiner Art in der Schweiz», erklärt Stefanak stolz. «Er wird bis zu 800 Grad heiss. Nur etwa 90 Sekunden in dieser Hitze und das Fleisch hat aussen eine unglaubliche Kruste und ist innen perfekt medium rare.»

Dann ist das Entrecôte fertig und wird adrett zu einer Tagliata geschnitten auf einem Teller serviert. Savastano schneidet sich ein erstes Stück ab. «Perfekt!» Stefanak hat sich einen Premium Wagyu Beef Burger zubereitet. «Das Fleisch für den Burger hat eine optimale Marmorierung von fünf bis sieben Grad», erklärt der Fachmann und ergänzt: «Das heisst, das Verhältnis von Fleisch und Fett ist ideal.» Oder für Laien: Das Beef ist schön saftig. Daniel Stefanak liebt es, seinen Gästen die Qualität seiner Zutaten näherzubringen. Dafür ist das kleine aber feine Restaurant in der Ecke auch perfekt geeignet. Über die Bar hinweg kann man ihm beim Grillieren zuschauen. Links befindet sich die Metzgerei und rechts der Weinkeller. Gegen 300 Stammkunden hat Daniel Stefanak im The Market Grill – die meisten davon aus Zürich und Umgebung. Doch einige kommen auch aus Bern, Luzern; ja sogar aus Dubai. «Diese Kunden haben meist geschäftlich in der Stadt zu tun. Doch ihr Weg vom Flughafen oder Bahnhof führt sie oft erst mal direkt zu uns in den Grill», erzählt er und lacht. Man glaubt ihm sofort, dass er viele von ihnen mit Namen anspricht.

«Das Entrecôte ist mal wieder hervorragend», lobt Franco Savastano. «Genau so, wie ich es mag.» Und wie es die Kunden von einem Premium Department Store erwarten. Denn der hohe Qualitätsanspruch wird hier gelebt und bezieht sich nicht nur auf die Artikel im Verkauf, sondern auch auf die Gastronomie. Neun Gastronomiebetriebe hat Jelmoli zu bieten; fünf davon sind bedient. Dabei befindet sich das vegetarische Take-away passenderweise neben der Gemüseabteilung und der Market Grill direkt neben der Fleischtheke. Alles im Sinne der «Customer Experience», wie es Savastano ausdrückt – dem intensiven Kundenerlebnis. «Wir wollen, dass die Qualität unserer Lebensmittel spürbar ist. Alle Sinne unserer Kunden sollen angesprochen werden. Der Kunde steht in der Gemüseabteilung und kriegt Lust auf einen knackigen Wrap? Dann geht er zu unserem Take-away Bad Hunter. Fast alles, was man hier kaufen kann, kann man auch da essen. Ein integriertes Konzept, mit dem wir unsere Kunden begeistern und ganz nebenbei ihre Verweildauer erhöhen wollen», erklärt Savastano.

Im The Market Grill kommen Fleischtiger ganz besonders auf ihre Kosten. Eine kleine Karte mit hervorragenden Grilladen und den passenden Beilagen treffen so manchen Geschmack. Aber es gibt auch Momente, in denen es etwas ganz Besonderes sein soll: Dann kann sich ein Gast auch schon mal drüben in der Metzgerei eine riesige Bistecca alla fiorentina kaufen – natürlich vom Chianina-Rind und dry aged. Daniel Stefanak bereitet sie ihm dann gleich fachgerecht zu. «Warum nicht?», meint dieser. «Zwei Etagen höher bekommt man schliesslich auch den Anzug nach Mass gefertigt. Dann kann ich meinen Kunden ebenfalls genau das Fleischstück zubereiten, das sie wollen.» «Absolut», stimmt ihm Savastano zu. «Vielleicht sucht sich unser Kunde zu seinem individuellen Lunch auch noch eine passende Flasche Bordeaux aus unserer Weinabteilung aus. So machen wir die Qualität unserer Lebensmittel direkt erfahrbar und ermöglichen unseren Kunden ein ganz besonderes Erlebnis.»

«Ich zeige meinen Gästen gerne, wie sie das Fleisch am besten zu Hause zubereiten können», erzählt Stefanak. «Dabei erfahren sie zum Beispiel, dass wir nie Marinade benutzen, weil diese das grossartige Aroma, das unser Fleisch hat, überdecken würde. Im Gegenteil: Wir unterstreichen und betonen den Geschmack mit unserem hausgemachten Salz noch mehr.» Der Tipp kam bei den Gästen so gut an, dass sie nun immer öfter nach dem Salz fragen und es kaufen wollen. «Eigentlich war das nicht vorgesehen. Doch mittlerweile verkaufen wir jährlich etwa 2 000 Gläser davon», lacht Stefanak.

«Grossartig», freut sich der Chef. «Ein sehr gutes Beispiel für unsere Kundennähe.» Und genau die liegt Franco Savastano besonders am Herzen. «Wir sind nicht einfach ein Kaufhaus, wir leben unsere Philosophie», stellt er klar. «Jelmoli ist absolut demokratisch. Denn unser Angebot richtet sich an alle. Mit unserem breiten und zugleich tiefen Sortiment haben wir für jeden Geldbeutel ein hochwertiges Angebot. Qualität ist für uns nichts Abgehobenes oder Elitäres.» «Und unsere Freundlichkeit gibt es gratis obendrauf», bestätigt Stefanak.

Seit sieben Jahren arbeitet er schon bei Jelmoli; zunächst in verschiedenen Abteilungen bis er 2014 seine schönste Stelle antrat: Als Grillmeister im The Market Grill. «Ein absoluter Traumjob. Hier fühle ich mich wohl», erklärt er. Wirklich nichts, das er ändern würde? «Nein! Doch! Nur etwas stört mich ein wenig: The Market Grill hat einfach zu wenig Sitzplätze.» «Wie Sie sehen», hätte er gleich noch anfügen können. Denn nun füllt sich der Grill. Für Franco Savastano höchste Zeit, sich zu verabschieden. «Vielen Dank und bis bald», ruft er und verschwindet in Richtung Lift.

Jelmoli meets FOOD ZURICH

Vom 24. Mai bis 3. Juni findet das schweizweit grösste Food-Festival statt. Und Jelmoli ist dabei. Während elf Tagen verwandeln sich Zürich und die Umgebung mit über 111 Veranstaltungen zum Hotspot für Kulinarik, Genuss und Gastronomie mit Degustationen, Workshops und Kursen. Zur Auswahl steht die ganze Palette der Kochkunst, von Fine Food über Social Food bis Street Food. Kommen Sie zur FOOD ZURICH Opening Night im Jelmoli FOOD MARKET oder besuchen Sie den Jelmoli Gemüsehändler Walti Keller im Zürcher Engros Markt.


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Zertifizierung als Basis für nach­haltigen Mehrwert

Eine nachhaltige und zukunfts­gerichtete Unternehmens­führung erhöht die Resilienz des Unter­nehmens, davon sind wir überzeugt. Dies gilt insbesondere für das um­fassende Immobilien­portfolio von Swiss Prime Site. Mit dem Ziel, möglichst viele der rund 180 Liegen­schaften zu zertifizieren, wird ein Referenz­rahmen gebildet, Transparenz geschafft und die Grund­lage gelegt, lang­fristig einen ökologischen, ökonomischen und sozialen Mehr­wert für alle Stake­holder zu generieren.

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Well done: Kundenbindung im Jelmoli Market Grill

Der Name Jelmoli steht für den berühmten Premium Department Store an Zürichs bester Adresse und damit gemeinhin für ein einzigartiges Einkaufserlebnis. Dass sich hier auch aussergewöhnlich gut speisen lässt, ist (noch) nicht ganz so bekannt. CEO Franco Savastano und Grillchef Daniel Stefanak diskutieren über Kunden, Beziehungen und die einzig wirklich richtige Art des Würzens.

Jelmoli Stakeholder

Viertel vor zwölf. Franco Savastano, CEO von Jelmoli, nimmt den Lift und fährt in die unterste Etage. Sein Ziel: The Market Grill. Dort rückt Grillchef Daniel Stefanak gerade noch eine Gabel zurecht, schliesslich muss alles perfekt aussehen. Für die Mittagskunden, die er schon bald erwartet, – und natürlich auch für seinen Chef, der gerne etwas früher kommt, um am Mittag den Platz den Gästen zu überlassen. Nach einer herzlichen Begrüssung bestellt Savastano ein knochengereiftes Entrecôte, setzt sich hin und lässt seinen Blick über die wunderschön hergerichteten Auslagen des Food Markets schweifen. Lange warten muss er nicht auf sein Essen. «Unser Grill stammt aus New York und war der zweite seiner Art in der Schweiz», erklärt Stefanak stolz. «Er wird bis zu 800 Grad heiss. Nur etwa 90 Sekunden in dieser Hitze und das Fleisch hat aussen eine unglaubliche Kruste und ist innen perfekt medium rare.»

Dann ist das Entrecôte fertig und wird adrett zu einer Tagliata geschnitten auf einem Teller serviert. Savastano schneidet sich ein erstes Stück ab. «Perfekt!» Stefanak hat sich einen Premium Wagyu Beef Burger zubereitet. «Das Fleisch für den Burger hat eine optimale Marmorierung von fünf bis sieben Grad», erklärt der Fachmann und ergänzt: «Das heisst, das Verhältnis von Fleisch und Fett ist ideal.» Oder für Laien: Das Beef ist schön saftig. Daniel Stefanak liebt es, seinen Gästen die Qualität seiner Zutaten näherzubringen. Dafür ist das kleine aber feine Restaurant in der Ecke auch perfekt geeignet. Über die Bar hinweg kann man ihm beim Grillieren zuschauen. Links befindet sich die Metzgerei und rechts der Weinkeller. Gegen 300 Stammkunden hat Daniel Stefanak im The Market Grill – die meisten davon aus Zürich und Umgebung. Doch einige kommen auch aus Bern, Luzern; ja sogar aus Dubai. «Diese Kunden haben meist geschäftlich in der Stadt zu tun. Doch ihr Weg vom Flughafen oder Bahnhof führt sie oft erst mal direkt zu uns in den Grill», erzählt er und lacht. Man glaubt ihm sofort, dass er viele von ihnen mit Namen anspricht.

«Das Entrecôte ist mal wieder hervorragend», lobt Franco Savastano. «Genau so, wie ich es mag.» Und wie es die Kunden von einem Premium Department Store erwarten. Denn der hohe Qualitätsanspruch wird hier gelebt und bezieht sich nicht nur auf die Artikel im Verkauf, sondern auch auf die Gastronomie. Neun Gastronomiebetriebe hat Jelmoli zu bieten; fünf davon sind bedient. Dabei befindet sich das vegetarische Take-away passenderweise neben der Gemüseabteilung und der Market Grill direkt neben der Fleischtheke. Alles im Sinne der «Customer Experience», wie es Savastano ausdrückt – dem intensiven Kundenerlebnis. «Wir wollen, dass die Qualität unserer Lebensmittel spürbar ist. Alle Sinne unserer Kunden sollen angesprochen werden. Der Kunde steht in der Gemüseabteilung und kriegt Lust auf einen knackigen Wrap? Dann geht er zu unserem Take-away Bad Hunter. Fast alles, was man hier kaufen kann, kann man auch da essen. Ein integriertes Konzept, mit dem wir unsere Kunden begeistern und ganz nebenbei ihre Verweildauer erhöhen wollen», erklärt Savastano.

Im The Market Grill kommen Fleischtiger ganz besonders auf ihre Kosten. Eine kleine Karte mit hervorragenden Grilladen und den passenden Beilagen treffen so manchen Geschmack. Aber es gibt auch Momente, in denen es etwas ganz Besonderes sein soll: Dann kann sich ein Gast auch schon mal drüben in der Metzgerei eine riesige Bistecca alla fiorentina kaufen – natürlich vom Chianina-Rind und dry aged. Daniel Stefanak bereitet sie ihm dann gleich fachgerecht zu. «Warum nicht?», meint dieser. «Zwei Etagen höher bekommt man schliesslich auch den Anzug nach Mass gefertigt. Dann kann ich meinen Kunden ebenfalls genau das Fleischstück zubereiten, das sie wollen.» «Absolut», stimmt ihm Savastano zu. «Vielleicht sucht sich unser Kunde zu seinem individuellen Lunch auch noch eine passende Flasche Bordeaux aus unserer Weinabteilung aus. So machen wir die Qualität unserer Lebensmittel direkt erfahrbar und ermöglichen unseren Kunden ein ganz besonderes Erlebnis.»

«Ich zeige meinen Gästen gerne, wie sie das Fleisch am besten zu Hause zubereiten können», erzählt Stefanak. «Dabei erfahren sie zum Beispiel, dass wir nie Marinade benutzen, weil diese das grossartige Aroma, das unser Fleisch hat, überdecken würde. Im Gegenteil: Wir unterstreichen und betonen den Geschmack mit unserem hausgemachten Salz noch mehr.» Der Tipp kam bei den Gästen so gut an, dass sie nun immer öfter nach dem Salz fragen und es kaufen wollen. «Eigentlich war das nicht vorgesehen. Doch mittlerweile verkaufen wir jährlich etwa 2 000 Gläser davon», lacht Stefanak.

«Grossartig», freut sich der Chef. «Ein sehr gutes Beispiel für unsere Kundennähe.» Und genau die liegt Franco Savastano besonders am Herzen. «Wir sind nicht einfach ein Kaufhaus, wir leben unsere Philosophie», stellt er klar. «Jelmoli ist absolut demokratisch. Denn unser Angebot richtet sich an alle. Mit unserem breiten und zugleich tiefen Sortiment haben wir für jeden Geldbeutel ein hochwertiges Angebot. Qualität ist für uns nichts Abgehobenes oder Elitäres.» «Und unsere Freundlichkeit gibt es gratis obendrauf», bestätigt Stefanak.

Seit sieben Jahren arbeitet er schon bei Jelmoli; zunächst in verschiedenen Abteilungen bis er 2014 seine schönste Stelle antrat: Als Grillmeister im The Market Grill. «Ein absoluter Traumjob. Hier fühle ich mich wohl», erklärt er. Wirklich nichts, das er ändern würde? «Nein! Doch! Nur etwas stört mich ein wenig: The Market Grill hat einfach zu wenig Sitzplätze.» «Wie Sie sehen», hätte er gleich noch anfügen können. Denn nun füllt sich der Grill. Für Franco Savastano höchste Zeit, sich zu verabschieden. «Vielen Dank und bis bald», ruft er und verschwindet in Richtung Lift.

Jelmoli meets FOOD ZURICH

Vom 24. Mai bis 3. Juni findet das schweizweit grösste Food-Festival statt. Und Jelmoli ist dabei. Während elf Tagen verwandeln sich Zürich und die Umgebung mit über 111 Veranstaltungen zum Hotspot für Kulinarik, Genuss und Gastronomie mit Degustationen, Workshops und Kursen. Zur Auswahl steht die ganze Palette der Kochkunst, von Fine Food über Social Food bis Street Food. Kommen Sie zur FOOD ZURICH Opening Night im Jelmoli FOOD MARKET oder besuchen Sie den Jelmoli Gemüsehändler Walti Keller im Zürcher Engros Markt.


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Die nächste Stufe im Real Estate Asset Management

Manchmal gehen Rechnungen nicht nur in der Mathe­matik, sondern in Synergien, Wissens­bündelung und optimiertem Kunden­nutzen auf. Seit Anfang 2022 sind Swiss Prime Site Solutions und Akara ein Unter­nehmen. Mitte 2022 wurde der bisher sehr erfolg­reiche Zu­sam­men­schluss auch uristisch vollzogen und damit die nächste Stufe im Real Estate Asset Management erklommen. 

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Well done: Kundenbindung im Jelmoli Market Grill

Der Name Jelmoli steht für den berühmten Premium Department Store an Zürichs bester Adresse und damit gemeinhin für ein einzigartiges Einkaufserlebnis. Dass sich hier auch aussergewöhnlich gut speisen lässt, ist (noch) nicht ganz so bekannt. CEO Franco Savastano und Grillchef Daniel Stefanak diskutieren über Kunden, Beziehungen und die einzig wirklich richtige Art des Würzens.

Jelmoli Stakeholder

Viertel vor zwölf. Franco Savastano, CEO von Jelmoli, nimmt den Lift und fährt in die unterste Etage. Sein Ziel: The Market Grill. Dort rückt Grillchef Daniel Stefanak gerade noch eine Gabel zurecht, schliesslich muss alles perfekt aussehen. Für die Mittagskunden, die er schon bald erwartet, – und natürlich auch für seinen Chef, der gerne etwas früher kommt, um am Mittag den Platz den Gästen zu überlassen. Nach einer herzlichen Begrüssung bestellt Savastano ein knochengereiftes Entrecôte, setzt sich hin und lässt seinen Blick über die wunderschön hergerichteten Auslagen des Food Markets schweifen. Lange warten muss er nicht auf sein Essen. «Unser Grill stammt aus New York und war der zweite seiner Art in der Schweiz», erklärt Stefanak stolz. «Er wird bis zu 800 Grad heiss. Nur etwa 90 Sekunden in dieser Hitze und das Fleisch hat aussen eine unglaubliche Kruste und ist innen perfekt medium rare.»

Dann ist das Entrecôte fertig und wird adrett zu einer Tagliata geschnitten auf einem Teller serviert. Savastano schneidet sich ein erstes Stück ab. «Perfekt!» Stefanak hat sich einen Premium Wagyu Beef Burger zubereitet. «Das Fleisch für den Burger hat eine optimale Marmorierung von fünf bis sieben Grad», erklärt der Fachmann und ergänzt: «Das heisst, das Verhältnis von Fleisch und Fett ist ideal.» Oder für Laien: Das Beef ist schön saftig. Daniel Stefanak liebt es, seinen Gästen die Qualität seiner Zutaten näherzubringen. Dafür ist das kleine aber feine Restaurant in der Ecke auch perfekt geeignet. Über die Bar hinweg kann man ihm beim Grillieren zuschauen. Links befindet sich die Metzgerei und rechts der Weinkeller. Gegen 300 Stammkunden hat Daniel Stefanak im The Market Grill – die meisten davon aus Zürich und Umgebung. Doch einige kommen auch aus Bern, Luzern; ja sogar aus Dubai. «Diese Kunden haben meist geschäftlich in der Stadt zu tun. Doch ihr Weg vom Flughafen oder Bahnhof führt sie oft erst mal direkt zu uns in den Grill», erzählt er und lacht. Man glaubt ihm sofort, dass er viele von ihnen mit Namen anspricht.

«Das Entrecôte ist mal wieder hervorragend», lobt Franco Savastano. «Genau so, wie ich es mag.» Und wie es die Kunden von einem Premium Department Store erwarten. Denn der hohe Qualitätsanspruch wird hier gelebt und bezieht sich nicht nur auf die Artikel im Verkauf, sondern auch auf die Gastronomie. Neun Gastronomiebetriebe hat Jelmoli zu bieten; fünf davon sind bedient. Dabei befindet sich das vegetarische Take-away passenderweise neben der Gemüseabteilung und der Market Grill direkt neben der Fleischtheke. Alles im Sinne der «Customer Experience», wie es Savastano ausdrückt – dem intensiven Kundenerlebnis. «Wir wollen, dass die Qualität unserer Lebensmittel spürbar ist. Alle Sinne unserer Kunden sollen angesprochen werden. Der Kunde steht in der Gemüseabteilung und kriegt Lust auf einen knackigen Wrap? Dann geht er zu unserem Take-away Bad Hunter. Fast alles, was man hier kaufen kann, kann man auch da essen. Ein integriertes Konzept, mit dem wir unsere Kunden begeistern und ganz nebenbei ihre Verweildauer erhöhen wollen», erklärt Savastano.

Im The Market Grill kommen Fleischtiger ganz besonders auf ihre Kosten. Eine kleine Karte mit hervorragenden Grilladen und den passenden Beilagen treffen so manchen Geschmack. Aber es gibt auch Momente, in denen es etwas ganz Besonderes sein soll: Dann kann sich ein Gast auch schon mal drüben in der Metzgerei eine riesige Bistecca alla fiorentina kaufen – natürlich vom Chianina-Rind und dry aged. Daniel Stefanak bereitet sie ihm dann gleich fachgerecht zu. «Warum nicht?», meint dieser. «Zwei Etagen höher bekommt man schliesslich auch den Anzug nach Mass gefertigt. Dann kann ich meinen Kunden ebenfalls genau das Fleischstück zubereiten, das sie wollen.» «Absolut», stimmt ihm Savastano zu. «Vielleicht sucht sich unser Kunde zu seinem individuellen Lunch auch noch eine passende Flasche Bordeaux aus unserer Weinabteilung aus. So machen wir die Qualität unserer Lebensmittel direkt erfahrbar und ermöglichen unseren Kunden ein ganz besonderes Erlebnis.»

«Ich zeige meinen Gästen gerne, wie sie das Fleisch am besten zu Hause zubereiten können», erzählt Stefanak. «Dabei erfahren sie zum Beispiel, dass wir nie Marinade benutzen, weil diese das grossartige Aroma, das unser Fleisch hat, überdecken würde. Im Gegenteil: Wir unterstreichen und betonen den Geschmack mit unserem hausgemachten Salz noch mehr.» Der Tipp kam bei den Gästen so gut an, dass sie nun immer öfter nach dem Salz fragen und es kaufen wollen. «Eigentlich war das nicht vorgesehen. Doch mittlerweile verkaufen wir jährlich etwa 2 000 Gläser davon», lacht Stefanak.

«Grossartig», freut sich der Chef. «Ein sehr gutes Beispiel für unsere Kundennähe.» Und genau die liegt Franco Savastano besonders am Herzen. «Wir sind nicht einfach ein Kaufhaus, wir leben unsere Philosophie», stellt er klar. «Jelmoli ist absolut demokratisch. Denn unser Angebot richtet sich an alle. Mit unserem breiten und zugleich tiefen Sortiment haben wir für jeden Geldbeutel ein hochwertiges Angebot. Qualität ist für uns nichts Abgehobenes oder Elitäres.» «Und unsere Freundlichkeit gibt es gratis obendrauf», bestätigt Stefanak.

Seit sieben Jahren arbeitet er schon bei Jelmoli; zunächst in verschiedenen Abteilungen bis er 2014 seine schönste Stelle antrat: Als Grillmeister im The Market Grill. «Ein absoluter Traumjob. Hier fühle ich mich wohl», erklärt er. Wirklich nichts, das er ändern würde? «Nein! Doch! Nur etwas stört mich ein wenig: The Market Grill hat einfach zu wenig Sitzplätze.» «Wie Sie sehen», hätte er gleich noch anfügen können. Denn nun füllt sich der Grill. Für Franco Savastano höchste Zeit, sich zu verabschieden. «Vielen Dank und bis bald», ruft er und verschwindet in Richtung Lift.

Jelmoli meets FOOD ZURICH

Vom 24. Mai bis 3. Juni findet das schweizweit grösste Food-Festival statt. Und Jelmoli ist dabei. Während elf Tagen verwandeln sich Zürich und die Umgebung mit über 111 Veranstaltungen zum Hotspot für Kulinarik, Genuss und Gastronomie mit Degustationen, Workshops und Kursen. Zur Auswahl steht die ganze Palette der Kochkunst, von Fine Food über Social Food bis Street Food. Kommen Sie zur FOOD ZURICH Opening Night im Jelmoli FOOD MARKET oder besuchen Sie den Jelmoli Gemüsehändler Walti Keller im Zürcher Engros Markt.


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Zeitenwende als Chance für Nachhaltigkeit

Das Wort «Zeitenwende» wird aktuell oft und in ver­schiedenen Zusammen­­hängen verwendet. Epidemio­logen sprechen beispiels­weise von einem neuen Zeit­alter und dem um ein Viel­faches gestiegenen Risiko von Pandemien. Politiker andererseits verwenden den Begriff in Zusammen­hang mit Krisen und beschreiben damit das mutmassliche Ende einer stabilen Ordnung in Europa und insbesondere dasjenige unter den Gross­mächten. Der Begriff soll zum Aus­druck bringen, dass die jüngsten Ereignisse derart einschneidend sind, dass eine Rück­kehr zur vorherigen «Normalität» nicht mehr denkbar ist.

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Well done: Kundenbindung im Jelmoli Market Grill

Der Name Jelmoli steht für den berühmten Premium Department Store an Zürichs bester Adresse und damit gemeinhin für ein einzigartiges Einkaufserlebnis. Dass sich hier auch aussergewöhnlich gut speisen lässt, ist (noch) nicht ganz so bekannt. CEO Franco Savastano und Grillchef Daniel Stefanak diskutieren über Kunden, Beziehungen und die einzig wirklich richtige Art des Würzens.

Jelmoli Stakeholder

Viertel vor zwölf. Franco Savastano, CEO von Jelmoli, nimmt den Lift und fährt in die unterste Etage. Sein Ziel: The Market Grill. Dort rückt Grillchef Daniel Stefanak gerade noch eine Gabel zurecht, schliesslich muss alles perfekt aussehen. Für die Mittagskunden, die er schon bald erwartet, – und natürlich auch für seinen Chef, der gerne etwas früher kommt, um am Mittag den Platz den Gästen zu überlassen. Nach einer herzlichen Begrüssung bestellt Savastano ein knochengereiftes Entrecôte, setzt sich hin und lässt seinen Blick über die wunderschön hergerichteten Auslagen des Food Markets schweifen. Lange warten muss er nicht auf sein Essen. «Unser Grill stammt aus New York und war der zweite seiner Art in der Schweiz», erklärt Stefanak stolz. «Er wird bis zu 800 Grad heiss. Nur etwa 90 Sekunden in dieser Hitze und das Fleisch hat aussen eine unglaubliche Kruste und ist innen perfekt medium rare.»

Dann ist das Entrecôte fertig und wird adrett zu einer Tagliata geschnitten auf einem Teller serviert. Savastano schneidet sich ein erstes Stück ab. «Perfekt!» Stefanak hat sich einen Premium Wagyu Beef Burger zubereitet. «Das Fleisch für den Burger hat eine optimale Marmorierung von fünf bis sieben Grad», erklärt der Fachmann und ergänzt: «Das heisst, das Verhältnis von Fleisch und Fett ist ideal.» Oder für Laien: Das Beef ist schön saftig. Daniel Stefanak liebt es, seinen Gästen die Qualität seiner Zutaten näherzubringen. Dafür ist das kleine aber feine Restaurant in der Ecke auch perfekt geeignet. Über die Bar hinweg kann man ihm beim Grillieren zuschauen. Links befindet sich die Metzgerei und rechts der Weinkeller. Gegen 300 Stammkunden hat Daniel Stefanak im The Market Grill – die meisten davon aus Zürich und Umgebung. Doch einige kommen auch aus Bern, Luzern; ja sogar aus Dubai. «Diese Kunden haben meist geschäftlich in der Stadt zu tun. Doch ihr Weg vom Flughafen oder Bahnhof führt sie oft erst mal direkt zu uns in den Grill», erzählt er und lacht. Man glaubt ihm sofort, dass er viele von ihnen mit Namen anspricht.

«Das Entrecôte ist mal wieder hervorragend», lobt Franco Savastano. «Genau so, wie ich es mag.» Und wie es die Kunden von einem Premium Department Store erwarten. Denn der hohe Qualitätsanspruch wird hier gelebt und bezieht sich nicht nur auf die Artikel im Verkauf, sondern auch auf die Gastronomie. Neun Gastronomiebetriebe hat Jelmoli zu bieten; fünf davon sind bedient. Dabei befindet sich das vegetarische Take-away passenderweise neben der Gemüseabteilung und der Market Grill direkt neben der Fleischtheke. Alles im Sinne der «Customer Experience», wie es Savastano ausdrückt – dem intensiven Kundenerlebnis. «Wir wollen, dass die Qualität unserer Lebensmittel spürbar ist. Alle Sinne unserer Kunden sollen angesprochen werden. Der Kunde steht in der Gemüseabteilung und kriegt Lust auf einen knackigen Wrap? Dann geht er zu unserem Take-away Bad Hunter. Fast alles, was man hier kaufen kann, kann man auch da essen. Ein integriertes Konzept, mit dem wir unsere Kunden begeistern und ganz nebenbei ihre Verweildauer erhöhen wollen», erklärt Savastano.

Im The Market Grill kommen Fleischtiger ganz besonders auf ihre Kosten. Eine kleine Karte mit hervorragenden Grilladen und den passenden Beilagen treffen so manchen Geschmack. Aber es gibt auch Momente, in denen es etwas ganz Besonderes sein soll: Dann kann sich ein Gast auch schon mal drüben in der Metzgerei eine riesige Bistecca alla fiorentina kaufen – natürlich vom Chianina-Rind und dry aged. Daniel Stefanak bereitet sie ihm dann gleich fachgerecht zu. «Warum nicht?», meint dieser. «Zwei Etagen höher bekommt man schliesslich auch den Anzug nach Mass gefertigt. Dann kann ich meinen Kunden ebenfalls genau das Fleischstück zubereiten, das sie wollen.» «Absolut», stimmt ihm Savastano zu. «Vielleicht sucht sich unser Kunde zu seinem individuellen Lunch auch noch eine passende Flasche Bordeaux aus unserer Weinabteilung aus. So machen wir die Qualität unserer Lebensmittel direkt erfahrbar und ermöglichen unseren Kunden ein ganz besonderes Erlebnis.»

«Ich zeige meinen Gästen gerne, wie sie das Fleisch am besten zu Hause zubereiten können», erzählt Stefanak. «Dabei erfahren sie zum Beispiel, dass wir nie Marinade benutzen, weil diese das grossartige Aroma, das unser Fleisch hat, überdecken würde. Im Gegenteil: Wir unterstreichen und betonen den Geschmack mit unserem hausgemachten Salz noch mehr.» Der Tipp kam bei den Gästen so gut an, dass sie nun immer öfter nach dem Salz fragen und es kaufen wollen. «Eigentlich war das nicht vorgesehen. Doch mittlerweile verkaufen wir jährlich etwa 2 000 Gläser davon», lacht Stefanak.

«Grossartig», freut sich der Chef. «Ein sehr gutes Beispiel für unsere Kundennähe.» Und genau die liegt Franco Savastano besonders am Herzen. «Wir sind nicht einfach ein Kaufhaus, wir leben unsere Philosophie», stellt er klar. «Jelmoli ist absolut demokratisch. Denn unser Angebot richtet sich an alle. Mit unserem breiten und zugleich tiefen Sortiment haben wir für jeden Geldbeutel ein hochwertiges Angebot. Qualität ist für uns nichts Abgehobenes oder Elitäres.» «Und unsere Freundlichkeit gibt es gratis obendrauf», bestätigt Stefanak.

Seit sieben Jahren arbeitet er schon bei Jelmoli; zunächst in verschiedenen Abteilungen bis er 2014 seine schönste Stelle antrat: Als Grillmeister im The Market Grill. «Ein absoluter Traumjob. Hier fühle ich mich wohl», erklärt er. Wirklich nichts, das er ändern würde? «Nein! Doch! Nur etwas stört mich ein wenig: The Market Grill hat einfach zu wenig Sitzplätze.» «Wie Sie sehen», hätte er gleich noch anfügen können. Denn nun füllt sich der Grill. Für Franco Savastano höchste Zeit, sich zu verabschieden. «Vielen Dank und bis bald», ruft er und verschwindet in Richtung Lift.

Jelmoli meets FOOD ZURICH

Vom 24. Mai bis 3. Juni findet das schweizweit grösste Food-Festival statt. Und Jelmoli ist dabei. Während elf Tagen verwandeln sich Zürich und die Umgebung mit über 111 Veranstaltungen zum Hotspot für Kulinarik, Genuss und Gastronomie mit Degustationen, Workshops und Kursen. Zur Auswahl steht die ganze Palette der Kochkunst, von Fine Food über Social Food bis Street Food. Kommen Sie zur FOOD ZURICH Opening Night im Jelmoli FOOD MARKET oder besuchen Sie den Jelmoli Gemüsehändler Walti Keller im Zürcher Engros Markt.


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New Work at Swiss Prime Site

Seit einem halben Jahr erfreuen sich die Mit­arbeitenden von Swiss Prime Site nicht nur daran, an einem ein­maligen Ort ihren Arbeits­platz zu haben, sondern auch an den neuen Büro­flächen ganz im Sinne von «New Work». Die Flächen­rückgabe einer Mieterin im Prime Tower bot die seltene Möglich­keit, näher zusammen­zurücken und zwei über­einander­liegende Stock­werke zusammen­­zuführen und neu zu gestalten.

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Well done: Kundenbindung im Jelmoli Market Grill

Der Name Jelmoli steht für den berühmten Premium Department Store an Zürichs bester Adresse und damit gemeinhin für ein einzigartiges Einkaufserlebnis. Dass sich hier auch aussergewöhnlich gut speisen lässt, ist (noch) nicht ganz so bekannt. CEO Franco Savastano und Grillchef Daniel Stefanak diskutieren über Kunden, Beziehungen und die einzig wirklich richtige Art des Würzens.

Jelmoli Stakeholder

Viertel vor zwölf. Franco Savastano, CEO von Jelmoli, nimmt den Lift und fährt in die unterste Etage. Sein Ziel: The Market Grill. Dort rückt Grillchef Daniel Stefanak gerade noch eine Gabel zurecht, schliesslich muss alles perfekt aussehen. Für die Mittagskunden, die er schon bald erwartet, – und natürlich auch für seinen Chef, der gerne etwas früher kommt, um am Mittag den Platz den Gästen zu überlassen. Nach einer herzlichen Begrüssung bestellt Savastano ein knochengereiftes Entrecôte, setzt sich hin und lässt seinen Blick über die wunderschön hergerichteten Auslagen des Food Markets schweifen. Lange warten muss er nicht auf sein Essen. «Unser Grill stammt aus New York und war der zweite seiner Art in der Schweiz», erklärt Stefanak stolz. «Er wird bis zu 800 Grad heiss. Nur etwa 90 Sekunden in dieser Hitze und das Fleisch hat aussen eine unglaubliche Kruste und ist innen perfekt medium rare.»

Dann ist das Entrecôte fertig und wird adrett zu einer Tagliata geschnitten auf einem Teller serviert. Savastano schneidet sich ein erstes Stück ab. «Perfekt!» Stefanak hat sich einen Premium Wagyu Beef Burger zubereitet. «Das Fleisch für den Burger hat eine optimale Marmorierung von fünf bis sieben Grad», erklärt der Fachmann und ergänzt: «Das heisst, das Verhältnis von Fleisch und Fett ist ideal.» Oder für Laien: Das Beef ist schön saftig. Daniel Stefanak liebt es, seinen Gästen die Qualität seiner Zutaten näherzubringen. Dafür ist das kleine aber feine Restaurant in der Ecke auch perfekt geeignet. Über die Bar hinweg kann man ihm beim Grillieren zuschauen. Links befindet sich die Metzgerei und rechts der Weinkeller. Gegen 300 Stammkunden hat Daniel Stefanak im The Market Grill – die meisten davon aus Zürich und Umgebung. Doch einige kommen auch aus Bern, Luzern; ja sogar aus Dubai. «Diese Kunden haben meist geschäftlich in der Stadt zu tun. Doch ihr Weg vom Flughafen oder Bahnhof führt sie oft erst mal direkt zu uns in den Grill», erzählt er und lacht. Man glaubt ihm sofort, dass er viele von ihnen mit Namen anspricht.

«Das Entrecôte ist mal wieder hervorragend», lobt Franco Savastano. «Genau so, wie ich es mag.» Und wie es die Kunden von einem Premium Department Store erwarten. Denn der hohe Qualitätsanspruch wird hier gelebt und bezieht sich nicht nur auf die Artikel im Verkauf, sondern auch auf die Gastronomie. Neun Gastronomiebetriebe hat Jelmoli zu bieten; fünf davon sind bedient. Dabei befindet sich das vegetarische Take-away passenderweise neben der Gemüseabteilung und der Market Grill direkt neben der Fleischtheke. Alles im Sinne der «Customer Experience», wie es Savastano ausdrückt – dem intensiven Kundenerlebnis. «Wir wollen, dass die Qualität unserer Lebensmittel spürbar ist. Alle Sinne unserer Kunden sollen angesprochen werden. Der Kunde steht in der Gemüseabteilung und kriegt Lust auf einen knackigen Wrap? Dann geht er zu unserem Take-away Bad Hunter. Fast alles, was man hier kaufen kann, kann man auch da essen. Ein integriertes Konzept, mit dem wir unsere Kunden begeistern und ganz nebenbei ihre Verweildauer erhöhen wollen», erklärt Savastano.

Im The Market Grill kommen Fleischtiger ganz besonders auf ihre Kosten. Eine kleine Karte mit hervorragenden Grilladen und den passenden Beilagen treffen so manchen Geschmack. Aber es gibt auch Momente, in denen es etwas ganz Besonderes sein soll: Dann kann sich ein Gast auch schon mal drüben in der Metzgerei eine riesige Bistecca alla fiorentina kaufen – natürlich vom Chianina-Rind und dry aged. Daniel Stefanak bereitet sie ihm dann gleich fachgerecht zu. «Warum nicht?», meint dieser. «Zwei Etagen höher bekommt man schliesslich auch den Anzug nach Mass gefertigt. Dann kann ich meinen Kunden ebenfalls genau das Fleischstück zubereiten, das sie wollen.» «Absolut», stimmt ihm Savastano zu. «Vielleicht sucht sich unser Kunde zu seinem individuellen Lunch auch noch eine passende Flasche Bordeaux aus unserer Weinabteilung aus. So machen wir die Qualität unserer Lebensmittel direkt erfahrbar und ermöglichen unseren Kunden ein ganz besonderes Erlebnis.»

«Ich zeige meinen Gästen gerne, wie sie das Fleisch am besten zu Hause zubereiten können», erzählt Stefanak. «Dabei erfahren sie zum Beispiel, dass wir nie Marinade benutzen, weil diese das grossartige Aroma, das unser Fleisch hat, überdecken würde. Im Gegenteil: Wir unterstreichen und betonen den Geschmack mit unserem hausgemachten Salz noch mehr.» Der Tipp kam bei den Gästen so gut an, dass sie nun immer öfter nach dem Salz fragen und es kaufen wollen. «Eigentlich war das nicht vorgesehen. Doch mittlerweile verkaufen wir jährlich etwa 2 000 Gläser davon», lacht Stefanak.

«Grossartig», freut sich der Chef. «Ein sehr gutes Beispiel für unsere Kundennähe.» Und genau die liegt Franco Savastano besonders am Herzen. «Wir sind nicht einfach ein Kaufhaus, wir leben unsere Philosophie», stellt er klar. «Jelmoli ist absolut demokratisch. Denn unser Angebot richtet sich an alle. Mit unserem breiten und zugleich tiefen Sortiment haben wir für jeden Geldbeutel ein hochwertiges Angebot. Qualität ist für uns nichts Abgehobenes oder Elitäres.» «Und unsere Freundlichkeit gibt es gratis obendrauf», bestätigt Stefanak.

Seit sieben Jahren arbeitet er schon bei Jelmoli; zunächst in verschiedenen Abteilungen bis er 2014 seine schönste Stelle antrat: Als Grillmeister im The Market Grill. «Ein absoluter Traumjob. Hier fühle ich mich wohl», erklärt er. Wirklich nichts, das er ändern würde? «Nein! Doch! Nur etwas stört mich ein wenig: The Market Grill hat einfach zu wenig Sitzplätze.» «Wie Sie sehen», hätte er gleich noch anfügen können. Denn nun füllt sich der Grill. Für Franco Savastano höchste Zeit, sich zu verabschieden. «Vielen Dank und bis bald», ruft er und verschwindet in Richtung Lift.

Jelmoli meets FOOD ZURICH

Vom 24. Mai bis 3. Juni findet das schweizweit grösste Food-Festival statt. Und Jelmoli ist dabei. Während elf Tagen verwandeln sich Zürich und die Umgebung mit über 111 Veranstaltungen zum Hotspot für Kulinarik, Genuss und Gastronomie mit Degustationen, Workshops und Kursen. Zur Auswahl steht die ganze Palette der Kochkunst, von Fine Food über Social Food bis Street Food. Kommen Sie zur FOOD ZURICH Opening Night im Jelmoli FOOD MARKET oder besuchen Sie den Jelmoli Gemüsehändler Walti Keller im Zürcher Engros Markt.


Mehr zur FOOD ZURICH

Well done: Kundenbindung im Jelmoli Market Grill

Der Name Jelmoli steht für den berühmten Premium Department Store an Zürichs bester Adresse und damit gemeinhin für ein einzigartiges Einkaufserlebnis. Dass sich hier auch aussergewöhnlich gut speisen lässt, ist (noch) nicht ganz so bekannt. CEO Franco Savastano und Grillchef Daniel Stefanak diskutieren über Kunden, Beziehungen und die einzig wirklich richtige Art des Würzens.

Jelmoli Stakeholder

Viertel vor zwölf. Franco Savastano, CEO von Jelmoli, nimmt den Lift und fährt in die unterste Etage. Sein Ziel: The Market Grill. Dort rückt Grillchef Daniel Stefanak gerade noch eine Gabel zurecht, schliesslich muss alles perfekt aussehen. Für die Mittagskunden, die er schon bald erwartet, – und natürlich auch für seinen Chef, der gerne etwas früher kommt, um am Mittag den Platz den Gästen zu überlassen. Nach einer herzlichen Begrüssung bestellt Savastano ein knochengereiftes Entrecôte, setzt sich hin und lässt seinen Blick über die wunderschön hergerichteten Auslagen des Food Markets schweifen. Lange warten muss er nicht auf sein Essen. «Unser Grill stammt aus New York und war der zweite seiner Art in der Schweiz», erklärt Stefanak stolz. «Er wird bis zu 800 Grad heiss. Nur etwa 90 Sekunden in dieser Hitze und das Fleisch hat aussen eine unglaubliche Kruste und ist innen perfekt medium rare.»

Dann ist das Entrecôte fertig und wird adrett zu einer Tagliata geschnitten auf einem Teller serviert. Savastano schneidet sich ein erstes Stück ab. «Perfekt!» Stefanak hat sich einen Premium Wagyu Beef Burger zubereitet. «Das Fleisch für den Burger hat eine optimale Marmorierung von fünf bis sieben Grad», erklärt der Fachmann und ergänzt: «Das heisst, das Verhältnis von Fleisch und Fett ist ideal.» Oder für Laien: Das Beef ist schön saftig. Daniel Stefanak liebt es, seinen Gästen die Qualität seiner Zutaten näherzubringen. Dafür ist das kleine aber feine Restaurant in der Ecke auch perfekt geeignet. Über die Bar hinweg kann man ihm beim Grillieren zuschauen. Links befindet sich die Metzgerei und rechts der Weinkeller. Gegen 300 Stammkunden hat Daniel Stefanak im The Market Grill – die meisten davon aus Zürich und Umgebung. Doch einige kommen auch aus Bern, Luzern; ja sogar aus Dubai. «Diese Kunden haben meist geschäftlich in der Stadt zu tun. Doch ihr Weg vom Flughafen oder Bahnhof führt sie oft erst mal direkt zu uns in den Grill», erzählt er und lacht. Man glaubt ihm sofort, dass er viele von ihnen mit Namen anspricht.

«Das Entrecôte ist mal wieder hervorragend», lobt Franco Savastano. «Genau so, wie ich es mag.» Und wie es die Kunden von einem Premium Department Store erwarten. Denn der hohe Qualitätsanspruch wird hier gelebt und bezieht sich nicht nur auf die Artikel im Verkauf, sondern auch auf die Gastronomie. Neun Gastronomiebetriebe hat Jelmoli zu bieten; fünf davon sind bedient. Dabei befindet sich das vegetarische Take-away passenderweise neben der Gemüseabteilung und der Market Grill direkt neben der Fleischtheke. Alles im Sinne der «Customer Experience», wie es Savastano ausdrückt – dem intensiven Kundenerlebnis. «Wir wollen, dass die Qualität unserer Lebensmittel spürbar ist. Alle Sinne unserer Kunden sollen angesprochen werden. Der Kunde steht in der Gemüseabteilung und kriegt Lust auf einen knackigen Wrap? Dann geht er zu unserem Take-away Bad Hunter. Fast alles, was man hier kaufen kann, kann man auch da essen. Ein integriertes Konzept, mit dem wir unsere Kunden begeistern und ganz nebenbei ihre Verweildauer erhöhen wollen», erklärt Savastano.

Im The Market Grill kommen Fleischtiger ganz besonders auf ihre Kosten. Eine kleine Karte mit hervorragenden Grilladen und den passenden Beilagen treffen so manchen Geschmack. Aber es gibt auch Momente, in denen es etwas ganz Besonderes sein soll: Dann kann sich ein Gast auch schon mal drüben in der Metzgerei eine riesige Bistecca alla fiorentina kaufen – natürlich vom Chianina-Rind und dry aged. Daniel Stefanak bereitet sie ihm dann gleich fachgerecht zu. «Warum nicht?», meint dieser. «Zwei Etagen höher bekommt man schliesslich auch den Anzug nach Mass gefertigt. Dann kann ich meinen Kunden ebenfalls genau das Fleischstück zubereiten, das sie wollen.» «Absolut», stimmt ihm Savastano zu. «Vielleicht sucht sich unser Kunde zu seinem individuellen Lunch auch noch eine passende Flasche Bordeaux aus unserer Weinabteilung aus. So machen wir die Qualität unserer Lebensmittel direkt erfahrbar und ermöglichen unseren Kunden ein ganz besonderes Erlebnis.»

«Ich zeige meinen Gästen gerne, wie sie das Fleisch am besten zu Hause zubereiten können», erzählt Stefanak. «Dabei erfahren sie zum Beispiel, dass wir nie Marinade benutzen, weil diese das grossartige Aroma, das unser Fleisch hat, überdecken würde. Im Gegenteil: Wir unterstreichen und betonen den Geschmack mit unserem hausgemachten Salz noch mehr.» Der Tipp kam bei den Gästen so gut an, dass sie nun immer öfter nach dem Salz fragen und es kaufen wollen. «Eigentlich war das nicht vorgesehen. Doch mittlerweile verkaufen wir jährlich etwa 2 000 Gläser davon», lacht Stefanak.

«Grossartig», freut sich der Chef. «Ein sehr gutes Beispiel für unsere Kundennähe.» Und genau die liegt Franco Savastano besonders am Herzen. «Wir sind nicht einfach ein Kaufhaus, wir leben unsere Philosophie», stellt er klar. «Jelmoli ist absolut demokratisch. Denn unser Angebot richtet sich an alle. Mit unserem breiten und zugleich tiefen Sortiment haben wir für jeden Geldbeutel ein hochwertiges Angebot. Qualität ist für uns nichts Abgehobenes oder Elitäres.» «Und unsere Freundlichkeit gibt es gratis obendrauf», bestätigt Stefanak.

Seit sieben Jahren arbeitet er schon bei Jelmoli; zunächst in verschiedenen Abteilungen bis er 2014 seine schönste Stelle antrat: Als Grillmeister im The Market Grill. «Ein absoluter Traumjob. Hier fühle ich mich wohl», erklärt er. Wirklich nichts, das er ändern würde? «Nein! Doch! Nur etwas stört mich ein wenig: The Market Grill hat einfach zu wenig Sitzplätze.» «Wie Sie sehen», hätte er gleich noch anfügen können. Denn nun füllt sich der Grill. Für Franco Savastano höchste Zeit, sich zu verabschieden. «Vielen Dank und bis bald», ruft er und verschwindet in Richtung Lift.

Jelmoli meets FOOD ZURICH

Vom 24. Mai bis 3. Juni findet das schweizweit grösste Food-Festival statt. Und Jelmoli ist dabei. Während elf Tagen verwandeln sich Zürich und die Umgebung mit über 111 Veranstaltungen zum Hotspot für Kulinarik, Genuss und Gastronomie mit Degustationen, Workshops und Kursen. Zur Auswahl steht die ganze Palette der Kochkunst, von Fine Food über Social Food bis Street Food. Kommen Sie zur FOOD ZURICH Opening Night im Jelmoli FOOD MARKET oder besuchen Sie den Jelmoli Gemüsehändler Walti Keller im Zürcher Engros Markt.


Mehr zur FOOD ZURICH

Well done: Kundenbindung im Jelmoli Market Grill

Der Name Jelmoli steht für den berühmten Premium Department Store an Zürichs bester Adresse und damit gemeinhin für ein einzigartiges Einkaufserlebnis. Dass sich hier auch aussergewöhnlich gut speisen lässt, ist (noch) nicht ganz so bekannt. CEO Franco Savastano und Grillchef Daniel Stefanak diskutieren über Kunden, Beziehungen und die einzig wirklich richtige Art des Würzens.

Jelmoli Stakeholder

Viertel vor zwölf. Franco Savastano, CEO von Jelmoli, nimmt den Lift und fährt in die unterste Etage. Sein Ziel: The Market Grill. Dort rückt Grillchef Daniel Stefanak gerade noch eine Gabel zurecht, schliesslich muss alles perfekt aussehen. Für die Mittagskunden, die er schon bald erwartet, – und natürlich auch für seinen Chef, der gerne etwas früher kommt, um am Mittag den Platz den Gästen zu überlassen. Nach einer herzlichen Begrüssung bestellt Savastano ein knochengereiftes Entrecôte, setzt sich hin und lässt seinen Blick über die wunderschön hergerichteten Auslagen des Food Markets schweifen. Lange warten muss er nicht auf sein Essen. «Unser Grill stammt aus New York und war der zweite seiner Art in der Schweiz», erklärt Stefanak stolz. «Er wird bis zu 800 Grad heiss. Nur etwa 90 Sekunden in dieser Hitze und das Fleisch hat aussen eine unglaubliche Kruste und ist innen perfekt medium rare.»

Dann ist das Entrecôte fertig und wird adrett zu einer Tagliata geschnitten auf einem Teller serviert. Savastano schneidet sich ein erstes Stück ab. «Perfekt!» Stefanak hat sich einen Premium Wagyu Beef Burger zubereitet. «Das Fleisch für den Burger hat eine optimale Marmorierung von fünf bis sieben Grad», erklärt der Fachmann und ergänzt: «Das heisst, das Verhältnis von Fleisch und Fett ist ideal.» Oder für Laien: Das Beef ist schön saftig. Daniel Stefanak liebt es, seinen Gästen die Qualität seiner Zutaten näherzubringen. Dafür ist das kleine aber feine Restaurant in der Ecke auch perfekt geeignet. Über die Bar hinweg kann man ihm beim Grillieren zuschauen. Links befindet sich die Metzgerei und rechts der Weinkeller. Gegen 300 Stammkunden hat Daniel Stefanak im The Market Grill – die meisten davon aus Zürich und Umgebung. Doch einige kommen auch aus Bern, Luzern; ja sogar aus Dubai. «Diese Kunden haben meist geschäftlich in der Stadt zu tun. Doch ihr Weg vom Flughafen oder Bahnhof führt sie oft erst mal direkt zu uns in den Grill», erzählt er und lacht. Man glaubt ihm sofort, dass er viele von ihnen mit Namen anspricht.

«Das Entrecôte ist mal wieder hervorragend», lobt Franco Savastano. «Genau so, wie ich es mag.» Und wie es die Kunden von einem Premium Department Store erwarten. Denn der hohe Qualitätsanspruch wird hier gelebt und bezieht sich nicht nur auf die Artikel im Verkauf, sondern auch auf die Gastronomie. Neun Gastronomiebetriebe hat Jelmoli zu bieten; fünf davon sind bedient. Dabei befindet sich das vegetarische Take-away passenderweise neben der Gemüseabteilung und der Market Grill direkt neben der Fleischtheke. Alles im Sinne der «Customer Experience», wie es Savastano ausdrückt – dem intensiven Kundenerlebnis. «Wir wollen, dass die Qualität unserer Lebensmittel spürbar ist. Alle Sinne unserer Kunden sollen angesprochen werden. Der Kunde steht in der Gemüseabteilung und kriegt Lust auf einen knackigen Wrap? Dann geht er zu unserem Take-away Bad Hunter. Fast alles, was man hier kaufen kann, kann man auch da essen. Ein integriertes Konzept, mit dem wir unsere Kunden begeistern und ganz nebenbei ihre Verweildauer erhöhen wollen», erklärt Savastano.

Im The Market Grill kommen Fleischtiger ganz besonders auf ihre Kosten. Eine kleine Karte mit hervorragenden Grilladen und den passenden Beilagen treffen so manchen Geschmack. Aber es gibt auch Momente, in denen es etwas ganz Besonderes sein soll: Dann kann sich ein Gast auch schon mal drüben in der Metzgerei eine riesige Bistecca alla fiorentina kaufen – natürlich vom Chianina-Rind und dry aged. Daniel Stefanak bereitet sie ihm dann gleich fachgerecht zu. «Warum nicht?», meint dieser. «Zwei Etagen höher bekommt man schliesslich auch den Anzug nach Mass gefertigt. Dann kann ich meinen Kunden ebenfalls genau das Fleischstück zubereiten, das sie wollen.» «Absolut», stimmt ihm Savastano zu. «Vielleicht sucht sich unser Kunde zu seinem individuellen Lunch auch noch eine passende Flasche Bordeaux aus unserer Weinabteilung aus. So machen wir die Qualität unserer Lebensmittel direkt erfahrbar und ermöglichen unseren Kunden ein ganz besonderes Erlebnis.»

«Ich zeige meinen Gästen gerne, wie sie das Fleisch am besten zu Hause zubereiten können», erzählt Stefanak. «Dabei erfahren sie zum Beispiel, dass wir nie Marinade benutzen, weil diese das grossartige Aroma, das unser Fleisch hat, überdecken würde. Im Gegenteil: Wir unterstreichen und betonen den Geschmack mit unserem hausgemachten Salz noch mehr.» Der Tipp kam bei den Gästen so gut an, dass sie nun immer öfter nach dem Salz fragen und es kaufen wollen. «Eigentlich war das nicht vorgesehen. Doch mittlerweile verkaufen wir jährlich etwa 2 000 Gläser davon», lacht Stefanak.

«Grossartig», freut sich der Chef. «Ein sehr gutes Beispiel für unsere Kundennähe.» Und genau die liegt Franco Savastano besonders am Herzen. «Wir sind nicht einfach ein Kaufhaus, wir leben unsere Philosophie», stellt er klar. «Jelmoli ist absolut demokratisch. Denn unser Angebot richtet sich an alle. Mit unserem breiten und zugleich tiefen Sortiment haben wir für jeden Geldbeutel ein hochwertiges Angebot. Qualität ist für uns nichts Abgehobenes oder Elitäres.» «Und unsere Freundlichkeit gibt es gratis obendrauf», bestätigt Stefanak.

Seit sieben Jahren arbeitet er schon bei Jelmoli; zunächst in verschiedenen Abteilungen bis er 2014 seine schönste Stelle antrat: Als Grillmeister im The Market Grill. «Ein absoluter Traumjob. Hier fühle ich mich wohl», erklärt er. Wirklich nichts, das er ändern würde? «Nein! Doch! Nur etwas stört mich ein wenig: The Market Grill hat einfach zu wenig Sitzplätze.» «Wie Sie sehen», hätte er gleich noch anfügen können. Denn nun füllt sich der Grill. Für Franco Savastano höchste Zeit, sich zu verabschieden. «Vielen Dank und bis bald», ruft er und verschwindet in Richtung Lift.

Jelmoli meets FOOD ZURICH

Vom 24. Mai bis 3. Juni findet das schweizweit grösste Food-Festival statt. Und Jelmoli ist dabei. Während elf Tagen verwandeln sich Zürich und die Umgebung mit über 111 Veranstaltungen zum Hotspot für Kulinarik, Genuss und Gastronomie mit Degustationen, Workshops und Kursen. Zur Auswahl steht die ganze Palette der Kochkunst, von Fine Food über Social Food bis Street Food. Kommen Sie zur FOOD ZURICH Opening Night im Jelmoli FOOD MARKET oder besuchen Sie den Jelmoli Gemüsehändler Walti Keller im Zürcher Engros Markt.


Mehr zur FOOD ZURICH

Well done: Kundenbindung im Jelmoli Market Grill

Der Name Jelmoli steht für den berühmten Premium Department Store an Zürichs bester Adresse und damit gemeinhin für ein einzigartiges Einkaufserlebnis. Dass sich hier auch aussergewöhnlich gut speisen lässt, ist (noch) nicht ganz so bekannt. CEO Franco Savastano und Grillchef Daniel Stefanak diskutieren über Kunden, Beziehungen und die einzig wirklich richtige Art des Würzens.

Jelmoli Stakeholder

Viertel vor zwölf. Franco Savastano, CEO von Jelmoli, nimmt den Lift und fährt in die unterste Etage. Sein Ziel: The Market Grill. Dort rückt Grillchef Daniel Stefanak gerade noch eine Gabel zurecht, schliesslich muss alles perfekt aussehen. Für die Mittagskunden, die er schon bald erwartet, – und natürlich auch für seinen Chef, der gerne etwas früher kommt, um am Mittag den Platz den Gästen zu überlassen. Nach einer herzlichen Begrüssung bestellt Savastano ein knochengereiftes Entrecôte, setzt sich hin und lässt seinen Blick über die wunderschön hergerichteten Auslagen des Food Markets schweifen. Lange warten muss er nicht auf sein Essen. «Unser Grill stammt aus New York und war der zweite seiner Art in der Schweiz», erklärt Stefanak stolz. «Er wird bis zu 800 Grad heiss. Nur etwa 90 Sekunden in dieser Hitze und das Fleisch hat aussen eine unglaubliche Kruste und ist innen perfekt medium rare.»

Dann ist das Entrecôte fertig und wird adrett zu einer Tagliata geschnitten auf einem Teller serviert. Savastano schneidet sich ein erstes Stück ab. «Perfekt!» Stefanak hat sich einen Premium Wagyu Beef Burger zubereitet. «Das Fleisch für den Burger hat eine optimale Marmorierung von fünf bis sieben Grad», erklärt der Fachmann und ergänzt: «Das heisst, das Verhältnis von Fleisch und Fett ist ideal.» Oder für Laien: Das Beef ist schön saftig. Daniel Stefanak liebt es, seinen Gästen die Qualität seiner Zutaten näherzubringen. Dafür ist das kleine aber feine Restaurant in der Ecke auch perfekt geeignet. Über die Bar hinweg kann man ihm beim Grillieren zuschauen. Links befindet sich die Metzgerei und rechts der Weinkeller. Gegen 300 Stammkunden hat Daniel Stefanak im The Market Grill – die meisten davon aus Zürich und Umgebung. Doch einige kommen auch aus Bern, Luzern; ja sogar aus Dubai. «Diese Kunden haben meist geschäftlich in der Stadt zu tun. Doch ihr Weg vom Flughafen oder Bahnhof führt sie oft erst mal direkt zu uns in den Grill», erzählt er und lacht. Man glaubt ihm sofort, dass er viele von ihnen mit Namen anspricht.

«Das Entrecôte ist mal wieder hervorragend», lobt Franco Savastano. «Genau so, wie ich es mag.» Und wie es die Kunden von einem Premium Department Store erwarten. Denn der hohe Qualitätsanspruch wird hier gelebt und bezieht sich nicht nur auf die Artikel im Verkauf, sondern auch auf die Gastronomie. Neun Gastronomiebetriebe hat Jelmoli zu bieten; fünf davon sind bedient. Dabei befindet sich das vegetarische Take-away passenderweise neben der Gemüseabteilung und der Market Grill direkt neben der Fleischtheke. Alles im Sinne der «Customer Experience», wie es Savastano ausdrückt – dem intensiven Kundenerlebnis. «Wir wollen, dass die Qualität unserer Lebensmittel spürbar ist. Alle Sinne unserer Kunden sollen angesprochen werden. Der Kunde steht in der Gemüseabteilung und kriegt Lust auf einen knackigen Wrap? Dann geht er zu unserem Take-away Bad Hunter. Fast alles, was man hier kaufen kann, kann man auch da essen. Ein integriertes Konzept, mit dem wir unsere Kunden begeistern und ganz nebenbei ihre Verweildauer erhöhen wollen», erklärt Savastano.

Im The Market Grill kommen Fleischtiger ganz besonders auf ihre Kosten. Eine kleine Karte mit hervorragenden Grilladen und den passenden Beilagen treffen so manchen Geschmack. Aber es gibt auch Momente, in denen es etwas ganz Besonderes sein soll: Dann kann sich ein Gast auch schon mal drüben in der Metzgerei eine riesige Bistecca alla fiorentina kaufen – natürlich vom Chianina-Rind und dry aged. Daniel Stefanak bereitet sie ihm dann gleich fachgerecht zu. «Warum nicht?», meint dieser. «Zwei Etagen höher bekommt man schliesslich auch den Anzug nach Mass gefertigt. Dann kann ich meinen Kunden ebenfalls genau das Fleischstück zubereiten, das sie wollen.» «Absolut», stimmt ihm Savastano zu. «Vielleicht sucht sich unser Kunde zu seinem individuellen Lunch auch noch eine passende Flasche Bordeaux aus unserer Weinabteilung aus. So machen wir die Qualität unserer Lebensmittel direkt erfahrbar und ermöglichen unseren Kunden ein ganz besonderes Erlebnis.»

«Ich zeige meinen Gästen gerne, wie sie das Fleisch am besten zu Hause zubereiten können», erzählt Stefanak. «Dabei erfahren sie zum Beispiel, dass wir nie Marinade benutzen, weil diese das grossartige Aroma, das unser Fleisch hat, überdecken würde. Im Gegenteil: Wir unterstreichen und betonen den Geschmack mit unserem hausgemachten Salz noch mehr.» Der Tipp kam bei den Gästen so gut an, dass sie nun immer öfter nach dem Salz fragen und es kaufen wollen. «Eigentlich war das nicht vorgesehen. Doch mittlerweile verkaufen wir jährlich etwa 2 000 Gläser davon», lacht Stefanak.

«Grossartig», freut sich der Chef. «Ein sehr gutes Beispiel für unsere Kundennähe.» Und genau die liegt Franco Savastano besonders am Herzen. «Wir sind nicht einfach ein Kaufhaus, wir leben unsere Philosophie», stellt er klar. «Jelmoli ist absolut demokratisch. Denn unser Angebot richtet sich an alle. Mit unserem breiten und zugleich tiefen Sortiment haben wir für jeden Geldbeutel ein hochwertiges Angebot. Qualität ist für uns nichts Abgehobenes oder Elitäres.» «Und unsere Freundlichkeit gibt es gratis obendrauf», bestätigt Stefanak.

Seit sieben Jahren arbeitet er schon bei Jelmoli; zunächst in verschiedenen Abteilungen bis er 2014 seine schönste Stelle antrat: Als Grillmeister im The Market Grill. «Ein absoluter Traumjob. Hier fühle ich mich wohl», erklärt er. Wirklich nichts, das er ändern würde? «Nein! Doch! Nur etwas stört mich ein wenig: The Market Grill hat einfach zu wenig Sitzplätze.» «Wie Sie sehen», hätte er gleich noch anfügen können. Denn nun füllt sich der Grill. Für Franco Savastano höchste Zeit, sich zu verabschieden. «Vielen Dank und bis bald», ruft er und verschwindet in Richtung Lift.

Jelmoli meets FOOD ZURICH

Vom 24. Mai bis 3. Juni findet das schweizweit grösste Food-Festival statt. Und Jelmoli ist dabei. Während elf Tagen verwandeln sich Zürich und die Umgebung mit über 111 Veranstaltungen zum Hotspot für Kulinarik, Genuss und Gastronomie mit Degustationen, Workshops und Kursen. Zur Auswahl steht die ganze Palette der Kochkunst, von Fine Food über Social Food bis Street Food. Kommen Sie zur FOOD ZURICH Opening Night im Jelmoli FOOD MARKET oder besuchen Sie den Jelmoli Gemüsehändler Walti Keller im Zürcher Engros Markt.


Mehr zur FOOD ZURICH

Well done: Kundenbindung im Jelmoli Market Grill

Der Name Jelmoli steht für den berühmten Premium Department Store an Zürichs bester Adresse und damit gemeinhin für ein einzigartiges Einkaufserlebnis. Dass sich hier auch aussergewöhnlich gut speisen lässt, ist (noch) nicht ganz so bekannt. CEO Franco Savastano und Grillchef Daniel Stefanak diskutieren über Kunden, Beziehungen und die einzig wirklich richtige Art des Würzens.

Jelmoli Stakeholder

Viertel vor zwölf. Franco Savastano, CEO von Jelmoli, nimmt den Lift und fährt in die unterste Etage. Sein Ziel: The Market Grill. Dort rückt Grillchef Daniel Stefanak gerade noch eine Gabel zurecht, schliesslich muss alles perfekt aussehen. Für die Mittagskunden, die er schon bald erwartet, – und natürlich auch für seinen Chef, der gerne etwas früher kommt, um am Mittag den Platz den Gästen zu überlassen. Nach einer herzlichen Begrüssung bestellt Savastano ein knochengereiftes Entrecôte, setzt sich hin und lässt seinen Blick über die wunderschön hergerichteten Auslagen des Food Markets schweifen. Lange warten muss er nicht auf sein Essen. «Unser Grill stammt aus New York und war der zweite seiner Art in der Schweiz», erklärt Stefanak stolz. «Er wird bis zu 800 Grad heiss. Nur etwa 90 Sekunden in dieser Hitze und das Fleisch hat aussen eine unglaubliche Kruste und ist innen perfekt medium rare.»

Dann ist das Entrecôte fertig und wird adrett zu einer Tagliata geschnitten auf einem Teller serviert. Savastano schneidet sich ein erstes Stück ab. «Perfekt!» Stefanak hat sich einen Premium Wagyu Beef Burger zubereitet. «Das Fleisch für den Burger hat eine optimale Marmorierung von fünf bis sieben Grad», erklärt der Fachmann und ergänzt: «Das heisst, das Verhältnis von Fleisch und Fett ist ideal.» Oder für Laien: Das Beef ist schön saftig. Daniel Stefanak liebt es, seinen Gästen die Qualität seiner Zutaten näherzubringen. Dafür ist das kleine aber feine Restaurant in der Ecke auch perfekt geeignet. Über die Bar hinweg kann man ihm beim Grillieren zuschauen. Links befindet sich die Metzgerei und rechts der Weinkeller. Gegen 300 Stammkunden hat Daniel Stefanak im The Market Grill – die meisten davon aus Zürich und Umgebung. Doch einige kommen auch aus Bern, Luzern; ja sogar aus Dubai. «Diese Kunden haben meist geschäftlich in der Stadt zu tun. Doch ihr Weg vom Flughafen oder Bahnhof führt sie oft erst mal direkt zu uns in den Grill», erzählt er und lacht. Man glaubt ihm sofort, dass er viele von ihnen mit Namen anspricht.

«Das Entrecôte ist mal wieder hervorragend», lobt Franco Savastano. «Genau so, wie ich es mag.» Und wie es die Kunden von einem Premium Department Store erwarten. Denn der hohe Qualitätsanspruch wird hier gelebt und bezieht sich nicht nur auf die Artikel im Verkauf, sondern auch auf die Gastronomie. Neun Gastronomiebetriebe hat Jelmoli zu bieten; fünf davon sind bedient. Dabei befindet sich das vegetarische Take-away passenderweise neben der Gemüseabteilung und der Market Grill direkt neben der Fleischtheke. Alles im Sinne der «Customer Experience», wie es Savastano ausdrückt – dem intensiven Kundenerlebnis. «Wir wollen, dass die Qualität unserer Lebensmittel spürbar ist. Alle Sinne unserer Kunden sollen angesprochen werden. Der Kunde steht in der Gemüseabteilung und kriegt Lust auf einen knackigen Wrap? Dann geht er zu unserem Take-away Bad Hunter. Fast alles, was man hier kaufen kann, kann man auch da essen. Ein integriertes Konzept, mit dem wir unsere Kunden begeistern und ganz nebenbei ihre Verweildauer erhöhen wollen», erklärt Savastano.

Im The Market Grill kommen Fleischtiger ganz besonders auf ihre Kosten. Eine kleine Karte mit hervorragenden Grilladen und den passenden Beilagen treffen so manchen Geschmack. Aber es gibt auch Momente, in denen es etwas ganz Besonderes sein soll: Dann kann sich ein Gast auch schon mal drüben in der Metzgerei eine riesige Bistecca alla fiorentina kaufen – natürlich vom Chianina-Rind und dry aged. Daniel Stefanak bereitet sie ihm dann gleich fachgerecht zu. «Warum nicht?», meint dieser. «Zwei Etagen höher bekommt man schliesslich auch den Anzug nach Mass gefertigt. Dann kann ich meinen Kunden ebenfalls genau das Fleischstück zubereiten, das sie wollen.» «Absolut», stimmt ihm Savastano zu. «Vielleicht sucht sich unser Kunde zu seinem individuellen Lunch auch noch eine passende Flasche Bordeaux aus unserer Weinabteilung aus. So machen wir die Qualität unserer Lebensmittel direkt erfahrbar und ermöglichen unseren Kunden ein ganz besonderes Erlebnis.»

«Ich zeige meinen Gästen gerne, wie sie das Fleisch am besten zu Hause zubereiten können», erzählt Stefanak. «Dabei erfahren sie zum Beispiel, dass wir nie Marinade benutzen, weil diese das grossartige Aroma, das unser Fleisch hat, überdecken würde. Im Gegenteil: Wir unterstreichen und betonen den Geschmack mit unserem hausgemachten Salz noch mehr.» Der Tipp kam bei den Gästen so gut an, dass sie nun immer öfter nach dem Salz fragen und es kaufen wollen. «Eigentlich war das nicht vorgesehen. Doch mittlerweile verkaufen wir jährlich etwa 2 000 Gläser davon», lacht Stefanak.

«Grossartig», freut sich der Chef. «Ein sehr gutes Beispiel für unsere Kundennähe.» Und genau die liegt Franco Savastano besonders am Herzen. «Wir sind nicht einfach ein Kaufhaus, wir leben unsere Philosophie», stellt er klar. «Jelmoli ist absolut demokratisch. Denn unser Angebot richtet sich an alle. Mit unserem breiten und zugleich tiefen Sortiment haben wir für jeden Geldbeutel ein hochwertiges Angebot. Qualität ist für uns nichts Abgehobenes oder Elitäres.» «Und unsere Freundlichkeit gibt es gratis obendrauf», bestätigt Stefanak.

Seit sieben Jahren arbeitet er schon bei Jelmoli; zunächst in verschiedenen Abteilungen bis er 2014 seine schönste Stelle antrat: Als Grillmeister im The Market Grill. «Ein absoluter Traumjob. Hier fühle ich mich wohl», erklärt er. Wirklich nichts, das er ändern würde? «Nein! Doch! Nur etwas stört mich ein wenig: The Market Grill hat einfach zu wenig Sitzplätze.» «Wie Sie sehen», hätte er gleich noch anfügen können. Denn nun füllt sich der Grill. Für Franco Savastano höchste Zeit, sich zu verabschieden. «Vielen Dank und bis bald», ruft er und verschwindet in Richtung Lift.

Jelmoli meets FOOD ZURICH

Vom 24. Mai bis 3. Juni findet das schweizweit grösste Food-Festival statt. Und Jelmoli ist dabei. Während elf Tagen verwandeln sich Zürich und die Umgebung mit über 111 Veranstaltungen zum Hotspot für Kulinarik, Genuss und Gastronomie mit Degustationen, Workshops und Kursen. Zur Auswahl steht die ganze Palette der Kochkunst, von Fine Food über Social Food bis Street Food. Kommen Sie zur FOOD ZURICH Opening Night im Jelmoli FOOD MARKET oder besuchen Sie den Jelmoli Gemüsehändler Walti Keller im Zürcher Engros Markt.


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