Geschichten, die uns bewegen

Geschichten, die uns bewegen

Als führende Immobiliengesellschaft schaffen wir mehr Wert und gestalten nachhaltig Lebensräume; innovativ und leidenschaftlich. Bei unseren Immobilien­investitionen und -produkten setzen wir Standards und haben stets den Anspruch, Mehrwert für unsere Anspruchs­gruppen zu schaffen. Dabei sind wir der Nach­haltigkeit verpflichtet und übernehmen Verantwortung für unser Handeln, unsere Umwelt und die Gesellschaft.

Green Leases – ein Marathon und kein Sprint!

Mit der Energie­strategie 2050 hat der Bund im letzten Jahr die Weichen in eine Zukunft mit weniger Umwelt­belastung gelegt. Damit gewinnen Nach­haltig­keits­themen und ESG (Environmental, Social, Governance) weiter an Bedeutung und werden zunehmend in den individuellen Unter­nehmens­­strategien verankert.

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«Denn, sie ist für alle da»

Immobilien, Journalismus und Kunst: Ein Gemenge, das man erstmal schwerlich unter einen Hut zu bringen vermag. Was auf den ersten Blick eine Herausforderung scheint, wurde im Medienpark in Zürich Altstetten verwirklicht und zu einer sinnlichen Symbiose verwoben.

Portfolio Swiss Prime Site Immobilien Infrastruktur Stakeholder

Das Gebäude ist Arbeitsplatz von rund 550 Mitarbeitenden von Ringier Axel Springer Schweiz, dem 2016 gegründeten Gemeinschaftsunternehmen der Ringier AG und der Axel Springer SE. Das Joint Venture ist das grösste Zeitschriftenhaus der Schweiz und produziert 30 Titel mit 880 Ausgaben pro Jahr. Das moderne Bürogebäude an der Flurstrasse 55 beherbergt auch eine umfassende Auswahl zeitgenössischer Kunstwerke. Ein Rundgang durch eine Ausstellung, die für alle da ist.

Seit 2017 hat die Mehrheit der Mitarbeitenden der Ringier Axel Springer Schweiz ihre Büros in Zürich Altstetten. Innerhalb von zwei Jahren hat Swiss Prime Site für sie aus dem einstmals trostlosen Büro- und IT-Komplex den «Medienpark» erschaffen. Doch, wer denkt, das Gebäude glänze mit seiner Fassade lediglich nach aussen, der irrt! Auf fünf überhohen Stockwerken wurden mittels Fassadeneinschnitten und kluger Anordnung der Büros äusserst attraktive und beliebte Arbeitsplätze geschaffen. Zudem besticht das Innere des Gebäudes, in dem von Ringier Axel Springer Schweiz gemieteten Flächen, durch ein eigens entwickeltes Farbkonzept der Künstlerin Shirana Shahbazi sowie zahlreiche Kunstwerke. Die ausgestellten fast hundert Arbeiten der Sammlung Ringier lassen das Haus innen ebenfalls erstrahlen und regen die Mitarbeitenden im täglichen Kontakt mit ihnen zum Innehalten, Reflektieren und Nachdenken an.

3 000 Kunstwerke in über 30 Jahren

Michael Ringier, dessen Familie der Ringier Medienkonzern gehört, ist ein passionierter Sammler zeitgenössischer Kunst. Bereits in den 1980er Jahren fing er peu à peu an, seine heute rund 3 000 Werke umfassende Kunstsammlung aufzubauen. «Wir versuchen in die Tiefe zu sammeln. Von den in der Sammlung vertretenen Kunstschaffenden haben wir zumeist mehrere Werkgruppen aus verschiedenen Schaffensphasen, die repräsentativ für ihr Oeuvre stehen. Wir begleiten die Kunstschaffenden in ihrer Entwicklung und haben einen wissenschaftlichen Anspruch», erklärt Arthur Fink. Er ist Assistenzkurator bei Ringier und hat den Überblick über die gesamte Kunstsammlung.

Seit 1995 «professionalisiert», gilt heute die Privatsammlung als eine der wichtigsten in der Schweiz. Absolut einzigartig ist der Anspruch von Michael Ringier, Kunst «allen» zugänglich zu machen. Damit sind die Tausende von Mitarbeitenden in allen Standorten und Büros des Konzerns gemeint. Neben dem Sitz im Zürcher Seefeld und dem Medienpark in Altstetten verfügen weitere Standorte über eine beträchtliche Anzahl Kunstwerke in ihren Eingangshallen, Gängen, Sitzungszimmern oder Büros. «Auch wenn Michael Ringier persönlich über jeden Zukauf und jede Leihgabe entscheidet, stehen wir ihm beratend zur Seite», sagt Arthur Fink. Wenn er in der Mehrzahl spricht, meint Fink das kleine Team innerhalb des Familienunternehmens, das sich in Teilzeitpensen oder Vollzeit um die Sammlung und alle damit betreffenden Belange kümmert.

Kunst und Journalismus – Zweieiige Zwillinge

Manch Besucher des Medienparks oder der anderen Ringier-Standorte in der Schweiz mag sich fragen, was Kunst mit Journalismus zu tun hat. Noch viel gewichtiger erscheint die Frage, wie entsprechend wertvolle Kunstwerke in einer aktiven und teilweise hektischen Arbeitsumgebung unbeschadet überstehen können. Arthur Fink winkt zum Letzteren nur ab. «Noch nie sind böswillig Schäden an Kunstwerken entstanden. Dort wo nötig, also wenn zum Beispiel ein grosses Gemälde an einem neuralgischen Durchgangsort steht, wird es mit Plexiglas geschützt. Dadurch soll verhindert werden, dass durch Unachtsamkeit Kratzer oder sonstige Schäden entstehen.»

Die Antwort auf die Frage zur Verbindung zwischen Kunst und Journalismus beantwortet er indes fast schon philosophisch. Gemäss Arthur Fink geht für seinen Chef dieses «Duo» Hand in Hand. Ein Künstler interpretiert das «Heute» in seinem Werk und versucht damit dem zukünftigen Betrachter seine Sichtweise der Welt näher zu bringen. «Kunstschaffende fangen das Weltgeschehen ein, verarbeiten dieses und ermöglichen dadurch der Öffentlichkeit, eine neue Perspektive auf gesellschaftliche Phänomene zu gewinnen. Auch sie reagieren auf das, was uns täglich umgibt», sagt Fink. Gleichzeitig versucht eine Journalistin das Zeitgeschehen aus ihrem Blickwinkel zu verstehen und wolle dem Leser ein stückweit die Welt in all ihrer Komplexität erklären. Dies manifestiert sich dann in einem Text, der in seinem Nukleus einem Bild, einer Skulptur oder Plastik entspricht oder diesen gleichkommt.

Stille Begleiter des hektischen Alltags

Michael Ringier möchte mit seiner Kunst erreichen, dass die Mitarbeitenden des Unternehmens von ihr begleitet und im besten Fall inspiriert werden. Dazu darf die Kunst nicht aufdringlich sein. Beim Rundgang durch den Medienpark fällt dies tatsächlich auch auf. Die Werke sind, obwohl teilweise hochmodern, farbig und auch ausgefallen, nie schrill oder abstossend. «Viele Mitarbeitende empfinden die Kunstwerke als stille Begleiter ihres Arbeitsalltags. Dies ist genau das Ziel von Michael Ringier gewesen», sagt Arthur Fink zufrieden.

Der Stücki Park – hier trifft Life Science auf Business

Seit 2017 wird das Areal, das in Basel einfach «Stüggi» genannt wird, umfassend transformiert und neu positioniert. Aus einem ehe­maligen Einkaufs­tempel ist mittlerweile ein Lebens­raum für Frei­zeit, Unterhaltung, Arbeiten und vor allem Forschung, Entwicklung sowie Wissens­transfer entstanden. Die ehemalige industrielle Stück­färberei am Rande der Stadt mausert sich zu einem Zentrum und attraktiven Life Science Hub von über­regionaler Bedeutung.

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«Denn, sie ist für alle da»

Immobilien, Journalismus und Kunst: Ein Gemenge, das man erstmal schwerlich unter einen Hut zu bringen vermag. Was auf den ersten Blick eine Herausforderung scheint, wurde im Medienpark in Zürich Altstetten verwirklicht und zu einer sinnlichen Symbiose verwoben.

Portfolio Swiss Prime Site Immobilien Infrastruktur Stakeholder

Das Gebäude ist Arbeitsplatz von rund 550 Mitarbeitenden von Ringier Axel Springer Schweiz, dem 2016 gegründeten Gemeinschaftsunternehmen der Ringier AG und der Axel Springer SE. Das Joint Venture ist das grösste Zeitschriftenhaus der Schweiz und produziert 30 Titel mit 880 Ausgaben pro Jahr. Das moderne Bürogebäude an der Flurstrasse 55 beherbergt auch eine umfassende Auswahl zeitgenössischer Kunstwerke. Ein Rundgang durch eine Ausstellung, die für alle da ist.

Seit 2017 hat die Mehrheit der Mitarbeitenden der Ringier Axel Springer Schweiz ihre Büros in Zürich Altstetten. Innerhalb von zwei Jahren hat Swiss Prime Site für sie aus dem einstmals trostlosen Büro- und IT-Komplex den «Medienpark» erschaffen. Doch, wer denkt, das Gebäude glänze mit seiner Fassade lediglich nach aussen, der irrt! Auf fünf überhohen Stockwerken wurden mittels Fassadeneinschnitten und kluger Anordnung der Büros äusserst attraktive und beliebte Arbeitsplätze geschaffen. Zudem besticht das Innere des Gebäudes, in dem von Ringier Axel Springer Schweiz gemieteten Flächen, durch ein eigens entwickeltes Farbkonzept der Künstlerin Shirana Shahbazi sowie zahlreiche Kunstwerke. Die ausgestellten fast hundert Arbeiten der Sammlung Ringier lassen das Haus innen ebenfalls erstrahlen und regen die Mitarbeitenden im täglichen Kontakt mit ihnen zum Innehalten, Reflektieren und Nachdenken an.

3 000 Kunstwerke in über 30 Jahren

Michael Ringier, dessen Familie der Ringier Medienkonzern gehört, ist ein passionierter Sammler zeitgenössischer Kunst. Bereits in den 1980er Jahren fing er peu à peu an, seine heute rund 3 000 Werke umfassende Kunstsammlung aufzubauen. «Wir versuchen in die Tiefe zu sammeln. Von den in der Sammlung vertretenen Kunstschaffenden haben wir zumeist mehrere Werkgruppen aus verschiedenen Schaffensphasen, die repräsentativ für ihr Oeuvre stehen. Wir begleiten die Kunstschaffenden in ihrer Entwicklung und haben einen wissenschaftlichen Anspruch», erklärt Arthur Fink. Er ist Assistenzkurator bei Ringier und hat den Überblick über die gesamte Kunstsammlung.

Seit 1995 «professionalisiert», gilt heute die Privatsammlung als eine der wichtigsten in der Schweiz. Absolut einzigartig ist der Anspruch von Michael Ringier, Kunst «allen» zugänglich zu machen. Damit sind die Tausende von Mitarbeitenden in allen Standorten und Büros des Konzerns gemeint. Neben dem Sitz im Zürcher Seefeld und dem Medienpark in Altstetten verfügen weitere Standorte über eine beträchtliche Anzahl Kunstwerke in ihren Eingangshallen, Gängen, Sitzungszimmern oder Büros. «Auch wenn Michael Ringier persönlich über jeden Zukauf und jede Leihgabe entscheidet, stehen wir ihm beratend zur Seite», sagt Arthur Fink. Wenn er in der Mehrzahl spricht, meint Fink das kleine Team innerhalb des Familienunternehmens, das sich in Teilzeitpensen oder Vollzeit um die Sammlung und alle damit betreffenden Belange kümmert.

Kunst und Journalismus – Zweieiige Zwillinge

Manch Besucher des Medienparks oder der anderen Ringier-Standorte in der Schweiz mag sich fragen, was Kunst mit Journalismus zu tun hat. Noch viel gewichtiger erscheint die Frage, wie entsprechend wertvolle Kunstwerke in einer aktiven und teilweise hektischen Arbeitsumgebung unbeschadet überstehen können. Arthur Fink winkt zum Letzteren nur ab. «Noch nie sind böswillig Schäden an Kunstwerken entstanden. Dort wo nötig, also wenn zum Beispiel ein grosses Gemälde an einem neuralgischen Durchgangsort steht, wird es mit Plexiglas geschützt. Dadurch soll verhindert werden, dass durch Unachtsamkeit Kratzer oder sonstige Schäden entstehen.»

Die Antwort auf die Frage zur Verbindung zwischen Kunst und Journalismus beantwortet er indes fast schon philosophisch. Gemäss Arthur Fink geht für seinen Chef dieses «Duo» Hand in Hand. Ein Künstler interpretiert das «Heute» in seinem Werk und versucht damit dem zukünftigen Betrachter seine Sichtweise der Welt näher zu bringen. «Kunstschaffende fangen das Weltgeschehen ein, verarbeiten dieses und ermöglichen dadurch der Öffentlichkeit, eine neue Perspektive auf gesellschaftliche Phänomene zu gewinnen. Auch sie reagieren auf das, was uns täglich umgibt», sagt Fink. Gleichzeitig versucht eine Journalistin das Zeitgeschehen aus ihrem Blickwinkel zu verstehen und wolle dem Leser ein stückweit die Welt in all ihrer Komplexität erklären. Dies manifestiert sich dann in einem Text, der in seinem Nukleus einem Bild, einer Skulptur oder Plastik entspricht oder diesen gleichkommt.

Stille Begleiter des hektischen Alltags

Michael Ringier möchte mit seiner Kunst erreichen, dass die Mitarbeitenden des Unternehmens von ihr begleitet und im besten Fall inspiriert werden. Dazu darf die Kunst nicht aufdringlich sein. Beim Rundgang durch den Medienpark fällt dies tatsächlich auch auf. Die Werke sind, obwohl teilweise hochmodern, farbig und auch ausgefallen, nie schrill oder abstossend. «Viele Mitarbeitende empfinden die Kunstwerke als stille Begleiter ihres Arbeitsalltags. Dies ist genau das Ziel von Michael Ringier gewesen», sagt Arthur Fink zufrieden.

Dekarbonisierung, Netto-Null und Gebäude als Kraftwerk

Innovation ist der Schmier­stoff unserer nachhaltigen Geschäfts­führung und daher fest in die Strategie von Swiss Prime Site eingebettet. Dies ermöglicht es uns, Innovation über all unsere Geschäfts­felder hinweg integriert zu behandeln. Gerade im Hin­blick auf unser Klima­ziel «Netto-Null bis 2040» ist dies wichtiger denn je.

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«Denn, sie ist für alle da»

Immobilien, Journalismus und Kunst: Ein Gemenge, das man erstmal schwerlich unter einen Hut zu bringen vermag. Was auf den ersten Blick eine Herausforderung scheint, wurde im Medienpark in Zürich Altstetten verwirklicht und zu einer sinnlichen Symbiose verwoben.

Portfolio Swiss Prime Site Immobilien Infrastruktur Stakeholder

Das Gebäude ist Arbeitsplatz von rund 550 Mitarbeitenden von Ringier Axel Springer Schweiz, dem 2016 gegründeten Gemeinschaftsunternehmen der Ringier AG und der Axel Springer SE. Das Joint Venture ist das grösste Zeitschriftenhaus der Schweiz und produziert 30 Titel mit 880 Ausgaben pro Jahr. Das moderne Bürogebäude an der Flurstrasse 55 beherbergt auch eine umfassende Auswahl zeitgenössischer Kunstwerke. Ein Rundgang durch eine Ausstellung, die für alle da ist.

Seit 2017 hat die Mehrheit der Mitarbeitenden der Ringier Axel Springer Schweiz ihre Büros in Zürich Altstetten. Innerhalb von zwei Jahren hat Swiss Prime Site für sie aus dem einstmals trostlosen Büro- und IT-Komplex den «Medienpark» erschaffen. Doch, wer denkt, das Gebäude glänze mit seiner Fassade lediglich nach aussen, der irrt! Auf fünf überhohen Stockwerken wurden mittels Fassadeneinschnitten und kluger Anordnung der Büros äusserst attraktive und beliebte Arbeitsplätze geschaffen. Zudem besticht das Innere des Gebäudes, in dem von Ringier Axel Springer Schweiz gemieteten Flächen, durch ein eigens entwickeltes Farbkonzept der Künstlerin Shirana Shahbazi sowie zahlreiche Kunstwerke. Die ausgestellten fast hundert Arbeiten der Sammlung Ringier lassen das Haus innen ebenfalls erstrahlen und regen die Mitarbeitenden im täglichen Kontakt mit ihnen zum Innehalten, Reflektieren und Nachdenken an.

3 000 Kunstwerke in über 30 Jahren

Michael Ringier, dessen Familie der Ringier Medienkonzern gehört, ist ein passionierter Sammler zeitgenössischer Kunst. Bereits in den 1980er Jahren fing er peu à peu an, seine heute rund 3 000 Werke umfassende Kunstsammlung aufzubauen. «Wir versuchen in die Tiefe zu sammeln. Von den in der Sammlung vertretenen Kunstschaffenden haben wir zumeist mehrere Werkgruppen aus verschiedenen Schaffensphasen, die repräsentativ für ihr Oeuvre stehen. Wir begleiten die Kunstschaffenden in ihrer Entwicklung und haben einen wissenschaftlichen Anspruch», erklärt Arthur Fink. Er ist Assistenzkurator bei Ringier und hat den Überblick über die gesamte Kunstsammlung.

Seit 1995 «professionalisiert», gilt heute die Privatsammlung als eine der wichtigsten in der Schweiz. Absolut einzigartig ist der Anspruch von Michael Ringier, Kunst «allen» zugänglich zu machen. Damit sind die Tausende von Mitarbeitenden in allen Standorten und Büros des Konzerns gemeint. Neben dem Sitz im Zürcher Seefeld und dem Medienpark in Altstetten verfügen weitere Standorte über eine beträchtliche Anzahl Kunstwerke in ihren Eingangshallen, Gängen, Sitzungszimmern oder Büros. «Auch wenn Michael Ringier persönlich über jeden Zukauf und jede Leihgabe entscheidet, stehen wir ihm beratend zur Seite», sagt Arthur Fink. Wenn er in der Mehrzahl spricht, meint Fink das kleine Team innerhalb des Familienunternehmens, das sich in Teilzeitpensen oder Vollzeit um die Sammlung und alle damit betreffenden Belange kümmert.

Kunst und Journalismus – Zweieiige Zwillinge

Manch Besucher des Medienparks oder der anderen Ringier-Standorte in der Schweiz mag sich fragen, was Kunst mit Journalismus zu tun hat. Noch viel gewichtiger erscheint die Frage, wie entsprechend wertvolle Kunstwerke in einer aktiven und teilweise hektischen Arbeitsumgebung unbeschadet überstehen können. Arthur Fink winkt zum Letzteren nur ab. «Noch nie sind böswillig Schäden an Kunstwerken entstanden. Dort wo nötig, also wenn zum Beispiel ein grosses Gemälde an einem neuralgischen Durchgangsort steht, wird es mit Plexiglas geschützt. Dadurch soll verhindert werden, dass durch Unachtsamkeit Kratzer oder sonstige Schäden entstehen.»

Die Antwort auf die Frage zur Verbindung zwischen Kunst und Journalismus beantwortet er indes fast schon philosophisch. Gemäss Arthur Fink geht für seinen Chef dieses «Duo» Hand in Hand. Ein Künstler interpretiert das «Heute» in seinem Werk und versucht damit dem zukünftigen Betrachter seine Sichtweise der Welt näher zu bringen. «Kunstschaffende fangen das Weltgeschehen ein, verarbeiten dieses und ermöglichen dadurch der Öffentlichkeit, eine neue Perspektive auf gesellschaftliche Phänomene zu gewinnen. Auch sie reagieren auf das, was uns täglich umgibt», sagt Fink. Gleichzeitig versucht eine Journalistin das Zeitgeschehen aus ihrem Blickwinkel zu verstehen und wolle dem Leser ein stückweit die Welt in all ihrer Komplexität erklären. Dies manifestiert sich dann in einem Text, der in seinem Nukleus einem Bild, einer Skulptur oder Plastik entspricht oder diesen gleichkommt.

Stille Begleiter des hektischen Alltags

Michael Ringier möchte mit seiner Kunst erreichen, dass die Mitarbeitenden des Unternehmens von ihr begleitet und im besten Fall inspiriert werden. Dazu darf die Kunst nicht aufdringlich sein. Beim Rundgang durch den Medienpark fällt dies tatsächlich auch auf. Die Werke sind, obwohl teilweise hochmodern, farbig und auch ausgefallen, nie schrill oder abstossend. «Viele Mitarbeitende empfinden die Kunstwerke als stille Begleiter ihres Arbeitsalltags. Dies ist genau das Ziel von Michael Ringier gewesen», sagt Arthur Fink zufrieden.

Maaglive: eine Arbeits-, Wohn- und Kulturoase

Mit dem Bau des Prime Towers, den Annexbauten Cubus und Diagonal sowie dem Geschäfts­gebäude Plat­form wurde das Areal der ehemaligen Zahn­räder Maag AG beim Bahnhof Hard­brücke belebt. Die Bauten prägen das Stadt­viertel bis heute mit. Mit dem Projekt Maaglive beginnt nun ein neues Kapitel.

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«Denn, sie ist für alle da»

Immobilien, Journalismus und Kunst: Ein Gemenge, das man erstmal schwerlich unter einen Hut zu bringen vermag. Was auf den ersten Blick eine Herausforderung scheint, wurde im Medienpark in Zürich Altstetten verwirklicht und zu einer sinnlichen Symbiose verwoben.

Portfolio Swiss Prime Site Immobilien Infrastruktur Stakeholder

Das Gebäude ist Arbeitsplatz von rund 550 Mitarbeitenden von Ringier Axel Springer Schweiz, dem 2016 gegründeten Gemeinschaftsunternehmen der Ringier AG und der Axel Springer SE. Das Joint Venture ist das grösste Zeitschriftenhaus der Schweiz und produziert 30 Titel mit 880 Ausgaben pro Jahr. Das moderne Bürogebäude an der Flurstrasse 55 beherbergt auch eine umfassende Auswahl zeitgenössischer Kunstwerke. Ein Rundgang durch eine Ausstellung, die für alle da ist.

Seit 2017 hat die Mehrheit der Mitarbeitenden der Ringier Axel Springer Schweiz ihre Büros in Zürich Altstetten. Innerhalb von zwei Jahren hat Swiss Prime Site für sie aus dem einstmals trostlosen Büro- und IT-Komplex den «Medienpark» erschaffen. Doch, wer denkt, das Gebäude glänze mit seiner Fassade lediglich nach aussen, der irrt! Auf fünf überhohen Stockwerken wurden mittels Fassadeneinschnitten und kluger Anordnung der Büros äusserst attraktive und beliebte Arbeitsplätze geschaffen. Zudem besticht das Innere des Gebäudes, in dem von Ringier Axel Springer Schweiz gemieteten Flächen, durch ein eigens entwickeltes Farbkonzept der Künstlerin Shirana Shahbazi sowie zahlreiche Kunstwerke. Die ausgestellten fast hundert Arbeiten der Sammlung Ringier lassen das Haus innen ebenfalls erstrahlen und regen die Mitarbeitenden im täglichen Kontakt mit ihnen zum Innehalten, Reflektieren und Nachdenken an.

3 000 Kunstwerke in über 30 Jahren

Michael Ringier, dessen Familie der Ringier Medienkonzern gehört, ist ein passionierter Sammler zeitgenössischer Kunst. Bereits in den 1980er Jahren fing er peu à peu an, seine heute rund 3 000 Werke umfassende Kunstsammlung aufzubauen. «Wir versuchen in die Tiefe zu sammeln. Von den in der Sammlung vertretenen Kunstschaffenden haben wir zumeist mehrere Werkgruppen aus verschiedenen Schaffensphasen, die repräsentativ für ihr Oeuvre stehen. Wir begleiten die Kunstschaffenden in ihrer Entwicklung und haben einen wissenschaftlichen Anspruch», erklärt Arthur Fink. Er ist Assistenzkurator bei Ringier und hat den Überblick über die gesamte Kunstsammlung.

Seit 1995 «professionalisiert», gilt heute die Privatsammlung als eine der wichtigsten in der Schweiz. Absolut einzigartig ist der Anspruch von Michael Ringier, Kunst «allen» zugänglich zu machen. Damit sind die Tausende von Mitarbeitenden in allen Standorten und Büros des Konzerns gemeint. Neben dem Sitz im Zürcher Seefeld und dem Medienpark in Altstetten verfügen weitere Standorte über eine beträchtliche Anzahl Kunstwerke in ihren Eingangshallen, Gängen, Sitzungszimmern oder Büros. «Auch wenn Michael Ringier persönlich über jeden Zukauf und jede Leihgabe entscheidet, stehen wir ihm beratend zur Seite», sagt Arthur Fink. Wenn er in der Mehrzahl spricht, meint Fink das kleine Team innerhalb des Familienunternehmens, das sich in Teilzeitpensen oder Vollzeit um die Sammlung und alle damit betreffenden Belange kümmert.

Kunst und Journalismus – Zweieiige Zwillinge

Manch Besucher des Medienparks oder der anderen Ringier-Standorte in der Schweiz mag sich fragen, was Kunst mit Journalismus zu tun hat. Noch viel gewichtiger erscheint die Frage, wie entsprechend wertvolle Kunstwerke in einer aktiven und teilweise hektischen Arbeitsumgebung unbeschadet überstehen können. Arthur Fink winkt zum Letzteren nur ab. «Noch nie sind böswillig Schäden an Kunstwerken entstanden. Dort wo nötig, also wenn zum Beispiel ein grosses Gemälde an einem neuralgischen Durchgangsort steht, wird es mit Plexiglas geschützt. Dadurch soll verhindert werden, dass durch Unachtsamkeit Kratzer oder sonstige Schäden entstehen.»

Die Antwort auf die Frage zur Verbindung zwischen Kunst und Journalismus beantwortet er indes fast schon philosophisch. Gemäss Arthur Fink geht für seinen Chef dieses «Duo» Hand in Hand. Ein Künstler interpretiert das «Heute» in seinem Werk und versucht damit dem zukünftigen Betrachter seine Sichtweise der Welt näher zu bringen. «Kunstschaffende fangen das Weltgeschehen ein, verarbeiten dieses und ermöglichen dadurch der Öffentlichkeit, eine neue Perspektive auf gesellschaftliche Phänomene zu gewinnen. Auch sie reagieren auf das, was uns täglich umgibt», sagt Fink. Gleichzeitig versucht eine Journalistin das Zeitgeschehen aus ihrem Blickwinkel zu verstehen und wolle dem Leser ein stückweit die Welt in all ihrer Komplexität erklären. Dies manifestiert sich dann in einem Text, der in seinem Nukleus einem Bild, einer Skulptur oder Plastik entspricht oder diesen gleichkommt.

Stille Begleiter des hektischen Alltags

Michael Ringier möchte mit seiner Kunst erreichen, dass die Mitarbeitenden des Unternehmens von ihr begleitet und im besten Fall inspiriert werden. Dazu darf die Kunst nicht aufdringlich sein. Beim Rundgang durch den Medienpark fällt dies tatsächlich auch auf. Die Werke sind, obwohl teilweise hochmodern, farbig und auch ausgefallen, nie schrill oder abstossend. «Viele Mitarbeitende empfinden die Kunstwerke als stille Begleiter ihres Arbeitsalltags. Dies ist genau das Ziel von Michael Ringier gewesen», sagt Arthur Fink zufrieden.

Die Immobilien­industrie im Metaversum

Tech-Konzerne treiben mit Investitionen in Milliarden­höhe den Aufbau der nächsten Generation virtueller Welten voran. Im Zuge dessen könnten Immobilien­unternehmen ihre gegenwärtigen Geschäfts­modelle gezielt erweitern. Aber nicht alles, was möglich ist, scheint erfolgs­ver­sprechend.

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«Denn, sie ist für alle da»

Immobilien, Journalismus und Kunst: Ein Gemenge, das man erstmal schwerlich unter einen Hut zu bringen vermag. Was auf den ersten Blick eine Herausforderung scheint, wurde im Medienpark in Zürich Altstetten verwirklicht und zu einer sinnlichen Symbiose verwoben.

Portfolio Swiss Prime Site Immobilien Infrastruktur Stakeholder

Das Gebäude ist Arbeitsplatz von rund 550 Mitarbeitenden von Ringier Axel Springer Schweiz, dem 2016 gegründeten Gemeinschaftsunternehmen der Ringier AG und der Axel Springer SE. Das Joint Venture ist das grösste Zeitschriftenhaus der Schweiz und produziert 30 Titel mit 880 Ausgaben pro Jahr. Das moderne Bürogebäude an der Flurstrasse 55 beherbergt auch eine umfassende Auswahl zeitgenössischer Kunstwerke. Ein Rundgang durch eine Ausstellung, die für alle da ist.

Seit 2017 hat die Mehrheit der Mitarbeitenden der Ringier Axel Springer Schweiz ihre Büros in Zürich Altstetten. Innerhalb von zwei Jahren hat Swiss Prime Site für sie aus dem einstmals trostlosen Büro- und IT-Komplex den «Medienpark» erschaffen. Doch, wer denkt, das Gebäude glänze mit seiner Fassade lediglich nach aussen, der irrt! Auf fünf überhohen Stockwerken wurden mittels Fassadeneinschnitten und kluger Anordnung der Büros äusserst attraktive und beliebte Arbeitsplätze geschaffen. Zudem besticht das Innere des Gebäudes, in dem von Ringier Axel Springer Schweiz gemieteten Flächen, durch ein eigens entwickeltes Farbkonzept der Künstlerin Shirana Shahbazi sowie zahlreiche Kunstwerke. Die ausgestellten fast hundert Arbeiten der Sammlung Ringier lassen das Haus innen ebenfalls erstrahlen und regen die Mitarbeitenden im täglichen Kontakt mit ihnen zum Innehalten, Reflektieren und Nachdenken an.

3 000 Kunstwerke in über 30 Jahren

Michael Ringier, dessen Familie der Ringier Medienkonzern gehört, ist ein passionierter Sammler zeitgenössischer Kunst. Bereits in den 1980er Jahren fing er peu à peu an, seine heute rund 3 000 Werke umfassende Kunstsammlung aufzubauen. «Wir versuchen in die Tiefe zu sammeln. Von den in der Sammlung vertretenen Kunstschaffenden haben wir zumeist mehrere Werkgruppen aus verschiedenen Schaffensphasen, die repräsentativ für ihr Oeuvre stehen. Wir begleiten die Kunstschaffenden in ihrer Entwicklung und haben einen wissenschaftlichen Anspruch», erklärt Arthur Fink. Er ist Assistenzkurator bei Ringier und hat den Überblick über die gesamte Kunstsammlung.

Seit 1995 «professionalisiert», gilt heute die Privatsammlung als eine der wichtigsten in der Schweiz. Absolut einzigartig ist der Anspruch von Michael Ringier, Kunst «allen» zugänglich zu machen. Damit sind die Tausende von Mitarbeitenden in allen Standorten und Büros des Konzerns gemeint. Neben dem Sitz im Zürcher Seefeld und dem Medienpark in Altstetten verfügen weitere Standorte über eine beträchtliche Anzahl Kunstwerke in ihren Eingangshallen, Gängen, Sitzungszimmern oder Büros. «Auch wenn Michael Ringier persönlich über jeden Zukauf und jede Leihgabe entscheidet, stehen wir ihm beratend zur Seite», sagt Arthur Fink. Wenn er in der Mehrzahl spricht, meint Fink das kleine Team innerhalb des Familienunternehmens, das sich in Teilzeitpensen oder Vollzeit um die Sammlung und alle damit betreffenden Belange kümmert.

Kunst und Journalismus – Zweieiige Zwillinge

Manch Besucher des Medienparks oder der anderen Ringier-Standorte in der Schweiz mag sich fragen, was Kunst mit Journalismus zu tun hat. Noch viel gewichtiger erscheint die Frage, wie entsprechend wertvolle Kunstwerke in einer aktiven und teilweise hektischen Arbeitsumgebung unbeschadet überstehen können. Arthur Fink winkt zum Letzteren nur ab. «Noch nie sind böswillig Schäden an Kunstwerken entstanden. Dort wo nötig, also wenn zum Beispiel ein grosses Gemälde an einem neuralgischen Durchgangsort steht, wird es mit Plexiglas geschützt. Dadurch soll verhindert werden, dass durch Unachtsamkeit Kratzer oder sonstige Schäden entstehen.»

Die Antwort auf die Frage zur Verbindung zwischen Kunst und Journalismus beantwortet er indes fast schon philosophisch. Gemäss Arthur Fink geht für seinen Chef dieses «Duo» Hand in Hand. Ein Künstler interpretiert das «Heute» in seinem Werk und versucht damit dem zukünftigen Betrachter seine Sichtweise der Welt näher zu bringen. «Kunstschaffende fangen das Weltgeschehen ein, verarbeiten dieses und ermöglichen dadurch der Öffentlichkeit, eine neue Perspektive auf gesellschaftliche Phänomene zu gewinnen. Auch sie reagieren auf das, was uns täglich umgibt», sagt Fink. Gleichzeitig versucht eine Journalistin das Zeitgeschehen aus ihrem Blickwinkel zu verstehen und wolle dem Leser ein stückweit die Welt in all ihrer Komplexität erklären. Dies manifestiert sich dann in einem Text, der in seinem Nukleus einem Bild, einer Skulptur oder Plastik entspricht oder diesen gleichkommt.

Stille Begleiter des hektischen Alltags

Michael Ringier möchte mit seiner Kunst erreichen, dass die Mitarbeitenden des Unternehmens von ihr begleitet und im besten Fall inspiriert werden. Dazu darf die Kunst nicht aufdringlich sein. Beim Rundgang durch den Medienpark fällt dies tatsächlich auch auf. Die Werke sind, obwohl teilweise hochmodern, farbig und auch ausgefallen, nie schrill oder abstossend. «Viele Mitarbeitende empfinden die Kunstwerke als stille Begleiter ihres Arbeitsalltags. Dies ist genau das Ziel von Michael Ringier gewesen», sagt Arthur Fink zufrieden.

Zertifizierung als Basis für nach­haltigen Mehrwert

Eine nachhaltige und zukunfts­gerichtete Unternehmens­führung erhöht die Resilienz des Unter­nehmens, davon sind wir überzeugt. Dies gilt insbesondere für das um­fassende Immobilien­portfolio von Swiss Prime Site. Mit dem Ziel, möglichst viele der rund 180 Liegen­schaften zu zertifizieren, wird ein Referenz­rahmen gebildet, Transparenz geschafft und die Grund­lage gelegt, lang­fristig einen ökologischen, ökonomischen und sozialen Mehr­wert für alle Stake­holder zu generieren.

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«Denn, sie ist für alle da»

Immobilien, Journalismus und Kunst: Ein Gemenge, das man erstmal schwerlich unter einen Hut zu bringen vermag. Was auf den ersten Blick eine Herausforderung scheint, wurde im Medienpark in Zürich Altstetten verwirklicht und zu einer sinnlichen Symbiose verwoben.

Portfolio Swiss Prime Site Immobilien Infrastruktur Stakeholder

Das Gebäude ist Arbeitsplatz von rund 550 Mitarbeitenden von Ringier Axel Springer Schweiz, dem 2016 gegründeten Gemeinschaftsunternehmen der Ringier AG und der Axel Springer SE. Das Joint Venture ist das grösste Zeitschriftenhaus der Schweiz und produziert 30 Titel mit 880 Ausgaben pro Jahr. Das moderne Bürogebäude an der Flurstrasse 55 beherbergt auch eine umfassende Auswahl zeitgenössischer Kunstwerke. Ein Rundgang durch eine Ausstellung, die für alle da ist.

Seit 2017 hat die Mehrheit der Mitarbeitenden der Ringier Axel Springer Schweiz ihre Büros in Zürich Altstetten. Innerhalb von zwei Jahren hat Swiss Prime Site für sie aus dem einstmals trostlosen Büro- und IT-Komplex den «Medienpark» erschaffen. Doch, wer denkt, das Gebäude glänze mit seiner Fassade lediglich nach aussen, der irrt! Auf fünf überhohen Stockwerken wurden mittels Fassadeneinschnitten und kluger Anordnung der Büros äusserst attraktive und beliebte Arbeitsplätze geschaffen. Zudem besticht das Innere des Gebäudes, in dem von Ringier Axel Springer Schweiz gemieteten Flächen, durch ein eigens entwickeltes Farbkonzept der Künstlerin Shirana Shahbazi sowie zahlreiche Kunstwerke. Die ausgestellten fast hundert Arbeiten der Sammlung Ringier lassen das Haus innen ebenfalls erstrahlen und regen die Mitarbeitenden im täglichen Kontakt mit ihnen zum Innehalten, Reflektieren und Nachdenken an.

3 000 Kunstwerke in über 30 Jahren

Michael Ringier, dessen Familie der Ringier Medienkonzern gehört, ist ein passionierter Sammler zeitgenössischer Kunst. Bereits in den 1980er Jahren fing er peu à peu an, seine heute rund 3 000 Werke umfassende Kunstsammlung aufzubauen. «Wir versuchen in die Tiefe zu sammeln. Von den in der Sammlung vertretenen Kunstschaffenden haben wir zumeist mehrere Werkgruppen aus verschiedenen Schaffensphasen, die repräsentativ für ihr Oeuvre stehen. Wir begleiten die Kunstschaffenden in ihrer Entwicklung und haben einen wissenschaftlichen Anspruch», erklärt Arthur Fink. Er ist Assistenzkurator bei Ringier und hat den Überblick über die gesamte Kunstsammlung.

Seit 1995 «professionalisiert», gilt heute die Privatsammlung als eine der wichtigsten in der Schweiz. Absolut einzigartig ist der Anspruch von Michael Ringier, Kunst «allen» zugänglich zu machen. Damit sind die Tausende von Mitarbeitenden in allen Standorten und Büros des Konzerns gemeint. Neben dem Sitz im Zürcher Seefeld und dem Medienpark in Altstetten verfügen weitere Standorte über eine beträchtliche Anzahl Kunstwerke in ihren Eingangshallen, Gängen, Sitzungszimmern oder Büros. «Auch wenn Michael Ringier persönlich über jeden Zukauf und jede Leihgabe entscheidet, stehen wir ihm beratend zur Seite», sagt Arthur Fink. Wenn er in der Mehrzahl spricht, meint Fink das kleine Team innerhalb des Familienunternehmens, das sich in Teilzeitpensen oder Vollzeit um die Sammlung und alle damit betreffenden Belange kümmert.

Kunst und Journalismus – Zweieiige Zwillinge

Manch Besucher des Medienparks oder der anderen Ringier-Standorte in der Schweiz mag sich fragen, was Kunst mit Journalismus zu tun hat. Noch viel gewichtiger erscheint die Frage, wie entsprechend wertvolle Kunstwerke in einer aktiven und teilweise hektischen Arbeitsumgebung unbeschadet überstehen können. Arthur Fink winkt zum Letzteren nur ab. «Noch nie sind böswillig Schäden an Kunstwerken entstanden. Dort wo nötig, also wenn zum Beispiel ein grosses Gemälde an einem neuralgischen Durchgangsort steht, wird es mit Plexiglas geschützt. Dadurch soll verhindert werden, dass durch Unachtsamkeit Kratzer oder sonstige Schäden entstehen.»

Die Antwort auf die Frage zur Verbindung zwischen Kunst und Journalismus beantwortet er indes fast schon philosophisch. Gemäss Arthur Fink geht für seinen Chef dieses «Duo» Hand in Hand. Ein Künstler interpretiert das «Heute» in seinem Werk und versucht damit dem zukünftigen Betrachter seine Sichtweise der Welt näher zu bringen. «Kunstschaffende fangen das Weltgeschehen ein, verarbeiten dieses und ermöglichen dadurch der Öffentlichkeit, eine neue Perspektive auf gesellschaftliche Phänomene zu gewinnen. Auch sie reagieren auf das, was uns täglich umgibt», sagt Fink. Gleichzeitig versucht eine Journalistin das Zeitgeschehen aus ihrem Blickwinkel zu verstehen und wolle dem Leser ein stückweit die Welt in all ihrer Komplexität erklären. Dies manifestiert sich dann in einem Text, der in seinem Nukleus einem Bild, einer Skulptur oder Plastik entspricht oder diesen gleichkommt.

Stille Begleiter des hektischen Alltags

Michael Ringier möchte mit seiner Kunst erreichen, dass die Mitarbeitenden des Unternehmens von ihr begleitet und im besten Fall inspiriert werden. Dazu darf die Kunst nicht aufdringlich sein. Beim Rundgang durch den Medienpark fällt dies tatsächlich auch auf. Die Werke sind, obwohl teilweise hochmodern, farbig und auch ausgefallen, nie schrill oder abstossend. «Viele Mitarbeitende empfinden die Kunstwerke als stille Begleiter ihres Arbeitsalltags. Dies ist genau das Ziel von Michael Ringier gewesen», sagt Arthur Fink zufrieden.

Die nächste Stufe im Real Estate Asset Management

Manchmal gehen Rechnungen nicht nur in der Mathe­matik, sondern in Synergien, Wissens­bündelung und optimiertem Kunden­nutzen auf. Seit Anfang 2022 sind Swiss Prime Site Solutions und Akara ein Unter­nehmen. Mitte 2022 wurde der bisher sehr erfolg­reiche Zu­sam­men­schluss auch uristisch vollzogen und damit die nächste Stufe im Real Estate Asset Management erklommen. 

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Immobilien, Journalismus und Kunst: Ein Gemenge, das man erstmal schwerlich unter einen Hut zu bringen vermag. Was auf den ersten Blick eine Herausforderung scheint, wurde im Medienpark in Zürich Altstetten verwirklicht und zu einer sinnlichen Symbiose verwoben.

Portfolio Swiss Prime Site Immobilien Infrastruktur Stakeholder

Das Gebäude ist Arbeitsplatz von rund 550 Mitarbeitenden von Ringier Axel Springer Schweiz, dem 2016 gegründeten Gemeinschaftsunternehmen der Ringier AG und der Axel Springer SE. Das Joint Venture ist das grösste Zeitschriftenhaus der Schweiz und produziert 30 Titel mit 880 Ausgaben pro Jahr. Das moderne Bürogebäude an der Flurstrasse 55 beherbergt auch eine umfassende Auswahl zeitgenössischer Kunstwerke. Ein Rundgang durch eine Ausstellung, die für alle da ist.

Seit 2017 hat die Mehrheit der Mitarbeitenden der Ringier Axel Springer Schweiz ihre Büros in Zürich Altstetten. Innerhalb von zwei Jahren hat Swiss Prime Site für sie aus dem einstmals trostlosen Büro- und IT-Komplex den «Medienpark» erschaffen. Doch, wer denkt, das Gebäude glänze mit seiner Fassade lediglich nach aussen, der irrt! Auf fünf überhohen Stockwerken wurden mittels Fassadeneinschnitten und kluger Anordnung der Büros äusserst attraktive und beliebte Arbeitsplätze geschaffen. Zudem besticht das Innere des Gebäudes, in dem von Ringier Axel Springer Schweiz gemieteten Flächen, durch ein eigens entwickeltes Farbkonzept der Künstlerin Shirana Shahbazi sowie zahlreiche Kunstwerke. Die ausgestellten fast hundert Arbeiten der Sammlung Ringier lassen das Haus innen ebenfalls erstrahlen und regen die Mitarbeitenden im täglichen Kontakt mit ihnen zum Innehalten, Reflektieren und Nachdenken an.

3 000 Kunstwerke in über 30 Jahren

Michael Ringier, dessen Familie der Ringier Medienkonzern gehört, ist ein passionierter Sammler zeitgenössischer Kunst. Bereits in den 1980er Jahren fing er peu à peu an, seine heute rund 3 000 Werke umfassende Kunstsammlung aufzubauen. «Wir versuchen in die Tiefe zu sammeln. Von den in der Sammlung vertretenen Kunstschaffenden haben wir zumeist mehrere Werkgruppen aus verschiedenen Schaffensphasen, die repräsentativ für ihr Oeuvre stehen. Wir begleiten die Kunstschaffenden in ihrer Entwicklung und haben einen wissenschaftlichen Anspruch», erklärt Arthur Fink. Er ist Assistenzkurator bei Ringier und hat den Überblick über die gesamte Kunstsammlung.

Seit 1995 «professionalisiert», gilt heute die Privatsammlung als eine der wichtigsten in der Schweiz. Absolut einzigartig ist der Anspruch von Michael Ringier, Kunst «allen» zugänglich zu machen. Damit sind die Tausende von Mitarbeitenden in allen Standorten und Büros des Konzerns gemeint. Neben dem Sitz im Zürcher Seefeld und dem Medienpark in Altstetten verfügen weitere Standorte über eine beträchtliche Anzahl Kunstwerke in ihren Eingangshallen, Gängen, Sitzungszimmern oder Büros. «Auch wenn Michael Ringier persönlich über jeden Zukauf und jede Leihgabe entscheidet, stehen wir ihm beratend zur Seite», sagt Arthur Fink. Wenn er in der Mehrzahl spricht, meint Fink das kleine Team innerhalb des Familienunternehmens, das sich in Teilzeitpensen oder Vollzeit um die Sammlung und alle damit betreffenden Belange kümmert.

Kunst und Journalismus – Zweieiige Zwillinge

Manch Besucher des Medienparks oder der anderen Ringier-Standorte in der Schweiz mag sich fragen, was Kunst mit Journalismus zu tun hat. Noch viel gewichtiger erscheint die Frage, wie entsprechend wertvolle Kunstwerke in einer aktiven und teilweise hektischen Arbeitsumgebung unbeschadet überstehen können. Arthur Fink winkt zum Letzteren nur ab. «Noch nie sind böswillig Schäden an Kunstwerken entstanden. Dort wo nötig, also wenn zum Beispiel ein grosses Gemälde an einem neuralgischen Durchgangsort steht, wird es mit Plexiglas geschützt. Dadurch soll verhindert werden, dass durch Unachtsamkeit Kratzer oder sonstige Schäden entstehen.»

Die Antwort auf die Frage zur Verbindung zwischen Kunst und Journalismus beantwortet er indes fast schon philosophisch. Gemäss Arthur Fink geht für seinen Chef dieses «Duo» Hand in Hand. Ein Künstler interpretiert das «Heute» in seinem Werk und versucht damit dem zukünftigen Betrachter seine Sichtweise der Welt näher zu bringen. «Kunstschaffende fangen das Weltgeschehen ein, verarbeiten dieses und ermöglichen dadurch der Öffentlichkeit, eine neue Perspektive auf gesellschaftliche Phänomene zu gewinnen. Auch sie reagieren auf das, was uns täglich umgibt», sagt Fink. Gleichzeitig versucht eine Journalistin das Zeitgeschehen aus ihrem Blickwinkel zu verstehen und wolle dem Leser ein stückweit die Welt in all ihrer Komplexität erklären. Dies manifestiert sich dann in einem Text, der in seinem Nukleus einem Bild, einer Skulptur oder Plastik entspricht oder diesen gleichkommt.

Stille Begleiter des hektischen Alltags

Michael Ringier möchte mit seiner Kunst erreichen, dass die Mitarbeitenden des Unternehmens von ihr begleitet und im besten Fall inspiriert werden. Dazu darf die Kunst nicht aufdringlich sein. Beim Rundgang durch den Medienpark fällt dies tatsächlich auch auf. Die Werke sind, obwohl teilweise hochmodern, farbig und auch ausgefallen, nie schrill oder abstossend. «Viele Mitarbeitende empfinden die Kunstwerke als stille Begleiter ihres Arbeitsalltags. Dies ist genau das Ziel von Michael Ringier gewesen», sagt Arthur Fink zufrieden.

Zeitenwende als Chance für Nachhaltigkeit

Das Wort «Zeitenwende» wird aktuell oft und in ver­schiedenen Zusammen­­hängen verwendet. Epidemio­logen sprechen beispiels­weise von einem neuen Zeit­alter und dem um ein Viel­faches gestiegenen Risiko von Pandemien. Politiker andererseits verwenden den Begriff in Zusammen­hang mit Krisen und beschreiben damit das mutmassliche Ende einer stabilen Ordnung in Europa und insbesondere dasjenige unter den Gross­mächten. Der Begriff soll zum Aus­druck bringen, dass die jüngsten Ereignisse derart einschneidend sind, dass eine Rück­kehr zur vorherigen «Normalität» nicht mehr denkbar ist.

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«Denn, sie ist für alle da»

Immobilien, Journalismus und Kunst: Ein Gemenge, das man erstmal schwerlich unter einen Hut zu bringen vermag. Was auf den ersten Blick eine Herausforderung scheint, wurde im Medienpark in Zürich Altstetten verwirklicht und zu einer sinnlichen Symbiose verwoben.

Portfolio Swiss Prime Site Immobilien Infrastruktur Stakeholder

Das Gebäude ist Arbeitsplatz von rund 550 Mitarbeitenden von Ringier Axel Springer Schweiz, dem 2016 gegründeten Gemeinschaftsunternehmen der Ringier AG und der Axel Springer SE. Das Joint Venture ist das grösste Zeitschriftenhaus der Schweiz und produziert 30 Titel mit 880 Ausgaben pro Jahr. Das moderne Bürogebäude an der Flurstrasse 55 beherbergt auch eine umfassende Auswahl zeitgenössischer Kunstwerke. Ein Rundgang durch eine Ausstellung, die für alle da ist.

Seit 2017 hat die Mehrheit der Mitarbeitenden der Ringier Axel Springer Schweiz ihre Büros in Zürich Altstetten. Innerhalb von zwei Jahren hat Swiss Prime Site für sie aus dem einstmals trostlosen Büro- und IT-Komplex den «Medienpark» erschaffen. Doch, wer denkt, das Gebäude glänze mit seiner Fassade lediglich nach aussen, der irrt! Auf fünf überhohen Stockwerken wurden mittels Fassadeneinschnitten und kluger Anordnung der Büros äusserst attraktive und beliebte Arbeitsplätze geschaffen. Zudem besticht das Innere des Gebäudes, in dem von Ringier Axel Springer Schweiz gemieteten Flächen, durch ein eigens entwickeltes Farbkonzept der Künstlerin Shirana Shahbazi sowie zahlreiche Kunstwerke. Die ausgestellten fast hundert Arbeiten der Sammlung Ringier lassen das Haus innen ebenfalls erstrahlen und regen die Mitarbeitenden im täglichen Kontakt mit ihnen zum Innehalten, Reflektieren und Nachdenken an.

3 000 Kunstwerke in über 30 Jahren

Michael Ringier, dessen Familie der Ringier Medienkonzern gehört, ist ein passionierter Sammler zeitgenössischer Kunst. Bereits in den 1980er Jahren fing er peu à peu an, seine heute rund 3 000 Werke umfassende Kunstsammlung aufzubauen. «Wir versuchen in die Tiefe zu sammeln. Von den in der Sammlung vertretenen Kunstschaffenden haben wir zumeist mehrere Werkgruppen aus verschiedenen Schaffensphasen, die repräsentativ für ihr Oeuvre stehen. Wir begleiten die Kunstschaffenden in ihrer Entwicklung und haben einen wissenschaftlichen Anspruch», erklärt Arthur Fink. Er ist Assistenzkurator bei Ringier und hat den Überblick über die gesamte Kunstsammlung.

Seit 1995 «professionalisiert», gilt heute die Privatsammlung als eine der wichtigsten in der Schweiz. Absolut einzigartig ist der Anspruch von Michael Ringier, Kunst «allen» zugänglich zu machen. Damit sind die Tausende von Mitarbeitenden in allen Standorten und Büros des Konzerns gemeint. Neben dem Sitz im Zürcher Seefeld und dem Medienpark in Altstetten verfügen weitere Standorte über eine beträchtliche Anzahl Kunstwerke in ihren Eingangshallen, Gängen, Sitzungszimmern oder Büros. «Auch wenn Michael Ringier persönlich über jeden Zukauf und jede Leihgabe entscheidet, stehen wir ihm beratend zur Seite», sagt Arthur Fink. Wenn er in der Mehrzahl spricht, meint Fink das kleine Team innerhalb des Familienunternehmens, das sich in Teilzeitpensen oder Vollzeit um die Sammlung und alle damit betreffenden Belange kümmert.

Kunst und Journalismus – Zweieiige Zwillinge

Manch Besucher des Medienparks oder der anderen Ringier-Standorte in der Schweiz mag sich fragen, was Kunst mit Journalismus zu tun hat. Noch viel gewichtiger erscheint die Frage, wie entsprechend wertvolle Kunstwerke in einer aktiven und teilweise hektischen Arbeitsumgebung unbeschadet überstehen können. Arthur Fink winkt zum Letzteren nur ab. «Noch nie sind böswillig Schäden an Kunstwerken entstanden. Dort wo nötig, also wenn zum Beispiel ein grosses Gemälde an einem neuralgischen Durchgangsort steht, wird es mit Plexiglas geschützt. Dadurch soll verhindert werden, dass durch Unachtsamkeit Kratzer oder sonstige Schäden entstehen.»

Die Antwort auf die Frage zur Verbindung zwischen Kunst und Journalismus beantwortet er indes fast schon philosophisch. Gemäss Arthur Fink geht für seinen Chef dieses «Duo» Hand in Hand. Ein Künstler interpretiert das «Heute» in seinem Werk und versucht damit dem zukünftigen Betrachter seine Sichtweise der Welt näher zu bringen. «Kunstschaffende fangen das Weltgeschehen ein, verarbeiten dieses und ermöglichen dadurch der Öffentlichkeit, eine neue Perspektive auf gesellschaftliche Phänomene zu gewinnen. Auch sie reagieren auf das, was uns täglich umgibt», sagt Fink. Gleichzeitig versucht eine Journalistin das Zeitgeschehen aus ihrem Blickwinkel zu verstehen und wolle dem Leser ein stückweit die Welt in all ihrer Komplexität erklären. Dies manifestiert sich dann in einem Text, der in seinem Nukleus einem Bild, einer Skulptur oder Plastik entspricht oder diesen gleichkommt.

Stille Begleiter des hektischen Alltags

Michael Ringier möchte mit seiner Kunst erreichen, dass die Mitarbeitenden des Unternehmens von ihr begleitet und im besten Fall inspiriert werden. Dazu darf die Kunst nicht aufdringlich sein. Beim Rundgang durch den Medienpark fällt dies tatsächlich auch auf. Die Werke sind, obwohl teilweise hochmodern, farbig und auch ausgefallen, nie schrill oder abstossend. «Viele Mitarbeitende empfinden die Kunstwerke als stille Begleiter ihres Arbeitsalltags. Dies ist genau das Ziel von Michael Ringier gewesen», sagt Arthur Fink zufrieden.

New Work at Swiss Prime Site

Seit einem halben Jahr erfreuen sich die Mit­arbeitenden von Swiss Prime Site nicht nur daran, an einem ein­maligen Ort ihren Arbeits­platz zu haben, sondern auch an den neuen Büro­flächen ganz im Sinne von «New Work». Die Flächen­rückgabe einer Mieterin im Prime Tower bot die seltene Möglich­keit, näher zusammen­zurücken und zwei über­einander­liegende Stock­werke zusammen­­zuführen und neu zu gestalten.

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«Denn, sie ist für alle da»

Immobilien, Journalismus und Kunst: Ein Gemenge, das man erstmal schwerlich unter einen Hut zu bringen vermag. Was auf den ersten Blick eine Herausforderung scheint, wurde im Medienpark in Zürich Altstetten verwirklicht und zu einer sinnlichen Symbiose verwoben.

Portfolio Swiss Prime Site Immobilien Infrastruktur Stakeholder

Das Gebäude ist Arbeitsplatz von rund 550 Mitarbeitenden von Ringier Axel Springer Schweiz, dem 2016 gegründeten Gemeinschaftsunternehmen der Ringier AG und der Axel Springer SE. Das Joint Venture ist das grösste Zeitschriftenhaus der Schweiz und produziert 30 Titel mit 880 Ausgaben pro Jahr. Das moderne Bürogebäude an der Flurstrasse 55 beherbergt auch eine umfassende Auswahl zeitgenössischer Kunstwerke. Ein Rundgang durch eine Ausstellung, die für alle da ist.

Seit 2017 hat die Mehrheit der Mitarbeitenden der Ringier Axel Springer Schweiz ihre Büros in Zürich Altstetten. Innerhalb von zwei Jahren hat Swiss Prime Site für sie aus dem einstmals trostlosen Büro- und IT-Komplex den «Medienpark» erschaffen. Doch, wer denkt, das Gebäude glänze mit seiner Fassade lediglich nach aussen, der irrt! Auf fünf überhohen Stockwerken wurden mittels Fassadeneinschnitten und kluger Anordnung der Büros äusserst attraktive und beliebte Arbeitsplätze geschaffen. Zudem besticht das Innere des Gebäudes, in dem von Ringier Axel Springer Schweiz gemieteten Flächen, durch ein eigens entwickeltes Farbkonzept der Künstlerin Shirana Shahbazi sowie zahlreiche Kunstwerke. Die ausgestellten fast hundert Arbeiten der Sammlung Ringier lassen das Haus innen ebenfalls erstrahlen und regen die Mitarbeitenden im täglichen Kontakt mit ihnen zum Innehalten, Reflektieren und Nachdenken an.

3 000 Kunstwerke in über 30 Jahren

Michael Ringier, dessen Familie der Ringier Medienkonzern gehört, ist ein passionierter Sammler zeitgenössischer Kunst. Bereits in den 1980er Jahren fing er peu à peu an, seine heute rund 3 000 Werke umfassende Kunstsammlung aufzubauen. «Wir versuchen in die Tiefe zu sammeln. Von den in der Sammlung vertretenen Kunstschaffenden haben wir zumeist mehrere Werkgruppen aus verschiedenen Schaffensphasen, die repräsentativ für ihr Oeuvre stehen. Wir begleiten die Kunstschaffenden in ihrer Entwicklung und haben einen wissenschaftlichen Anspruch», erklärt Arthur Fink. Er ist Assistenzkurator bei Ringier und hat den Überblick über die gesamte Kunstsammlung.

Seit 1995 «professionalisiert», gilt heute die Privatsammlung als eine der wichtigsten in der Schweiz. Absolut einzigartig ist der Anspruch von Michael Ringier, Kunst «allen» zugänglich zu machen. Damit sind die Tausende von Mitarbeitenden in allen Standorten und Büros des Konzerns gemeint. Neben dem Sitz im Zürcher Seefeld und dem Medienpark in Altstetten verfügen weitere Standorte über eine beträchtliche Anzahl Kunstwerke in ihren Eingangshallen, Gängen, Sitzungszimmern oder Büros. «Auch wenn Michael Ringier persönlich über jeden Zukauf und jede Leihgabe entscheidet, stehen wir ihm beratend zur Seite», sagt Arthur Fink. Wenn er in der Mehrzahl spricht, meint Fink das kleine Team innerhalb des Familienunternehmens, das sich in Teilzeitpensen oder Vollzeit um die Sammlung und alle damit betreffenden Belange kümmert.

Kunst und Journalismus – Zweieiige Zwillinge

Manch Besucher des Medienparks oder der anderen Ringier-Standorte in der Schweiz mag sich fragen, was Kunst mit Journalismus zu tun hat. Noch viel gewichtiger erscheint die Frage, wie entsprechend wertvolle Kunstwerke in einer aktiven und teilweise hektischen Arbeitsumgebung unbeschadet überstehen können. Arthur Fink winkt zum Letzteren nur ab. «Noch nie sind böswillig Schäden an Kunstwerken entstanden. Dort wo nötig, also wenn zum Beispiel ein grosses Gemälde an einem neuralgischen Durchgangsort steht, wird es mit Plexiglas geschützt. Dadurch soll verhindert werden, dass durch Unachtsamkeit Kratzer oder sonstige Schäden entstehen.»

Die Antwort auf die Frage zur Verbindung zwischen Kunst und Journalismus beantwortet er indes fast schon philosophisch. Gemäss Arthur Fink geht für seinen Chef dieses «Duo» Hand in Hand. Ein Künstler interpretiert das «Heute» in seinem Werk und versucht damit dem zukünftigen Betrachter seine Sichtweise der Welt näher zu bringen. «Kunstschaffende fangen das Weltgeschehen ein, verarbeiten dieses und ermöglichen dadurch der Öffentlichkeit, eine neue Perspektive auf gesellschaftliche Phänomene zu gewinnen. Auch sie reagieren auf das, was uns täglich umgibt», sagt Fink. Gleichzeitig versucht eine Journalistin das Zeitgeschehen aus ihrem Blickwinkel zu verstehen und wolle dem Leser ein stückweit die Welt in all ihrer Komplexität erklären. Dies manifestiert sich dann in einem Text, der in seinem Nukleus einem Bild, einer Skulptur oder Plastik entspricht oder diesen gleichkommt.

Stille Begleiter des hektischen Alltags

Michael Ringier möchte mit seiner Kunst erreichen, dass die Mitarbeitenden des Unternehmens von ihr begleitet und im besten Fall inspiriert werden. Dazu darf die Kunst nicht aufdringlich sein. Beim Rundgang durch den Medienpark fällt dies tatsächlich auch auf. Die Werke sind, obwohl teilweise hochmodern, farbig und auch ausgefallen, nie schrill oder abstossend. «Viele Mitarbeitende empfinden die Kunstwerke als stille Begleiter ihres Arbeitsalltags. Dies ist genau das Ziel von Michael Ringier gewesen», sagt Arthur Fink zufrieden.

«Denn, sie ist für alle da»

Immobilien, Journalismus und Kunst: Ein Gemenge, das man erstmal schwerlich unter einen Hut zu bringen vermag. Was auf den ersten Blick eine Herausforderung scheint, wurde im Medienpark in Zürich Altstetten verwirklicht und zu einer sinnlichen Symbiose verwoben.

Portfolio Swiss Prime Site Immobilien Infrastruktur Stakeholder

Das Gebäude ist Arbeitsplatz von rund 550 Mitarbeitenden von Ringier Axel Springer Schweiz, dem 2016 gegründeten Gemeinschaftsunternehmen der Ringier AG und der Axel Springer SE. Das Joint Venture ist das grösste Zeitschriftenhaus der Schweiz und produziert 30 Titel mit 880 Ausgaben pro Jahr. Das moderne Bürogebäude an der Flurstrasse 55 beherbergt auch eine umfassende Auswahl zeitgenössischer Kunstwerke. Ein Rundgang durch eine Ausstellung, die für alle da ist.

Seit 2017 hat die Mehrheit der Mitarbeitenden der Ringier Axel Springer Schweiz ihre Büros in Zürich Altstetten. Innerhalb von zwei Jahren hat Swiss Prime Site für sie aus dem einstmals trostlosen Büro- und IT-Komplex den «Medienpark» erschaffen. Doch, wer denkt, das Gebäude glänze mit seiner Fassade lediglich nach aussen, der irrt! Auf fünf überhohen Stockwerken wurden mittels Fassadeneinschnitten und kluger Anordnung der Büros äusserst attraktive und beliebte Arbeitsplätze geschaffen. Zudem besticht das Innere des Gebäudes, in dem von Ringier Axel Springer Schweiz gemieteten Flächen, durch ein eigens entwickeltes Farbkonzept der Künstlerin Shirana Shahbazi sowie zahlreiche Kunstwerke. Die ausgestellten fast hundert Arbeiten der Sammlung Ringier lassen das Haus innen ebenfalls erstrahlen und regen die Mitarbeitenden im täglichen Kontakt mit ihnen zum Innehalten, Reflektieren und Nachdenken an.

3 000 Kunstwerke in über 30 Jahren

Michael Ringier, dessen Familie der Ringier Medienkonzern gehört, ist ein passionierter Sammler zeitgenössischer Kunst. Bereits in den 1980er Jahren fing er peu à peu an, seine heute rund 3 000 Werke umfassende Kunstsammlung aufzubauen. «Wir versuchen in die Tiefe zu sammeln. Von den in der Sammlung vertretenen Kunstschaffenden haben wir zumeist mehrere Werkgruppen aus verschiedenen Schaffensphasen, die repräsentativ für ihr Oeuvre stehen. Wir begleiten die Kunstschaffenden in ihrer Entwicklung und haben einen wissenschaftlichen Anspruch», erklärt Arthur Fink. Er ist Assistenzkurator bei Ringier und hat den Überblick über die gesamte Kunstsammlung.

Seit 1995 «professionalisiert», gilt heute die Privatsammlung als eine der wichtigsten in der Schweiz. Absolut einzigartig ist der Anspruch von Michael Ringier, Kunst «allen» zugänglich zu machen. Damit sind die Tausende von Mitarbeitenden in allen Standorten und Büros des Konzerns gemeint. Neben dem Sitz im Zürcher Seefeld und dem Medienpark in Altstetten verfügen weitere Standorte über eine beträchtliche Anzahl Kunstwerke in ihren Eingangshallen, Gängen, Sitzungszimmern oder Büros. «Auch wenn Michael Ringier persönlich über jeden Zukauf und jede Leihgabe entscheidet, stehen wir ihm beratend zur Seite», sagt Arthur Fink. Wenn er in der Mehrzahl spricht, meint Fink das kleine Team innerhalb des Familienunternehmens, das sich in Teilzeitpensen oder Vollzeit um die Sammlung und alle damit betreffenden Belange kümmert.

Kunst und Journalismus – Zweieiige Zwillinge

Manch Besucher des Medienparks oder der anderen Ringier-Standorte in der Schweiz mag sich fragen, was Kunst mit Journalismus zu tun hat. Noch viel gewichtiger erscheint die Frage, wie entsprechend wertvolle Kunstwerke in einer aktiven und teilweise hektischen Arbeitsumgebung unbeschadet überstehen können. Arthur Fink winkt zum Letzteren nur ab. «Noch nie sind böswillig Schäden an Kunstwerken entstanden. Dort wo nötig, also wenn zum Beispiel ein grosses Gemälde an einem neuralgischen Durchgangsort steht, wird es mit Plexiglas geschützt. Dadurch soll verhindert werden, dass durch Unachtsamkeit Kratzer oder sonstige Schäden entstehen.»

Die Antwort auf die Frage zur Verbindung zwischen Kunst und Journalismus beantwortet er indes fast schon philosophisch. Gemäss Arthur Fink geht für seinen Chef dieses «Duo» Hand in Hand. Ein Künstler interpretiert das «Heute» in seinem Werk und versucht damit dem zukünftigen Betrachter seine Sichtweise der Welt näher zu bringen. «Kunstschaffende fangen das Weltgeschehen ein, verarbeiten dieses und ermöglichen dadurch der Öffentlichkeit, eine neue Perspektive auf gesellschaftliche Phänomene zu gewinnen. Auch sie reagieren auf das, was uns täglich umgibt», sagt Fink. Gleichzeitig versucht eine Journalistin das Zeitgeschehen aus ihrem Blickwinkel zu verstehen und wolle dem Leser ein stückweit die Welt in all ihrer Komplexität erklären. Dies manifestiert sich dann in einem Text, der in seinem Nukleus einem Bild, einer Skulptur oder Plastik entspricht oder diesen gleichkommt.

Stille Begleiter des hektischen Alltags

Michael Ringier möchte mit seiner Kunst erreichen, dass die Mitarbeitenden des Unternehmens von ihr begleitet und im besten Fall inspiriert werden. Dazu darf die Kunst nicht aufdringlich sein. Beim Rundgang durch den Medienpark fällt dies tatsächlich auch auf. Die Werke sind, obwohl teilweise hochmodern, farbig und auch ausgefallen, nie schrill oder abstossend. «Viele Mitarbeitende empfinden die Kunstwerke als stille Begleiter ihres Arbeitsalltags. Dies ist genau das Ziel von Michael Ringier gewesen», sagt Arthur Fink zufrieden.

«Denn, sie ist für alle da»

Immobilien, Journalismus und Kunst: Ein Gemenge, das man erstmal schwerlich unter einen Hut zu bringen vermag. Was auf den ersten Blick eine Herausforderung scheint, wurde im Medienpark in Zürich Altstetten verwirklicht und zu einer sinnlichen Symbiose verwoben.

Portfolio Swiss Prime Site Immobilien Infrastruktur Stakeholder

Das Gebäude ist Arbeitsplatz von rund 550 Mitarbeitenden von Ringier Axel Springer Schweiz, dem 2016 gegründeten Gemeinschaftsunternehmen der Ringier AG und der Axel Springer SE. Das Joint Venture ist das grösste Zeitschriftenhaus der Schweiz und produziert 30 Titel mit 880 Ausgaben pro Jahr. Das moderne Bürogebäude an der Flurstrasse 55 beherbergt auch eine umfassende Auswahl zeitgenössischer Kunstwerke. Ein Rundgang durch eine Ausstellung, die für alle da ist.

Seit 2017 hat die Mehrheit der Mitarbeitenden der Ringier Axel Springer Schweiz ihre Büros in Zürich Altstetten. Innerhalb von zwei Jahren hat Swiss Prime Site für sie aus dem einstmals trostlosen Büro- und IT-Komplex den «Medienpark» erschaffen. Doch, wer denkt, das Gebäude glänze mit seiner Fassade lediglich nach aussen, der irrt! Auf fünf überhohen Stockwerken wurden mittels Fassadeneinschnitten und kluger Anordnung der Büros äusserst attraktive und beliebte Arbeitsplätze geschaffen. Zudem besticht das Innere des Gebäudes, in dem von Ringier Axel Springer Schweiz gemieteten Flächen, durch ein eigens entwickeltes Farbkonzept der Künstlerin Shirana Shahbazi sowie zahlreiche Kunstwerke. Die ausgestellten fast hundert Arbeiten der Sammlung Ringier lassen das Haus innen ebenfalls erstrahlen und regen die Mitarbeitenden im täglichen Kontakt mit ihnen zum Innehalten, Reflektieren und Nachdenken an.

3 000 Kunstwerke in über 30 Jahren

Michael Ringier, dessen Familie der Ringier Medienkonzern gehört, ist ein passionierter Sammler zeitgenössischer Kunst. Bereits in den 1980er Jahren fing er peu à peu an, seine heute rund 3 000 Werke umfassende Kunstsammlung aufzubauen. «Wir versuchen in die Tiefe zu sammeln. Von den in der Sammlung vertretenen Kunstschaffenden haben wir zumeist mehrere Werkgruppen aus verschiedenen Schaffensphasen, die repräsentativ für ihr Oeuvre stehen. Wir begleiten die Kunstschaffenden in ihrer Entwicklung und haben einen wissenschaftlichen Anspruch», erklärt Arthur Fink. Er ist Assistenzkurator bei Ringier und hat den Überblick über die gesamte Kunstsammlung.

Seit 1995 «professionalisiert», gilt heute die Privatsammlung als eine der wichtigsten in der Schweiz. Absolut einzigartig ist der Anspruch von Michael Ringier, Kunst «allen» zugänglich zu machen. Damit sind die Tausende von Mitarbeitenden in allen Standorten und Büros des Konzerns gemeint. Neben dem Sitz im Zürcher Seefeld und dem Medienpark in Altstetten verfügen weitere Standorte über eine beträchtliche Anzahl Kunstwerke in ihren Eingangshallen, Gängen, Sitzungszimmern oder Büros. «Auch wenn Michael Ringier persönlich über jeden Zukauf und jede Leihgabe entscheidet, stehen wir ihm beratend zur Seite», sagt Arthur Fink. Wenn er in der Mehrzahl spricht, meint Fink das kleine Team innerhalb des Familienunternehmens, das sich in Teilzeitpensen oder Vollzeit um die Sammlung und alle damit betreffenden Belange kümmert.

Kunst und Journalismus – Zweieiige Zwillinge

Manch Besucher des Medienparks oder der anderen Ringier-Standorte in der Schweiz mag sich fragen, was Kunst mit Journalismus zu tun hat. Noch viel gewichtiger erscheint die Frage, wie entsprechend wertvolle Kunstwerke in einer aktiven und teilweise hektischen Arbeitsumgebung unbeschadet überstehen können. Arthur Fink winkt zum Letzteren nur ab. «Noch nie sind böswillig Schäden an Kunstwerken entstanden. Dort wo nötig, also wenn zum Beispiel ein grosses Gemälde an einem neuralgischen Durchgangsort steht, wird es mit Plexiglas geschützt. Dadurch soll verhindert werden, dass durch Unachtsamkeit Kratzer oder sonstige Schäden entstehen.»

Die Antwort auf die Frage zur Verbindung zwischen Kunst und Journalismus beantwortet er indes fast schon philosophisch. Gemäss Arthur Fink geht für seinen Chef dieses «Duo» Hand in Hand. Ein Künstler interpretiert das «Heute» in seinem Werk und versucht damit dem zukünftigen Betrachter seine Sichtweise der Welt näher zu bringen. «Kunstschaffende fangen das Weltgeschehen ein, verarbeiten dieses und ermöglichen dadurch der Öffentlichkeit, eine neue Perspektive auf gesellschaftliche Phänomene zu gewinnen. Auch sie reagieren auf das, was uns täglich umgibt», sagt Fink. Gleichzeitig versucht eine Journalistin das Zeitgeschehen aus ihrem Blickwinkel zu verstehen und wolle dem Leser ein stückweit die Welt in all ihrer Komplexität erklären. Dies manifestiert sich dann in einem Text, der in seinem Nukleus einem Bild, einer Skulptur oder Plastik entspricht oder diesen gleichkommt.

Stille Begleiter des hektischen Alltags

Michael Ringier möchte mit seiner Kunst erreichen, dass die Mitarbeitenden des Unternehmens von ihr begleitet und im besten Fall inspiriert werden. Dazu darf die Kunst nicht aufdringlich sein. Beim Rundgang durch den Medienpark fällt dies tatsächlich auch auf. Die Werke sind, obwohl teilweise hochmodern, farbig und auch ausgefallen, nie schrill oder abstossend. «Viele Mitarbeitende empfinden die Kunstwerke als stille Begleiter ihres Arbeitsalltags. Dies ist genau das Ziel von Michael Ringier gewesen», sagt Arthur Fink zufrieden.

«Denn, sie ist für alle da»

Immobilien, Journalismus und Kunst: Ein Gemenge, das man erstmal schwerlich unter einen Hut zu bringen vermag. Was auf den ersten Blick eine Herausforderung scheint, wurde im Medienpark in Zürich Altstetten verwirklicht und zu einer sinnlichen Symbiose verwoben.

Portfolio Swiss Prime Site Immobilien Infrastruktur Stakeholder

Das Gebäude ist Arbeitsplatz von rund 550 Mitarbeitenden von Ringier Axel Springer Schweiz, dem 2016 gegründeten Gemeinschaftsunternehmen der Ringier AG und der Axel Springer SE. Das Joint Venture ist das grösste Zeitschriftenhaus der Schweiz und produziert 30 Titel mit 880 Ausgaben pro Jahr. Das moderne Bürogebäude an der Flurstrasse 55 beherbergt auch eine umfassende Auswahl zeitgenössischer Kunstwerke. Ein Rundgang durch eine Ausstellung, die für alle da ist.

Seit 2017 hat die Mehrheit der Mitarbeitenden der Ringier Axel Springer Schweiz ihre Büros in Zürich Altstetten. Innerhalb von zwei Jahren hat Swiss Prime Site für sie aus dem einstmals trostlosen Büro- und IT-Komplex den «Medienpark» erschaffen. Doch, wer denkt, das Gebäude glänze mit seiner Fassade lediglich nach aussen, der irrt! Auf fünf überhohen Stockwerken wurden mittels Fassadeneinschnitten und kluger Anordnung der Büros äusserst attraktive und beliebte Arbeitsplätze geschaffen. Zudem besticht das Innere des Gebäudes, in dem von Ringier Axel Springer Schweiz gemieteten Flächen, durch ein eigens entwickeltes Farbkonzept der Künstlerin Shirana Shahbazi sowie zahlreiche Kunstwerke. Die ausgestellten fast hundert Arbeiten der Sammlung Ringier lassen das Haus innen ebenfalls erstrahlen und regen die Mitarbeitenden im täglichen Kontakt mit ihnen zum Innehalten, Reflektieren und Nachdenken an.

3 000 Kunstwerke in über 30 Jahren

Michael Ringier, dessen Familie der Ringier Medienkonzern gehört, ist ein passionierter Sammler zeitgenössischer Kunst. Bereits in den 1980er Jahren fing er peu à peu an, seine heute rund 3 000 Werke umfassende Kunstsammlung aufzubauen. «Wir versuchen in die Tiefe zu sammeln. Von den in der Sammlung vertretenen Kunstschaffenden haben wir zumeist mehrere Werkgruppen aus verschiedenen Schaffensphasen, die repräsentativ für ihr Oeuvre stehen. Wir begleiten die Kunstschaffenden in ihrer Entwicklung und haben einen wissenschaftlichen Anspruch», erklärt Arthur Fink. Er ist Assistenzkurator bei Ringier und hat den Überblick über die gesamte Kunstsammlung.

Seit 1995 «professionalisiert», gilt heute die Privatsammlung als eine der wichtigsten in der Schweiz. Absolut einzigartig ist der Anspruch von Michael Ringier, Kunst «allen» zugänglich zu machen. Damit sind die Tausende von Mitarbeitenden in allen Standorten und Büros des Konzerns gemeint. Neben dem Sitz im Zürcher Seefeld und dem Medienpark in Altstetten verfügen weitere Standorte über eine beträchtliche Anzahl Kunstwerke in ihren Eingangshallen, Gängen, Sitzungszimmern oder Büros. «Auch wenn Michael Ringier persönlich über jeden Zukauf und jede Leihgabe entscheidet, stehen wir ihm beratend zur Seite», sagt Arthur Fink. Wenn er in der Mehrzahl spricht, meint Fink das kleine Team innerhalb des Familienunternehmens, das sich in Teilzeitpensen oder Vollzeit um die Sammlung und alle damit betreffenden Belange kümmert.

Kunst und Journalismus – Zweieiige Zwillinge

Manch Besucher des Medienparks oder der anderen Ringier-Standorte in der Schweiz mag sich fragen, was Kunst mit Journalismus zu tun hat. Noch viel gewichtiger erscheint die Frage, wie entsprechend wertvolle Kunstwerke in einer aktiven und teilweise hektischen Arbeitsumgebung unbeschadet überstehen können. Arthur Fink winkt zum Letzteren nur ab. «Noch nie sind böswillig Schäden an Kunstwerken entstanden. Dort wo nötig, also wenn zum Beispiel ein grosses Gemälde an einem neuralgischen Durchgangsort steht, wird es mit Plexiglas geschützt. Dadurch soll verhindert werden, dass durch Unachtsamkeit Kratzer oder sonstige Schäden entstehen.»

Die Antwort auf die Frage zur Verbindung zwischen Kunst und Journalismus beantwortet er indes fast schon philosophisch. Gemäss Arthur Fink geht für seinen Chef dieses «Duo» Hand in Hand. Ein Künstler interpretiert das «Heute» in seinem Werk und versucht damit dem zukünftigen Betrachter seine Sichtweise der Welt näher zu bringen. «Kunstschaffende fangen das Weltgeschehen ein, verarbeiten dieses und ermöglichen dadurch der Öffentlichkeit, eine neue Perspektive auf gesellschaftliche Phänomene zu gewinnen. Auch sie reagieren auf das, was uns täglich umgibt», sagt Fink. Gleichzeitig versucht eine Journalistin das Zeitgeschehen aus ihrem Blickwinkel zu verstehen und wolle dem Leser ein stückweit die Welt in all ihrer Komplexität erklären. Dies manifestiert sich dann in einem Text, der in seinem Nukleus einem Bild, einer Skulptur oder Plastik entspricht oder diesen gleichkommt.

Stille Begleiter des hektischen Alltags

Michael Ringier möchte mit seiner Kunst erreichen, dass die Mitarbeitenden des Unternehmens von ihr begleitet und im besten Fall inspiriert werden. Dazu darf die Kunst nicht aufdringlich sein. Beim Rundgang durch den Medienpark fällt dies tatsächlich auch auf. Die Werke sind, obwohl teilweise hochmodern, farbig und auch ausgefallen, nie schrill oder abstossend. «Viele Mitarbeitende empfinden die Kunstwerke als stille Begleiter ihres Arbeitsalltags. Dies ist genau das Ziel von Michael Ringier gewesen», sagt Arthur Fink zufrieden.

«Denn, sie ist für alle da»

Immobilien, Journalismus und Kunst: Ein Gemenge, das man erstmal schwerlich unter einen Hut zu bringen vermag. Was auf den ersten Blick eine Herausforderung scheint, wurde im Medienpark in Zürich Altstetten verwirklicht und zu einer sinnlichen Symbiose verwoben.

Portfolio Swiss Prime Site Immobilien Infrastruktur Stakeholder

Das Gebäude ist Arbeitsplatz von rund 550 Mitarbeitenden von Ringier Axel Springer Schweiz, dem 2016 gegründeten Gemeinschaftsunternehmen der Ringier AG und der Axel Springer SE. Das Joint Venture ist das grösste Zeitschriftenhaus der Schweiz und produziert 30 Titel mit 880 Ausgaben pro Jahr. Das moderne Bürogebäude an der Flurstrasse 55 beherbergt auch eine umfassende Auswahl zeitgenössischer Kunstwerke. Ein Rundgang durch eine Ausstellung, die für alle da ist.

Seit 2017 hat die Mehrheit der Mitarbeitenden der Ringier Axel Springer Schweiz ihre Büros in Zürich Altstetten. Innerhalb von zwei Jahren hat Swiss Prime Site für sie aus dem einstmals trostlosen Büro- und IT-Komplex den «Medienpark» erschaffen. Doch, wer denkt, das Gebäude glänze mit seiner Fassade lediglich nach aussen, der irrt! Auf fünf überhohen Stockwerken wurden mittels Fassadeneinschnitten und kluger Anordnung der Büros äusserst attraktive und beliebte Arbeitsplätze geschaffen. Zudem besticht das Innere des Gebäudes, in dem von Ringier Axel Springer Schweiz gemieteten Flächen, durch ein eigens entwickeltes Farbkonzept der Künstlerin Shirana Shahbazi sowie zahlreiche Kunstwerke. Die ausgestellten fast hundert Arbeiten der Sammlung Ringier lassen das Haus innen ebenfalls erstrahlen und regen die Mitarbeitenden im täglichen Kontakt mit ihnen zum Innehalten, Reflektieren und Nachdenken an.

3 000 Kunstwerke in über 30 Jahren

Michael Ringier, dessen Familie der Ringier Medienkonzern gehört, ist ein passionierter Sammler zeitgenössischer Kunst. Bereits in den 1980er Jahren fing er peu à peu an, seine heute rund 3 000 Werke umfassende Kunstsammlung aufzubauen. «Wir versuchen in die Tiefe zu sammeln. Von den in der Sammlung vertretenen Kunstschaffenden haben wir zumeist mehrere Werkgruppen aus verschiedenen Schaffensphasen, die repräsentativ für ihr Oeuvre stehen. Wir begleiten die Kunstschaffenden in ihrer Entwicklung und haben einen wissenschaftlichen Anspruch», erklärt Arthur Fink. Er ist Assistenzkurator bei Ringier und hat den Überblick über die gesamte Kunstsammlung.

Seit 1995 «professionalisiert», gilt heute die Privatsammlung als eine der wichtigsten in der Schweiz. Absolut einzigartig ist der Anspruch von Michael Ringier, Kunst «allen» zugänglich zu machen. Damit sind die Tausende von Mitarbeitenden in allen Standorten und Büros des Konzerns gemeint. Neben dem Sitz im Zürcher Seefeld und dem Medienpark in Altstetten verfügen weitere Standorte über eine beträchtliche Anzahl Kunstwerke in ihren Eingangshallen, Gängen, Sitzungszimmern oder Büros. «Auch wenn Michael Ringier persönlich über jeden Zukauf und jede Leihgabe entscheidet, stehen wir ihm beratend zur Seite», sagt Arthur Fink. Wenn er in der Mehrzahl spricht, meint Fink das kleine Team innerhalb des Familienunternehmens, das sich in Teilzeitpensen oder Vollzeit um die Sammlung und alle damit betreffenden Belange kümmert.

Kunst und Journalismus – Zweieiige Zwillinge

Manch Besucher des Medienparks oder der anderen Ringier-Standorte in der Schweiz mag sich fragen, was Kunst mit Journalismus zu tun hat. Noch viel gewichtiger erscheint die Frage, wie entsprechend wertvolle Kunstwerke in einer aktiven und teilweise hektischen Arbeitsumgebung unbeschadet überstehen können. Arthur Fink winkt zum Letzteren nur ab. «Noch nie sind böswillig Schäden an Kunstwerken entstanden. Dort wo nötig, also wenn zum Beispiel ein grosses Gemälde an einem neuralgischen Durchgangsort steht, wird es mit Plexiglas geschützt. Dadurch soll verhindert werden, dass durch Unachtsamkeit Kratzer oder sonstige Schäden entstehen.»

Die Antwort auf die Frage zur Verbindung zwischen Kunst und Journalismus beantwortet er indes fast schon philosophisch. Gemäss Arthur Fink geht für seinen Chef dieses «Duo» Hand in Hand. Ein Künstler interpretiert das «Heute» in seinem Werk und versucht damit dem zukünftigen Betrachter seine Sichtweise der Welt näher zu bringen. «Kunstschaffende fangen das Weltgeschehen ein, verarbeiten dieses und ermöglichen dadurch der Öffentlichkeit, eine neue Perspektive auf gesellschaftliche Phänomene zu gewinnen. Auch sie reagieren auf das, was uns täglich umgibt», sagt Fink. Gleichzeitig versucht eine Journalistin das Zeitgeschehen aus ihrem Blickwinkel zu verstehen und wolle dem Leser ein stückweit die Welt in all ihrer Komplexität erklären. Dies manifestiert sich dann in einem Text, der in seinem Nukleus einem Bild, einer Skulptur oder Plastik entspricht oder diesen gleichkommt.

Stille Begleiter des hektischen Alltags

Michael Ringier möchte mit seiner Kunst erreichen, dass die Mitarbeitenden des Unternehmens von ihr begleitet und im besten Fall inspiriert werden. Dazu darf die Kunst nicht aufdringlich sein. Beim Rundgang durch den Medienpark fällt dies tatsächlich auch auf. Die Werke sind, obwohl teilweise hochmodern, farbig und auch ausgefallen, nie schrill oder abstossend. «Viele Mitarbeitende empfinden die Kunstwerke als stille Begleiter ihres Arbeitsalltags. Dies ist genau das Ziel von Michael Ringier gewesen», sagt Arthur Fink zufrieden.