Geschichten, die uns bewegen

Geschichten, die uns bewegen

Als führende Immobiliengesellschaft schaffen wir mehr Wert und gestalten nachhaltig Lebensräume; innovativ und leidenschaftlich. Bei unseren Immobilien­investitionen und -produkten setzen wir Standards und haben stets den Anspruch, Mehrwert für unsere Anspruchs­gruppen zu schaffen. Dabei sind wir der Nach­haltigkeit verpflichtet und übernehmen Verantwortung für unser Handeln, unsere Umwelt und die Gesellschaft.

Green Leases – ein Marathon und kein Sprint!

Mit der Energie­strategie 2050 hat der Bund im letzten Jahr die Weichen in eine Zukunft mit weniger Umwelt­belastung gelegt. Damit gewinnen Nach­haltig­keits­themen und ESG (Environmental, Social, Governance) weiter an Bedeutung und werden zunehmend in den individuellen Unter­nehmens­­strategien verankert.

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Ein Dorf für den Stücki Park

Im Stücki Park in Basel geht’s in grossen Schritten Richtung Zukunft. Bereits Ende Oktober steht die Eröffnung des neuen «Village im Stücki Park» an. Damit bekommt das Areal einen Ort der Begegnung. Hier treffen wir uns mit dem Management sowie der Projektleitung und lassen uns über diese einzigartige Grossbaustelle führen. Wie soll das Village aussehen? Gibt es schon Mieter? Und: Was sind die grössten Herausforderungen?

Infrastruktur Wincasa Swiss Prime Site Immobilien

Christian Mutschler strahlt übers ganze Gesicht: «Die Entwicklung hier im Stücki Park ist enorm». Seit 2016 ist der Leiter des Managements Stücki Park Teil des Mega-Projekts und man spürt seine Begeisterung auf Anhieb. Mutschler ist eine der vielen engagierten Schlüsselpersonen vor Ort in Basel. Zu denen gehört auch Daniela Gerber. Die Asset Managerin bei Swiss Prime Site Immobilien betont die aussergewöhnlich hohe Komplexität des Grossprojekts: «Wir lernen hier jeden Tag für das gesamte Unternehmen. Von den Erfahrungen, die wir hier machen, können wir bei künftigen Projekten profitieren».

Wirtschaftsstandort 2023

Im Stücki Park im Norden der Stadt Basel prägt Swiss Prime Site Immobilien die urbane Entwicklung. Bis 2023 entsteht hier ein neues Zentrum für Innovation, Erlebnis, Gesundheit, Gastronomie und Einkauf. Oder wie es Christian Mutschler formuliert: «Wir entwickeln einen neuen Wirtschaftsstandort». Über 4'000 Menschen werden dereinst auf dem Areal arbeiten. Das langgezogene Bürogebäude, das auch den Technologiepark Basel beherbergt und über prominente Mieter wie Lonza und Medartis verfügt, wird um vier Fingerdock-artige Gebäude erweitert. Dadurch entstehen zusätzlich 1'700 Arbeitsplätze. Die bestehenden Labor- und Büroflächen werden auf über 60'000 Quadratmeter verdoppelt.

Besser arbeiten, komfortabler leben

Eine Passerelle wird die Büro- und Laborgebäude mit der einstigen Mall verbinden. Im umgebauten Komplex, gegenüber an der Hochbergstrasse 70, entstehen attraktive Einkaufs-, Dienstleistungs- und Erlebnisangebote. Bis 2020 soll unter anderem ein topmodernes Multiplex-Kino Filmfans aus der Region anziehen.

Mit Hochdruck gearbeitet wird auch am so genannten «Village im Stücki Park». Was hier entsteht, ist beachtlich. Wie der Name schon sagt, wird hier ein kleines Dorf errichtet – mit attraktiven Dienstleistern, Büros und Praxen. «Das Village wird zu einer grossen Begegnungszone für alle, die hier arbeiten und im Quartier leben», erläutert Mutschler. Zum Abschluss der ersten Bauphase Ende Oktober soll es eröffnet werden. Noch zuvor, bereits Ende August, erfolgt die Grundsteinlegung der ersten beiden Erweiterungsbauten mit Labor- und Büroflächen im gegenüberliegenden Bürogebäude. Für Mutschler sind es vor allem zwei Faktoren, die den Erfolg im Stücki Park ausmachen werden: «Zum einen ein möglichst interessanter Mietermix, der den Standort belebt und attraktiv macht. Und zum andern der Wohlfühlfaktor für die Menschen, die hier arbeiten oder ihre Freizeit verbringen.»

Wohlfühl-Ambiente und Nachhaltigkeit

Das «Village» fällt durch eine aussergewöhnliche Architektur auf. Viel Holz und warme Farbtönen sorgen für ein angenehmes Ambiente. «Unser Ziel ist es, über die drei Geschosse etwas zu gestalten, das Bestand hat», erklärt Rebecca Holstein, Projektleiterin Bauherrentreuhand, Wincasa. «Das funktioniert am besten bei Bauten, die viel Wärme ausstrahlen. Erreichen wollen wir das durch gestapelte Boxen und eine gewisse Kleinteiligkeit im Raum. So wird es auch Flächen von 40 Quadratmetern für kleinere Dienstleister oder Büros geben. Viele vergleichbare Projekte wirken kalt und distanziert. Das wollen wir auf jeden Fall vermeiden.» Eine Haltung, in der für Holstein auch das Thema Nachhaltigkeit mitschwingt. Das reicht von der Beleuchtung bis zum Betriebssystem. «Alle Gebäude werden konsequent mit LED ausgestattet und mit nachhaltigen Materialien gebaut», so die Bauherrenvertreterin. «Und noch mehr: Um die komplexe Haustechnik langfristig funktionsfähig zu halten, haben wir uns für die Verwendung von Linux entschieden. Ein Betriebssystem, das seit Jahrzehnten läuft und dies auch noch in Jahrzehnten tun wird.» Davon ist Holstein überzeugt.

Eine besondere Baustelle

Mit Christian Mutschler und Daniela Gerber laufen wir über die Baustelle. Es ist eindrücklich, wie raffiniert und verschachtelt das Village geplant wurde. Und: mit wie viel Tempo die Umsetzung erfolgt. Erstaunlich nur, wie ruhig es dabei zugeht. Dutzende von Bauarbeitern und Handwerkern arbeiten hoch konzentriert. Das müssen sie auch, schliesslich gilt es Termine einzuhalten. Wie fühlt es sich an, Teil eines so grossen Projektes zu sein? «Klar, das ist auch für uns eine besondere Baustelle», erzählt uns ein Bauarbeiter, der für den hier tätigen Messebauer arbeitet. «Wir sind stolz, unseren Teil dazu beitragen zu können.» Um die nötige Flexibilität im Raum sicherzustellen, hat man die Spezialfirma hinzugezogen. In der Planungsphase war ein Event-Architekt involviert, der unter anderem im Europapark Rust gearbeitet hat. Mit ihm gemeinsam wurde die Idee des «Village» entwickelt. Christian Mutschler begrüsst die Handwerker, fragt nach und kommentiert den Baufortschritt. «Es ist noch viel Arbeit, bis wir Ende Oktober, das Village eröffnen können. Aber wir sind im Zeitplan», sagt er zuversichtlich.

Hier ist gut arbeiten

Das «Village im Stücki Park» ist ein zentrales Element im Projekt. Es soll dazu beitragen, dass der Stücki Park zu einem attraktiven Arbeitsort wird, der die besten Talente im Bereich Life Science anzieht. Die ersten Mieter haben bereits unterzeichnet. Nebst dem Village werden in den kommenden Monaten auch weitere Flächen von bestehenden oder neuen Mietern in dem in Transformation stehenden Komplex eröffnet. Einer davon: Bächli Bergsport. Das Fachgeschäft zieht von der Basler Markthalle am Steinertorberg in den Stücki Park. Das Konzept der Planer überzeugt.

Der Betrieb geht weiter

Die einen kommen, die anderen sind schon da. Das erfolgreiche Fitnesscenter «GYMM Health & Fitness» mit mehr als 5'000 Mitgliedern, zum Beispiel, soll so gut wie nichts von der Bauphase mitbekommen. «Das ist eine unserer grossen Herausforderungen», betont Mutschler. «Wir wollen den laufenden Betrieb so wenig wie möglich stören. Dazu muss man vorausschauend planen, die Besucherströme geschickt lenken und sorgfältig kommunizieren.» An diesem Morgen halten sich die Besucherströme glücklicherweise in Grenzen. Obwohl, das Fitnesscenter ist wie immer gut frequentiert. Eine ansehnliche Zahl von Kunden trainiert fleissig trotz des Umbaus. Und bald steht ihnen dafür noch mehr Platz zur Verfügung. Denn ist der Umbau durch, wird «GYMM Health & Fitness» seine Fläche verdoppeln.

Nicht ohne Geschichtsbewusstsein

Hier im Stücki Park, wo einst die alte Stückfärberei tätig war, entsteht nun Schritt für Schritt etwas gänzlich Neues. Trotzdem soll die DNA des Areals spürbar bleiben, was die Verantwortlichen mit den grossen, Stoffdruckmustern nachempfundenen Design im neuen Erscheinungsbild aufgenommen haben. Hier vor Ort, wo die Basler Pharma- und Chemiegeschichte einst ihre Anfänge nahm, soll ein Life Science Cluster wachsen und die weltberühmte Basler Erfolgsgeschichte weiterschreiben.

Der Stücki Park – hier trifft Life Science auf Business

Seit 2017 wird das Areal, das in Basel einfach «Stüggi» genannt wird, umfassend transformiert und neu positioniert. Aus einem ehe­maligen Einkaufs­tempel ist mittlerweile ein Lebens­raum für Frei­zeit, Unterhaltung, Arbeiten und vor allem Forschung, Entwicklung sowie Wissens­transfer entstanden. Die ehemalige industrielle Stück­färberei am Rande der Stadt mausert sich zu einem Zentrum und attraktiven Life Science Hub von über­regionaler Bedeutung.

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Ein Dorf für den Stücki Park

Im Stücki Park in Basel geht’s in grossen Schritten Richtung Zukunft. Bereits Ende Oktober steht die Eröffnung des neuen «Village im Stücki Park» an. Damit bekommt das Areal einen Ort der Begegnung. Hier treffen wir uns mit dem Management sowie der Projektleitung und lassen uns über diese einzigartige Grossbaustelle führen. Wie soll das Village aussehen? Gibt es schon Mieter? Und: Was sind die grössten Herausforderungen?

Infrastruktur Wincasa Swiss Prime Site Immobilien

Christian Mutschler strahlt übers ganze Gesicht: «Die Entwicklung hier im Stücki Park ist enorm». Seit 2016 ist der Leiter des Managements Stücki Park Teil des Mega-Projekts und man spürt seine Begeisterung auf Anhieb. Mutschler ist eine der vielen engagierten Schlüsselpersonen vor Ort in Basel. Zu denen gehört auch Daniela Gerber. Die Asset Managerin bei Swiss Prime Site Immobilien betont die aussergewöhnlich hohe Komplexität des Grossprojekts: «Wir lernen hier jeden Tag für das gesamte Unternehmen. Von den Erfahrungen, die wir hier machen, können wir bei künftigen Projekten profitieren».

Wirtschaftsstandort 2023

Im Stücki Park im Norden der Stadt Basel prägt Swiss Prime Site Immobilien die urbane Entwicklung. Bis 2023 entsteht hier ein neues Zentrum für Innovation, Erlebnis, Gesundheit, Gastronomie und Einkauf. Oder wie es Christian Mutschler formuliert: «Wir entwickeln einen neuen Wirtschaftsstandort». Über 4'000 Menschen werden dereinst auf dem Areal arbeiten. Das langgezogene Bürogebäude, das auch den Technologiepark Basel beherbergt und über prominente Mieter wie Lonza und Medartis verfügt, wird um vier Fingerdock-artige Gebäude erweitert. Dadurch entstehen zusätzlich 1'700 Arbeitsplätze. Die bestehenden Labor- und Büroflächen werden auf über 60'000 Quadratmeter verdoppelt.

Besser arbeiten, komfortabler leben

Eine Passerelle wird die Büro- und Laborgebäude mit der einstigen Mall verbinden. Im umgebauten Komplex, gegenüber an der Hochbergstrasse 70, entstehen attraktive Einkaufs-, Dienstleistungs- und Erlebnisangebote. Bis 2020 soll unter anderem ein topmodernes Multiplex-Kino Filmfans aus der Region anziehen.

Mit Hochdruck gearbeitet wird auch am so genannten «Village im Stücki Park». Was hier entsteht, ist beachtlich. Wie der Name schon sagt, wird hier ein kleines Dorf errichtet – mit attraktiven Dienstleistern, Büros und Praxen. «Das Village wird zu einer grossen Begegnungszone für alle, die hier arbeiten und im Quartier leben», erläutert Mutschler. Zum Abschluss der ersten Bauphase Ende Oktober soll es eröffnet werden. Noch zuvor, bereits Ende August, erfolgt die Grundsteinlegung der ersten beiden Erweiterungsbauten mit Labor- und Büroflächen im gegenüberliegenden Bürogebäude. Für Mutschler sind es vor allem zwei Faktoren, die den Erfolg im Stücki Park ausmachen werden: «Zum einen ein möglichst interessanter Mietermix, der den Standort belebt und attraktiv macht. Und zum andern der Wohlfühlfaktor für die Menschen, die hier arbeiten oder ihre Freizeit verbringen.»

Wohlfühl-Ambiente und Nachhaltigkeit

Das «Village» fällt durch eine aussergewöhnliche Architektur auf. Viel Holz und warme Farbtönen sorgen für ein angenehmes Ambiente. «Unser Ziel ist es, über die drei Geschosse etwas zu gestalten, das Bestand hat», erklärt Rebecca Holstein, Projektleiterin Bauherrentreuhand, Wincasa. «Das funktioniert am besten bei Bauten, die viel Wärme ausstrahlen. Erreichen wollen wir das durch gestapelte Boxen und eine gewisse Kleinteiligkeit im Raum. So wird es auch Flächen von 40 Quadratmetern für kleinere Dienstleister oder Büros geben. Viele vergleichbare Projekte wirken kalt und distanziert. Das wollen wir auf jeden Fall vermeiden.» Eine Haltung, in der für Holstein auch das Thema Nachhaltigkeit mitschwingt. Das reicht von der Beleuchtung bis zum Betriebssystem. «Alle Gebäude werden konsequent mit LED ausgestattet und mit nachhaltigen Materialien gebaut», so die Bauherrenvertreterin. «Und noch mehr: Um die komplexe Haustechnik langfristig funktionsfähig zu halten, haben wir uns für die Verwendung von Linux entschieden. Ein Betriebssystem, das seit Jahrzehnten läuft und dies auch noch in Jahrzehnten tun wird.» Davon ist Holstein überzeugt.

Eine besondere Baustelle

Mit Christian Mutschler und Daniela Gerber laufen wir über die Baustelle. Es ist eindrücklich, wie raffiniert und verschachtelt das Village geplant wurde. Und: mit wie viel Tempo die Umsetzung erfolgt. Erstaunlich nur, wie ruhig es dabei zugeht. Dutzende von Bauarbeitern und Handwerkern arbeiten hoch konzentriert. Das müssen sie auch, schliesslich gilt es Termine einzuhalten. Wie fühlt es sich an, Teil eines so grossen Projektes zu sein? «Klar, das ist auch für uns eine besondere Baustelle», erzählt uns ein Bauarbeiter, der für den hier tätigen Messebauer arbeitet. «Wir sind stolz, unseren Teil dazu beitragen zu können.» Um die nötige Flexibilität im Raum sicherzustellen, hat man die Spezialfirma hinzugezogen. In der Planungsphase war ein Event-Architekt involviert, der unter anderem im Europapark Rust gearbeitet hat. Mit ihm gemeinsam wurde die Idee des «Village» entwickelt. Christian Mutschler begrüsst die Handwerker, fragt nach und kommentiert den Baufortschritt. «Es ist noch viel Arbeit, bis wir Ende Oktober, das Village eröffnen können. Aber wir sind im Zeitplan», sagt er zuversichtlich.

Hier ist gut arbeiten

Das «Village im Stücki Park» ist ein zentrales Element im Projekt. Es soll dazu beitragen, dass der Stücki Park zu einem attraktiven Arbeitsort wird, der die besten Talente im Bereich Life Science anzieht. Die ersten Mieter haben bereits unterzeichnet. Nebst dem Village werden in den kommenden Monaten auch weitere Flächen von bestehenden oder neuen Mietern in dem in Transformation stehenden Komplex eröffnet. Einer davon: Bächli Bergsport. Das Fachgeschäft zieht von der Basler Markthalle am Steinertorberg in den Stücki Park. Das Konzept der Planer überzeugt.

Der Betrieb geht weiter

Die einen kommen, die anderen sind schon da. Das erfolgreiche Fitnesscenter «GYMM Health & Fitness» mit mehr als 5'000 Mitgliedern, zum Beispiel, soll so gut wie nichts von der Bauphase mitbekommen. «Das ist eine unserer grossen Herausforderungen», betont Mutschler. «Wir wollen den laufenden Betrieb so wenig wie möglich stören. Dazu muss man vorausschauend planen, die Besucherströme geschickt lenken und sorgfältig kommunizieren.» An diesem Morgen halten sich die Besucherströme glücklicherweise in Grenzen. Obwohl, das Fitnesscenter ist wie immer gut frequentiert. Eine ansehnliche Zahl von Kunden trainiert fleissig trotz des Umbaus. Und bald steht ihnen dafür noch mehr Platz zur Verfügung. Denn ist der Umbau durch, wird «GYMM Health & Fitness» seine Fläche verdoppeln.

Nicht ohne Geschichtsbewusstsein

Hier im Stücki Park, wo einst die alte Stückfärberei tätig war, entsteht nun Schritt für Schritt etwas gänzlich Neues. Trotzdem soll die DNA des Areals spürbar bleiben, was die Verantwortlichen mit den grossen, Stoffdruckmustern nachempfundenen Design im neuen Erscheinungsbild aufgenommen haben. Hier vor Ort, wo die Basler Pharma- und Chemiegeschichte einst ihre Anfänge nahm, soll ein Life Science Cluster wachsen und die weltberühmte Basler Erfolgsgeschichte weiterschreiben.

Dekarbonisierung, Netto-Null und Gebäude als Kraftwerk

Innovation ist der Schmier­stoff unserer nachhaltigen Geschäfts­führung und daher fest in die Strategie von Swiss Prime Site eingebettet. Dies ermöglicht es uns, Innovation über all unsere Geschäfts­felder hinweg integriert zu behandeln. Gerade im Hin­blick auf unser Klima­ziel «Netto-Null bis 2040» ist dies wichtiger denn je.

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Ein Dorf für den Stücki Park

Im Stücki Park in Basel geht’s in grossen Schritten Richtung Zukunft. Bereits Ende Oktober steht die Eröffnung des neuen «Village im Stücki Park» an. Damit bekommt das Areal einen Ort der Begegnung. Hier treffen wir uns mit dem Management sowie der Projektleitung und lassen uns über diese einzigartige Grossbaustelle führen. Wie soll das Village aussehen? Gibt es schon Mieter? Und: Was sind die grössten Herausforderungen?

Infrastruktur Wincasa Swiss Prime Site Immobilien

Christian Mutschler strahlt übers ganze Gesicht: «Die Entwicklung hier im Stücki Park ist enorm». Seit 2016 ist der Leiter des Managements Stücki Park Teil des Mega-Projekts und man spürt seine Begeisterung auf Anhieb. Mutschler ist eine der vielen engagierten Schlüsselpersonen vor Ort in Basel. Zu denen gehört auch Daniela Gerber. Die Asset Managerin bei Swiss Prime Site Immobilien betont die aussergewöhnlich hohe Komplexität des Grossprojekts: «Wir lernen hier jeden Tag für das gesamte Unternehmen. Von den Erfahrungen, die wir hier machen, können wir bei künftigen Projekten profitieren».

Wirtschaftsstandort 2023

Im Stücki Park im Norden der Stadt Basel prägt Swiss Prime Site Immobilien die urbane Entwicklung. Bis 2023 entsteht hier ein neues Zentrum für Innovation, Erlebnis, Gesundheit, Gastronomie und Einkauf. Oder wie es Christian Mutschler formuliert: «Wir entwickeln einen neuen Wirtschaftsstandort». Über 4'000 Menschen werden dereinst auf dem Areal arbeiten. Das langgezogene Bürogebäude, das auch den Technologiepark Basel beherbergt und über prominente Mieter wie Lonza und Medartis verfügt, wird um vier Fingerdock-artige Gebäude erweitert. Dadurch entstehen zusätzlich 1'700 Arbeitsplätze. Die bestehenden Labor- und Büroflächen werden auf über 60'000 Quadratmeter verdoppelt.

Besser arbeiten, komfortabler leben

Eine Passerelle wird die Büro- und Laborgebäude mit der einstigen Mall verbinden. Im umgebauten Komplex, gegenüber an der Hochbergstrasse 70, entstehen attraktive Einkaufs-, Dienstleistungs- und Erlebnisangebote. Bis 2020 soll unter anderem ein topmodernes Multiplex-Kino Filmfans aus der Region anziehen.

Mit Hochdruck gearbeitet wird auch am so genannten «Village im Stücki Park». Was hier entsteht, ist beachtlich. Wie der Name schon sagt, wird hier ein kleines Dorf errichtet – mit attraktiven Dienstleistern, Büros und Praxen. «Das Village wird zu einer grossen Begegnungszone für alle, die hier arbeiten und im Quartier leben», erläutert Mutschler. Zum Abschluss der ersten Bauphase Ende Oktober soll es eröffnet werden. Noch zuvor, bereits Ende August, erfolgt die Grundsteinlegung der ersten beiden Erweiterungsbauten mit Labor- und Büroflächen im gegenüberliegenden Bürogebäude. Für Mutschler sind es vor allem zwei Faktoren, die den Erfolg im Stücki Park ausmachen werden: «Zum einen ein möglichst interessanter Mietermix, der den Standort belebt und attraktiv macht. Und zum andern der Wohlfühlfaktor für die Menschen, die hier arbeiten oder ihre Freizeit verbringen.»

Wohlfühl-Ambiente und Nachhaltigkeit

Das «Village» fällt durch eine aussergewöhnliche Architektur auf. Viel Holz und warme Farbtönen sorgen für ein angenehmes Ambiente. «Unser Ziel ist es, über die drei Geschosse etwas zu gestalten, das Bestand hat», erklärt Rebecca Holstein, Projektleiterin Bauherrentreuhand, Wincasa. «Das funktioniert am besten bei Bauten, die viel Wärme ausstrahlen. Erreichen wollen wir das durch gestapelte Boxen und eine gewisse Kleinteiligkeit im Raum. So wird es auch Flächen von 40 Quadratmetern für kleinere Dienstleister oder Büros geben. Viele vergleichbare Projekte wirken kalt und distanziert. Das wollen wir auf jeden Fall vermeiden.» Eine Haltung, in der für Holstein auch das Thema Nachhaltigkeit mitschwingt. Das reicht von der Beleuchtung bis zum Betriebssystem. «Alle Gebäude werden konsequent mit LED ausgestattet und mit nachhaltigen Materialien gebaut», so die Bauherrenvertreterin. «Und noch mehr: Um die komplexe Haustechnik langfristig funktionsfähig zu halten, haben wir uns für die Verwendung von Linux entschieden. Ein Betriebssystem, das seit Jahrzehnten läuft und dies auch noch in Jahrzehnten tun wird.» Davon ist Holstein überzeugt.

Eine besondere Baustelle

Mit Christian Mutschler und Daniela Gerber laufen wir über die Baustelle. Es ist eindrücklich, wie raffiniert und verschachtelt das Village geplant wurde. Und: mit wie viel Tempo die Umsetzung erfolgt. Erstaunlich nur, wie ruhig es dabei zugeht. Dutzende von Bauarbeitern und Handwerkern arbeiten hoch konzentriert. Das müssen sie auch, schliesslich gilt es Termine einzuhalten. Wie fühlt es sich an, Teil eines so grossen Projektes zu sein? «Klar, das ist auch für uns eine besondere Baustelle», erzählt uns ein Bauarbeiter, der für den hier tätigen Messebauer arbeitet. «Wir sind stolz, unseren Teil dazu beitragen zu können.» Um die nötige Flexibilität im Raum sicherzustellen, hat man die Spezialfirma hinzugezogen. In der Planungsphase war ein Event-Architekt involviert, der unter anderem im Europapark Rust gearbeitet hat. Mit ihm gemeinsam wurde die Idee des «Village» entwickelt. Christian Mutschler begrüsst die Handwerker, fragt nach und kommentiert den Baufortschritt. «Es ist noch viel Arbeit, bis wir Ende Oktober, das Village eröffnen können. Aber wir sind im Zeitplan», sagt er zuversichtlich.

Hier ist gut arbeiten

Das «Village im Stücki Park» ist ein zentrales Element im Projekt. Es soll dazu beitragen, dass der Stücki Park zu einem attraktiven Arbeitsort wird, der die besten Talente im Bereich Life Science anzieht. Die ersten Mieter haben bereits unterzeichnet. Nebst dem Village werden in den kommenden Monaten auch weitere Flächen von bestehenden oder neuen Mietern in dem in Transformation stehenden Komplex eröffnet. Einer davon: Bächli Bergsport. Das Fachgeschäft zieht von der Basler Markthalle am Steinertorberg in den Stücki Park. Das Konzept der Planer überzeugt.

Der Betrieb geht weiter

Die einen kommen, die anderen sind schon da. Das erfolgreiche Fitnesscenter «GYMM Health & Fitness» mit mehr als 5'000 Mitgliedern, zum Beispiel, soll so gut wie nichts von der Bauphase mitbekommen. «Das ist eine unserer grossen Herausforderungen», betont Mutschler. «Wir wollen den laufenden Betrieb so wenig wie möglich stören. Dazu muss man vorausschauend planen, die Besucherströme geschickt lenken und sorgfältig kommunizieren.» An diesem Morgen halten sich die Besucherströme glücklicherweise in Grenzen. Obwohl, das Fitnesscenter ist wie immer gut frequentiert. Eine ansehnliche Zahl von Kunden trainiert fleissig trotz des Umbaus. Und bald steht ihnen dafür noch mehr Platz zur Verfügung. Denn ist der Umbau durch, wird «GYMM Health & Fitness» seine Fläche verdoppeln.

Nicht ohne Geschichtsbewusstsein

Hier im Stücki Park, wo einst die alte Stückfärberei tätig war, entsteht nun Schritt für Schritt etwas gänzlich Neues. Trotzdem soll die DNA des Areals spürbar bleiben, was die Verantwortlichen mit den grossen, Stoffdruckmustern nachempfundenen Design im neuen Erscheinungsbild aufgenommen haben. Hier vor Ort, wo die Basler Pharma- und Chemiegeschichte einst ihre Anfänge nahm, soll ein Life Science Cluster wachsen und die weltberühmte Basler Erfolgsgeschichte weiterschreiben.

Maaglive: eine Arbeits-, Wohn- und Kulturoase

Mit dem Bau des Prime Towers, den Annexbauten Cubus und Diagonal sowie dem Geschäfts­gebäude Plat­form wurde das Areal der ehemaligen Zahn­räder Maag AG beim Bahnhof Hard­brücke belebt. Die Bauten prägen das Stadt­viertel bis heute mit. Mit dem Projekt Maaglive beginnt nun ein neues Kapitel.

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Im Stücki Park in Basel geht’s in grossen Schritten Richtung Zukunft. Bereits Ende Oktober steht die Eröffnung des neuen «Village im Stücki Park» an. Damit bekommt das Areal einen Ort der Begegnung. Hier treffen wir uns mit dem Management sowie der Projektleitung und lassen uns über diese einzigartige Grossbaustelle führen. Wie soll das Village aussehen? Gibt es schon Mieter? Und: Was sind die grössten Herausforderungen?

Infrastruktur Wincasa Swiss Prime Site Immobilien

Christian Mutschler strahlt übers ganze Gesicht: «Die Entwicklung hier im Stücki Park ist enorm». Seit 2016 ist der Leiter des Managements Stücki Park Teil des Mega-Projekts und man spürt seine Begeisterung auf Anhieb. Mutschler ist eine der vielen engagierten Schlüsselpersonen vor Ort in Basel. Zu denen gehört auch Daniela Gerber. Die Asset Managerin bei Swiss Prime Site Immobilien betont die aussergewöhnlich hohe Komplexität des Grossprojekts: «Wir lernen hier jeden Tag für das gesamte Unternehmen. Von den Erfahrungen, die wir hier machen, können wir bei künftigen Projekten profitieren».

Wirtschaftsstandort 2023

Im Stücki Park im Norden der Stadt Basel prägt Swiss Prime Site Immobilien die urbane Entwicklung. Bis 2023 entsteht hier ein neues Zentrum für Innovation, Erlebnis, Gesundheit, Gastronomie und Einkauf. Oder wie es Christian Mutschler formuliert: «Wir entwickeln einen neuen Wirtschaftsstandort». Über 4'000 Menschen werden dereinst auf dem Areal arbeiten. Das langgezogene Bürogebäude, das auch den Technologiepark Basel beherbergt und über prominente Mieter wie Lonza und Medartis verfügt, wird um vier Fingerdock-artige Gebäude erweitert. Dadurch entstehen zusätzlich 1'700 Arbeitsplätze. Die bestehenden Labor- und Büroflächen werden auf über 60'000 Quadratmeter verdoppelt.

Besser arbeiten, komfortabler leben

Eine Passerelle wird die Büro- und Laborgebäude mit der einstigen Mall verbinden. Im umgebauten Komplex, gegenüber an der Hochbergstrasse 70, entstehen attraktive Einkaufs-, Dienstleistungs- und Erlebnisangebote. Bis 2020 soll unter anderem ein topmodernes Multiplex-Kino Filmfans aus der Region anziehen.

Mit Hochdruck gearbeitet wird auch am so genannten «Village im Stücki Park». Was hier entsteht, ist beachtlich. Wie der Name schon sagt, wird hier ein kleines Dorf errichtet – mit attraktiven Dienstleistern, Büros und Praxen. «Das Village wird zu einer grossen Begegnungszone für alle, die hier arbeiten und im Quartier leben», erläutert Mutschler. Zum Abschluss der ersten Bauphase Ende Oktober soll es eröffnet werden. Noch zuvor, bereits Ende August, erfolgt die Grundsteinlegung der ersten beiden Erweiterungsbauten mit Labor- und Büroflächen im gegenüberliegenden Bürogebäude. Für Mutschler sind es vor allem zwei Faktoren, die den Erfolg im Stücki Park ausmachen werden: «Zum einen ein möglichst interessanter Mietermix, der den Standort belebt und attraktiv macht. Und zum andern der Wohlfühlfaktor für die Menschen, die hier arbeiten oder ihre Freizeit verbringen.»

Wohlfühl-Ambiente und Nachhaltigkeit

Das «Village» fällt durch eine aussergewöhnliche Architektur auf. Viel Holz und warme Farbtönen sorgen für ein angenehmes Ambiente. «Unser Ziel ist es, über die drei Geschosse etwas zu gestalten, das Bestand hat», erklärt Rebecca Holstein, Projektleiterin Bauherrentreuhand, Wincasa. «Das funktioniert am besten bei Bauten, die viel Wärme ausstrahlen. Erreichen wollen wir das durch gestapelte Boxen und eine gewisse Kleinteiligkeit im Raum. So wird es auch Flächen von 40 Quadratmetern für kleinere Dienstleister oder Büros geben. Viele vergleichbare Projekte wirken kalt und distanziert. Das wollen wir auf jeden Fall vermeiden.» Eine Haltung, in der für Holstein auch das Thema Nachhaltigkeit mitschwingt. Das reicht von der Beleuchtung bis zum Betriebssystem. «Alle Gebäude werden konsequent mit LED ausgestattet und mit nachhaltigen Materialien gebaut», so die Bauherrenvertreterin. «Und noch mehr: Um die komplexe Haustechnik langfristig funktionsfähig zu halten, haben wir uns für die Verwendung von Linux entschieden. Ein Betriebssystem, das seit Jahrzehnten läuft und dies auch noch in Jahrzehnten tun wird.» Davon ist Holstein überzeugt.

Eine besondere Baustelle

Mit Christian Mutschler und Daniela Gerber laufen wir über die Baustelle. Es ist eindrücklich, wie raffiniert und verschachtelt das Village geplant wurde. Und: mit wie viel Tempo die Umsetzung erfolgt. Erstaunlich nur, wie ruhig es dabei zugeht. Dutzende von Bauarbeitern und Handwerkern arbeiten hoch konzentriert. Das müssen sie auch, schliesslich gilt es Termine einzuhalten. Wie fühlt es sich an, Teil eines so grossen Projektes zu sein? «Klar, das ist auch für uns eine besondere Baustelle», erzählt uns ein Bauarbeiter, der für den hier tätigen Messebauer arbeitet. «Wir sind stolz, unseren Teil dazu beitragen zu können.» Um die nötige Flexibilität im Raum sicherzustellen, hat man die Spezialfirma hinzugezogen. In der Planungsphase war ein Event-Architekt involviert, der unter anderem im Europapark Rust gearbeitet hat. Mit ihm gemeinsam wurde die Idee des «Village» entwickelt. Christian Mutschler begrüsst die Handwerker, fragt nach und kommentiert den Baufortschritt. «Es ist noch viel Arbeit, bis wir Ende Oktober, das Village eröffnen können. Aber wir sind im Zeitplan», sagt er zuversichtlich.

Hier ist gut arbeiten

Das «Village im Stücki Park» ist ein zentrales Element im Projekt. Es soll dazu beitragen, dass der Stücki Park zu einem attraktiven Arbeitsort wird, der die besten Talente im Bereich Life Science anzieht. Die ersten Mieter haben bereits unterzeichnet. Nebst dem Village werden in den kommenden Monaten auch weitere Flächen von bestehenden oder neuen Mietern in dem in Transformation stehenden Komplex eröffnet. Einer davon: Bächli Bergsport. Das Fachgeschäft zieht von der Basler Markthalle am Steinertorberg in den Stücki Park. Das Konzept der Planer überzeugt.

Der Betrieb geht weiter

Die einen kommen, die anderen sind schon da. Das erfolgreiche Fitnesscenter «GYMM Health & Fitness» mit mehr als 5'000 Mitgliedern, zum Beispiel, soll so gut wie nichts von der Bauphase mitbekommen. «Das ist eine unserer grossen Herausforderungen», betont Mutschler. «Wir wollen den laufenden Betrieb so wenig wie möglich stören. Dazu muss man vorausschauend planen, die Besucherströme geschickt lenken und sorgfältig kommunizieren.» An diesem Morgen halten sich die Besucherströme glücklicherweise in Grenzen. Obwohl, das Fitnesscenter ist wie immer gut frequentiert. Eine ansehnliche Zahl von Kunden trainiert fleissig trotz des Umbaus. Und bald steht ihnen dafür noch mehr Platz zur Verfügung. Denn ist der Umbau durch, wird «GYMM Health & Fitness» seine Fläche verdoppeln.

Nicht ohne Geschichtsbewusstsein

Hier im Stücki Park, wo einst die alte Stückfärberei tätig war, entsteht nun Schritt für Schritt etwas gänzlich Neues. Trotzdem soll die DNA des Areals spürbar bleiben, was die Verantwortlichen mit den grossen, Stoffdruckmustern nachempfundenen Design im neuen Erscheinungsbild aufgenommen haben. Hier vor Ort, wo die Basler Pharma- und Chemiegeschichte einst ihre Anfänge nahm, soll ein Life Science Cluster wachsen und die weltberühmte Basler Erfolgsgeschichte weiterschreiben.

Die Immobilien­industrie im Metaversum

Tech-Konzerne treiben mit Investitionen in Milliarden­höhe den Aufbau der nächsten Generation virtueller Welten voran. Im Zuge dessen könnten Immobilien­unternehmen ihre gegenwärtigen Geschäfts­modelle gezielt erweitern. Aber nicht alles, was möglich ist, scheint erfolgs­ver­sprechend.

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Ein Dorf für den Stücki Park

Im Stücki Park in Basel geht’s in grossen Schritten Richtung Zukunft. Bereits Ende Oktober steht die Eröffnung des neuen «Village im Stücki Park» an. Damit bekommt das Areal einen Ort der Begegnung. Hier treffen wir uns mit dem Management sowie der Projektleitung und lassen uns über diese einzigartige Grossbaustelle führen. Wie soll das Village aussehen? Gibt es schon Mieter? Und: Was sind die grössten Herausforderungen?

Infrastruktur Wincasa Swiss Prime Site Immobilien

Christian Mutschler strahlt übers ganze Gesicht: «Die Entwicklung hier im Stücki Park ist enorm». Seit 2016 ist der Leiter des Managements Stücki Park Teil des Mega-Projekts und man spürt seine Begeisterung auf Anhieb. Mutschler ist eine der vielen engagierten Schlüsselpersonen vor Ort in Basel. Zu denen gehört auch Daniela Gerber. Die Asset Managerin bei Swiss Prime Site Immobilien betont die aussergewöhnlich hohe Komplexität des Grossprojekts: «Wir lernen hier jeden Tag für das gesamte Unternehmen. Von den Erfahrungen, die wir hier machen, können wir bei künftigen Projekten profitieren».

Wirtschaftsstandort 2023

Im Stücki Park im Norden der Stadt Basel prägt Swiss Prime Site Immobilien die urbane Entwicklung. Bis 2023 entsteht hier ein neues Zentrum für Innovation, Erlebnis, Gesundheit, Gastronomie und Einkauf. Oder wie es Christian Mutschler formuliert: «Wir entwickeln einen neuen Wirtschaftsstandort». Über 4'000 Menschen werden dereinst auf dem Areal arbeiten. Das langgezogene Bürogebäude, das auch den Technologiepark Basel beherbergt und über prominente Mieter wie Lonza und Medartis verfügt, wird um vier Fingerdock-artige Gebäude erweitert. Dadurch entstehen zusätzlich 1'700 Arbeitsplätze. Die bestehenden Labor- und Büroflächen werden auf über 60'000 Quadratmeter verdoppelt.

Besser arbeiten, komfortabler leben

Eine Passerelle wird die Büro- und Laborgebäude mit der einstigen Mall verbinden. Im umgebauten Komplex, gegenüber an der Hochbergstrasse 70, entstehen attraktive Einkaufs-, Dienstleistungs- und Erlebnisangebote. Bis 2020 soll unter anderem ein topmodernes Multiplex-Kino Filmfans aus der Region anziehen.

Mit Hochdruck gearbeitet wird auch am so genannten «Village im Stücki Park». Was hier entsteht, ist beachtlich. Wie der Name schon sagt, wird hier ein kleines Dorf errichtet – mit attraktiven Dienstleistern, Büros und Praxen. «Das Village wird zu einer grossen Begegnungszone für alle, die hier arbeiten und im Quartier leben», erläutert Mutschler. Zum Abschluss der ersten Bauphase Ende Oktober soll es eröffnet werden. Noch zuvor, bereits Ende August, erfolgt die Grundsteinlegung der ersten beiden Erweiterungsbauten mit Labor- und Büroflächen im gegenüberliegenden Bürogebäude. Für Mutschler sind es vor allem zwei Faktoren, die den Erfolg im Stücki Park ausmachen werden: «Zum einen ein möglichst interessanter Mietermix, der den Standort belebt und attraktiv macht. Und zum andern der Wohlfühlfaktor für die Menschen, die hier arbeiten oder ihre Freizeit verbringen.»

Wohlfühl-Ambiente und Nachhaltigkeit

Das «Village» fällt durch eine aussergewöhnliche Architektur auf. Viel Holz und warme Farbtönen sorgen für ein angenehmes Ambiente. «Unser Ziel ist es, über die drei Geschosse etwas zu gestalten, das Bestand hat», erklärt Rebecca Holstein, Projektleiterin Bauherrentreuhand, Wincasa. «Das funktioniert am besten bei Bauten, die viel Wärme ausstrahlen. Erreichen wollen wir das durch gestapelte Boxen und eine gewisse Kleinteiligkeit im Raum. So wird es auch Flächen von 40 Quadratmetern für kleinere Dienstleister oder Büros geben. Viele vergleichbare Projekte wirken kalt und distanziert. Das wollen wir auf jeden Fall vermeiden.» Eine Haltung, in der für Holstein auch das Thema Nachhaltigkeit mitschwingt. Das reicht von der Beleuchtung bis zum Betriebssystem. «Alle Gebäude werden konsequent mit LED ausgestattet und mit nachhaltigen Materialien gebaut», so die Bauherrenvertreterin. «Und noch mehr: Um die komplexe Haustechnik langfristig funktionsfähig zu halten, haben wir uns für die Verwendung von Linux entschieden. Ein Betriebssystem, das seit Jahrzehnten läuft und dies auch noch in Jahrzehnten tun wird.» Davon ist Holstein überzeugt.

Eine besondere Baustelle

Mit Christian Mutschler und Daniela Gerber laufen wir über die Baustelle. Es ist eindrücklich, wie raffiniert und verschachtelt das Village geplant wurde. Und: mit wie viel Tempo die Umsetzung erfolgt. Erstaunlich nur, wie ruhig es dabei zugeht. Dutzende von Bauarbeitern und Handwerkern arbeiten hoch konzentriert. Das müssen sie auch, schliesslich gilt es Termine einzuhalten. Wie fühlt es sich an, Teil eines so grossen Projektes zu sein? «Klar, das ist auch für uns eine besondere Baustelle», erzählt uns ein Bauarbeiter, der für den hier tätigen Messebauer arbeitet. «Wir sind stolz, unseren Teil dazu beitragen zu können.» Um die nötige Flexibilität im Raum sicherzustellen, hat man die Spezialfirma hinzugezogen. In der Planungsphase war ein Event-Architekt involviert, der unter anderem im Europapark Rust gearbeitet hat. Mit ihm gemeinsam wurde die Idee des «Village» entwickelt. Christian Mutschler begrüsst die Handwerker, fragt nach und kommentiert den Baufortschritt. «Es ist noch viel Arbeit, bis wir Ende Oktober, das Village eröffnen können. Aber wir sind im Zeitplan», sagt er zuversichtlich.

Hier ist gut arbeiten

Das «Village im Stücki Park» ist ein zentrales Element im Projekt. Es soll dazu beitragen, dass der Stücki Park zu einem attraktiven Arbeitsort wird, der die besten Talente im Bereich Life Science anzieht. Die ersten Mieter haben bereits unterzeichnet. Nebst dem Village werden in den kommenden Monaten auch weitere Flächen von bestehenden oder neuen Mietern in dem in Transformation stehenden Komplex eröffnet. Einer davon: Bächli Bergsport. Das Fachgeschäft zieht von der Basler Markthalle am Steinertorberg in den Stücki Park. Das Konzept der Planer überzeugt.

Der Betrieb geht weiter

Die einen kommen, die anderen sind schon da. Das erfolgreiche Fitnesscenter «GYMM Health & Fitness» mit mehr als 5'000 Mitgliedern, zum Beispiel, soll so gut wie nichts von der Bauphase mitbekommen. «Das ist eine unserer grossen Herausforderungen», betont Mutschler. «Wir wollen den laufenden Betrieb so wenig wie möglich stören. Dazu muss man vorausschauend planen, die Besucherströme geschickt lenken und sorgfältig kommunizieren.» An diesem Morgen halten sich die Besucherströme glücklicherweise in Grenzen. Obwohl, das Fitnesscenter ist wie immer gut frequentiert. Eine ansehnliche Zahl von Kunden trainiert fleissig trotz des Umbaus. Und bald steht ihnen dafür noch mehr Platz zur Verfügung. Denn ist der Umbau durch, wird «GYMM Health & Fitness» seine Fläche verdoppeln.

Nicht ohne Geschichtsbewusstsein

Hier im Stücki Park, wo einst die alte Stückfärberei tätig war, entsteht nun Schritt für Schritt etwas gänzlich Neues. Trotzdem soll die DNA des Areals spürbar bleiben, was die Verantwortlichen mit den grossen, Stoffdruckmustern nachempfundenen Design im neuen Erscheinungsbild aufgenommen haben. Hier vor Ort, wo die Basler Pharma- und Chemiegeschichte einst ihre Anfänge nahm, soll ein Life Science Cluster wachsen und die weltberühmte Basler Erfolgsgeschichte weiterschreiben.

Zertifizierung als Basis für nach­haltigen Mehrwert

Eine nachhaltige und zukunfts­gerichtete Unternehmens­führung erhöht die Resilienz des Unter­nehmens, davon sind wir überzeugt. Dies gilt insbesondere für das um­fassende Immobilien­portfolio von Swiss Prime Site. Mit dem Ziel, möglichst viele der rund 180 Liegen­schaften zu zertifizieren, wird ein Referenz­rahmen gebildet, Transparenz geschafft und die Grund­lage gelegt, lang­fristig einen ökologischen, ökonomischen und sozialen Mehr­wert für alle Stake­holder zu generieren.

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Ein Dorf für den Stücki Park

Im Stücki Park in Basel geht’s in grossen Schritten Richtung Zukunft. Bereits Ende Oktober steht die Eröffnung des neuen «Village im Stücki Park» an. Damit bekommt das Areal einen Ort der Begegnung. Hier treffen wir uns mit dem Management sowie der Projektleitung und lassen uns über diese einzigartige Grossbaustelle führen. Wie soll das Village aussehen? Gibt es schon Mieter? Und: Was sind die grössten Herausforderungen?

Infrastruktur Wincasa Swiss Prime Site Immobilien

Christian Mutschler strahlt übers ganze Gesicht: «Die Entwicklung hier im Stücki Park ist enorm». Seit 2016 ist der Leiter des Managements Stücki Park Teil des Mega-Projekts und man spürt seine Begeisterung auf Anhieb. Mutschler ist eine der vielen engagierten Schlüsselpersonen vor Ort in Basel. Zu denen gehört auch Daniela Gerber. Die Asset Managerin bei Swiss Prime Site Immobilien betont die aussergewöhnlich hohe Komplexität des Grossprojekts: «Wir lernen hier jeden Tag für das gesamte Unternehmen. Von den Erfahrungen, die wir hier machen, können wir bei künftigen Projekten profitieren».

Wirtschaftsstandort 2023

Im Stücki Park im Norden der Stadt Basel prägt Swiss Prime Site Immobilien die urbane Entwicklung. Bis 2023 entsteht hier ein neues Zentrum für Innovation, Erlebnis, Gesundheit, Gastronomie und Einkauf. Oder wie es Christian Mutschler formuliert: «Wir entwickeln einen neuen Wirtschaftsstandort». Über 4'000 Menschen werden dereinst auf dem Areal arbeiten. Das langgezogene Bürogebäude, das auch den Technologiepark Basel beherbergt und über prominente Mieter wie Lonza und Medartis verfügt, wird um vier Fingerdock-artige Gebäude erweitert. Dadurch entstehen zusätzlich 1'700 Arbeitsplätze. Die bestehenden Labor- und Büroflächen werden auf über 60'000 Quadratmeter verdoppelt.

Besser arbeiten, komfortabler leben

Eine Passerelle wird die Büro- und Laborgebäude mit der einstigen Mall verbinden. Im umgebauten Komplex, gegenüber an der Hochbergstrasse 70, entstehen attraktive Einkaufs-, Dienstleistungs- und Erlebnisangebote. Bis 2020 soll unter anderem ein topmodernes Multiplex-Kino Filmfans aus der Region anziehen.

Mit Hochdruck gearbeitet wird auch am so genannten «Village im Stücki Park». Was hier entsteht, ist beachtlich. Wie der Name schon sagt, wird hier ein kleines Dorf errichtet – mit attraktiven Dienstleistern, Büros und Praxen. «Das Village wird zu einer grossen Begegnungszone für alle, die hier arbeiten und im Quartier leben», erläutert Mutschler. Zum Abschluss der ersten Bauphase Ende Oktober soll es eröffnet werden. Noch zuvor, bereits Ende August, erfolgt die Grundsteinlegung der ersten beiden Erweiterungsbauten mit Labor- und Büroflächen im gegenüberliegenden Bürogebäude. Für Mutschler sind es vor allem zwei Faktoren, die den Erfolg im Stücki Park ausmachen werden: «Zum einen ein möglichst interessanter Mietermix, der den Standort belebt und attraktiv macht. Und zum andern der Wohlfühlfaktor für die Menschen, die hier arbeiten oder ihre Freizeit verbringen.»

Wohlfühl-Ambiente und Nachhaltigkeit

Das «Village» fällt durch eine aussergewöhnliche Architektur auf. Viel Holz und warme Farbtönen sorgen für ein angenehmes Ambiente. «Unser Ziel ist es, über die drei Geschosse etwas zu gestalten, das Bestand hat», erklärt Rebecca Holstein, Projektleiterin Bauherrentreuhand, Wincasa. «Das funktioniert am besten bei Bauten, die viel Wärme ausstrahlen. Erreichen wollen wir das durch gestapelte Boxen und eine gewisse Kleinteiligkeit im Raum. So wird es auch Flächen von 40 Quadratmetern für kleinere Dienstleister oder Büros geben. Viele vergleichbare Projekte wirken kalt und distanziert. Das wollen wir auf jeden Fall vermeiden.» Eine Haltung, in der für Holstein auch das Thema Nachhaltigkeit mitschwingt. Das reicht von der Beleuchtung bis zum Betriebssystem. «Alle Gebäude werden konsequent mit LED ausgestattet und mit nachhaltigen Materialien gebaut», so die Bauherrenvertreterin. «Und noch mehr: Um die komplexe Haustechnik langfristig funktionsfähig zu halten, haben wir uns für die Verwendung von Linux entschieden. Ein Betriebssystem, das seit Jahrzehnten läuft und dies auch noch in Jahrzehnten tun wird.» Davon ist Holstein überzeugt.

Eine besondere Baustelle

Mit Christian Mutschler und Daniela Gerber laufen wir über die Baustelle. Es ist eindrücklich, wie raffiniert und verschachtelt das Village geplant wurde. Und: mit wie viel Tempo die Umsetzung erfolgt. Erstaunlich nur, wie ruhig es dabei zugeht. Dutzende von Bauarbeitern und Handwerkern arbeiten hoch konzentriert. Das müssen sie auch, schliesslich gilt es Termine einzuhalten. Wie fühlt es sich an, Teil eines so grossen Projektes zu sein? «Klar, das ist auch für uns eine besondere Baustelle», erzählt uns ein Bauarbeiter, der für den hier tätigen Messebauer arbeitet. «Wir sind stolz, unseren Teil dazu beitragen zu können.» Um die nötige Flexibilität im Raum sicherzustellen, hat man die Spezialfirma hinzugezogen. In der Planungsphase war ein Event-Architekt involviert, der unter anderem im Europapark Rust gearbeitet hat. Mit ihm gemeinsam wurde die Idee des «Village» entwickelt. Christian Mutschler begrüsst die Handwerker, fragt nach und kommentiert den Baufortschritt. «Es ist noch viel Arbeit, bis wir Ende Oktober, das Village eröffnen können. Aber wir sind im Zeitplan», sagt er zuversichtlich.

Hier ist gut arbeiten

Das «Village im Stücki Park» ist ein zentrales Element im Projekt. Es soll dazu beitragen, dass der Stücki Park zu einem attraktiven Arbeitsort wird, der die besten Talente im Bereich Life Science anzieht. Die ersten Mieter haben bereits unterzeichnet. Nebst dem Village werden in den kommenden Monaten auch weitere Flächen von bestehenden oder neuen Mietern in dem in Transformation stehenden Komplex eröffnet. Einer davon: Bächli Bergsport. Das Fachgeschäft zieht von der Basler Markthalle am Steinertorberg in den Stücki Park. Das Konzept der Planer überzeugt.

Der Betrieb geht weiter

Die einen kommen, die anderen sind schon da. Das erfolgreiche Fitnesscenter «GYMM Health & Fitness» mit mehr als 5'000 Mitgliedern, zum Beispiel, soll so gut wie nichts von der Bauphase mitbekommen. «Das ist eine unserer grossen Herausforderungen», betont Mutschler. «Wir wollen den laufenden Betrieb so wenig wie möglich stören. Dazu muss man vorausschauend planen, die Besucherströme geschickt lenken und sorgfältig kommunizieren.» An diesem Morgen halten sich die Besucherströme glücklicherweise in Grenzen. Obwohl, das Fitnesscenter ist wie immer gut frequentiert. Eine ansehnliche Zahl von Kunden trainiert fleissig trotz des Umbaus. Und bald steht ihnen dafür noch mehr Platz zur Verfügung. Denn ist der Umbau durch, wird «GYMM Health & Fitness» seine Fläche verdoppeln.

Nicht ohne Geschichtsbewusstsein

Hier im Stücki Park, wo einst die alte Stückfärberei tätig war, entsteht nun Schritt für Schritt etwas gänzlich Neues. Trotzdem soll die DNA des Areals spürbar bleiben, was die Verantwortlichen mit den grossen, Stoffdruckmustern nachempfundenen Design im neuen Erscheinungsbild aufgenommen haben. Hier vor Ort, wo die Basler Pharma- und Chemiegeschichte einst ihre Anfänge nahm, soll ein Life Science Cluster wachsen und die weltberühmte Basler Erfolgsgeschichte weiterschreiben.

Die nächste Stufe im Real Estate Asset Management

Manchmal gehen Rechnungen nicht nur in der Mathe­matik, sondern in Synergien, Wissens­bündelung und optimiertem Kunden­nutzen auf. Seit Anfang 2022 sind Swiss Prime Site Solutions und Akara ein Unter­nehmen. Mitte 2022 wurde der bisher sehr erfolg­reiche Zu­sam­men­schluss auch uristisch vollzogen und damit die nächste Stufe im Real Estate Asset Management erklommen. 

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Ein Dorf für den Stücki Park

Im Stücki Park in Basel geht’s in grossen Schritten Richtung Zukunft. Bereits Ende Oktober steht die Eröffnung des neuen «Village im Stücki Park» an. Damit bekommt das Areal einen Ort der Begegnung. Hier treffen wir uns mit dem Management sowie der Projektleitung und lassen uns über diese einzigartige Grossbaustelle führen. Wie soll das Village aussehen? Gibt es schon Mieter? Und: Was sind die grössten Herausforderungen?

Infrastruktur Wincasa Swiss Prime Site Immobilien

Christian Mutschler strahlt übers ganze Gesicht: «Die Entwicklung hier im Stücki Park ist enorm». Seit 2016 ist der Leiter des Managements Stücki Park Teil des Mega-Projekts und man spürt seine Begeisterung auf Anhieb. Mutschler ist eine der vielen engagierten Schlüsselpersonen vor Ort in Basel. Zu denen gehört auch Daniela Gerber. Die Asset Managerin bei Swiss Prime Site Immobilien betont die aussergewöhnlich hohe Komplexität des Grossprojekts: «Wir lernen hier jeden Tag für das gesamte Unternehmen. Von den Erfahrungen, die wir hier machen, können wir bei künftigen Projekten profitieren».

Wirtschaftsstandort 2023

Im Stücki Park im Norden der Stadt Basel prägt Swiss Prime Site Immobilien die urbane Entwicklung. Bis 2023 entsteht hier ein neues Zentrum für Innovation, Erlebnis, Gesundheit, Gastronomie und Einkauf. Oder wie es Christian Mutschler formuliert: «Wir entwickeln einen neuen Wirtschaftsstandort». Über 4'000 Menschen werden dereinst auf dem Areal arbeiten. Das langgezogene Bürogebäude, das auch den Technologiepark Basel beherbergt und über prominente Mieter wie Lonza und Medartis verfügt, wird um vier Fingerdock-artige Gebäude erweitert. Dadurch entstehen zusätzlich 1'700 Arbeitsplätze. Die bestehenden Labor- und Büroflächen werden auf über 60'000 Quadratmeter verdoppelt.

Besser arbeiten, komfortabler leben

Eine Passerelle wird die Büro- und Laborgebäude mit der einstigen Mall verbinden. Im umgebauten Komplex, gegenüber an der Hochbergstrasse 70, entstehen attraktive Einkaufs-, Dienstleistungs- und Erlebnisangebote. Bis 2020 soll unter anderem ein topmodernes Multiplex-Kino Filmfans aus der Region anziehen.

Mit Hochdruck gearbeitet wird auch am so genannten «Village im Stücki Park». Was hier entsteht, ist beachtlich. Wie der Name schon sagt, wird hier ein kleines Dorf errichtet – mit attraktiven Dienstleistern, Büros und Praxen. «Das Village wird zu einer grossen Begegnungszone für alle, die hier arbeiten und im Quartier leben», erläutert Mutschler. Zum Abschluss der ersten Bauphase Ende Oktober soll es eröffnet werden. Noch zuvor, bereits Ende August, erfolgt die Grundsteinlegung der ersten beiden Erweiterungsbauten mit Labor- und Büroflächen im gegenüberliegenden Bürogebäude. Für Mutschler sind es vor allem zwei Faktoren, die den Erfolg im Stücki Park ausmachen werden: «Zum einen ein möglichst interessanter Mietermix, der den Standort belebt und attraktiv macht. Und zum andern der Wohlfühlfaktor für die Menschen, die hier arbeiten oder ihre Freizeit verbringen.»

Wohlfühl-Ambiente und Nachhaltigkeit

Das «Village» fällt durch eine aussergewöhnliche Architektur auf. Viel Holz und warme Farbtönen sorgen für ein angenehmes Ambiente. «Unser Ziel ist es, über die drei Geschosse etwas zu gestalten, das Bestand hat», erklärt Rebecca Holstein, Projektleiterin Bauherrentreuhand, Wincasa. «Das funktioniert am besten bei Bauten, die viel Wärme ausstrahlen. Erreichen wollen wir das durch gestapelte Boxen und eine gewisse Kleinteiligkeit im Raum. So wird es auch Flächen von 40 Quadratmetern für kleinere Dienstleister oder Büros geben. Viele vergleichbare Projekte wirken kalt und distanziert. Das wollen wir auf jeden Fall vermeiden.» Eine Haltung, in der für Holstein auch das Thema Nachhaltigkeit mitschwingt. Das reicht von der Beleuchtung bis zum Betriebssystem. «Alle Gebäude werden konsequent mit LED ausgestattet und mit nachhaltigen Materialien gebaut», so die Bauherrenvertreterin. «Und noch mehr: Um die komplexe Haustechnik langfristig funktionsfähig zu halten, haben wir uns für die Verwendung von Linux entschieden. Ein Betriebssystem, das seit Jahrzehnten läuft und dies auch noch in Jahrzehnten tun wird.» Davon ist Holstein überzeugt.

Eine besondere Baustelle

Mit Christian Mutschler und Daniela Gerber laufen wir über die Baustelle. Es ist eindrücklich, wie raffiniert und verschachtelt das Village geplant wurde. Und: mit wie viel Tempo die Umsetzung erfolgt. Erstaunlich nur, wie ruhig es dabei zugeht. Dutzende von Bauarbeitern und Handwerkern arbeiten hoch konzentriert. Das müssen sie auch, schliesslich gilt es Termine einzuhalten. Wie fühlt es sich an, Teil eines so grossen Projektes zu sein? «Klar, das ist auch für uns eine besondere Baustelle», erzählt uns ein Bauarbeiter, der für den hier tätigen Messebauer arbeitet. «Wir sind stolz, unseren Teil dazu beitragen zu können.» Um die nötige Flexibilität im Raum sicherzustellen, hat man die Spezialfirma hinzugezogen. In der Planungsphase war ein Event-Architekt involviert, der unter anderem im Europapark Rust gearbeitet hat. Mit ihm gemeinsam wurde die Idee des «Village» entwickelt. Christian Mutschler begrüsst die Handwerker, fragt nach und kommentiert den Baufortschritt. «Es ist noch viel Arbeit, bis wir Ende Oktober, das Village eröffnen können. Aber wir sind im Zeitplan», sagt er zuversichtlich.

Hier ist gut arbeiten

Das «Village im Stücki Park» ist ein zentrales Element im Projekt. Es soll dazu beitragen, dass der Stücki Park zu einem attraktiven Arbeitsort wird, der die besten Talente im Bereich Life Science anzieht. Die ersten Mieter haben bereits unterzeichnet. Nebst dem Village werden in den kommenden Monaten auch weitere Flächen von bestehenden oder neuen Mietern in dem in Transformation stehenden Komplex eröffnet. Einer davon: Bächli Bergsport. Das Fachgeschäft zieht von der Basler Markthalle am Steinertorberg in den Stücki Park. Das Konzept der Planer überzeugt.

Der Betrieb geht weiter

Die einen kommen, die anderen sind schon da. Das erfolgreiche Fitnesscenter «GYMM Health & Fitness» mit mehr als 5'000 Mitgliedern, zum Beispiel, soll so gut wie nichts von der Bauphase mitbekommen. «Das ist eine unserer grossen Herausforderungen», betont Mutschler. «Wir wollen den laufenden Betrieb so wenig wie möglich stören. Dazu muss man vorausschauend planen, die Besucherströme geschickt lenken und sorgfältig kommunizieren.» An diesem Morgen halten sich die Besucherströme glücklicherweise in Grenzen. Obwohl, das Fitnesscenter ist wie immer gut frequentiert. Eine ansehnliche Zahl von Kunden trainiert fleissig trotz des Umbaus. Und bald steht ihnen dafür noch mehr Platz zur Verfügung. Denn ist der Umbau durch, wird «GYMM Health & Fitness» seine Fläche verdoppeln.

Nicht ohne Geschichtsbewusstsein

Hier im Stücki Park, wo einst die alte Stückfärberei tätig war, entsteht nun Schritt für Schritt etwas gänzlich Neues. Trotzdem soll die DNA des Areals spürbar bleiben, was die Verantwortlichen mit den grossen, Stoffdruckmustern nachempfundenen Design im neuen Erscheinungsbild aufgenommen haben. Hier vor Ort, wo die Basler Pharma- und Chemiegeschichte einst ihre Anfänge nahm, soll ein Life Science Cluster wachsen und die weltberühmte Basler Erfolgsgeschichte weiterschreiben.

Zeitenwende als Chance für Nachhaltigkeit

Das Wort «Zeitenwende» wird aktuell oft und in ver­schiedenen Zusammen­­hängen verwendet. Epidemio­logen sprechen beispiels­weise von einem neuen Zeit­alter und dem um ein Viel­faches gestiegenen Risiko von Pandemien. Politiker andererseits verwenden den Begriff in Zusammen­hang mit Krisen und beschreiben damit das mutmassliche Ende einer stabilen Ordnung in Europa und insbesondere dasjenige unter den Gross­mächten. Der Begriff soll zum Aus­druck bringen, dass die jüngsten Ereignisse derart einschneidend sind, dass eine Rück­kehr zur vorherigen «Normalität» nicht mehr denkbar ist.

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Ein Dorf für den Stücki Park

Im Stücki Park in Basel geht’s in grossen Schritten Richtung Zukunft. Bereits Ende Oktober steht die Eröffnung des neuen «Village im Stücki Park» an. Damit bekommt das Areal einen Ort der Begegnung. Hier treffen wir uns mit dem Management sowie der Projektleitung und lassen uns über diese einzigartige Grossbaustelle führen. Wie soll das Village aussehen? Gibt es schon Mieter? Und: Was sind die grössten Herausforderungen?

Infrastruktur Wincasa Swiss Prime Site Immobilien

Christian Mutschler strahlt übers ganze Gesicht: «Die Entwicklung hier im Stücki Park ist enorm». Seit 2016 ist der Leiter des Managements Stücki Park Teil des Mega-Projekts und man spürt seine Begeisterung auf Anhieb. Mutschler ist eine der vielen engagierten Schlüsselpersonen vor Ort in Basel. Zu denen gehört auch Daniela Gerber. Die Asset Managerin bei Swiss Prime Site Immobilien betont die aussergewöhnlich hohe Komplexität des Grossprojekts: «Wir lernen hier jeden Tag für das gesamte Unternehmen. Von den Erfahrungen, die wir hier machen, können wir bei künftigen Projekten profitieren».

Wirtschaftsstandort 2023

Im Stücki Park im Norden der Stadt Basel prägt Swiss Prime Site Immobilien die urbane Entwicklung. Bis 2023 entsteht hier ein neues Zentrum für Innovation, Erlebnis, Gesundheit, Gastronomie und Einkauf. Oder wie es Christian Mutschler formuliert: «Wir entwickeln einen neuen Wirtschaftsstandort». Über 4'000 Menschen werden dereinst auf dem Areal arbeiten. Das langgezogene Bürogebäude, das auch den Technologiepark Basel beherbergt und über prominente Mieter wie Lonza und Medartis verfügt, wird um vier Fingerdock-artige Gebäude erweitert. Dadurch entstehen zusätzlich 1'700 Arbeitsplätze. Die bestehenden Labor- und Büroflächen werden auf über 60'000 Quadratmeter verdoppelt.

Besser arbeiten, komfortabler leben

Eine Passerelle wird die Büro- und Laborgebäude mit der einstigen Mall verbinden. Im umgebauten Komplex, gegenüber an der Hochbergstrasse 70, entstehen attraktive Einkaufs-, Dienstleistungs- und Erlebnisangebote. Bis 2020 soll unter anderem ein topmodernes Multiplex-Kino Filmfans aus der Region anziehen.

Mit Hochdruck gearbeitet wird auch am so genannten «Village im Stücki Park». Was hier entsteht, ist beachtlich. Wie der Name schon sagt, wird hier ein kleines Dorf errichtet – mit attraktiven Dienstleistern, Büros und Praxen. «Das Village wird zu einer grossen Begegnungszone für alle, die hier arbeiten und im Quartier leben», erläutert Mutschler. Zum Abschluss der ersten Bauphase Ende Oktober soll es eröffnet werden. Noch zuvor, bereits Ende August, erfolgt die Grundsteinlegung der ersten beiden Erweiterungsbauten mit Labor- und Büroflächen im gegenüberliegenden Bürogebäude. Für Mutschler sind es vor allem zwei Faktoren, die den Erfolg im Stücki Park ausmachen werden: «Zum einen ein möglichst interessanter Mietermix, der den Standort belebt und attraktiv macht. Und zum andern der Wohlfühlfaktor für die Menschen, die hier arbeiten oder ihre Freizeit verbringen.»

Wohlfühl-Ambiente und Nachhaltigkeit

Das «Village» fällt durch eine aussergewöhnliche Architektur auf. Viel Holz und warme Farbtönen sorgen für ein angenehmes Ambiente. «Unser Ziel ist es, über die drei Geschosse etwas zu gestalten, das Bestand hat», erklärt Rebecca Holstein, Projektleiterin Bauherrentreuhand, Wincasa. «Das funktioniert am besten bei Bauten, die viel Wärme ausstrahlen. Erreichen wollen wir das durch gestapelte Boxen und eine gewisse Kleinteiligkeit im Raum. So wird es auch Flächen von 40 Quadratmetern für kleinere Dienstleister oder Büros geben. Viele vergleichbare Projekte wirken kalt und distanziert. Das wollen wir auf jeden Fall vermeiden.» Eine Haltung, in der für Holstein auch das Thema Nachhaltigkeit mitschwingt. Das reicht von der Beleuchtung bis zum Betriebssystem. «Alle Gebäude werden konsequent mit LED ausgestattet und mit nachhaltigen Materialien gebaut», so die Bauherrenvertreterin. «Und noch mehr: Um die komplexe Haustechnik langfristig funktionsfähig zu halten, haben wir uns für die Verwendung von Linux entschieden. Ein Betriebssystem, das seit Jahrzehnten läuft und dies auch noch in Jahrzehnten tun wird.» Davon ist Holstein überzeugt.

Eine besondere Baustelle

Mit Christian Mutschler und Daniela Gerber laufen wir über die Baustelle. Es ist eindrücklich, wie raffiniert und verschachtelt das Village geplant wurde. Und: mit wie viel Tempo die Umsetzung erfolgt. Erstaunlich nur, wie ruhig es dabei zugeht. Dutzende von Bauarbeitern und Handwerkern arbeiten hoch konzentriert. Das müssen sie auch, schliesslich gilt es Termine einzuhalten. Wie fühlt es sich an, Teil eines so grossen Projektes zu sein? «Klar, das ist auch für uns eine besondere Baustelle», erzählt uns ein Bauarbeiter, der für den hier tätigen Messebauer arbeitet. «Wir sind stolz, unseren Teil dazu beitragen zu können.» Um die nötige Flexibilität im Raum sicherzustellen, hat man die Spezialfirma hinzugezogen. In der Planungsphase war ein Event-Architekt involviert, der unter anderem im Europapark Rust gearbeitet hat. Mit ihm gemeinsam wurde die Idee des «Village» entwickelt. Christian Mutschler begrüsst die Handwerker, fragt nach und kommentiert den Baufortschritt. «Es ist noch viel Arbeit, bis wir Ende Oktober, das Village eröffnen können. Aber wir sind im Zeitplan», sagt er zuversichtlich.

Hier ist gut arbeiten

Das «Village im Stücki Park» ist ein zentrales Element im Projekt. Es soll dazu beitragen, dass der Stücki Park zu einem attraktiven Arbeitsort wird, der die besten Talente im Bereich Life Science anzieht. Die ersten Mieter haben bereits unterzeichnet. Nebst dem Village werden in den kommenden Monaten auch weitere Flächen von bestehenden oder neuen Mietern in dem in Transformation stehenden Komplex eröffnet. Einer davon: Bächli Bergsport. Das Fachgeschäft zieht von der Basler Markthalle am Steinertorberg in den Stücki Park. Das Konzept der Planer überzeugt.

Der Betrieb geht weiter

Die einen kommen, die anderen sind schon da. Das erfolgreiche Fitnesscenter «GYMM Health & Fitness» mit mehr als 5'000 Mitgliedern, zum Beispiel, soll so gut wie nichts von der Bauphase mitbekommen. «Das ist eine unserer grossen Herausforderungen», betont Mutschler. «Wir wollen den laufenden Betrieb so wenig wie möglich stören. Dazu muss man vorausschauend planen, die Besucherströme geschickt lenken und sorgfältig kommunizieren.» An diesem Morgen halten sich die Besucherströme glücklicherweise in Grenzen. Obwohl, das Fitnesscenter ist wie immer gut frequentiert. Eine ansehnliche Zahl von Kunden trainiert fleissig trotz des Umbaus. Und bald steht ihnen dafür noch mehr Platz zur Verfügung. Denn ist der Umbau durch, wird «GYMM Health & Fitness» seine Fläche verdoppeln.

Nicht ohne Geschichtsbewusstsein

Hier im Stücki Park, wo einst die alte Stückfärberei tätig war, entsteht nun Schritt für Schritt etwas gänzlich Neues. Trotzdem soll die DNA des Areals spürbar bleiben, was die Verantwortlichen mit den grossen, Stoffdruckmustern nachempfundenen Design im neuen Erscheinungsbild aufgenommen haben. Hier vor Ort, wo die Basler Pharma- und Chemiegeschichte einst ihre Anfänge nahm, soll ein Life Science Cluster wachsen und die weltberühmte Basler Erfolgsgeschichte weiterschreiben.

New Work at Swiss Prime Site

Seit einem halben Jahr erfreuen sich die Mit­arbeitenden von Swiss Prime Site nicht nur daran, an einem ein­maligen Ort ihren Arbeits­platz zu haben, sondern auch an den neuen Büro­flächen ganz im Sinne von «New Work». Die Flächen­rückgabe einer Mieterin im Prime Tower bot die seltene Möglich­keit, näher zusammen­zurücken und zwei über­einander­liegende Stock­werke zusammen­­zuführen und neu zu gestalten.

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Ein Dorf für den Stücki Park

Im Stücki Park in Basel geht’s in grossen Schritten Richtung Zukunft. Bereits Ende Oktober steht die Eröffnung des neuen «Village im Stücki Park» an. Damit bekommt das Areal einen Ort der Begegnung. Hier treffen wir uns mit dem Management sowie der Projektleitung und lassen uns über diese einzigartige Grossbaustelle führen. Wie soll das Village aussehen? Gibt es schon Mieter? Und: Was sind die grössten Herausforderungen?

Infrastruktur Wincasa Swiss Prime Site Immobilien

Christian Mutschler strahlt übers ganze Gesicht: «Die Entwicklung hier im Stücki Park ist enorm». Seit 2016 ist der Leiter des Managements Stücki Park Teil des Mega-Projekts und man spürt seine Begeisterung auf Anhieb. Mutschler ist eine der vielen engagierten Schlüsselpersonen vor Ort in Basel. Zu denen gehört auch Daniela Gerber. Die Asset Managerin bei Swiss Prime Site Immobilien betont die aussergewöhnlich hohe Komplexität des Grossprojekts: «Wir lernen hier jeden Tag für das gesamte Unternehmen. Von den Erfahrungen, die wir hier machen, können wir bei künftigen Projekten profitieren».

Wirtschaftsstandort 2023

Im Stücki Park im Norden der Stadt Basel prägt Swiss Prime Site Immobilien die urbane Entwicklung. Bis 2023 entsteht hier ein neues Zentrum für Innovation, Erlebnis, Gesundheit, Gastronomie und Einkauf. Oder wie es Christian Mutschler formuliert: «Wir entwickeln einen neuen Wirtschaftsstandort». Über 4'000 Menschen werden dereinst auf dem Areal arbeiten. Das langgezogene Bürogebäude, das auch den Technologiepark Basel beherbergt und über prominente Mieter wie Lonza und Medartis verfügt, wird um vier Fingerdock-artige Gebäude erweitert. Dadurch entstehen zusätzlich 1'700 Arbeitsplätze. Die bestehenden Labor- und Büroflächen werden auf über 60'000 Quadratmeter verdoppelt.

Besser arbeiten, komfortabler leben

Eine Passerelle wird die Büro- und Laborgebäude mit der einstigen Mall verbinden. Im umgebauten Komplex, gegenüber an der Hochbergstrasse 70, entstehen attraktive Einkaufs-, Dienstleistungs- und Erlebnisangebote. Bis 2020 soll unter anderem ein topmodernes Multiplex-Kino Filmfans aus der Region anziehen.

Mit Hochdruck gearbeitet wird auch am so genannten «Village im Stücki Park». Was hier entsteht, ist beachtlich. Wie der Name schon sagt, wird hier ein kleines Dorf errichtet – mit attraktiven Dienstleistern, Büros und Praxen. «Das Village wird zu einer grossen Begegnungszone für alle, die hier arbeiten und im Quartier leben», erläutert Mutschler. Zum Abschluss der ersten Bauphase Ende Oktober soll es eröffnet werden. Noch zuvor, bereits Ende August, erfolgt die Grundsteinlegung der ersten beiden Erweiterungsbauten mit Labor- und Büroflächen im gegenüberliegenden Bürogebäude. Für Mutschler sind es vor allem zwei Faktoren, die den Erfolg im Stücki Park ausmachen werden: «Zum einen ein möglichst interessanter Mietermix, der den Standort belebt und attraktiv macht. Und zum andern der Wohlfühlfaktor für die Menschen, die hier arbeiten oder ihre Freizeit verbringen.»

Wohlfühl-Ambiente und Nachhaltigkeit

Das «Village» fällt durch eine aussergewöhnliche Architektur auf. Viel Holz und warme Farbtönen sorgen für ein angenehmes Ambiente. «Unser Ziel ist es, über die drei Geschosse etwas zu gestalten, das Bestand hat», erklärt Rebecca Holstein, Projektleiterin Bauherrentreuhand, Wincasa. «Das funktioniert am besten bei Bauten, die viel Wärme ausstrahlen. Erreichen wollen wir das durch gestapelte Boxen und eine gewisse Kleinteiligkeit im Raum. So wird es auch Flächen von 40 Quadratmetern für kleinere Dienstleister oder Büros geben. Viele vergleichbare Projekte wirken kalt und distanziert. Das wollen wir auf jeden Fall vermeiden.» Eine Haltung, in der für Holstein auch das Thema Nachhaltigkeit mitschwingt. Das reicht von der Beleuchtung bis zum Betriebssystem. «Alle Gebäude werden konsequent mit LED ausgestattet und mit nachhaltigen Materialien gebaut», so die Bauherrenvertreterin. «Und noch mehr: Um die komplexe Haustechnik langfristig funktionsfähig zu halten, haben wir uns für die Verwendung von Linux entschieden. Ein Betriebssystem, das seit Jahrzehnten läuft und dies auch noch in Jahrzehnten tun wird.» Davon ist Holstein überzeugt.

Eine besondere Baustelle

Mit Christian Mutschler und Daniela Gerber laufen wir über die Baustelle. Es ist eindrücklich, wie raffiniert und verschachtelt das Village geplant wurde. Und: mit wie viel Tempo die Umsetzung erfolgt. Erstaunlich nur, wie ruhig es dabei zugeht. Dutzende von Bauarbeitern und Handwerkern arbeiten hoch konzentriert. Das müssen sie auch, schliesslich gilt es Termine einzuhalten. Wie fühlt es sich an, Teil eines so grossen Projektes zu sein? «Klar, das ist auch für uns eine besondere Baustelle», erzählt uns ein Bauarbeiter, der für den hier tätigen Messebauer arbeitet. «Wir sind stolz, unseren Teil dazu beitragen zu können.» Um die nötige Flexibilität im Raum sicherzustellen, hat man die Spezialfirma hinzugezogen. In der Planungsphase war ein Event-Architekt involviert, der unter anderem im Europapark Rust gearbeitet hat. Mit ihm gemeinsam wurde die Idee des «Village» entwickelt. Christian Mutschler begrüsst die Handwerker, fragt nach und kommentiert den Baufortschritt. «Es ist noch viel Arbeit, bis wir Ende Oktober, das Village eröffnen können. Aber wir sind im Zeitplan», sagt er zuversichtlich.

Hier ist gut arbeiten

Das «Village im Stücki Park» ist ein zentrales Element im Projekt. Es soll dazu beitragen, dass der Stücki Park zu einem attraktiven Arbeitsort wird, der die besten Talente im Bereich Life Science anzieht. Die ersten Mieter haben bereits unterzeichnet. Nebst dem Village werden in den kommenden Monaten auch weitere Flächen von bestehenden oder neuen Mietern in dem in Transformation stehenden Komplex eröffnet. Einer davon: Bächli Bergsport. Das Fachgeschäft zieht von der Basler Markthalle am Steinertorberg in den Stücki Park. Das Konzept der Planer überzeugt.

Der Betrieb geht weiter

Die einen kommen, die anderen sind schon da. Das erfolgreiche Fitnesscenter «GYMM Health & Fitness» mit mehr als 5'000 Mitgliedern, zum Beispiel, soll so gut wie nichts von der Bauphase mitbekommen. «Das ist eine unserer grossen Herausforderungen», betont Mutschler. «Wir wollen den laufenden Betrieb so wenig wie möglich stören. Dazu muss man vorausschauend planen, die Besucherströme geschickt lenken und sorgfältig kommunizieren.» An diesem Morgen halten sich die Besucherströme glücklicherweise in Grenzen. Obwohl, das Fitnesscenter ist wie immer gut frequentiert. Eine ansehnliche Zahl von Kunden trainiert fleissig trotz des Umbaus. Und bald steht ihnen dafür noch mehr Platz zur Verfügung. Denn ist der Umbau durch, wird «GYMM Health & Fitness» seine Fläche verdoppeln.

Nicht ohne Geschichtsbewusstsein

Hier im Stücki Park, wo einst die alte Stückfärberei tätig war, entsteht nun Schritt für Schritt etwas gänzlich Neues. Trotzdem soll die DNA des Areals spürbar bleiben, was die Verantwortlichen mit den grossen, Stoffdruckmustern nachempfundenen Design im neuen Erscheinungsbild aufgenommen haben. Hier vor Ort, wo die Basler Pharma- und Chemiegeschichte einst ihre Anfänge nahm, soll ein Life Science Cluster wachsen und die weltberühmte Basler Erfolgsgeschichte weiterschreiben.

Ein Dorf für den Stücki Park

Im Stücki Park in Basel geht’s in grossen Schritten Richtung Zukunft. Bereits Ende Oktober steht die Eröffnung des neuen «Village im Stücki Park» an. Damit bekommt das Areal einen Ort der Begegnung. Hier treffen wir uns mit dem Management sowie der Projektleitung und lassen uns über diese einzigartige Grossbaustelle führen. Wie soll das Village aussehen? Gibt es schon Mieter? Und: Was sind die grössten Herausforderungen?

Infrastruktur Wincasa Swiss Prime Site Immobilien

Christian Mutschler strahlt übers ganze Gesicht: «Die Entwicklung hier im Stücki Park ist enorm». Seit 2016 ist der Leiter des Managements Stücki Park Teil des Mega-Projekts und man spürt seine Begeisterung auf Anhieb. Mutschler ist eine der vielen engagierten Schlüsselpersonen vor Ort in Basel. Zu denen gehört auch Daniela Gerber. Die Asset Managerin bei Swiss Prime Site Immobilien betont die aussergewöhnlich hohe Komplexität des Grossprojekts: «Wir lernen hier jeden Tag für das gesamte Unternehmen. Von den Erfahrungen, die wir hier machen, können wir bei künftigen Projekten profitieren».

Wirtschaftsstandort 2023

Im Stücki Park im Norden der Stadt Basel prägt Swiss Prime Site Immobilien die urbane Entwicklung. Bis 2023 entsteht hier ein neues Zentrum für Innovation, Erlebnis, Gesundheit, Gastronomie und Einkauf. Oder wie es Christian Mutschler formuliert: «Wir entwickeln einen neuen Wirtschaftsstandort». Über 4'000 Menschen werden dereinst auf dem Areal arbeiten. Das langgezogene Bürogebäude, das auch den Technologiepark Basel beherbergt und über prominente Mieter wie Lonza und Medartis verfügt, wird um vier Fingerdock-artige Gebäude erweitert. Dadurch entstehen zusätzlich 1'700 Arbeitsplätze. Die bestehenden Labor- und Büroflächen werden auf über 60'000 Quadratmeter verdoppelt.

Besser arbeiten, komfortabler leben

Eine Passerelle wird die Büro- und Laborgebäude mit der einstigen Mall verbinden. Im umgebauten Komplex, gegenüber an der Hochbergstrasse 70, entstehen attraktive Einkaufs-, Dienstleistungs- und Erlebnisangebote. Bis 2020 soll unter anderem ein topmodernes Multiplex-Kino Filmfans aus der Region anziehen.

Mit Hochdruck gearbeitet wird auch am so genannten «Village im Stücki Park». Was hier entsteht, ist beachtlich. Wie der Name schon sagt, wird hier ein kleines Dorf errichtet – mit attraktiven Dienstleistern, Büros und Praxen. «Das Village wird zu einer grossen Begegnungszone für alle, die hier arbeiten und im Quartier leben», erläutert Mutschler. Zum Abschluss der ersten Bauphase Ende Oktober soll es eröffnet werden. Noch zuvor, bereits Ende August, erfolgt die Grundsteinlegung der ersten beiden Erweiterungsbauten mit Labor- und Büroflächen im gegenüberliegenden Bürogebäude. Für Mutschler sind es vor allem zwei Faktoren, die den Erfolg im Stücki Park ausmachen werden: «Zum einen ein möglichst interessanter Mietermix, der den Standort belebt und attraktiv macht. Und zum andern der Wohlfühlfaktor für die Menschen, die hier arbeiten oder ihre Freizeit verbringen.»

Wohlfühl-Ambiente und Nachhaltigkeit

Das «Village» fällt durch eine aussergewöhnliche Architektur auf. Viel Holz und warme Farbtönen sorgen für ein angenehmes Ambiente. «Unser Ziel ist es, über die drei Geschosse etwas zu gestalten, das Bestand hat», erklärt Rebecca Holstein, Projektleiterin Bauherrentreuhand, Wincasa. «Das funktioniert am besten bei Bauten, die viel Wärme ausstrahlen. Erreichen wollen wir das durch gestapelte Boxen und eine gewisse Kleinteiligkeit im Raum. So wird es auch Flächen von 40 Quadratmetern für kleinere Dienstleister oder Büros geben. Viele vergleichbare Projekte wirken kalt und distanziert. Das wollen wir auf jeden Fall vermeiden.» Eine Haltung, in der für Holstein auch das Thema Nachhaltigkeit mitschwingt. Das reicht von der Beleuchtung bis zum Betriebssystem. «Alle Gebäude werden konsequent mit LED ausgestattet und mit nachhaltigen Materialien gebaut», so die Bauherrenvertreterin. «Und noch mehr: Um die komplexe Haustechnik langfristig funktionsfähig zu halten, haben wir uns für die Verwendung von Linux entschieden. Ein Betriebssystem, das seit Jahrzehnten läuft und dies auch noch in Jahrzehnten tun wird.» Davon ist Holstein überzeugt.

Eine besondere Baustelle

Mit Christian Mutschler und Daniela Gerber laufen wir über die Baustelle. Es ist eindrücklich, wie raffiniert und verschachtelt das Village geplant wurde. Und: mit wie viel Tempo die Umsetzung erfolgt. Erstaunlich nur, wie ruhig es dabei zugeht. Dutzende von Bauarbeitern und Handwerkern arbeiten hoch konzentriert. Das müssen sie auch, schliesslich gilt es Termine einzuhalten. Wie fühlt es sich an, Teil eines so grossen Projektes zu sein? «Klar, das ist auch für uns eine besondere Baustelle», erzählt uns ein Bauarbeiter, der für den hier tätigen Messebauer arbeitet. «Wir sind stolz, unseren Teil dazu beitragen zu können.» Um die nötige Flexibilität im Raum sicherzustellen, hat man die Spezialfirma hinzugezogen. In der Planungsphase war ein Event-Architekt involviert, der unter anderem im Europapark Rust gearbeitet hat. Mit ihm gemeinsam wurde die Idee des «Village» entwickelt. Christian Mutschler begrüsst die Handwerker, fragt nach und kommentiert den Baufortschritt. «Es ist noch viel Arbeit, bis wir Ende Oktober, das Village eröffnen können. Aber wir sind im Zeitplan», sagt er zuversichtlich.

Hier ist gut arbeiten

Das «Village im Stücki Park» ist ein zentrales Element im Projekt. Es soll dazu beitragen, dass der Stücki Park zu einem attraktiven Arbeitsort wird, der die besten Talente im Bereich Life Science anzieht. Die ersten Mieter haben bereits unterzeichnet. Nebst dem Village werden in den kommenden Monaten auch weitere Flächen von bestehenden oder neuen Mietern in dem in Transformation stehenden Komplex eröffnet. Einer davon: Bächli Bergsport. Das Fachgeschäft zieht von der Basler Markthalle am Steinertorberg in den Stücki Park. Das Konzept der Planer überzeugt.

Der Betrieb geht weiter

Die einen kommen, die anderen sind schon da. Das erfolgreiche Fitnesscenter «GYMM Health & Fitness» mit mehr als 5'000 Mitgliedern, zum Beispiel, soll so gut wie nichts von der Bauphase mitbekommen. «Das ist eine unserer grossen Herausforderungen», betont Mutschler. «Wir wollen den laufenden Betrieb so wenig wie möglich stören. Dazu muss man vorausschauend planen, die Besucherströme geschickt lenken und sorgfältig kommunizieren.» An diesem Morgen halten sich die Besucherströme glücklicherweise in Grenzen. Obwohl, das Fitnesscenter ist wie immer gut frequentiert. Eine ansehnliche Zahl von Kunden trainiert fleissig trotz des Umbaus. Und bald steht ihnen dafür noch mehr Platz zur Verfügung. Denn ist der Umbau durch, wird «GYMM Health & Fitness» seine Fläche verdoppeln.

Nicht ohne Geschichtsbewusstsein

Hier im Stücki Park, wo einst die alte Stückfärberei tätig war, entsteht nun Schritt für Schritt etwas gänzlich Neues. Trotzdem soll die DNA des Areals spürbar bleiben, was die Verantwortlichen mit den grossen, Stoffdruckmustern nachempfundenen Design im neuen Erscheinungsbild aufgenommen haben. Hier vor Ort, wo die Basler Pharma- und Chemiegeschichte einst ihre Anfänge nahm, soll ein Life Science Cluster wachsen und die weltberühmte Basler Erfolgsgeschichte weiterschreiben.

Ein Dorf für den Stücki Park

Im Stücki Park in Basel geht’s in grossen Schritten Richtung Zukunft. Bereits Ende Oktober steht die Eröffnung des neuen «Village im Stücki Park» an. Damit bekommt das Areal einen Ort der Begegnung. Hier treffen wir uns mit dem Management sowie der Projektleitung und lassen uns über diese einzigartige Grossbaustelle führen. Wie soll das Village aussehen? Gibt es schon Mieter? Und: Was sind die grössten Herausforderungen?

Infrastruktur Wincasa Swiss Prime Site Immobilien

Christian Mutschler strahlt übers ganze Gesicht: «Die Entwicklung hier im Stücki Park ist enorm». Seit 2016 ist der Leiter des Managements Stücki Park Teil des Mega-Projekts und man spürt seine Begeisterung auf Anhieb. Mutschler ist eine der vielen engagierten Schlüsselpersonen vor Ort in Basel. Zu denen gehört auch Daniela Gerber. Die Asset Managerin bei Swiss Prime Site Immobilien betont die aussergewöhnlich hohe Komplexität des Grossprojekts: «Wir lernen hier jeden Tag für das gesamte Unternehmen. Von den Erfahrungen, die wir hier machen, können wir bei künftigen Projekten profitieren».

Wirtschaftsstandort 2023

Im Stücki Park im Norden der Stadt Basel prägt Swiss Prime Site Immobilien die urbane Entwicklung. Bis 2023 entsteht hier ein neues Zentrum für Innovation, Erlebnis, Gesundheit, Gastronomie und Einkauf. Oder wie es Christian Mutschler formuliert: «Wir entwickeln einen neuen Wirtschaftsstandort». Über 4'000 Menschen werden dereinst auf dem Areal arbeiten. Das langgezogene Bürogebäude, das auch den Technologiepark Basel beherbergt und über prominente Mieter wie Lonza und Medartis verfügt, wird um vier Fingerdock-artige Gebäude erweitert. Dadurch entstehen zusätzlich 1'700 Arbeitsplätze. Die bestehenden Labor- und Büroflächen werden auf über 60'000 Quadratmeter verdoppelt.

Besser arbeiten, komfortabler leben

Eine Passerelle wird die Büro- und Laborgebäude mit der einstigen Mall verbinden. Im umgebauten Komplex, gegenüber an der Hochbergstrasse 70, entstehen attraktive Einkaufs-, Dienstleistungs- und Erlebnisangebote. Bis 2020 soll unter anderem ein topmodernes Multiplex-Kino Filmfans aus der Region anziehen.

Mit Hochdruck gearbeitet wird auch am so genannten «Village im Stücki Park». Was hier entsteht, ist beachtlich. Wie der Name schon sagt, wird hier ein kleines Dorf errichtet – mit attraktiven Dienstleistern, Büros und Praxen. «Das Village wird zu einer grossen Begegnungszone für alle, die hier arbeiten und im Quartier leben», erläutert Mutschler. Zum Abschluss der ersten Bauphase Ende Oktober soll es eröffnet werden. Noch zuvor, bereits Ende August, erfolgt die Grundsteinlegung der ersten beiden Erweiterungsbauten mit Labor- und Büroflächen im gegenüberliegenden Bürogebäude. Für Mutschler sind es vor allem zwei Faktoren, die den Erfolg im Stücki Park ausmachen werden: «Zum einen ein möglichst interessanter Mietermix, der den Standort belebt und attraktiv macht. Und zum andern der Wohlfühlfaktor für die Menschen, die hier arbeiten oder ihre Freizeit verbringen.»

Wohlfühl-Ambiente und Nachhaltigkeit

Das «Village» fällt durch eine aussergewöhnliche Architektur auf. Viel Holz und warme Farbtönen sorgen für ein angenehmes Ambiente. «Unser Ziel ist es, über die drei Geschosse etwas zu gestalten, das Bestand hat», erklärt Rebecca Holstein, Projektleiterin Bauherrentreuhand, Wincasa. «Das funktioniert am besten bei Bauten, die viel Wärme ausstrahlen. Erreichen wollen wir das durch gestapelte Boxen und eine gewisse Kleinteiligkeit im Raum. So wird es auch Flächen von 40 Quadratmetern für kleinere Dienstleister oder Büros geben. Viele vergleichbare Projekte wirken kalt und distanziert. Das wollen wir auf jeden Fall vermeiden.» Eine Haltung, in der für Holstein auch das Thema Nachhaltigkeit mitschwingt. Das reicht von der Beleuchtung bis zum Betriebssystem. «Alle Gebäude werden konsequent mit LED ausgestattet und mit nachhaltigen Materialien gebaut», so die Bauherrenvertreterin. «Und noch mehr: Um die komplexe Haustechnik langfristig funktionsfähig zu halten, haben wir uns für die Verwendung von Linux entschieden. Ein Betriebssystem, das seit Jahrzehnten läuft und dies auch noch in Jahrzehnten tun wird.» Davon ist Holstein überzeugt.

Eine besondere Baustelle

Mit Christian Mutschler und Daniela Gerber laufen wir über die Baustelle. Es ist eindrücklich, wie raffiniert und verschachtelt das Village geplant wurde. Und: mit wie viel Tempo die Umsetzung erfolgt. Erstaunlich nur, wie ruhig es dabei zugeht. Dutzende von Bauarbeitern und Handwerkern arbeiten hoch konzentriert. Das müssen sie auch, schliesslich gilt es Termine einzuhalten. Wie fühlt es sich an, Teil eines so grossen Projektes zu sein? «Klar, das ist auch für uns eine besondere Baustelle», erzählt uns ein Bauarbeiter, der für den hier tätigen Messebauer arbeitet. «Wir sind stolz, unseren Teil dazu beitragen zu können.» Um die nötige Flexibilität im Raum sicherzustellen, hat man die Spezialfirma hinzugezogen. In der Planungsphase war ein Event-Architekt involviert, der unter anderem im Europapark Rust gearbeitet hat. Mit ihm gemeinsam wurde die Idee des «Village» entwickelt. Christian Mutschler begrüsst die Handwerker, fragt nach und kommentiert den Baufortschritt. «Es ist noch viel Arbeit, bis wir Ende Oktober, das Village eröffnen können. Aber wir sind im Zeitplan», sagt er zuversichtlich.

Hier ist gut arbeiten

Das «Village im Stücki Park» ist ein zentrales Element im Projekt. Es soll dazu beitragen, dass der Stücki Park zu einem attraktiven Arbeitsort wird, der die besten Talente im Bereich Life Science anzieht. Die ersten Mieter haben bereits unterzeichnet. Nebst dem Village werden in den kommenden Monaten auch weitere Flächen von bestehenden oder neuen Mietern in dem in Transformation stehenden Komplex eröffnet. Einer davon: Bächli Bergsport. Das Fachgeschäft zieht von der Basler Markthalle am Steinertorberg in den Stücki Park. Das Konzept der Planer überzeugt.

Der Betrieb geht weiter

Die einen kommen, die anderen sind schon da. Das erfolgreiche Fitnesscenter «GYMM Health & Fitness» mit mehr als 5'000 Mitgliedern, zum Beispiel, soll so gut wie nichts von der Bauphase mitbekommen. «Das ist eine unserer grossen Herausforderungen», betont Mutschler. «Wir wollen den laufenden Betrieb so wenig wie möglich stören. Dazu muss man vorausschauend planen, die Besucherströme geschickt lenken und sorgfältig kommunizieren.» An diesem Morgen halten sich die Besucherströme glücklicherweise in Grenzen. Obwohl, das Fitnesscenter ist wie immer gut frequentiert. Eine ansehnliche Zahl von Kunden trainiert fleissig trotz des Umbaus. Und bald steht ihnen dafür noch mehr Platz zur Verfügung. Denn ist der Umbau durch, wird «GYMM Health & Fitness» seine Fläche verdoppeln.

Nicht ohne Geschichtsbewusstsein

Hier im Stücki Park, wo einst die alte Stückfärberei tätig war, entsteht nun Schritt für Schritt etwas gänzlich Neues. Trotzdem soll die DNA des Areals spürbar bleiben, was die Verantwortlichen mit den grossen, Stoffdruckmustern nachempfundenen Design im neuen Erscheinungsbild aufgenommen haben. Hier vor Ort, wo die Basler Pharma- und Chemiegeschichte einst ihre Anfänge nahm, soll ein Life Science Cluster wachsen und die weltberühmte Basler Erfolgsgeschichte weiterschreiben.

Ein Dorf für den Stücki Park

Im Stücki Park in Basel geht’s in grossen Schritten Richtung Zukunft. Bereits Ende Oktober steht die Eröffnung des neuen «Village im Stücki Park» an. Damit bekommt das Areal einen Ort der Begegnung. Hier treffen wir uns mit dem Management sowie der Projektleitung und lassen uns über diese einzigartige Grossbaustelle führen. Wie soll das Village aussehen? Gibt es schon Mieter? Und: Was sind die grössten Herausforderungen?

Infrastruktur Wincasa Swiss Prime Site Immobilien

Christian Mutschler strahlt übers ganze Gesicht: «Die Entwicklung hier im Stücki Park ist enorm». Seit 2016 ist der Leiter des Managements Stücki Park Teil des Mega-Projekts und man spürt seine Begeisterung auf Anhieb. Mutschler ist eine der vielen engagierten Schlüsselpersonen vor Ort in Basel. Zu denen gehört auch Daniela Gerber. Die Asset Managerin bei Swiss Prime Site Immobilien betont die aussergewöhnlich hohe Komplexität des Grossprojekts: «Wir lernen hier jeden Tag für das gesamte Unternehmen. Von den Erfahrungen, die wir hier machen, können wir bei künftigen Projekten profitieren».

Wirtschaftsstandort 2023

Im Stücki Park im Norden der Stadt Basel prägt Swiss Prime Site Immobilien die urbane Entwicklung. Bis 2023 entsteht hier ein neues Zentrum für Innovation, Erlebnis, Gesundheit, Gastronomie und Einkauf. Oder wie es Christian Mutschler formuliert: «Wir entwickeln einen neuen Wirtschaftsstandort». Über 4'000 Menschen werden dereinst auf dem Areal arbeiten. Das langgezogene Bürogebäude, das auch den Technologiepark Basel beherbergt und über prominente Mieter wie Lonza und Medartis verfügt, wird um vier Fingerdock-artige Gebäude erweitert. Dadurch entstehen zusätzlich 1'700 Arbeitsplätze. Die bestehenden Labor- und Büroflächen werden auf über 60'000 Quadratmeter verdoppelt.

Besser arbeiten, komfortabler leben

Eine Passerelle wird die Büro- und Laborgebäude mit der einstigen Mall verbinden. Im umgebauten Komplex, gegenüber an der Hochbergstrasse 70, entstehen attraktive Einkaufs-, Dienstleistungs- und Erlebnisangebote. Bis 2020 soll unter anderem ein topmodernes Multiplex-Kino Filmfans aus der Region anziehen.

Mit Hochdruck gearbeitet wird auch am so genannten «Village im Stücki Park». Was hier entsteht, ist beachtlich. Wie der Name schon sagt, wird hier ein kleines Dorf errichtet – mit attraktiven Dienstleistern, Büros und Praxen. «Das Village wird zu einer grossen Begegnungszone für alle, die hier arbeiten und im Quartier leben», erläutert Mutschler. Zum Abschluss der ersten Bauphase Ende Oktober soll es eröffnet werden. Noch zuvor, bereits Ende August, erfolgt die Grundsteinlegung der ersten beiden Erweiterungsbauten mit Labor- und Büroflächen im gegenüberliegenden Bürogebäude. Für Mutschler sind es vor allem zwei Faktoren, die den Erfolg im Stücki Park ausmachen werden: «Zum einen ein möglichst interessanter Mietermix, der den Standort belebt und attraktiv macht. Und zum andern der Wohlfühlfaktor für die Menschen, die hier arbeiten oder ihre Freizeit verbringen.»

Wohlfühl-Ambiente und Nachhaltigkeit

Das «Village» fällt durch eine aussergewöhnliche Architektur auf. Viel Holz und warme Farbtönen sorgen für ein angenehmes Ambiente. «Unser Ziel ist es, über die drei Geschosse etwas zu gestalten, das Bestand hat», erklärt Rebecca Holstein, Projektleiterin Bauherrentreuhand, Wincasa. «Das funktioniert am besten bei Bauten, die viel Wärme ausstrahlen. Erreichen wollen wir das durch gestapelte Boxen und eine gewisse Kleinteiligkeit im Raum. So wird es auch Flächen von 40 Quadratmetern für kleinere Dienstleister oder Büros geben. Viele vergleichbare Projekte wirken kalt und distanziert. Das wollen wir auf jeden Fall vermeiden.» Eine Haltung, in der für Holstein auch das Thema Nachhaltigkeit mitschwingt. Das reicht von der Beleuchtung bis zum Betriebssystem. «Alle Gebäude werden konsequent mit LED ausgestattet und mit nachhaltigen Materialien gebaut», so die Bauherrenvertreterin. «Und noch mehr: Um die komplexe Haustechnik langfristig funktionsfähig zu halten, haben wir uns für die Verwendung von Linux entschieden. Ein Betriebssystem, das seit Jahrzehnten läuft und dies auch noch in Jahrzehnten tun wird.» Davon ist Holstein überzeugt.

Eine besondere Baustelle

Mit Christian Mutschler und Daniela Gerber laufen wir über die Baustelle. Es ist eindrücklich, wie raffiniert und verschachtelt das Village geplant wurde. Und: mit wie viel Tempo die Umsetzung erfolgt. Erstaunlich nur, wie ruhig es dabei zugeht. Dutzende von Bauarbeitern und Handwerkern arbeiten hoch konzentriert. Das müssen sie auch, schliesslich gilt es Termine einzuhalten. Wie fühlt es sich an, Teil eines so grossen Projektes zu sein? «Klar, das ist auch für uns eine besondere Baustelle», erzählt uns ein Bauarbeiter, der für den hier tätigen Messebauer arbeitet. «Wir sind stolz, unseren Teil dazu beitragen zu können.» Um die nötige Flexibilität im Raum sicherzustellen, hat man die Spezialfirma hinzugezogen. In der Planungsphase war ein Event-Architekt involviert, der unter anderem im Europapark Rust gearbeitet hat. Mit ihm gemeinsam wurde die Idee des «Village» entwickelt. Christian Mutschler begrüsst die Handwerker, fragt nach und kommentiert den Baufortschritt. «Es ist noch viel Arbeit, bis wir Ende Oktober, das Village eröffnen können. Aber wir sind im Zeitplan», sagt er zuversichtlich.

Hier ist gut arbeiten

Das «Village im Stücki Park» ist ein zentrales Element im Projekt. Es soll dazu beitragen, dass der Stücki Park zu einem attraktiven Arbeitsort wird, der die besten Talente im Bereich Life Science anzieht. Die ersten Mieter haben bereits unterzeichnet. Nebst dem Village werden in den kommenden Monaten auch weitere Flächen von bestehenden oder neuen Mietern in dem in Transformation stehenden Komplex eröffnet. Einer davon: Bächli Bergsport. Das Fachgeschäft zieht von der Basler Markthalle am Steinertorberg in den Stücki Park. Das Konzept der Planer überzeugt.

Der Betrieb geht weiter

Die einen kommen, die anderen sind schon da. Das erfolgreiche Fitnesscenter «GYMM Health & Fitness» mit mehr als 5'000 Mitgliedern, zum Beispiel, soll so gut wie nichts von der Bauphase mitbekommen. «Das ist eine unserer grossen Herausforderungen», betont Mutschler. «Wir wollen den laufenden Betrieb so wenig wie möglich stören. Dazu muss man vorausschauend planen, die Besucherströme geschickt lenken und sorgfältig kommunizieren.» An diesem Morgen halten sich die Besucherströme glücklicherweise in Grenzen. Obwohl, das Fitnesscenter ist wie immer gut frequentiert. Eine ansehnliche Zahl von Kunden trainiert fleissig trotz des Umbaus. Und bald steht ihnen dafür noch mehr Platz zur Verfügung. Denn ist der Umbau durch, wird «GYMM Health & Fitness» seine Fläche verdoppeln.

Nicht ohne Geschichtsbewusstsein

Hier im Stücki Park, wo einst die alte Stückfärberei tätig war, entsteht nun Schritt für Schritt etwas gänzlich Neues. Trotzdem soll die DNA des Areals spürbar bleiben, was die Verantwortlichen mit den grossen, Stoffdruckmustern nachempfundenen Design im neuen Erscheinungsbild aufgenommen haben. Hier vor Ort, wo die Basler Pharma- und Chemiegeschichte einst ihre Anfänge nahm, soll ein Life Science Cluster wachsen und die weltberühmte Basler Erfolgsgeschichte weiterschreiben.

Ein Dorf für den Stücki Park

Im Stücki Park in Basel geht’s in grossen Schritten Richtung Zukunft. Bereits Ende Oktober steht die Eröffnung des neuen «Village im Stücki Park» an. Damit bekommt das Areal einen Ort der Begegnung. Hier treffen wir uns mit dem Management sowie der Projektleitung und lassen uns über diese einzigartige Grossbaustelle führen. Wie soll das Village aussehen? Gibt es schon Mieter? Und: Was sind die grössten Herausforderungen?

Infrastruktur Wincasa Swiss Prime Site Immobilien

Christian Mutschler strahlt übers ganze Gesicht: «Die Entwicklung hier im Stücki Park ist enorm». Seit 2016 ist der Leiter des Managements Stücki Park Teil des Mega-Projekts und man spürt seine Begeisterung auf Anhieb. Mutschler ist eine der vielen engagierten Schlüsselpersonen vor Ort in Basel. Zu denen gehört auch Daniela Gerber. Die Asset Managerin bei Swiss Prime Site Immobilien betont die aussergewöhnlich hohe Komplexität des Grossprojekts: «Wir lernen hier jeden Tag für das gesamte Unternehmen. Von den Erfahrungen, die wir hier machen, können wir bei künftigen Projekten profitieren».

Wirtschaftsstandort 2023

Im Stücki Park im Norden der Stadt Basel prägt Swiss Prime Site Immobilien die urbane Entwicklung. Bis 2023 entsteht hier ein neues Zentrum für Innovation, Erlebnis, Gesundheit, Gastronomie und Einkauf. Oder wie es Christian Mutschler formuliert: «Wir entwickeln einen neuen Wirtschaftsstandort». Über 4'000 Menschen werden dereinst auf dem Areal arbeiten. Das langgezogene Bürogebäude, das auch den Technologiepark Basel beherbergt und über prominente Mieter wie Lonza und Medartis verfügt, wird um vier Fingerdock-artige Gebäude erweitert. Dadurch entstehen zusätzlich 1'700 Arbeitsplätze. Die bestehenden Labor- und Büroflächen werden auf über 60'000 Quadratmeter verdoppelt.

Besser arbeiten, komfortabler leben

Eine Passerelle wird die Büro- und Laborgebäude mit der einstigen Mall verbinden. Im umgebauten Komplex, gegenüber an der Hochbergstrasse 70, entstehen attraktive Einkaufs-, Dienstleistungs- und Erlebnisangebote. Bis 2020 soll unter anderem ein topmodernes Multiplex-Kino Filmfans aus der Region anziehen.

Mit Hochdruck gearbeitet wird auch am so genannten «Village im Stücki Park». Was hier entsteht, ist beachtlich. Wie der Name schon sagt, wird hier ein kleines Dorf errichtet – mit attraktiven Dienstleistern, Büros und Praxen. «Das Village wird zu einer grossen Begegnungszone für alle, die hier arbeiten und im Quartier leben», erläutert Mutschler. Zum Abschluss der ersten Bauphase Ende Oktober soll es eröffnet werden. Noch zuvor, bereits Ende August, erfolgt die Grundsteinlegung der ersten beiden Erweiterungsbauten mit Labor- und Büroflächen im gegenüberliegenden Bürogebäude. Für Mutschler sind es vor allem zwei Faktoren, die den Erfolg im Stücki Park ausmachen werden: «Zum einen ein möglichst interessanter Mietermix, der den Standort belebt und attraktiv macht. Und zum andern der Wohlfühlfaktor für die Menschen, die hier arbeiten oder ihre Freizeit verbringen.»

Wohlfühl-Ambiente und Nachhaltigkeit

Das «Village» fällt durch eine aussergewöhnliche Architektur auf. Viel Holz und warme Farbtönen sorgen für ein angenehmes Ambiente. «Unser Ziel ist es, über die drei Geschosse etwas zu gestalten, das Bestand hat», erklärt Rebecca Holstein, Projektleiterin Bauherrentreuhand, Wincasa. «Das funktioniert am besten bei Bauten, die viel Wärme ausstrahlen. Erreichen wollen wir das durch gestapelte Boxen und eine gewisse Kleinteiligkeit im Raum. So wird es auch Flächen von 40 Quadratmetern für kleinere Dienstleister oder Büros geben. Viele vergleichbare Projekte wirken kalt und distanziert. Das wollen wir auf jeden Fall vermeiden.» Eine Haltung, in der für Holstein auch das Thema Nachhaltigkeit mitschwingt. Das reicht von der Beleuchtung bis zum Betriebssystem. «Alle Gebäude werden konsequent mit LED ausgestattet und mit nachhaltigen Materialien gebaut», so die Bauherrenvertreterin. «Und noch mehr: Um die komplexe Haustechnik langfristig funktionsfähig zu halten, haben wir uns für die Verwendung von Linux entschieden. Ein Betriebssystem, das seit Jahrzehnten läuft und dies auch noch in Jahrzehnten tun wird.» Davon ist Holstein überzeugt.

Eine besondere Baustelle

Mit Christian Mutschler und Daniela Gerber laufen wir über die Baustelle. Es ist eindrücklich, wie raffiniert und verschachtelt das Village geplant wurde. Und: mit wie viel Tempo die Umsetzung erfolgt. Erstaunlich nur, wie ruhig es dabei zugeht. Dutzende von Bauarbeitern und Handwerkern arbeiten hoch konzentriert. Das müssen sie auch, schliesslich gilt es Termine einzuhalten. Wie fühlt es sich an, Teil eines so grossen Projektes zu sein? «Klar, das ist auch für uns eine besondere Baustelle», erzählt uns ein Bauarbeiter, der für den hier tätigen Messebauer arbeitet. «Wir sind stolz, unseren Teil dazu beitragen zu können.» Um die nötige Flexibilität im Raum sicherzustellen, hat man die Spezialfirma hinzugezogen. In der Planungsphase war ein Event-Architekt involviert, der unter anderem im Europapark Rust gearbeitet hat. Mit ihm gemeinsam wurde die Idee des «Village» entwickelt. Christian Mutschler begrüsst die Handwerker, fragt nach und kommentiert den Baufortschritt. «Es ist noch viel Arbeit, bis wir Ende Oktober, das Village eröffnen können. Aber wir sind im Zeitplan», sagt er zuversichtlich.

Hier ist gut arbeiten

Das «Village im Stücki Park» ist ein zentrales Element im Projekt. Es soll dazu beitragen, dass der Stücki Park zu einem attraktiven Arbeitsort wird, der die besten Talente im Bereich Life Science anzieht. Die ersten Mieter haben bereits unterzeichnet. Nebst dem Village werden in den kommenden Monaten auch weitere Flächen von bestehenden oder neuen Mietern in dem in Transformation stehenden Komplex eröffnet. Einer davon: Bächli Bergsport. Das Fachgeschäft zieht von der Basler Markthalle am Steinertorberg in den Stücki Park. Das Konzept der Planer überzeugt.

Der Betrieb geht weiter

Die einen kommen, die anderen sind schon da. Das erfolgreiche Fitnesscenter «GYMM Health & Fitness» mit mehr als 5'000 Mitgliedern, zum Beispiel, soll so gut wie nichts von der Bauphase mitbekommen. «Das ist eine unserer grossen Herausforderungen», betont Mutschler. «Wir wollen den laufenden Betrieb so wenig wie möglich stören. Dazu muss man vorausschauend planen, die Besucherströme geschickt lenken und sorgfältig kommunizieren.» An diesem Morgen halten sich die Besucherströme glücklicherweise in Grenzen. Obwohl, das Fitnesscenter ist wie immer gut frequentiert. Eine ansehnliche Zahl von Kunden trainiert fleissig trotz des Umbaus. Und bald steht ihnen dafür noch mehr Platz zur Verfügung. Denn ist der Umbau durch, wird «GYMM Health & Fitness» seine Fläche verdoppeln.

Nicht ohne Geschichtsbewusstsein

Hier im Stücki Park, wo einst die alte Stückfärberei tätig war, entsteht nun Schritt für Schritt etwas gänzlich Neues. Trotzdem soll die DNA des Areals spürbar bleiben, was die Verantwortlichen mit den grossen, Stoffdruckmustern nachempfundenen Design im neuen Erscheinungsbild aufgenommen haben. Hier vor Ort, wo die Basler Pharma- und Chemiegeschichte einst ihre Anfänge nahm, soll ein Life Science Cluster wachsen und die weltberühmte Basler Erfolgsgeschichte weiterschreiben.