Story

Space as a service!

Die Digitalisierung der Gesellschaft und der damit zusammenhängende Bedarf an flexiblen Lösungen für einen bequemen sowie modernen Arbeitsalltag hat erheblichen Einfluss auf den Immobilienmarkt. Diesen wachsenden Bedürfnissen nach Flexibilität und einem hohen Dienstleistungsgrad versuchen Immobilienentwickler erfolgreich zu begegnen.

Be reits seit Jahren wächst der Bedarf an flexiblen Büro- und Gewerbeflächen. Swiss Prime Site hat mit Entwicklungsprojekten wie dem YOND in Zürich diesbezüglich erste erfolgreiche Immobilien realisiert. Mieter haben dort die Möglichkeit, die Flächen entsprechend ihren unternehmerischen oder marktbedingten Bedürfnissen anzupassen. Doch neben dem Angebot von klassisch mietbaren flexiblen Flächen wurde auch offenbar, dass kurzfristig benötigte Büroflächen – im Sinne von Co-Working – eine grosse Zukunft haben. Daraus ist die Zusammenarbeit mit Anbietern wie Regus im Stücki Park Basel oder eine Partnerschaft mit FlexOffice an mittlerweilen sechs Standorten in der ganzen Schweiz entstanden. Veränderte Arbeitszeitmodelle, mobiles Arbeiten oder auch zunehmendes Homeoffice führen dazu, dass Büroflächen als eine von vielen Dienstleistungen wahrgenommen und «konsumiert» werden. Zudem wollen Unternehmen bei Engpässen oder um ihren Mitarbeitenden entgegenzukommen, CoWorking bedürfnisgerecht handhaben können.

Der Trend heisst … «Space as a service»

Die Markttendenz hält an. Im Zuge dessen, sind entsprechende Angebote für verschiedene weitere Nutzungen entstanden. In Zusammenarbeit mit Wincasa ist Swiss Prime Site beispielsweise eine Partnerschaft mit memox eingegangen. Das Start-up bietet an erstklassig gelegenen Standorten Räume für Meetings und Workshops an. Die Flächen sind vollumfänglich eingerichtet, sodass Mieter sofort loslegen können. Für das Angebot sehen sowohl Swiss Prime Site innerhalb ihres Immobilienportfolios von beinahe 200 Liegenschaften wie auch Wincasa in den Immobilien ihrer Kunden grosses Potenzial. In Sachen Flexibilisierung und der sogenannten «Servitization» geht Swiss Prime Site im Stücki Park Basel sogar einen Schritt weiter. Dort ist Mitte 2021 die eigen­entwickelte Plattform «ZIP» entstanden. ZIP funktioniert nach dem Prinzip «plug & work». Sprich: Einziehen und loslegen. Dort werden Teams oder kleineren Unternehmen komplett ausgebaute Büros sowie Meeting­räume angeboten. Diese sind auf Wunsch hochwertig möbliert, verfügen über modernste Infrastruktur sowie viele Dienstleistungen und Annehmlichkeiten vor Ort. Typischerweise werden die Flächen für mehrere Monate gemietet. Das nähere Umfeld des ZIP ist urban und bietet viel: Das grösste Fitnesscenter der Region, Einkaufsmöglichkeiten, Bars, Restaurants, Hotel, Kinos und eine Bowlingarena. Der nächste Dominostein bei der Flexibilisierung von Nutzungen zeichnet sich bereits ab: Laborflächen.

Veränderungen bei den Büro- und Gewerbeflächen waren erst der Anfang. Nun ist hochflexibler und moderner Raum für Forschung und Laboratorien gefragt.

The hot topic … «Lab as a service»

Traditionell ist die Schweiz die erste Adresse für Life Science-Unternehmen. Entsprechend gross ist der Bedarf an Forschungs- und Laborflächen. An verschiedenen Standorten in der Schweiz sollen dereinst Start-ups oder auch ganze Unternehmen vom ersten Tag des Mietvertrages mit ihrer Forschung und Arbeit beginnen können. Dadurch sparen die Mieter Zeit sowie finanzielle Ressourcen, welche sie so primär in ihr Kerngeschäft – die Forschung – investieren können. Interessenten können sich zwischen unterschiedlichen Ausbaustandards entscheiden sowie den individuellen Dienstleistungsgrad einfach und rasch bestimmen. Wie bei anderen Flächen, welche bereits eine Flexibilisierung erfahren haben, stehen dabei die Bedürfnisse der Endnutzer im Vordergrund. Bei der Standortfindung spielt die Nähe zu bestehenden «Clustern» oder «Ökosystemen» im Bereich Life Science eine grosse Rolle. Aus der Historie eignet sich beispielsweise die Region Basel mit ihrer prägenden Pharmaindustrie hervorragend dazu. Für den zweiten Standort steht die Region Zürich im Fokus. Die Limmatstadt ist Heimat der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) und von zahlreichen nationalen und internationalen Technologieunternehmen. Entsprechend sind Laborflächen besonders gefragt.

Flexibel und kundennah in die Zukunft

Die Entwicklungen im Immobilienmarkt schreiten mit grossen Schritten voran. Veränderungen bei den Büro- und Gewerbeflächen waren erst der Anfang. Nun ist hochflexibler und moderner Raum für Forschung und Laboratorien gefragt. Wie bei allem zeigt sich, dass die Flexibilität des eigenen Geschäftsmodells und die gelebte Kundennähe über die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen entscheiden. Swiss Prime Site geht mit den eingegangenen Partnerschaften und den Entwicklungsprojekten den eingeschlagenen erfolgreichen Weg konstant weiter.