Engagement und Verantwortung – Story

Für die Lebensräume von morgen

Gemeinsam mit Startups intensivieren wir unseren Innovationsprozess und treiben zukunftsweisende Technologien und Geschäftsmodelle voran. Dafür haben wir mit unserem Startup Accelerator Programme eine Plattform geschaffen, die Startups, Spezialisten von Swiss Prime Site und unserem Netzwerk während zwei Tagen zusammenbringt, um an neuen Ideen und Lösungen zu arbeiten.

Swiss Prime Site Innovation Stakeholder

Bereits zum zehnten Mal haben wir im Rahmen unseres Startup Accelerator Programme nach innovativen Lösungen, die auf neuen Technologien basieren, skalierbar sind und einen nachhaltigen Impact haben, gesucht. Und wir sind fündig geworden! 

An der Jubiläumsausgabe standen die Themen ConstructionTech und Smart Materials im Fokus. Aus über 80 eingegangen Bewerbungen haben wir acht Startups in unseren Zürcher Hauptsitz im Prime Tower zur Präsentation eingeladen. In der Jury haben unsere internen Spezialisten aus den Bereichen Portfolio Management, Construction Management und Development, Sustainability, Corporate Ventures und Innovation sowie ausgewählte Geschäfts- und Netzwerkpartner Einsitz genommen. Vier Startups überzeugten die Jurymitglieder mit dem Potenzial ihrer Produkte und Dienstleistungen.

Individuelles Coaching durch Experten
In den darauffolgenden Stunden galt es, dieses Potenzial weiter herauszustreichen und konkrete Anwendungs­beispiele für die Geschäftsaktivitäten von Swiss Prime Site zu entwickeln. Dabei standen unsere Experten den Jung­unternehmen mit ihrem Wissen und individuellem Coaching beratend zur Seite. «Es ist grossartig, wenn Unternehmen ihren Worten Taten folgen lassen und ihre Mitarbeitenden ermutigen, gemeinsam mit Jung­unternehmen innovative und nachhaltige Lösungen zu erarbeiten. Den Startups möchte ich folgendes mit auf den Weg geben: Nutzt eure Chance und seid bereit etwas zu leisten! Ich bin begeistert von der Zusammen­arbeit mit den Experten von Swiss Prime Site, die die entscheidenden Fragen gestellt und mit uns unseren Business Case weiterentwickelt haben», resümiert Dr. Gnanli Landrou, Founder and Lead Executive Officer von Oxara, seine Teilnahme.

Zum Abschluss der zwei intensiven Tage stellten die Startups ihre detailliert erarbeiteten Vorschläge in der Finalpräsentation ein letztes Mal vor. Diese reichten von Induktionslösungen für das Aufladen von E-Fahrzeugen (Magment), über mit Membranen ausgestatteten Heiz- und Kühldecken (Interpanel) bis hin zu einer Methode, die durch Mikroben-Injektionen den Boden ohne Zement und andere chemische Stoffen festigt (Medusoil) sowie einen Produktionsprozess für Beton und Backsteine, der die CO2-Emissionen bei der Herstellung massiv reduziert (Oxara). In allen vier Anwendungsfällen erkannte die Expertenjury den Mehrwert einer Zusammenarbeit in Form von Pilotprojekten, PoC’s oder indem Testflächen zur Verfügung gestellt werden, um deren Praxistauglichkeit zu prüfen. Hierzu ein Jurymitglied: «Durch den Austausch mit den Startups und meinen Kollegen aus der Branche, hatte ich die Gelegenheit, mich ausserhalb des Tagesgeschäfts in einen offenen Denkmodus zu versetzen und neue Lösungen zu entdecken».

Anstoss für ein neues Business Ökosystem
«Als Orchestratorin des Accelerator Programme sind wir stolz, zukunftsweisenden und nachhaltigen Produkten oder Dienstleistungen einen kraftvollen Marktzugang verschaffen zu können. Gemeinsam mit den Startups und unseren Partnern wollen wir industrieverändernde Innovationen in unserer Branche vorantreiben und Innovations-Ökosysteme verankern», fasst Bastian Zarske Bueno, Head Group Corporate Ventures & Innovation bei Swiss Prime Site, die zwei Tage zusammen.

Startup Accelerator Programme

Pro Jahr prüfen wir mehrere hundert Bewerbungen von Startups aus dem In- und Ausland. Diese müssen eine relevante Verbindung zu unserem Kerngeschäft Immobilien oder zu unseren immobiliennahen Gruppengesellschaften haben sowie einen strategischen Mehrwert für unser Geschäftsmodell aufweisen. Seit 2018 haben wir 1000 Eingaben für unser Startup Accelerator Programme erhalten und konnten mit 80 Jungunternehmen zusammenarbeiten. 

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