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«Wir spüren die Synergie aus den beiden Segmenten noch mehr.»

Das Jahr 2023 erwies sich als eines der anspruchs­vollsten Jahre im Immobilien­bereich seit Langem: Steigende Zinsen, deutlich weniger Transaktionen und Bewertungs­korrekturen sind nur einige der Stichworte. Dennoch konnte Swiss Prime Site das Jahr mit guten operativen Resultaten abschliessen. René Zahnd, CEO von Swiss Prime Site, blickt auf das Geschäftsjahr zurück.

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Die Kreislaufwirtschaft vorantreiben

Immobilien machen einen grossen Teil der globalen CO₂-Emissionen aus, sowohl beim Bau bzw. Rückbau als auch im operativen Betrieb. Für Swiss Prime Site ist die Kreislaufwirtschaft, welche diesem Problem im Kontext der Grauen Energie Rechnung trägt, Bestandteil des Geschäftsmodells.

Swiss Prime Site

Aktuellen Schätzungen zufolge werden bei den globalen CO2-Emissionen rund 40% durch Immobilien verursacht, wobei etwa 70% davon im operativen Betrieb entstehen und 30% im Bau. Heute drängt sich auf, die Wirtschaft nicht länger als linearen Prozess zu verstehen – viel mehr muss dieser zirkulär gedacht werden, da Ressourcen nicht unendlich sind. Dies bedeutet, dass man sämtliche Materialien bis zum Ende der Lebensdauer des Produkts bewusst so einsetzen und entsprechend dokumentieren sollte, um sie anschliessend möglichst werterhaltend und ressourcenschonend wieder in den Kreislauf zurückzuführen.
Heute folgt die Wirtschaft aber mehrheitlich noch der linearen Ablauflogik: Rohmaterial, Produktion, Produkt, Verbrauch, Abfall. Ein simples Beispiel: Während früher die Telefone mit Wählscheibe gut 40 Jahre hielten, zählt heute bei modernen Smartphones praktisch nur noch die Leistung, die alle zwei bis drei Jahre derart erhöht wird, dass das Gerät, kaum gekauft, schon wieder ersetzt wird. Deshalb braucht es ein Umdenken und es sollten wieder vermehrt Produkte hergestellt werden, die viel länger halten und die der Lieferant nach ihrer Lebensdauer wieder in einzelne Materialien zerlegt, damit die Ressourcen restlos in den Kreislauf zurückgeführt werden können.

Herausforderungen anpacken
«Kreislauforientiertes Wirtschaften» als Maxime von verantwortungsbewusstem Handeln muss auch in den Köpfen der Immobilienbranche stärker verankert werden. Als bedeutendes Immobilienunternehmen engagiert sich Swiss Prime seit geraumer Zeit für «Kreislauforientiertes Bauen» und war zudem Erstunterzeichnerin der entsprechenden Charta.
Diese hat die Ambition, bis 2030 die Verwendung von nicht erneuerbaren Primärrohstoffen auf 50 Prozent der Gesamtmasse zu reduzieren, den Ausstoss grauer Treibhausgasemissionen zu erfassen und stark zu reduzieren sowie die Kreislauffähigkeit von Sanierungen und Neubauten zu messen und erheblich zu verbessern.
Konkret heisst das, eine sorgfältige Abwägung zu treffen, inwiefern auf einen Totalrückbau verzichtet werden kann und statt eines Neubaus auch eine Sanierung möglich wäre. Drängt sich dennoch ein Neubau auf, sollte mit möglichst langfristiger Perspektive gebaut werden. Wichtig ist generell, den Materialeinsatz zu reduzieren sowie den CO2-Ausstoss und den Ressourcenbedarf zu erfassen, um im Falle eines späteren Rückbaus die komplette Wiederverwendung der Materialien sicherzustellen. Ebenfalls gilt es, bei der Materialwahl die Schadstoffrisiken zu minimieren und bei der Produktion und beim späteren Rückbau den Abfall zu reduzieren.

Mit gutem Beispiel vorangegangen

Bei Swiss Prime Site ist das Re-Development-Projekt an der Müllerstrasse in Zürich ein Meilenstein, da die Rohbaustruktur weitestgehend erhalten und 90% des Betons wiederverwertet und damit 2’600 Tonnen CO2-Emissionen eingespart wurden. 
Die jüngsten Entwicklungsprojekte von Swiss Prime Site berücksichtigen noch weitere Aspekte der Nachhaltigkeit: Das Neubauprojekt «JED» in Schlieren verfolgt den Ansatz «2226», bei dem auf den Büroflächen weder Heizung noch mechanische Lüftung oder Kühlung zum Einsatz kommen und aufgrund der besonders klimaresilienten Gebäudehülle der Betriebsenergieaufwand auf ein absolutes Minimum reduziert wird.

Auf dem «YOND Campus» in Zürich-Albisrieden wird bewusst ein Gebäude erhalten; zudem werden die durch den Rückbau zur Wiederverwendung geeigneten Bauteile und Materialien geprüft. Insbesondere gilt bei diesem Projekt die Planungsvorgabe, die Neubauten möglichst nutzungsneutral für Gewerbe- oder Büronutzer zu konzipieren und erstmals konsequent mit mindestens 50% erneuerbaren Primärrohstoffen zu erstellen. Nebst den ambitionierten Zielen bezüglich der Planung und Realisierung wird Swiss Prime Site in diesem Projekt auch punkto Sozialer Nachhaltigkeit ein Ausrufezeichen setzen und die Vermarktung der Mietflächen ganz im Zeichen der «Inklusion» vorantreiben. 

Nachhaltiger Schlussstein» der umfangreichen Arealentwicklung «JED Campus»

Dieser Artikel wurde im Rahmen der NZZ Verlagsbeilage «Nachhaltig handeln» 2024 publiziert. Mehr zum Projekt «YOND Campus» erfahren:

www.yond.swiss

Nachhaltigkeit vorleben

Als grösstes börsenkotiertes Immobilien­unternehmen der Schweiz sind wir uns der Vorbild­funktion und Verantwortung für Mitarbeitende, Kunden, Umwelt und die Gesellschaft bewusst. Wert zu schaffen und nachhaltig Lebens­räume zu gestalten ist unsere Vision. Darunter verstehen wir ein umfassendes, mehrdimensionales Konzept, bei dem neben der Erfüllung finanzieller Ziele auch nichtfinanzielle Aspekte berücksichtigt werden.

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Die Kreislaufwirtschaft vorantreiben

Immobilien machen einen grossen Teil der globalen CO₂-Emissionen aus, sowohl beim Bau bzw. Rückbau als auch im operativen Betrieb. Für Swiss Prime Site ist die Kreislaufwirtschaft, welche diesem Problem im Kontext der Grauen Energie Rechnung trägt, Bestandteil des Geschäftsmodells.

Swiss Prime Site

Aktuellen Schätzungen zufolge werden bei den globalen CO2-Emissionen rund 40% durch Immobilien verursacht, wobei etwa 70% davon im operativen Betrieb entstehen und 30% im Bau. Heute drängt sich auf, die Wirtschaft nicht länger als linearen Prozess zu verstehen – viel mehr muss dieser zirkulär gedacht werden, da Ressourcen nicht unendlich sind. Dies bedeutet, dass man sämtliche Materialien bis zum Ende der Lebensdauer des Produkts bewusst so einsetzen und entsprechend dokumentieren sollte, um sie anschliessend möglichst werterhaltend und ressourcenschonend wieder in den Kreislauf zurückzuführen.
Heute folgt die Wirtschaft aber mehrheitlich noch der linearen Ablauflogik: Rohmaterial, Produktion, Produkt, Verbrauch, Abfall. Ein simples Beispiel: Während früher die Telefone mit Wählscheibe gut 40 Jahre hielten, zählt heute bei modernen Smartphones praktisch nur noch die Leistung, die alle zwei bis drei Jahre derart erhöht wird, dass das Gerät, kaum gekauft, schon wieder ersetzt wird. Deshalb braucht es ein Umdenken und es sollten wieder vermehrt Produkte hergestellt werden, die viel länger halten und die der Lieferant nach ihrer Lebensdauer wieder in einzelne Materialien zerlegt, damit die Ressourcen restlos in den Kreislauf zurückgeführt werden können.

Herausforderungen anpacken
«Kreislauforientiertes Wirtschaften» als Maxime von verantwortungsbewusstem Handeln muss auch in den Köpfen der Immobilienbranche stärker verankert werden. Als bedeutendes Immobilienunternehmen engagiert sich Swiss Prime seit geraumer Zeit für «Kreislauforientiertes Bauen» und war zudem Erstunterzeichnerin der entsprechenden Charta.
Diese hat die Ambition, bis 2030 die Verwendung von nicht erneuerbaren Primärrohstoffen auf 50 Prozent der Gesamtmasse zu reduzieren, den Ausstoss grauer Treibhausgasemissionen zu erfassen und stark zu reduzieren sowie die Kreislauffähigkeit von Sanierungen und Neubauten zu messen und erheblich zu verbessern.
Konkret heisst das, eine sorgfältige Abwägung zu treffen, inwiefern auf einen Totalrückbau verzichtet werden kann und statt eines Neubaus auch eine Sanierung möglich wäre. Drängt sich dennoch ein Neubau auf, sollte mit möglichst langfristiger Perspektive gebaut werden. Wichtig ist generell, den Materialeinsatz zu reduzieren sowie den CO2-Ausstoss und den Ressourcenbedarf zu erfassen, um im Falle eines späteren Rückbaus die komplette Wiederverwendung der Materialien sicherzustellen. Ebenfalls gilt es, bei der Materialwahl die Schadstoffrisiken zu minimieren und bei der Produktion und beim späteren Rückbau den Abfall zu reduzieren.

Mit gutem Beispiel vorangegangen

Bei Swiss Prime Site ist das Re-Development-Projekt an der Müllerstrasse in Zürich ein Meilenstein, da die Rohbaustruktur weitestgehend erhalten und 90% des Betons wiederverwertet und damit 2’600 Tonnen CO2-Emissionen eingespart wurden. 
Die jüngsten Entwicklungsprojekte von Swiss Prime Site berücksichtigen noch weitere Aspekte der Nachhaltigkeit: Das Neubauprojekt «JED» in Schlieren verfolgt den Ansatz «2226», bei dem auf den Büroflächen weder Heizung noch mechanische Lüftung oder Kühlung zum Einsatz kommen und aufgrund der besonders klimaresilienten Gebäudehülle der Betriebsenergieaufwand auf ein absolutes Minimum reduziert wird.

Auf dem «YOND Campus» in Zürich-Albisrieden wird bewusst ein Gebäude erhalten; zudem werden die durch den Rückbau zur Wiederverwendung geeigneten Bauteile und Materialien geprüft. Insbesondere gilt bei diesem Projekt die Planungsvorgabe, die Neubauten möglichst nutzungsneutral für Gewerbe- oder Büronutzer zu konzipieren und erstmals konsequent mit mindestens 50% erneuerbaren Primärrohstoffen zu erstellen. Nebst den ambitionierten Zielen bezüglich der Planung und Realisierung wird Swiss Prime Site in diesem Projekt auch punkto Sozialer Nachhaltigkeit ein Ausrufezeichen setzen und die Vermarktung der Mietflächen ganz im Zeichen der «Inklusion» vorantreiben. 

Nachhaltiger Schlussstein» der umfangreichen Arealentwicklung «JED Campus»

Dieser Artikel wurde im Rahmen der NZZ Verlagsbeilage «Nachhaltig handeln» 2024 publiziert. Mehr zum Projekt «YOND Campus» erfahren:

www.yond.swiss

Sacheinlagen – die optimale Lösung für Immobilieneigentümer

Direkte Immobilien­anlagen stellen hohe Anforderungen an den Immo­bilien­­eigen­tümer. Detaillierte Kenn­tnisse der regionalen Märkte und immo­bilien­spezifisches Know-how, wie das der Swiss Prime Site Solutions, sind unerläs­slich. Denn ein Bestands­port­folio birgt künftig grosse Heraus­­­for­de­rungen bei Themen wie Nach­haltigkeit, Leer­stands­optimierung, Sanierungs­stau, Poten­zial­aus­schöpfung, regulatorische und politische Heraus­­forderungen. Auch Skalen­effekte spielen dabei eine gewichtige Rolle.

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Direkte Immo­bilien­anlagen stellen hohe Anforde­rungen an den Immo­bilien­­eigen­tümer. Detaillierte Kennt­nisse der regionalen Märkte und immo­bilien­spezifisches Know-how, wie das der Swiss Prime Site Solutions, sind unerlässlich. Denn ein Bestands­portfolio birgt künftig grosse Heraus­­­for­derungen bei Themen wie Nach­haltigkeit, Leer­stands­­optimierung, Sanierungs­stau, Potenzial­aus­schöpfung, regulatorische und politische Heraus­­forderungen. Auch Skalen­effekte spielen dabei eine gewichtige Rolle.

Als Sacheinlage wird die Einbringung von Liegen­schaften in ein Anlage­gefäss definiert. Im Gegenzug erhält die Eigen­tümer­schaft Anteile am Anlage­vehikel (Anlage­stiftung und / oder Anlagefonds). Mit der teilweise steuer­optimierten Sach­einlage wählt der Immo­bilien­eigen­tümer den Übertrag seines direkt gehaltenen Immo­bilien­port­folios zu indirekten Immo­bilien­anlagen. Durch eine Sach­einlage gewinnen kleine und mittlere Pensions­kassen sowie institutionelle Investoren Zugang zu grösseren Immo­bilien­­anlage­volumen, welche professionell und effizient betreut werden.

«Neben den Stärken des bestehenden Portfolios der Anlagegruppe war die professionelle Abwicklung des Geschäfts ausschlaggebend für die Entscheidung,
die Transaktion mit der Swiss Prime Anlagestiftung durchzuführen.»
Antonio Sacco, Geschäftsführer Personalvorsorgestiftung Ringier Gruppe

Für die Optimierung des Rendite-Risiko-­Profils eines Immo­bilien­port­folios ist die ­Diversifikation von zentraler Bedeutung. Da direkte Immo­bilien­anlagen der Pensions­kassen historisch regional gewachsen sind, wird als direkte Folge von Sach­einlagen-Trans­­aktionen eine bessere geogra­fische sowie nutzungs­spezifische Diversi­fikation erreicht. Weiter sind auch die Nach­haltigs­keits­themen von zentraler Bedeutung.

Die Durchführung einer Sacheinlage ist ein mehrstufiger Prozess, der in der Regel fünf zentrale Meilen­steine umfasst. Zunächst ist die Bereitschaft der Eigen­tümer­schaft er­forderlich, Liegen­schaften zu veräussern. Anschliessend erfolgt die Prüfung durch die Fonds­leitung oder Anlage­stiftung, um fest­­zustellen, ob die Liegenschaft für die Übernahme geeignet ist, während die Depot­bank gleichzeitig die Zulassung der Anleger überprüft. Der dritte Schritt beinhaltet eine vertiefte Objekt­prüfung, bei der der Kaufpreis von einem Schätzungs­experten bewertet wird, und es erfolgt die Abgabe einer Kauf­preis­­indikation. Die vierte Etappe umfasst die Zahlung des Kauf­preises, die nach Absprache in Form von Anteils­scheinen und gegebenen­falls Bargeld erfolgt. Schliesslich wird im fünften Schritt der bisherige Liegen­schafts­eigentümer zum neuen Anleger mit Anteils­scheinen.

Wir von Swiss Prime Site Solutions konnten unseren Sacheinlagen-Expertise in den vergangenen Jahren bereits mehrfach unter Beweis stellen. So haben wir erfolgreich fünf ent­spre­chende Trans­aktionen im Umfang von rund CHF 400 Mio. durchgeführt. Beispiels­weise durften wir für die Swiss Prime Anlage­­stiftung im Rahmen einer Sach­einlage der Personal­vorsorge­stiftung der Ringier Gruppe 33 Liegenschaften übernehmen. «Neben den Stärken des bestehenden Portfolios der ­Anlage­gruppe war die professionelle Abwicklung des Geschäfts ausschlag­gebend für die Entscheidung, die Transaktion mit der Swiss Prime Anlagestiftung durch­zuführen», so ­Antonio Sacco, Geschäfts­führer der Personal­vorsorge­stiftung der Ringier Gruppe.

Wir unterstützen unsere Kunden während des gesamten Sach­einlage­prozesses mit unserer umfassenden Erfahrung und stellen ihnen unser schweiz­weites Experten­netzwerk zur Verfügung. Der Prozess zur Abwicklung von Sach­einlagen ist «State of the Art» und hat darum Vorbild­charakter.

Vorteile von Sacheinlagen

Performance-Steigerung

­Effizienter Kapitaleinsatz, Potenzial von Neu­bewertungs­gewinnen, Steuer­­privileg für Investoren, ­Asset-Optimierung

Risikoreduktion

Grosser Diversi­fikations­effekt, stabiler Cashflow, höchste Trans­parenz

Optimierung der Ressourcen

­Abtretung operativer Liegen­schafts­betreuung, Effizienz­gewinne, Frei­setzung von Ressourcen / Nach­folge­regelung, Expertise von Swiss Prime Site Solutions

Erhöhte Flexibilität

Zeitpunkt der Sach­einlage unab­hängig von Emissions­fenstern, Erhöhung der Fungibilität (Handel­barkeit der Anteils­scheine möglich), gesteigerte Entscheidungs­freiheit

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